Asylrecht und Migration

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  • #7025065  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    danke erstmal für eure Antworten! Gehe gerne darauf ein, wahrscheinlich aber erst morgen.

    Highlights von metal-hammer.de
    #7025067  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    LeukonDas würde hervorragend meine Agenda unterstützen. Es ist ein klassisches Argument der Einwanderungskritik, dass (gravierende) ethnische Diversität als solche konfliktträchtig ist und deshalb bei Möglichkeit vermieden werden sollte. Ausführlich dazu Vanhanen, Ethnic Conflicts (http://www.ulsterinstitute.org/ethnic_conflicts.html).

    Jetzt sind die Einwanderer schuld, dass Asylbewerberheime brennen. Für mich ist das eher mangelnde Intelligenz auf Seiten der Täter (Die Leute in Deutschland mögen ja im Durchschnitt einen höheren IQ besitzen, die Brandstifter sind aber immer die dümmsten). Und dass sie in den Knast gehören, steht wohl außer Frage.

    --

    #7025069  | PERMALINK

    Daemonarch

    Registriert seit: 25.03.2005

    Beiträge: 2,488

    In der Tat sind die Flüchtlinge oft selbst schuld, dass die Heime brennen. Wurde natürlich ausgiebig vertuscht. Über die Fälle wo das nicht so ist, müssen wir nicht reden, das sind Menschen wie wir sie in diesem Land auch nicht brauchen.

    --

    Wenn der Spruch "Böse Menschen haben keine Lieder" stimmt, warum gibts dann Death/Black Metal? http://www.lastfm.de/user/Darkmenneken/
    #7025071  | PERMALINK

    DeathHuman

    Registriert seit: 09.07.2013

    Beiträge: 11,864

    DaemonarchIn der Tat sind die Flüchtlinge oft selbst schuld, dass die Heime brennen.

    Wie können sie selbst Schuld sein?
    Mit brennender Kippe eingeschlafen?^^

    --

    True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No Trends
    #7025073  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    Naja er meint die par Randalierer und Dödel die eben auch dabei sind die sowas durchaus auch verursachen können. Das stimmt schon.

    --

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    #7025075  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Du hast auch, wenn ich mich richtig erinnere, gefordert, gegen die Probleme vor Ort etwas zu unternehmen (soweit sind wir uns einig) und aus Europa eine Festung zu machen und notfalls zu lernen, das „Unerträgliche zu ertragen“. Jetzt egal ob das nun gut und richtig ist oder nicht: Wie soll denn eine solche Festung aussehen, damit wirklich niemand mehr hereinkommt? Die Mauer entlang der Grenze der USA zu Mexiko hat den Strom der illegalen Einwanderer nicht wirklich gestoppt. Dazu kommt, dass Schlepper mit immer professionelleren Methoden hervorgehen. Meine Vorstellung ist, dass es in Europa ähnlich wäre.

    Zunächst einmal ist die Annahme nicht korrekt, dass die Grenze zwischen den USA und Mexiko durch eine Mauer abgeriegelt wäre, sonst würde Donald Trump kaum Wahlkampf mit der Forderung nach ihrer Errichtung machen können. Die schon vorhandenen Befestigungen an der Grenze sind aber durchaus wirksam und zwingen die Einwanderer dazu, auf äußerst riskante Routen für den Grenzübertritt auszuweichen.

    Hinzukommt, dass es für einen sinnvollen Umgang mit unerwünschter Einwanderung gar nicht erforderlich sein würde, jeden einzelnen illegalen Grenzübertritt von vornherein zu verhindern. Viel wichtiger wäre es aus meiner Sicht, die Anreize für die unerbetene Niederlassung im Staatsgebiet zu beseitigen. Das würde zum Beispiel bedeuten, jeden aufgegriffenen Illegalen sofort zurückzuschieben sowie keinerlei Sozialleistungen und Teilhabe an öffentlichen Gütern (Krankenversorgung, Schulsystem usw.) zu gewähren. Würden die Amerikaner das so praktizieren – was sie bislang nicht tun – sähe die Lage dort bald anders aus als heute. Ein weiterer Ansatz wäre es, die Beschäftigung und Unterbringung illegaler Einwanderer durch eigene Staatsbürger konsequent zu verfolgen und hart zu bestrafen.

    ch meine, anhand empirischer Daten kann man doch nur schwerlich eine solche Theorie aufstellen bzw. wird sie dadurch nicht als richtig bewiesen. Beispiel: Mag sein, dass die Kriminalitätsrate in Nigeria höher ist als in Deutschland. Nur gibt es ja ein paar mehr Unterschiede zwischen beiden Ländern als die Hautfarbe ihrer Bewohner.

