BLIND GUARDIAN Diskografie

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  • #2694891  | PERMALINK

    Aesthetics Of Hate

    Registriert seit: 01.07.2007

    Beiträge: 38

    Hail and KillDie „Forgotten tales“ ist klasse. Die Plattenfirma hätte so oder so eine Bets-of-Scheibe rausgebracht. Deswegen ist es gerade super, das die Band einen ganzen Haufen Alternativversionen angeboten hat.

    Zudem wäre eine schnöde Best-of eh sinnlos gewesen, denn wer ein Blind Guardian-Album hat, der will auch irgendwann den ganzen Rest haben. Bei dieser Band mag man entweder alles oder gar nichts.

    Über dein letzten satz kann man sich streiten :mrgreen:

    Ich denke da hängt eben viel Geschmackssache mit dran. Ich muss zugeben das die Platte mit „to France“ eines meiner Lieblingslieder von BG hat. aber der rest is irgendwie ..najaaa.

    Geschmackssache eben.

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    #2694893  | PERMALINK

    Hail and Kill

    Registriert seit: 20.12.2003

    Beiträge: 8,198

    Weg mit den Arschlochthreads, Platz für Guardians :mrgreen:

    LUCIFER’S HERITAGE heißen seit Ende 1987 BLIND GUARDIAN und veröffentlichen 1988 mit Hansi Kürsch als Sänger und Basser, Markus Siepen und André Olbrich an den Gitarren und Thomen Stauch ihr Debut „Battalions of fear“. Zu hören gibt es neun – damals noch relativ schnörkellose – Speed-Metal-Hymnen, von denen ein paar sicherlich ihre zeit deutlich überdauern werden.
    Der über sieben Minuten lange Opener „Majesty“ haut den Hörer mit seiner Energie komplett weg. Viel Tempo, viel Riffs, viel Soli, viel Metal!
    „Guardian of the blind“ geht in der BG-Diskographie leider etwas unter – völlig zu unrecht, denn weder vom Tempo, von den Riffs und den Soli ist dieser Song dem Opener unterlegen. Ein geiler Refrain krönt das ganze noch.
    Das kurze Instrumental „Trial by the Archon“ leitet über zum nicht minder schnellen „Wizard’s crown“. Auch hier hört man wieder die markanten Guardianchöre, die im Laufe ihrer Karriere zum absoluten Markenzeichen geworden sind.
    Mit „Run for the night“ folgt wieder ein unbestreitbarer Klassiker. Die Schlankheitskur, die der Song vom Weg zu Demo auf’s Album verpasst bekommen hat, haben ihm keineswegs geschadet. Die kürzere Version ist dadurch sehr viel kompakter und sehr viel direkter.
    Mit „The martyr“ hat sich auch ein Song eingeschlichen, der wohl viel Zeit in Abspruch nimmt, bevor er zündet. Die Zeit sollte man ihm aber auch geben 😉
    Der Titelsong ist wie „Majesty“, nur nicht ganz so gut. Soviel dazu :mrgreen:
    Das Instrumental „By the Gates of Moria“ kann man leider knicken, das darauffolgende ebenfalls rein instrumentale „Gandalf’s rebirth“ hat da schon anderes Kaliber und gehört nicht umsonst zu den Guardian-Klassikern.

    Ein sehr gutes Debut mit dem der Grundstein für die wohl beste deutsche Metalband gelegt worden ist. Natürlich ist „Battalions of fear“ nicht direkt mit den späteren Werken vergleichbar, schließlich klingt es kein bißchen wie alles, was danach gefolgt ist 😉

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    #2694895  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    Hail and KillWeg mit den Arschlochthreads, Platz für Guardians :mrgreen:

    Hail and KillEin sehr gutes Debut mit dem der Grundstein für die wohl beste deutsche Metalband gelegt worden ist. Natürlich ist „Battalions of fear“ nicht direkt mit den späteren Werken vergleichbar, schließlich klingt es kein bißchen wie alles, was danach gefolgt ist 😉

    schön verfasst, kann ich nur zustimmen. Gerade wem die neuen Blind Guardian vielleicht nicht zu 100 % zusagen, der könnte mal ins Debut oder die beiden folgenden reinhören, DAS war noch ungeschliffener Stahl.

