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FAZFrau Göring-Eckhardt hätte im Falle Amerikas keine Schwierigkeiten gehabt, die kulturellen Voraussetzungen zu skizzieren, die das dortige Gewaltproblem ausmachen. Ein Verständnis von Freiheit, das untrennbar mit dem Waffenbesitz verbunden ist, und wo Gewalt bis heute kulturell legitimiert wird.
Zum ersten Teil dieses Statements kann man nur sagen, dass es faktisch keine belastbare Korrelation zwischen privatem Waffenbesitz und Waffengewalt gibt. Vergleicht man US-amerikanische Bundesstaaten, ist namentlich die Korrelation zwischen “Amokläufen“ (in Ermangelung eines besseren Begriffs) und der Anzahl von Schusswaffen in privater Hand leicht negativ. Mehr dazu zum Beispiel hier.
Zum zweiten Teil dieses Statements: Wtf. Ein Lehrbeispiel dafür, dass sich selbst an bösartigsten antiamerikanische Klischees niemand stößt.
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