    Ich nehme an dieser Stellen einfach mal an, dass du dich gegen meine Auffassung wendest, dass ein erheblicher Anteil der Verhaltensunterschiede zwischen den verschiedenen menschlichen Subspezies mit deren genetischer Verschiedenheit zu tun hat. Als Begründung hierfür reicht es in der Tat nicht aus, auf die Beobachtung zu verweisen, dass etwa in Nigeria mehr Straftaten begangen werden als, sagen wir, in Japan. Und natürlich behauptet auch niemand, dass das ausreichen würde. Im Einzelnen sprechen aus meiner Sicht folgende Überlegungen für einen bedeutsamen genetischen Einfluss:

    I. Alternative Hypothesen überzeugen kaum, insbesondere nicht der pauschale Verweis auf wirtschaftlich unterschiedliche Lebensverhältnisse.

    Ein Problem mit diesem Argument ist, dass Unterschiede in dieser Hinsicht ihrerseits durch genetische Unterschiede hervorgebracht werden. Ob ein Land wohlhabend ist, hängt zum Beispiel maßgeblich vom durchschnittlichen IQ seiner Bewohner ab. Und der IQ ist ein Merkmal mit hoher Erblichkeit.
    Hinzukommt, dass Schwarze auch in den USA und in weiteren wohlhabenden Ländern, wo sie als Minderheitspopulationen und auf einem erheblich höherem Wohlstandsniveau als in Afrika leben, deutlich krimineller als die anderen Großgruppen Europäer, Asiaten und sogar Hispanics sind.

    Überhaupt ergeben Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Kriminalität und absoluter Armut und Einkommensungleichheit überwiegend keinen besonders starken Zusammenhang zwischen diesen Variablen – wenn überhaupt einer gefunden wird. Innerhalb der USA etwa ließ sich zeigen, dass die Größe des schwarzen Bevölkerungsanteils einer Stadt mit r = 0.8 den größten Teil der Häufigkeitsunterschiede zwischen Tötungsdelikte aufklärt, also viel aussagekräftiger ist als jede denkbare sozioökonomische Variable.

    Darüber hinaus sprechen auch Längsschnittstudien gegen einen starken Zusammenhang zwischen sozioökonomischer Lage und Kriminalität. In solchen Untersuchungen geht es um folgendes: Wenn Armut, Arbeitslosigkeit oder Einkommensungleichheit kriminelles Verhalten verursachen, dann sollten wir in wirtschaftlich schlechten Zeiten innerhalb desselben Staates mehr Kriminalität beobachten können als bei entspannter Wirtschaftslage. Das ist aber nicht der Fall (mehr dazu hier: 1).

    II. Es gibt direkte und indirekte Beweise für genetische Unterschiede, die das Aggressionsverhalten von Menschen (und weiteren Spezies) modulieren. Dafür einige Beispiele.

    1. Gut erforscht sind zum Beispiel die verschiedenen Varianten des für das Enzym MAOA (Monoaminoxidase A) codierenden Gens. Ohne jetzt in die Einzelheiten einzusteigen: Man weiß, dass es Varianten dieses Gens gibt, die zu einer geringeren Produktion von MAOA führen, und dass Träger dieser Allele (MAOA-L) erheblich aggressiver und impulsiver sind. Und es ist gesichert, dass diese Genvarianten bei Schwarzafrikanern und Arabern sehr viel häufiger – bis zu fünfzig Mal so oft – vorkommen als bei Weißen und Asiaten

    2. Eine weitere biologische Variable betrifft das Melanocortin-System. Das ist eine Gruppe von Hormonen, die mit der Pigmentation von Haut, Haaren, Augen usw. zu tun hat. Es beeinflusst darüber hinaus eine Reihe weiterer physiologischer Funktionen und Verhaltensreaktionen. Es konnte im Vergleich von mehr als 40 Wirbeltierspezies gezeigt werden, dass dunklere Pigmentierung von Individuen innerhalb einer Spezies phänotypisch korreliert mit gesteigerter Aggressivität und größerer sexueller Aktivität (unter anderem). Die Resultate können repliziert werden durch die pharmakologische Verabreichung dieser Hormone.
    Diese Zusammenhänge von Pigmentierung und Aggressivität und Sexualverhalten bestehen auch innerhalb der menschlichen Spezies (2).

