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  • #6676589  | PERMALINK

    Mastermind

    Registriert seit: 11.05.2004

    Beiträge: 3,064

    Bitte, was? Ich will jetzt hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber das möchtest du mir doch nicht ernsthaft erzählen. Mega Mosh waren damals wahrscheinlich das, was so absolute Premiumbands wie „Hexen“ oder „Rattlehead“ heute sind: irgend’ne Truppe, die in einem ganzen Schwall von Bands maximal durchschnittlich ist und deswegen wahrscheinlich zurecht kaum Beachtung findet, weil es einfach zig andere Gruppen gibt, die das schlicht besser (um es zu objektivieren: ..im Auge der Mehrzahl der Hörer) machen. Dabei klingen Mega Mosh ja noch nicht mal schlecht. Aber Basiswissen? Da finde ich schon, dass die eher (wie z.B. auch Assorted Heap) dritte Wahl und eher ’ne Kenner-Band sind und man sich in Puncto deutsche Szene auf die großen Drei, Tankard, Assassin, Exumer, Protector, Darkness etc. beschränken sollte.

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    The sun is the same in a relative way but you're older, Shorter of breath and one day closer to death..
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    #6676591  | PERMALINK

    Executer

    Registriert seit: 03.10.2011

    Beiträge: 619

    was wären denn mal essenzeielle Alben für nach 2003 (um die Frage mal wieder aufzugreifen)? Weil die 80er so toll waren, wird das Genre ja jetzt nicht seit Jahren angesagt sein. Durch irgendwas mus ihm ja dauerhaft Leben eingehaucht werden (s. dazu auch Zitat allererster Post).
    Im schlimmsten Fall macht’s da heute einfach die breite Masse an Bands, so dass für jeden genug dabei ist, ohne jetzt aber einzelne Alben rauspicken zu können.

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    #6676593  | PERMALINK

    Emigrate

    Registriert seit: 19.08.2007

    Beiträge: 4,206

    Ich glaube, dass „Waking Into Nightmares“ von Warbringer da eine ganz gute Wahl ist.
    http://www.youtube.com/watch?v=yobKjrYMFuk

    Und sowieso „The Blackening“:
    http://www.youtube.com/watch?v=hc2HH-nGpvc

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    Musik Sammler | Last.fm
    RejrokNaja. Wenn wir nur die Landschaft und den Todesstern im Hintergrund hätten, wäre das ein Klasse Cover. Aber der Dirty Schwan ist dann doch ein wenig Overkill.
    #6676595  | PERMALINK

    Mastermind

    Registriert seit: 11.05.2004

    Beiträge: 3,064

    Executerwas wären denn mal essenzeielle Alben für nach 2003 (um die Frage mal wieder aufzugreifen)? Weil die 80er so toll waren, wird das Genre ja jetzt nicht seit Jahren angesagt sein. Durch irgendwas mus ihm ja dauerhaft Leben eingehaucht werden (s. dazu auch Zitat allererster Post).
    Im schlimmsten Fall macht’s da heute einfach die breite Masse an Bands, so dass für jeden genug dabei ist, ohne jetzt aber einzelne Alben rauspicken zu können.

    Essenziell war da nach 2003 auch nichts mehr, da meines Erachtens in den 80ern und 90ern in Sachen Thrash alles gesagt worden ist. Und wenn man mal ehrlich ist, werde ich wohl nicht der einzige sein, der im Zweifelsfall auf Pleasure To Kill, Reign In Blood, Darkness Descends oder die Bonded By Blood zurückgreift, wenn er was gediegenes hören will.
    Bei den neuen Sachen geht es nur noch darum, welche Band mehr und welche Band weniger hörbar ist bzw. wie gut (aber das ist eine Geschmackssache) sich eine Gruppe am alten Kram orientiert. Da wären Evile bspw. was für Metallica-Fans, Municipal Waste für Freunde von Nuclear Assault oder Vektor für die Gruppe, die total auf Voivod abfährt. Und darum ging es doch bei der ganzen Retro-Welle: angestoßen durch die Veröffentlichungen der alten Helden bis 2001 haben die Leute ein bisschen im Plattenschrank gewühlt, sich gedacht: „Das können wir auch!“ und dann mehr oder weniger erfolgreich kopiert – oder hört ihr bei den dem „Revival“ zugerechneten Alben Innovation raus (ich klammere hier explizit diesen ganzen Neo-Thrash der Marke Hatesphere etc. aus)? Eben.

    2005, 2006, 2007 gab es einfach Futter ohne Ende für die Ohren, was einer ganzen Horde von Leuten (mich eingerechnet; ich habe das Zeug gekauft ohne Ende und außer Thrash kaum was anderes gehört) einfach einen konstanten Nachschub auch an Konzerten beschert hat. In dem Moment aber, in dem man tiefer in die 80er einsteigt und dann auch mal Perlen wie Morbid Saint, die alten Poison oder Violent Force ausgräbt, stellt man fest, dass man eigentlich nichts neues mehr braucht (auch wenn ich z.B. Warbringer immer noch sehr gerne höre). Insofern kann ich für mich sagen, dass dieser Thread essentialia nur noch bis Mitte der 90er enthält und wir alles anschließende im anderen Thread besprechen sollten. Denn so phänomenal die aktuelle Nekromantheon ist: ein Klassiker wird die nie werden. (Wenn jetzt jemand mit den Ober-Hype-Bands wie Cruel Force ankommt, deren Cvlt-Level sich zwar auch auf ein phänomenales Debüt stützt, aber letztlich durch den eBay-Wahnsinn extrem angefeuert wird, verlasse ich diese Diskussion ;))

