Angst vor wissenschaftlicher Aufklärung?

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  • #6792127  | PERMALINK

    mors lucis

    Registriert seit: 30.07.2011

    Beiträge: 3,637

    Ja. Und man kann ja trotzdem noch schwelgen, indem man darüber sinniert, wie die Natur das alles so toll und so funktionell und so effizient hinkriegt :haha: damit ist dann selbst eine chemisch-physikalische Erklärung nie trocken 🙂

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    #6792129  | PERMALINK

    totaldesaster_84

    Registriert seit: 10.02.2011

    Beiträge: 1,839

    _Samira_

    totaldesaster_84

    Wenns blitzt, handelts sichs technisch betrachtet ja auch um eine elektrische Entladung.
    Sieht aber deshalb nicht minder bombastisch aus, nur weil jetzt viellecht doch eher die Begegnung von warmer und kalter Luft verantwortlich ist, anstelle von Petrus oder Thor. :8)

    Wobei man ja immer Bedenken muss, dass diese ganzen religiösen Theorien ja eigentlich nur die Erklärungsversuche für naturwissenschaftliche Phänomene von eben Menschen, die weniger Möglichkeiten der Ergründung dieser hatten als wir heutzutage, waren/sind. Ich finde aber auch, dass man diese bei dem heutigem Wissensstand nicht mehr nötig hat beziehungsweise nötig haben sollte.
    Nett sind sie trotzdem :haha:

    Stimmt.
    Da könnte ich jetzt wieder auf meine Frage so ziemlich am Anfang des Themas hinweisen, bezüglich Wissenschaft auf der einen bzw. Mystik/Romantik auf der anderen als unterschiedliche Herangehensweise an letztlich dieselben Dinge.

    --

    :horns:Großherzogin, Vollkatastrophe, alte Tante vom Dienst und Böse Hexe des Südwestens.:horns: Madame Desaster unterwegs: TBA ;-)
    #6792131  | PERMALINK

    Phyrexian

    Registriert seit: 11.02.2011

    Beiträge: 870

    Was nicht heißt, dass beide richtig sind. Das eine beruht auf Glauben und das andere zu 90% auf Empirismus. Sich ohne jegliche Beschäftigung mit der Sache irgendeinen Mist zusammen zu reimen, ist einfach schwachsinnig. Als urteilte man über ein Geschehen in 5 Km Ferne und meinte, man hätte es verstanden, ohne es überhaupt gesehen zu haben.

    Dennoch ist es wie bei der Religion – es ist eben einfacher zu verkraften sich eine schönere Version des Ganzen vorzustellen, anstatt die näherliegende „harte“ Realität.

    Das sieht man auch an der gesellschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre. Jetzt wo die Wissenschaft und der Zeitgeist den Menschen immer mehr den Glaube und damit ihren emotionalen Halt entreißen, ertränken die meisten ihr Leben in Hedonismus und destruktiven Interpretationen eines materiellen Atheismus.
    Die ganze Sache kann ich nicht nachvollziehen, da ich maximal antitheistisch eingestellt bin und gerade deswegen, wie einige hier bereits sagten, die Welt als wissenschaftlich erfahr- und erforschbares Ganzes, noch viel faszinierender finde, als die unlogischen simplen Erklärungsversuche der Mythologie und Religion.
    Mehr noch: Gerade Werte und Ideale die aus einem selbst heraus entstehen, sind doch viel wertvoller, als indoktriniert Dogmen, die von außen vorgegeben worden.
    Aber Viele sind ohne den Halt ihrer „schönen“, einfachen Vorstellungen nicht in der Lage ein gutes Leben anzustreben, denn es gibt ja keinem Grund dafür ohne Determinismus. 😯

    --

    I am thy Plague! I am thy fuel, thy flesh, thy flame!
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