    3. Auch der Zusammenhang zwischen Testosteron und Aggressivität ist gut erforscht. Ein hoher Testosteronspiegel ist sowohl bei Menschen als auch im Tierreich mit Aggressivität korreliert, und injiziert man einer Person oder einem Versuchstier Testosteron, verursacht dies aggressiveres Verhalten. Erneut gibt es hier auch biologische Unterschiede innerhalb der menschlichen Spezies: Im Blut schwarzer Männer werden höhere Testosteronkonzentrationen gefunden als bei Weißen und Asiaten.

    4. Es ist nicht nur Aggressivität. Überall auf der Welt findet man dieselbe race-behaviour-matrix. Bei über 60 life-history-Parametern ergibt sich ein stabiles Muster: Schwarze markieren ein Ende des Kontinuums, Ostasiaten liegen auf der anderen Seite und Weiße dazwischen, aber näher an den Asiaten. Einen Einblick gibt die Tabelle hier, S. 31. Man kann dieses Muster nicht anders als biologisch erklären. Phil Rushton hat als Erklärung die r/K selection theory vorgeschlagen und dieses Modell hat unzweifelhaft eine beeindruckende Vorhersagekraft bewiesen.

    Noch zu dem Punkt Genetik: Bei den grössten genetischen Unterschieden zwischen zwei Menschen ist die Übereinstimmung der DNA immer noch bei 99,9 % (glaube ich). Sollen 0,1 % unterschiedliche DNA tatsächlich solch grosse Unterschiede in puncto Kriminalität belegen? Kann ich mir, ehrlich gesagt, kaum vorstellen.

    Jeder, der sich auch nur ein bisschen für Genetik interessiert, weiß, dass winzige Veränderungen im Genom gewaltige Konsequenzen haben können. Die menschliche DNA besteht aus 3 Milliarden Basenpaaren und man geht davon aus, dass die genetische Übereinstimmung aller Menschen 99,5% des Genoms einschließt. Damit verbleiben immer noch 15 Millionen Basenpaare für genetische Varianz. Sogar die Veränderung eines einzigen dieser Basenpaare kann phänotypisch sehr ernste Konsequenzen haben. Ein Beispiel dafür: Die häufigste Form von Kleinwüchsigkeit (nicht die der Pygmäen!) wird durch einen solchen single-nucleotide Polymorphismus verursacht.

    Traut doch einfach euren Augen, Leute.

    --

    #7025077  | PERMALINK

    Bahl

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 1,745

    Erster Teil: Wenn die Anreize wegfallen, wird doch das Begehren bleiben. Die Armen werden um das Reichtum der Reichen trotzdem wissen und in ihrer Not zu immer aggressiveren Massnahmen greifen. Dagegen würde man sich, glaube ich, nicht ewig gegen wehren können.

    Zweiter Teil: Die Aussage, andere Hypothesen als die, die Du später anführst, überzeugten kaum, stellst Du in den Raum, darüber gehen die Meinungen jedoch auseinander. Zudem ist das als Argument für Deine Ausführungen m. E. wertlos.

    Falls es diese Unterschiede gibt, bedeutet das also:
    – Jaguare sind aggressiver als Löwen;
    – Schwarzstörche haben mehr Sex als Weissstörche;
    – ein Japaner mit dunklem Teint ist impulsiver als einer mit hellerem Teint?!

    Dass es diese Unterschiede gibt, will ich nicht bestreiten, nur erschliesst sich mir der Zusammenhang, den Du zu dem Verhalten der jeweiligen Ethnien ziehst, nicht bzw. finde ich ihn, um das aufzugreifen, kaum überzeugend. Ich bin der Überzeugung, dass das Umfeld ein viel entscheidenderer Faktor ist.