    #2694897  | PERMALINK

    Hail and Kill

    Registriert seit: 20.12.2003

    Beiträge: 8,198

    Wir schreiben das Jahr 1989 – das Veröffentlichungsjahr von Blind Guardians Zweitwerk „Follow the blind“, bei dem es gleich zwei wichtige Veränderungen zu vermerken gibt.
    Die erste Veränderung kann man sich oben schonmal betrachten: Blind Guardian haben endlich ein ordentliches Albumcover, welches einen nicht mir Augenkrebs auslösender Farbgestaltung penetriert. Obwohl das Motiv immer noch recht schlicht ist, nimmt es einen irgendwie gefangen. Zudem passt es wie die Faust auf’s Auge, wenn man sich mal die Kompositionen anhört.
    Die zweite Veränderung:
    Blind Guardian machen jetzt so etwas ähnliches wie Thrash-Metal. Die Songs sind eine ganze Ecke schneller und vor allem härter als auf „Battalions of fear“ und der Gesang von Hansi Kürsch ist diesmal von rauher Aggression geprägt.
    Mit „Banish from sanctuary“ wird Jesus gleich mal in irrem Tempo und huldigenswertem Refrain amtlich ans Kreuz genagelt. Nebenbei schreit sich Hansi Kürsch noch die Seele aus dem Leib. Für viele Fans ein Alltime-Fave.
    „Damned for all time“ ist noch schneller, noch böser und noch aggressiver und haut gleich doppelt so hart auf die Fresse.
    Mit dem folgenden Titelsong gibt es wiederum ein Novum zu vermelden – Blind Guardian benutzen hierbei nicht nur zum ersten Mal Akkustikgitarren, sondern sie haben auch das erste Mal einen langsamen Song geschrieben :mrgreen: Die Band richtet sich hierbei schon deutlich epischer aus, was sich auf den zukünftigen Alben fortgesetzen wird. Ein mehr als würdiger Titelsong, der allerdings ein bißchen Zeit zum Zünden braucht, da er vor allem wegen des sehr rauchigen Gesangs nicht so melodisch rüberkommt, wie man es eigentlich erwarten würde.
    Das war’s erstmal mit langsamen Songs, denn „Hall of the king“ drückt mal wieder gewaltig nach vorne und bietet einen gewaltigen Chor im Refrain an.
    Bei „Fast to madness“ ist der Titel Programm, mehr sag‘ ich dazu nicht 😉
    Das Instrumental „Beyond the ice“ fällt bei mir leider komplett durch. Ich kann noch nichtmal ansatzweise etwas dazu sagen, da sich kein Stück dieses Songs bei mir festgesetzt hat.
    „Valhalla“ gehört wieder zu den unbestreitbaren Guardian-Klassikern. Der Text mag dämlich sein, aber der Refrain lädt wunderbar zum Mitsingen ein. Daneben hört man hier die erste Zusammenarbeit zwischen der Band und Kai Hansen (wer das ist muss wohl nicht extra erwähnt werden).
    Das Demon-Cover „Don’t break the circle“ geht gut ins Ohr, ist aber auch nichts, was man vermissen würde.
    Das abschließende „Barbara Ann“ ist lange Zeit der Abschluss eines jeden Guarduan-Konzertes gewesen, bis es irgendwann von „Mirror mirror“ abgelöst worden ist.

    Wegen des eher schlechten Instrumentalstückes und dem auch eher unnötigen Demon-Cover, bekommt „Follow the blind“ zwar keine 10/10 aber für eine sehr gute 8 reicht es allemal.
    Neben den Originalsongs gibt es inzwischen auch einen zusätzlichen Kaufanreiz, denn im Rahmen der Rereleases erscheint „Follow the blind“ inzwischen mit dem „Battalions of fear“-Demo 😉 Und wer da nicht zugreift ist selber schuld…

    EDIT: „Valhalla“ von der Live-DVD:

    http://www.youtube.com/watch?v=CZ_VFJn2kJM

    --

    #2694899  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    Mit „Banish from sanctuary“ wird Jesus gleich mal in irrem Tempo und huldigenswertem Refrain amtlich ans Kreuz genagelt. Nebenbei schreit sich Hansi Kürsch noch die Seele aus dem Leib. Für viele Fans ein Alltime-Fave.

    😆 Geil, treffender kann man es nicht ausdrücken. Der Song ist absolut Geil!!!

