Axe To Fall vs. Pommesgabelliebhaber – Selbstprofilierung auf hohem Niveau.

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  • #6354197  | PERMALINK

    Bahl

    Registriert seit: 13.09.2005

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    Gallowbraid – Ashen Eidolon
    Diese Band sagt mir gar nichts. Der Song beginnt mit einem warm klingenden Riff, dazu recht unauffällige Drums und eine heisere Stimme. Letzterer erinnert mich entfernt an den Typen von Agalloch, während ich bei den Instrumenten an Katatonia zu Brave Murder Day-Zeiten denken muss. Die meisten Katatonia-Hörer zählen BMD ja zu ihren Favoriten, das kann ich allerdings von mir nicht behaupten: Die Platte ist mir insgesamt zu eintönig und das ist auch bei Gallowbraid mMn das Problem. Die Riffs insgesamt sind ordentlich, werden aber zu viel wiederholt und die Abwechslung fehlt. Dazu der Sänger, mit dem ich mich nicht so gut anfreunden kann, der Klargesang gefällt mir da schon etwas besser, allerdings finde ich die ruhigeren Passagen etwas zu getragen und kitschig. Einzig die Passage ab ungefähr 7:30 mit dem wunderbaren verhallten Klavier/Keyboard ist in meinen Ohren wirklich gelungen. Damit ist jedoch schnell Schluss. Irgendwann kommt auch noch eine Trällerelse dazu. Es gibt im Metal wenige Sachen, die ich nerviger finde, als den brutalen Sänger und dazu die Sängerin mit der zarten Stimme. Sorry, aber was zu Beginn noch als ein passabler Song durchging, wird zum Ende hin unerträglich. Der Song mag an sich gut gemacht sein, aber hiermit kann man mich jagen.
    2

    Earth – Omens and Potents II: Carrion Crow
    Zum Schluss der ersten Hälfte des Samplers kommt das Gegenstück zum Intro. Ein Song derselben Machart; auch hier ist das Tempo niedrig und mehr oder weniger derselbe Riff wird über den gesamten Song – mit kleineren und größeren Variationen – wiederholt. Als Hörer bin ich dabei wie hypnotisiert, denn was bei vielen Bands eine Garantie für gepflegte Langeweile ist, ist hier pure Magie. Dabei ist es gut, dass die beiden Songs nicht nacheinander kommen, denn ich frage mich nach wie vor, ob die Art von Musik bei mir über einen längeren Zeitraum als einen Song funktionieren würde. Daher bin ich ich noch immer unschlüssig, ob ich mir denn nun mal etwas von denen zulegen soll oder nicht.
    Kleine Unterschiede zu Omens and Potents I gibt es dann aber doch: Etwas rockiger geht die Band hier schon zu Werke, die Gitarren sind hier teilweise richtig verzerrt. Ein bisschen muss ich manchmal an Pink Floyd denken. Schöner Song.
    8

    So, nun ist die erste Hälfte des Samplers vorbei, ich bräuchte bitte Nachschub, Herr Fallaxt!

    --

    Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.
    Highlights von metal-hammer.de
    #6354199  | PERMALINK

    Axe To Fall

    Registriert seit: 18.10.2009

    Beiträge: 9,142

    Ajattara – Massat
    Ah, Ajattara! Och nee, was vom Akkustik-Album. Hab ich damals ganz schnell ausgemacht weil es einafch nicht mein Fall. Obwohl es eigentlich ziemlich cool gemacht. Akkustik-Gitarren, die finnische Sprache, der ruppige Rythmus, hat was. Ich möchte schon fast das Wort „kultig“ in den Mund nehmen. Aber naja, gibt besseres. Viel besseres.
    5/10

    Meshuggah – New Millennium Cyanide Christ
    Meshuggah sind so eine Band von der einfach alles geil ist. So auch dieser Song bei dem die Produktion auffällt, recht organisch für Meshuggah-Verhältnisse. Allgemein klingt die Truppe hier noch deutlich „ursprünglicher“ als auf den letzten Releases was hauptsächlich dem Sound zuzuschreiben ist. Aber geil bleibt geil.
    9/10

    Forest Of Shadows – Selfdestructive

    Wie nennt man sowas? Melancholic Rock? Mit BM Einflüssen? Erinnert mich an Woods Of Ypres. Nur in deutlich schlechter. Sicher nicht verkehrt aber oft zu unauffällig. Erst wenn die Geige (?) einsetzt wird es interessant und erzeugt Stimmung. Schade, bei dem Moment beiweist die Band dass sie eigentlich mehr drauf hat. Also einigen wir uns auf „ausbaufähig“.
    6/10

    Darkane – Solitary Confinement
    Ah, Darkane sind klasse. Technischer Thrash Metal mit ungeheurer Intensität. Auch wenn die mit fortschreitender Karriere noch deutlich besser geworden sind. Nichtsdestotrotz absolut gelungen und wie immer durch einen technisch versierten Sänger veredelt.
    8/10

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    Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“
    #6354201  | PERMALINK

    Bahl

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 1,745

    Axe To FallAjattara – Massat
    Ah, Ajattara! Och nee, was vom Akkustik-Album. Hab ich damals ganz schnell ausgemacht weil es einafch nicht mein Fall. Obwohl es eigentlich ziemlich cool gemacht. Akkustik-Gitarren, die finnische Sprache, der ruppige Rythmus, hat was. Ich möchte schon fast das Wort „kultig“ in den Mund nehmen. Aber naja, gibt besseres. Viel besseres.
    5/10

    Mir gefällt außer den Weihnachtssingles nur diese Platte von der Band, aber ich verstehe es nur zu gut, wenn man diesen Kram nicht so mag. Eigentlich hat Noitumaa auch etwas von einer Kakophonie, aber das ist der Grund, wieso ich die Platte mag, irgendwie finde ich die witzig.

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    Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.
    #6354203  | PERMALINK

    Bahl

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 1,745

    Oranssi Pazuzu – Korppi
    Die kenne ich überhaupt nicht. Ich habe den Eindruck, dass die Leute, die diese Musik machen, einen ziemlichen Knall haben, dermaßen schräg klingt das Ganze. Großer Pluspunkt schon mal für die finnische Sprache. Insgesamt finde ich das Stück total krank und unterhaltsam. Sehr geil auch der ruhig gehaltene Mittelteil mit allerlei elektronischen Spielereien. Ich werde mich wohl nach der Platte umschauen!
    9

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    Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.
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