    Thema IQ: Ich möchte gern Grenadiers Frage von vor ein paar Seiten aufgreifen. Wie passt es in Deine Theorie, dass im Mittelalter die arabische eine Hochkultur war, während sich die Europäer durch den Dreck robbten? Zweite Frage: Wenn der IQ so vererbbar ist, wie erklärst Du dann den Umstand, dass die Diskrepanzen zwischen arabischer Welt und dem „Abendland“ heute ganz andere sind?

    Gene: OK, selbst bei lediglich bis zu 0,5 % Unterschieden können die Unterschiede gross sein. Nur, was soll das Bild?

    Letzter Punkt: Wie steht es um die Vermischung unterschiedlicher DNA (s. mein letzter Post unten)?

    --

    Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.
    #7025079  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    LeukonZunächst einmal ist die Annahme nicht korrekt, dass die Grenze zwischen den USA und Mexiko durch eine Mauer abgeriegelt wäre, sonst würde Donald Trump kaum Wahlkampf mit der Forderung nach ihrer Errichtung machen können. Die schon vorhandenen Befestigungen an der Grenze sind aber durchaus wirksam und zwingen die Einwanderer dazu, auf äußerst riskante Routen für den Grenzübertritt auszuweichen.

    Hinzukommt, dass es für einen sinnvollen Umgang mit unerwünschter Einwanderung gar nicht erforderlich sein würde, jeden einzelnen illegalen Grenzübertritt von vornherein zu verhindern. Viel wichtiger wäre es aus meiner Sicht, die Anreize für die unerbetene Niederlassung im Staatsgebiet zu beseitigen. Das würde zum Beispiel bedeuten, jeden aufgegriffenen Illegalen sofort zurückzuschieben sowie keinerlei Sozialleistungen und Teilhabe an öffentlichen Gütern (Krankenversorgung, Schulsystem usw.) zu gewähren. Würden die Amerikaner das so praktizieren – was sie bislang nicht tun – sähe die Lage dort bald anders aus als heute. Ein weiterer Ansatz wäre es, die Beschäftigung und Unterbringung illegaler Einwanderer durch eigene Staatsbürger konsequent zu verfolgen und hart zu bestrafen.

    Ich nehme an dieser Stellen einfach mal an, dass du dich gegen meine Auffassung wendest, dass ein erheblicher Anteil der Verhaltensunterschiede zwischen den verschiedenen menschlichen Subspezies mit deren genetischer Verschiedenheit zu tun hat. Als Begründung hierfür reicht es in der Tat nicht aus, auf die Beobachtung zu verweisen, dass etwa in Nigeria mehr Straftaten begangen werden als, sagen wir, in Japan. Und natürlich behauptet auch niemand, dass das ausreichen würde. Im Einzelnen sprechen aus meiner Sicht folgende Überlegungen für einen bedeutsamen genetischen Einfluss:

    I. Alternative Hypothesen überzeugen kaum, insbesondere nicht der pauschale Verweis auf wirtschaftlich unterschiedliche Lebensverhältnisse.

    Ein Problem mit diesem Argument ist, dass Unterschiede in dieser Hinsicht ihrerseits durch genetische Unterschiede hervorgebracht werden. Ob ein Land wohlhabend ist, hängt zum Beispiel maßgeblich vom durchschnittlichen IQ seiner Bewohner ab. Und der IQ ist ein Merkmal mit hoher Erblichkeit.
    Hinzukommt, dass Schwarze auch in den USA und in weiteren wohlhabenden Ländern, wo sie als Minderheitspopulationen und auf einem erheblich höherem Wohlstandsniveau als in Afrika leben, deutlich krimineller als die anderen Großgruppen Europäer, Asiaten und sogar Hispanics sind.

    Überhaupt ergeben Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Kriminalität und absoluter Armut und Einkommensungleichheit überwiegend keinen besonders starken Zusammenhang zwischen diesen Variablen – wenn überhaupt einer gefunden wird. Innerhalb der USA etwa ließ sich zeigen, dass die Größe des schwarzen Bevölkerungsanteils einer Stadt mit r = 0.8 den größten Teil der Häufigkeitsunterschiede zwischen Tötungsdelikte aufklärt, also viel aussagekräftiger ist als jede denkbare sozioökonomische Variable.

