Re: Asylrecht und Migration

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Leukon

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SirMetalhead

—  Und auch aus krimineller Sicht belegen die Zahlen des BKA, dass es bisher nicht unbedingt zu einem Anstieg durch die Flüchtlinge kam [url href=“http://www.focus.de/politik/deutschland/bka-bericht-fluechtlinge-sind-nicht-krimineller-als-deutsche_id_5086397.html“]2. Die Herausforderung liegt eher im Sozialen. Aber das kann man nicht stemmen, wenn wöchentlich Leute auf Podien Angst schüren und Abneigung anfeuert. Aber ich stimmt dir zu, nur „wir schaffen das“ ist als Gegenargument zu wenig.

Dazu habe ich noch etwas anzumerken: In dem Lagebericht des BKA, der zurzeit durch die Presse geht, wird eingeräumt, dass verlässliche Daten hierzu gar nicht vorliegen. Zum einen fehlen die Daten aus mehreren Bundesländern (wäre interessant, welche das sind), zum anderen wird die Kriminalität die von “Flüchtlingen“ ausgeht, überhaupt nicht unmittelbar statistisch und offenbar auch nicht in bundesweit gleicher Weise registriert. Die Zahlen würde ich gerne mal sehen. Vor diesem Hintergrund ist beim BKA auch nur davon die Rede, dass man nur über “Tendenzen“ sprechen könne, was auch immer das heißen soll. Außerdem ist zu bedenken, dass es ziemlich schwierig sein dürfte, unregistrierte Zuwanderer, deren Aufenthalt unbekannt ist, als Tatverdächtige zu ermitteln.

Hinzukommt: Ist es nicht ohnehin naheliegend, dass Leute deren Aufenthaltsstatus in keiner Weise gesichert ist, sich zunächst einmal in besonderem Maße bedeckt halten mit der Begehung von insbesondere schwereren Delikten? Über langfristige Entwicklungen sagt das noch nicht viel aus. Das Abdriften in deviante Verhaltensmuster würde ich, kriminalätiologisch betrachtet, ohnehin erst nach einer gewissen Aufenthaltsdauer der Einwanderer prognostizieren, wenn den Leuten klar wird, dass sie hier in Deutschland eben doch keine schicken Jobs und keine willigen blonden Frauen erwarten. Daten dazu, wie sich verfestigte ethnische Minderheiten in weißen Gesellschaften in kriminologischer Hinsicht betragen, liegen vor. Dazu ist auch die PKS interessant; bemerkenswert ist etwa die Tabelle auf Seite 152 im Jahrbuch 2014. Darin findet man, um nur ein Beispiel herauszugreifen, die Information, dass nichtdeutsche Tatverdächtige 61,5 % aller sexuellen Nötigungen und Vergewaltigungen begangen haben. Das heißt, in einer homogen deutschen Gesellschaft gäbe es nicht einmal halb so viele Fälle, wie wir jetzt haben. Zur Erinnerung: Und dies geht auf das Konto einer Bevölkerungsgruppe, die nur knapp 10 % der Wohnbevölkerung ausmacht. Wenn man aus dieser Gruppe noch die EU-Ausländer und die Ostasiaten herausrechnen würde, wäre die Überrepräsentation noch drastischer – und zwar genau der Herkunftsregionen, über die wir im Zusammenhang mit aktuellen Einwanderungswelle sprechen. hier gibt’s ein paar hübsche Zahlen zur muslimischen Kriminalitätsbelastung in Europa. Bitte einfach mal zur Kenntnis nehmen. Auf dieser Grundlage heben wir die Diskussion hier vielleicht doch mal über basic bitch-Niveau.

(Ein paar Betrachtungen zur US-Amerikanischen Kriminalstatistik gibt es hier. Auch interessant.)

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