Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Die Alben des Jahres 2014 – Diskussionsthread
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AutorBeiträge
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PainajainenWollteste nochmal extra hier posten, damit das Geflame wieder losgeht? 🙂
Ist doch ’ne ordentlich Liste. Zumindest besser als was ich hier teilweise schon gelesen habe.
TalvisotaBohren & der Club Of Gore – Piano Nights
Lioncity – Deadwritten
Mount Salem – Endless
Haftbefehl – Russisch Roulette
Earth – Primitive And Deadly
Chuck Ragan -Till Midnight
Tigers Jaw – Charmer
Schoolboy Q – Oxymoron
Kalim – Sechs Kronen
Kamikazes – Kleiner Vogel
La Dispute – Rooms Of The House
Real Friends – Maybe This Place Is The Same And We’re Just Changing
Moose Blood – I’ll Keep You In Mind, From Time To Time
Banks – Goddess
William Fitzsimmons – Lions
Sharon Van Etten – Are We There
Marissa Nadler – July
Kamikazes – Kleiner Vogel
Alfahanne – Alfapokalyps
Tim Barry – Lost & RootlessSehr, sehr schöne Sachen dabei.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“Highlights von metal-hammer.deNackskott[…]
Die kommenden Alben von Hetroertzen und Ascension können für die Liste noch interessant werden.
Wollte noch ergänzen: Leider sind beide Platten für mich alles andere als überzeugend und ich habe mir viel mehr erhofft. The Dead Of The World ist für mich sogar die Enttäuschung des Jahres.
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NackskottWollte noch ergänzen: Leider sind beide Platten für mich alles andere als überzeugend und ich habe mir viel mehr erhofft. The Dead Of The World ist für mich sogar die Enttäuschung des Jahres.
Die Hetroertzen hat mich leider auch nicht so vom Stuhl gehoben, wie ich erwartet hatte :-/
NackskottWollte noch ergänzen: Leider sind beide Platten für mich alles andere als überzeugend und ich habe mir viel mehr erhofft. The Dead Of The World ist für mich sogar die Enttäuschung des Jahres.
Dead of the World hat für mich kurzfristig das Potenzial zum Album des Jahres – es ist die nahezu perfekte Weiterentwicklung des ohnehin schon sehr spannenden Ascension-Kosmos. Ich finde es für das 2. Album erschreckend stark.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Axe To FallIst doch ’ne ordentlich Liste. Zumindest besser als was ich hier teilweise schon gelesen habe.
Klar, aber habe erwartet, dass z.B. das Emmure-Geheule wieder beginnt :haha:
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HellcommanderDead of the World hat für mich kurzfristig das Potenzial zum Album des Jahres – es ist die nahezu perfekte Weiterentwicklung des ohnehin schon sehr spannenden Ascension-Kosmos. Ich finde es für das 2. Album erschreckend stark.
Ich schliesse mich hier mal vollumfänglich an (und verweise dezent auf meinen Post im BM-Thread ^^). Wirklich höchstspannende, mitreissende und umwerfende Weiterentwicklung, die sowohl mehr Ecken und Kanten bietet, als auch die bewährten Elemente nicht vornauslässt. Ich bin begeistert und werde „The Dead of the World“ wohl am Ende des Jahres auch ganz oben auf der Liste haben.
Diese ist aber momentan noch in den letzten Zügen, werde mich dann aber auch in diesem Thread wohl noch ein bisschen ausgiebiger zu ausgewählten Highlights äussern 🙂1. Ascension – The Dead Of The World
2. Sunn O))) & Scott Walker – Soused
3. Darkspace – Dark Space III I
4. Panopticon – Roads to the North
5. Abigor – Leytmotif Luzifer
6. Earth & Pillars – Earth I
7. Death of a Cheerleader – Dancing Around the Fires of Volcano
8. Mayhem – Esoteric Warfare
9. Schammasch – Contradiction
10. Teitanblood – Death
11. Bhleg – Draumr Ast
12. Solstafir – Otta
13. Swans – To Be Kind
14. Blut Aus Nord – Memoria Vetusta III: Saturnian Poetry
15. Sinmara – Aphotic WombEPs:
1. Mosaic – Old Man’s Wyntar
2. Hryre – Deaþ Þurhfaran Eftboren – Heretéam fram Anweald
3. Eos – L’AvaléWie bereits im Listenthread gepostet, oben nochmals meine (vorläufigen) Top-Alben 2014.
Insgesamt wiederum ein extrem starkes Jahr, bei dem vielleicht nicht unbedingt die ganz grossen Namen es ganz nach oben schaffen konnten (Beispiele hierfür wären Solstafir, Mayhem, The Gaslight Anthem, Interpol, Swans, Agalloch und Manes), obschon sie alle durchs Band hindurch sehr gute Alben veröffentlich haben.