    Darüber hinaus sprechen auch Längsschnittstudien gegen einen starken Zusammenhang zwischen sozioökonomischer Lage und Kriminalität. In solchen Untersuchungen geht es um folgendes: Wenn Armut, Arbeitslosigkeit oder Einkommensungleichheit kriminelles Verhalten verursachen, dann sollten wir in wirtschaftlich schlechten Zeiten innerhalb desselben Staates mehr Kriminalität beobachten können als bei entspannter Wirtschaftslage. Das ist aber nicht der Fall (mehr dazu hier: 1).

    II. Es gibt direkte und indirekte Beweise für genetische Unterschiede, die das Aggressionsverhalten von Menschen (und weiteren Spezies) modulieren. Dafür einige Beispiele.

    1. Gut erforscht sind zum Beispiel die verschiedenen Varianten des für das Enzym MAOA (Monoaminoxidase A) codierenden Gens. Ohne jetzt in die Einzelheiten einzusteigen: Man weiß, dass es Varianten dieses Gens gibt, die zu einer geringeren Produktion von MAOA führen, und dass Träger dieser Allele (MAOA-L) erheblich aggressiver und impulsiver sind. Und es ist gesichert, dass diese Genvarianten bei Schwarzafrikanern und Arabern sehr viel häufiger – bis zu fünfzig Mal so oft – vorkommen als bei Weißen und Asiaten

    2. Eine weitere biologische Variable betrifft das Melanocortin-System. Das ist eine Gruppe von Hormonen, die mit der Pigmentation von Haut, Haaren, Augen usw. zu tun hat. Es beeinflusst darüber hinaus eine Reihe weiterer physiologischer Funktionen und Verhaltensreaktionen. Es konnte im Vergleich von mehr als 40 Wirbeltierspezies gezeigt werden, dass dunklere Pigmentierung von Individuen innerhalb einer Spezies phänotypisch korreliert mit gesteigerter Aggressivität und größerer sexueller Aktivität (unter anderem). Die Resultate können repliziert werden durch die pharmakologische Verabreichung dieser Hormone.
    Diese Zusammenhänge von Pigmentierung und Aggressivität und Sexualverhalten bestehen auch innerhalb der menschlichen Spezies (2).

    3. Auch der Zusammenhang zwischen Testosteron und Aggressivität ist gut erforscht. Ein hoher Testosteronspiegel ist sowohl bei Menschen als auch im Tierreich mit Aggressivität korreliert, und injiziert man einer Person oder einem Versuchstier Testosteron, verursacht dies aggressiveres Verhalten. Erneut gibt es hier auch biologische Unterschiede innerhalb der menschlichen Spezies: Im Blut schwarzer Männer werden höhere Testosteronkonzentrationen gefunden als bei Weißen und Asiaten.

    4. Es ist nicht nur Aggressivität. Überall auf der Welt findet man dieselbe race-behaviour-matrix. Bei über 60 life-history-Parametern ergibt sich ein stabiles Muster: Schwarze markieren ein Ende des Kontinuums, Ostasiaten liegen auf der anderen Seite und Weiße dazwischen, aber näher an den Asiaten. Einen Einblick gibt die Tabelle hier, S. 31. Man kann dieses Muster nicht anders als biologisch erklären. Phil Rushton hat als Erklärung die r/K selection theory vorgeschlagen und dieses Modell hat unzweifelhaft eine beeindruckende Vorhersagekraft bewiesen.

    Also müssen wir möglichst viele Asiaten nach Deutschland holen, diese aber von den Deutschen Genen fernhalten und nur untereinander Nachwuchs zeugen lassen und es wird friedlicher in Deutschland als mit Deutschen. Das ist doch mal ein Plan!

    Btw. Konservative haben ja auch einen geringeren IQ (siehe Satoshi Kanazawa „Why night owls are more intelligent“ 2009). Würde es dann nicht auch noch sinn machen diese Gene auch noch zu tilgen?^^

    --

    Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray
    #7025081  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    DarayAlso müssen wir möglichst viele Asiaten nach Deutschland holen, diese aber von den Deutschen Genen fernhalten und nur untereinander Nachwuchs zeugen lassen und es wird friedlicher in Deutschland als mit Deutschen. Das ist doch mal ein Plan!