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    #6676597  | PERMALINK

    AxeHellCGF

    Registriert seit: 04.01.2013

    Beiträge: 660

    MastermindBitte, was? Ich will jetzt hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber das möchtest du mir doch nicht ernsthaft erzählen. Mega Mosh waren damals wahrscheinlich das, was so absolute Premiumbands wie „Hexen“ oder „Rattlehead“ heute sind: irgend’ne Truppe, die in einem ganzen Schwall von Bands maximal durchschnittlich ist und deswegen wahrscheinlich zurecht kaum Beachtung findet, weil es einfach zig andere Gruppen gibt, die das schlicht besser (um es zu objektivieren: ..im Auge der Mehrzahl der Hörer) machen. Dabei klingen Mega Mosh ja noch nicht mal schlecht. Aber Basiswissen? Da finde ich schon, dass die eher (wie z.B. auch Assorted Heap) dritte Wahl und eher ’ne Kenner-Band sind und man sich in Puncto deutsche Szene auf die großen Drei, Tankard, Assassin, Exumer, Protector, Darkness etc. beschränken sollte.

    Nope, nach Streit ist mir auch nicht. Ich denke wir können da so stehen lassen.

    #6676599  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    ExecuterDas einzige was mir jetzt für Veröffentlichungen jüngeren Datums einfällt, die erwähnenswert wären, wäre für den Black/ Thrash Bereich:
    Cruel Force – Rise of Satanic Might
    und
    Ketzer – Satan’s Boundaries Unchained.

    Die gehören doch schon zur zweiten Welle der Thrashrevivals…

    MastermindDa halte ich nichts von. Dann – alleine wegen der VÖ-Daten – lieber Deströyer 666, Desaster, Old.. Vielleicht sollte man den Thread aber auch lieber ganz begraben; teilweise sind die Vorschläge gemessen am Kriterium „essenziell“ absolut lächerlich. MegaMosh. Ernsthaft?

    Das noch viel wirklich Essenzielles dazukommt, glaube ich auch nicht, aber warum nicht diskutieren…

    Executerwas wären denn mal essenzeielle Alben für nach 2003 (um die Frage mal wieder aufzugreifen)? Weil die 80er so toll waren, wird das Genre ja jetzt nicht seit Jahren angesagt sein. Durch irgendwas mus ihm ja dauerhaft Leben eingehaucht werden (s. dazu auch Zitat allererster Post).
    Im schlimmsten Fall macht’s da heute einfach die breite Masse an Bands, so dass für jeden genug dabei ist, ohne jetzt aber einzelne Alben rauspicken zu können.

    Am ehesten letzteres. Den viel Neues sagen, tun die meisten Bands ja nicht.

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    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #6676601  | PERMALINK

    Executer

    Registriert seit: 03.10.2011

    Beiträge: 619

    NecrofiendAm ehesten letzteres. Den viel Neues sagen, tun die meisten Bands ja nicht.

    Ich erwarte da auch gar keine wirklich neuen Sachen, der Drops ist geluscht. Ich suche nur gute Alben, die aus der Masse hervorstechen, ggf. über die Genregrenzen hinaus bekannt sind und evtl. das Genre am Leben erhalten bzw. die Leute veranlassen, sich mehr mit dem „guten alten Kram“ auseinander zu setzen. Ich denke, dass man da doch noch mal das eine oder andere Album für finden kann.

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    #6676603  | PERMALINK

    Street Child

    Registriert seit: 17.01.2011

    Beiträge: 1,402

    Toxic_Violence
    * Der Fokus liegt auf essentiell und wichtig für das Genre nicht auf anderen Dingen, wie persönlichem Geschmack oder Underground Perlen.

    Die Regeln sind doch klar vorgegeben 😐
    Veröffentlichungen neueren Datums können somit gar nicht essentiell und wichtig für das Genre sein – es liegt in der Natur der Dinge, dass eben genau diese Kriterien für ein Album erst den „Test der Zeit“ überstehen müssen. Das hat jetzt gar nichts mit der dämlichen Debatte: „Früher war alles besser“ zu tun…

    @ threat:
    Sanctuary – Refuge denied
    Sanctuary – Into the Mirror Black

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    #6676605  | PERMALINK

    Street Child

    Registriert seit: 17.01.2011

    Beiträge: 1,402

    Essentiell und Führungsweisend waren auch die ersten beiden Alben von
    Cryptic Slaughter – „Convicted“ (der Song Lowlife wurde beispielsweise x-mal gecovert u. a. von Napalm Death…)
    und „Money talks“

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    #6676607  | PERMALINK

    Mani

    Registriert seit: 21.04.2011

    Beiträge: 2,544

    Ich verstehe nicht warum die „Tempo of the Damned“ genannt wurde, aber die „Fabulous Disaster“ noch nicht. Dann mach ich es eben.

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    "It's a fatal illusion... Evil never dies It never dies "
    #6676609  | PERMALINK

    Mani

    Registriert seit: 21.04.2011

    Beiträge: 2,544

    Toxik – Think This

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    "It's a fatal illusion... Evil never dies It never dies "
    #7058485  | PERMALINK

    Oceanstide

    Registriert seit: 25.06.2016

    Beiträge: 18

    So wenig ich mit der Band anfangen kann,aber ich denke, MACHINE HEADs „Burn My Eyes“ hat schon eine große Rolle gespielt; ob es eine Gute war,darf jeder für sich entscheiden.

    Außerdem hat mMn das taufrische „Terminal Redux“ von VEKTOR extrem großes Potential zum Klassiker hinsichtlich Technischem, progressiven Thrash. Könnte man schon in die Liste reinnehmen.

    --

    #7069265  | PERMALINK

    Doomfreak

    Registriert seit: 21.09.2013

    Beiträge: 36

    wenige fehlen noch wie Possessed – Seven Churches.

     

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