Re: Asylrecht und Migration

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Daray

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LeukonZunächst einmal ist die Annahme nicht korrekt, dass die Grenze zwischen den USA und Mexiko durch eine Mauer abgeriegelt wäre, sonst würde Donald Trump kaum Wahlkampf mit der Forderung nach ihrer Errichtung machen können. Die schon vorhandenen Befestigungen an der Grenze sind aber durchaus wirksam und zwingen die Einwanderer dazu, auf äußerst riskante Routen für den Grenzübertritt auszuweichen.

Hinzukommt, dass es für einen sinnvollen Umgang mit unerwünschter Einwanderung gar nicht erforderlich sein würde, jeden einzelnen illegalen Grenzübertritt von vornherein zu verhindern. Viel wichtiger wäre es aus meiner Sicht, die Anreize für die unerbetene Niederlassung im Staatsgebiet zu beseitigen. Das würde zum Beispiel bedeuten, jeden aufgegriffenen Illegalen sofort zurückzuschieben sowie keinerlei Sozialleistungen und Teilhabe an öffentlichen Gütern (Krankenversorgung, Schulsystem usw.) zu gewähren. Würden die Amerikaner das so praktizieren – was sie bislang nicht tun – sähe die Lage dort bald anders aus als heute. Ein weiterer Ansatz wäre es, die Beschäftigung und Unterbringung illegaler Einwanderer durch eigene Staatsbürger konsequent zu verfolgen und hart zu bestrafen.

Ich nehme an dieser Stellen einfach mal an, dass du dich gegen meine Auffassung wendest, dass ein erheblicher Anteil der Verhaltensunterschiede zwischen den verschiedenen menschlichen Subspezies mit deren genetischer Verschiedenheit zu tun hat. Als Begründung hierfür reicht es in der Tat nicht aus, auf die Beobachtung zu verweisen, dass etwa in Nigeria mehr Straftaten begangen werden als, sagen wir, in Japan. Und natürlich behauptet auch niemand, dass das ausreichen würde. Im Einzelnen sprechen aus meiner Sicht folgende Überlegungen für einen bedeutsamen genetischen Einfluss:

I. Alternative Hypothesen überzeugen kaum, insbesondere nicht der pauschale Verweis auf wirtschaftlich unterschiedliche Lebensverhältnisse.

Ein Problem mit diesem Argument ist, dass Unterschiede in dieser Hinsicht ihrerseits durch genetische Unterschiede hervorgebracht werden. Ob ein Land wohlhabend ist, hängt zum Beispiel maßgeblich vom durchschnittlichen IQ seiner Bewohner ab. Und der IQ ist ein Merkmal mit hoher Erblichkeit.
Hinzukommt, dass Schwarze auch in den USA und in weiteren wohlhabenden Ländern, wo sie als Minderheitspopulationen und auf einem erheblich höherem Wohlstandsniveau als in Afrika leben, deutlich krimineller als die anderen Großgruppen Europäer, Asiaten und sogar Hispanics sind.

Überhaupt ergeben Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Kriminalität und absoluter Armut und Einkommensungleichheit überwiegend keinen besonders starken Zusammenhang zwischen diesen Variablen – wenn überhaupt einer gefunden wird. Innerhalb der USA etwa ließ sich zeigen, dass die Größe des schwarzen Bevölkerungsanteils einer Stadt mit r = 0.8 den größten Teil der Häufigkeitsunterschiede zwischen Tötungsdelikte aufklärt, also viel aussagekräftiger ist als jede denkbare sozioökonomische Variable.

Darüber hinaus sprechen auch Längsschnittstudien gegen einen starken Zusammenhang zwischen sozioökonomischer Lage und Kriminalität. In solchen Untersuchungen geht es um folgendes: Wenn Armut, Arbeitslosigkeit oder Einkommensungleichheit kriminelles Verhalten verursachen, dann sollten wir in wirtschaftlich schlechten Zeiten innerhalb desselben Staates mehr Kriminalität beobachten können als bei entspannter Wirtschaftslage. Das ist aber nicht der Fall (mehr dazu hier: 1).

II. Es gibt direkte und indirekte Beweise für genetische Unterschiede, die das Aggressionsverhalten von Menschen (und weiteren Spezies) modulieren. Dafür einige Beispiele.

1. Gut erforscht sind zum Beispiel die verschiedenen Varianten des für das Enzym MAOA (Monoaminoxidase A) codierenden Gens. Ohne jetzt in die Einzelheiten einzusteigen: Man weiß, dass es Varianten dieses Gens gibt, die zu einer geringeren Produktion von MAOA führen, und dass Träger dieser Allele (MAOA-L) erheblich aggressiver und impulsiver sind. Und es ist gesichert, dass diese Genvarianten bei Schwarzafrikanern und Arabern sehr viel häufiger – bis zu fünfzig Mal so oft – vorkommen als bei Weißen und Asiaten

2. Eine weitere biologische Variable betrifft das Melanocortin-System. Das ist eine Gruppe von Hormonen, die mit der Pigmentation von Haut, Haaren, Augen usw. zu tun hat. Es beeinflusst darüber hinaus eine Reihe weiterer physiologischer Funktionen und Verhaltensreaktionen. Es konnte im Vergleich von mehr als 40 Wirbeltierspezies gezeigt werden, dass dunklere Pigmentierung von Individuen innerhalb einer Spezies phänotypisch korreliert mit gesteigerter Aggressivität und größerer sexueller Aktivität (unter anderem). Die Resultate können repliziert werden durch die pharmakologische Verabreichung dieser Hormone.
Diese Zusammenhänge von Pigmentierung und Aggressivität und Sexualverhalten bestehen auch innerhalb der menschlichen Spezies (2).

3. Auch der Zusammenhang zwischen Testosteron und Aggressivität ist gut erforscht. Ein hoher Testosteronspiegel ist sowohl bei Menschen als auch im Tierreich mit Aggressivität korreliert, und injiziert man einer Person oder einem Versuchstier Testosteron, verursacht dies aggressiveres Verhalten. Erneut gibt es hier auch biologische Unterschiede innerhalb der menschlichen Spezies: Im Blut schwarzer Männer werden höhere Testosteronkonzentrationen gefunden als bei Weißen und Asiaten.

4. Es ist nicht nur Aggressivität. Überall auf der Welt findet man dieselbe race-behaviour-matrix. Bei über 60 life-history-Parametern ergibt sich ein stabiles Muster: Schwarze markieren ein Ende des Kontinuums, Ostasiaten liegen auf der anderen Seite und Weiße dazwischen, aber näher an den Asiaten. Einen Einblick gibt die Tabelle hier, S. 31. Man kann dieses Muster nicht anders als biologisch erklären. Phil Rushton hat als Erklärung die r/K selection theory vorgeschlagen und dieses Modell hat unzweifelhaft eine beeindruckende Vorhersagekraft bewiesen.

Also müssen wir möglichst viele Asiaten nach Deutschland holen, diese aber von den Deutschen Genen fernhalten und nur untereinander Nachwuchs zeugen lassen und es wird friedlicher in Deutschland als mit Deutschen. Das ist doch mal ein Plan!

Btw. Konservative haben ja auch einen geringeren IQ (siehe Satoshi Kanazawa „Why night owls are more intelligent“ 2009). Würde es dann nicht auch noch sinn machen diese Gene auch noch zu tilgen?^^

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