    Vielen Dank für diese wirklich geistreiche Anmerkung.

    Btw. Konservative haben ja auch einen geringeren IQ (siehe Satoshi Kanazawa „Why night owls are more intelligent“ 2009).

    Wieso zitierst du zum Beleg dieser – übrigens falschen – Behauptung eine Studie, die den Zusammenhang zwischen Schlafverhalten und Intelligenz untersucht?

    --

    #7025083  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Dass es diese Unterschiede gibt, will ich nicht bestreiten, nur erschliesst sich mir der Zusammenhang, den Du zu dem Verhalten der jeweiligen Ethnien ziehst, nicht bzw. finde ich ihn, um das aufzugreifen, kaum überzeugend. Ich bin der Überzeugung, dass das Umfeld ein viel entscheidenderer Faktor ist.

    Dann verrate ich dir jetzt mal ein Geheimnis: Darauf, wie du das findest und welche Überzeugungen du dein eigen nennst, gibt niemand etwas, wenn du nicht in der Lage bist, sie mit nachvollziehbaren Argumenten zu begründen.

    Thema IQ: Ich möchte gern Grenadiers Frage von vor ein paar Seiten aufgreifen. Wie passt es in Deine Theorie, dass im Mittelalter die arabische eine Hochkultur war, während sich die Europäer durch den Dreck robbten?

    Dass ich diese Frage vor ein paar Seiten ignoriert habe, hatte schon seine Gründe. Es ist unheimlich anstrengend, einen argumentativen Clusterfuck dieses Kalibers zu entwirren. Deswegen antworte ich zunächst mit einer Gegenfrage: Worauf soll dieses Fragment eines Arguments denn nun hinauslaufen? Wie wäre es mit einer explizit formulierten These?

    Letzter Punkt: Wie steht es um die Vermischung unterschiedlicher DNA (s. mein letzter Post unten)?

    Wenn du dazu wirklich eine Antwort haben willst, sollst du sie kriegen: Es ist völliger Unfug, dass man die menschlichen Rassen miteinander mischen müsste, um Inzestschäden zu vermeiden. Dafür reicht es im Wesentlichen aus, nicht seine eigene Schwester zu heiraten.

    --

    #7025085  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

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    LeukonVielen Dank für diese wirklich geistreiche Anmerkung.

    Was spricht gegen diesen Plan? ist doch eine logische Schlussfolgerung. Wenn man wie du mittels genetischer Selektion ein friedliches Deutschland schaffen will, und es eine Ethnie gibt, welche dazu das bessere genetische Material liefert, dann müsste man doch deren Gene in Deutschland fördern.

    Wieso zitierst du zum Beleg dieser – übrigens falschen – Behauptung eine Studie, die den Zusammenhang zwischen Schlafverhalten und Intelligenz untersucht?

    Weil das aus dem Datenstamm dieser Studie hervorgeht.
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    Da die Daten nicht frei zugänglich sind hier ein anderes Paper von Kanazawa „Why Liberals and Atheists Are More Intelligent“http://personal.lse.ac.uk/kanazawa/pdfs/SPQ2010.pdf

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    #7025087  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Da die Daten nicht frei zugänglich sind hier ein anderes Paper von Kanazawa http://personal.lse.ac.uk/kanazawa/pdfs/SPQ2010.pdf

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    #7025089  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

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    Och, da ist schon was dran. Japanische Schulmädchen könnte es hier ruhig mehr von geben…

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #7025091  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

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    NecrofiendOch, da ist schon was dran. Japanische Schulmädchen könnte es hier ruhig mehr von geben…

    Wie alt sind Schulmädchen nochmal?

    --

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    #7025093  | PERMALINK

    Necrofiend

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    Daray
    Wie alt sind Schulmädchen nochmal?

    Alt genug.

    Aber abgesehen davon ist sich das wohl auch verschieden, laut Wikipedia geht die Schule in Japan übrigens bis 18-19.

    --

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