Doch irgendwie haben ihnen die „kleineren“ Vertreter jeweils den Rang abgelaufen. Bis auf Ascension, Panopticon und Darkspace, die erwartungsgemäss grossartige Alben abgeliefert haben. Danach folgen aber die Überraschungen wie Scott O))), die mir als Scott Walker Verehrer natürlich wie auf den Leib geschneidert ist, die fantastische Rückkehr von Abigor oder die fantastischen Debutalben von Earth & Pillars, Death of a Cheerleader und Bhleg.
Ganz grosses Kino war auch die geniale „Contradiction“ von Schammasch, die einfach mal so eine extreme Kehrtwendung hin zum orthodoxen Black Metal gemacht haben und Ascension doch starke Konkurrenz geboten haben. Daneben lieferten Blut Aus Nord, Sinmara und Teitanblood jeweils äusserst eigenständige, mitreissende und qualitativ extrem hochstehende Alben ab.Was aber in diesem Jahr besonder bemerkenswert ist, ist der hohe Anteil an sehr guten Alben im Mittelfeld, die es nicht ganz auf die Liste geschafft haben. Ganz vorne dabei wären hier The War on Drugs, die DAS depressive Sommeralbum überhaupt geschaffen haben, Have A Nice Life, die „Deathconsciousness“ gekonnt umschifft und ein introvertiertes, spannendes und niederschlagendes Zweitwerk abgeliefert haben oder auch Doombringer, Nasheim, Odraza, Solbrud, Ignis Haereticum und Mortuus, die alle wiederum eigenständige und grossartige Black Metal Alben abgeliefert haben, die jeweils tolle Alleinstellungsmerkmale und Innovation aufweisen.
Doch auch abseits von Black Metal wurde viel Qualität geschaffen. Esben & The Witch überzeugten mich mit ihrem sphärischen Mix aus Post Punk, Gothic Rock und Post Rock. Bohren & Der Club Of Gore spielen sich in „Piano Nights“ perfekt durch die Grossstadtnacht, Interpol liefern das post-punkige Gegenstück dazu mit „El Pintor“.
The Gaslight Anthem gelingt eine Neuausrichtung hin zum radiotauglichen Pop-Springsteen-Punk und Pianos Become The Teeth liefern das Trauerklossalbum 2014 in der Schnittmenge zwischen Emo und Post Rock.Auch weitere „alte Hasen“ wie Opeth, La Dispute, Crippled Black Phoenix oder auch Cloud Nothings bleiben ihren Linien jeweils treu und liefern die erwartete Qualität.
Ich könnte hier noch viel weiter ausholen, doch es würde wohl in einem Namedropping ausarten, womit ich mit meinem einzigen Problem, das mit 2014 beschäftigte (und auch 2015 hoffentlich beschäftigen wird) schliessen will:
wie soll man all diese tollen Releases ihrer Qualität angemessen in eine Reihenfolge bringen bzw. ihnen die Aufmerksamtkeit zuteilen, die sie eigentlich verdienen? Ich weiss es leider nicht, auch weil ich sicher bin, dass es noch x weitere, ungehörte Perlen aus diesem Jahr gibt. Und dennoch ist genau dies das Schöne an diesem Hobby, dass es einen fast unerschöpflichen Fundus aus hochwertigen Releases gibt, die man immer wieder aufs Neue huldigen und geniessen kann.TizWas aber in diesem Jahr besonder bemerkenswert ist, ist der hohe Anteil an sehr guten Alben im Mittelfeld, die es nicht ganz auf die Liste geschafft haben. Ganz vorne dabei wären hier The War on Drugs, die DAS depressive Sommeralbum überhaupt geschaffen haben, Have A Nice Life, die „Deathconsciousness“ gekonnt umschifft und ein introvertiertes, spannendes und niederschlagendes Zweitwerk abgeliefert haben.
Doch auch abseits von Black Metal wurde viel Qualität geschaffen. Esben & The Witch überzeugten mich mit ihrem sphärischen Mix aus Post Punk, Gothic Rock und Post Rock. Bohren & Der Club Of Gore spielen sich in „Piano Nights“ perfekt durch die Grossstadtnacht, Interpol liefern das post-punkige Gegenstück dazu mit „El Pintor“.