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    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
    #2694901  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    Hail and KillDas Instrumental „Beyond the ice“ fällt bei mir leider komplett durch. Ich kann noch nichtmal ansatzweise etwas dazu sagen, da sich kein Stück dieses Songs bei mir festgesetzt hat.

    geht mir ähnlich, irgendwie murks das Stück. *gg*

    ansonsten kann ich dir nur recht geben, musste doch glatt gleich mal die Scheibe wieder auflegen 🙂

    #2694903  | PERMALINK

    Aesthetics Of Hate

    Registriert seit: 01.07.2007

    Beiträge: 38

    Hail and Kill
    Das Instrumental „By the Gates of Moria“ kann man leider knicken,

    nana , wer wird denn hier…. :mrgreen:

    du kannst verdammt gut rezessionen schreiben, großen repekt 8)

    --

    #2694905  | PERMALINK

    Hail and Kill

    Registriert seit: 20.12.2003

    Beiträge: 8,198

    I will leeeeeeave my booooooody and seeeeeeek
    And time will stand still when I’ve to leave
    My body and find a way back to the world I love
    When I’m a million miles from hooooooooome!

    Welcome to dying – I don’t let it out
    Welcome to dying – look to the mirror it shows what I am
    Welcome to dying – this town must burn now
    Welcome to dying – can’t you see the dragon’s seed bears in me!

    One ring for the dark lord’s hand sitting on his throne
    in the land so dark where I’ve to go!

    Goodbye my friend
    I found you at the end
    I say Goodbye to aaaaaaaaaaaaaaall!

    Loooooooooook beeeehiiiiiiind the miiiiirrooooooooooor
    I’m loooooooooost in the twiliiiiiiight haaaaaaaaaaaaaaaaaal!

    Oh, last night and the night before
    Tommyknockers, Tommyknockers
    Knocked at your back door
    Tommyknockeeeeeeeers!

    Somebodies out in the niiiiiiiiight – I fly in tiiiiiime
    The last candle will burn- there’s hope for everyone
    When the last candle burns hiiiiiiiiiigh
    Oh it’s time for life!

    :mrgit: :mrgit: :mrgit:

    Braucht jemand noch mehr Gründe für dieses Album?
    Nicht?
    Dann ist ja gut :mrgreen:

    --

    #2694907  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    Absolute Götterscheibe. *HULD*

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    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
    #2694909  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    Und zur Feier des Tages kommt die Scheibe in den Player. Endgeiles Gerät! Besonders den Hansen Kai find ich Kewl auf dem Album. Und dieser Speed. Haben sie leider nach der SFB vergessen……

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    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
    #2694911  | PERMALINK

    Hail and Kill

    Registriert seit: 20.12.2003

    Beiträge: 8,198

    ClansmanUnd zur Feier des Tages kommt die Scheibe in den Player. Endgeiles Gerät! Besonders den Hansen Kai find ich Kewl auf dem Album. Und dieser Speed. Haben sie leider nach der SFB vergessen……

    Das Tempo haben die nicht ganz aufgegeben, nur sind die Songs danach nicht komplett durchgeholzt worden.

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    #2694913  | PERMALINK

    Hail and Kill

    Registriert seit: 20.12.2003

    Beiträge: 8,198

    http://www.youtube.com/watch?v=alPFV9rR4wc

    :mrgit: :mrgit: :mrgit:

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    #2694915  | PERMALINK

    Helevorn

    Registriert seit: 08.04.2005

    Beiträge: 4,608

    Hail and Killhttp://www.youtube.com/watch?v=alPFV9rR4wc

    :mrgit: :mrgit: :mrgit:

    Genial. .-D Das weckt Erinnerungen an die Konzerte letztes Jahr :mrgit: :mrgit: *sing*

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    #2694917  | PERMALINK

    Hail and Kill

    Registriert seit: 20.12.2003

    Beiträge: 8,198

    Leute, ich will mehr Meinungen 😡

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    #2694919  | PERMALINK

    Skullkrusher

    Registriert seit: 21.11.2006

    Beiträge: 5,035

    mein Einstieg zur Band war die Immaginations, die ich auch heute immer noch sehr gerne höre.

    Mein Lieblingsalbum ist Nightfall In Middle Earth, weil da alles gute dieer Band zusammenkommt.

    Von den älteren ist Somewhere Far Beyond mein Fav.
    Mit der neuen werde ich gar nicht warm.
    Hoffe damit gedient zu haben^^

    --

    "Wäre Hertha BSC ein Yoga-Verein, hier wär alles blau-weiß." "Ask not what you can do for your country. Ask what's for lunch." Den Arm aus dem Fenster, das Radio voll an, draußen hängt ein Fuchsschwanz dran...
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