The Gaslight Anthem gelingt eine Neuausrichtung hin zum radiotauglichen Pop-Springsteen-Punk und Pianos Become The Teeth liefern das Trauerklossalbum 2014 in der Schnittmenge zwischen Emo und Post Rock.Auch weitere „alte Hasen“ wie Opeth, La Dispute, Crippled Black Phoenix oder auch Cloud Nothings bleiben ihren Linien jeweils treu und liefern die erwartete Qualität.
Ich könnte hier noch viel weiter ausholen, doch es würde wohl in einem Namedropping ausarten, womit ich mit meinem einzigen Problem, das mit 2014 beschäftigte (und auch 2015 hoffentlich beschäftigen wird) schliessen will:
wie soll man all diese tollen Releases ihrer Qualität angemessen in eine Reihenfolge bringen bzw. ihnen die Aufmerksamtkeit zuteilen, die sie eigentlich verdienen? Ich weiss es leider nicht, auch weil ich sicher bin, dass es noch x weitere, ungehörte Perlen aus diesem Jahr gibt. Und dennoch ist genau dies das Schöne an diesem Hobby, dass es einen fast unerschöpflichen Fundus aus hochwertigen Releases gibt, die man immer wieder aufs Neue huldigen und geniessen kann.Kann ich so meine Unterschrift drunter setzen, auch wenn ich zum War on Drugs-Album nie so recht Zugang finden konnte. Das ist mir eine Spur zu lethargisch-dösig. Was steckt denn muikalisch hinter Death of a Cheerleader?
Genau diese Lethargie macht das Album für mich aus, hat mich einfach extrem gepackt.
Death of a Cheerleader sind eine schweizer Band, die eine äusserst gekonnte Mischung aus Post Punk, Post Rock und Gothic Rock spielt und dabei mehr als einmal an Joy Division erinnert. Zudem mit einem grossartigen Sänger ausgestattet, könne sie eine wunderbar depressive Atmosphäre auf ihrem Debut aufbauen. Äusserst empfehlenswert, hier mal der Titeltrack (schon alleine die Gitarrenmelodie am Anfang legt mich immer wieder aufs Neue um):
Doch, das tönt schon sehr fein. Ich habe bei dem Namen eigentlich was hibbelig-poppiges erwartet, aber das erzeugt definitiv eine einnehmend melancholische Atmosphäre und ist trotz Simplizität packend. Nachher mal nach dem Album Ausschau halten.
SaroDas gute Stück erschien bereits letztes Jahr. 🙂
Medieval Steel – The Dark Castle wurde zwar 2013 produziert, erschien jedoch erst am 11.04.2014 als Vinylauflage und am 24.04.2014 als CD.
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TizGenau diese Lethargie macht das Album für mich aus, hat mich einfach extrem gepackt.
Death of a Cheerleader sind eine schweizer Band, die eine äusserst gekonnte Mischung aus Post Punk, Post Rock und Gothic Rock spielt und dabei mehr als einmal an Joy Division erinnert. Zudem mit einem grossartigen Sänger ausgestattet, könne sie eine wunderbar depressive Atmosphäre auf ihrem Debut aufbauen. Äusserst empfehlenswert, hier mal der Titeltrack (schon alleine die Gitarrenmelodie am Anfang legt mich immer wieder aufs Neue um):
Das ist toll, die Band sollte ich mir merken. Auch sonst sehr tolle Liste, ist viel dabei, was ich entweder großartig finde oder eigentlich unbedingt brauche. 🙂
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Last.fmHolgi from Hell01. Bloody Hammers – Under Satan’s Sun
Im Ernst?
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»It dominates the summer dusk, commanding, the screes beneath it, sketched against the cold sky like a reef where tattered clouds are stranding.« Jónas Hallgrímsson - GunnarshólmiLjós í StormIm Ernst?
Is doch nicht schlecht.
Wenn auch Platz 1 schon hart ist^^--
True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No TrendsDeathHumanIs doch nicht schlecht.
Wenn auch Platz 1 schon hart ist^^Schlecht ist es ja auch nicht, aber AOTY kann ich einfach in keiner Weise nachvollziehen. Klar kann man über Geschmack streiten, aber das will mir jetzt einfach nicht in den Kopf.
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»It dominates the summer dusk, commanding, the screes beneath it, sketched against the cold sky like a reef where tattered clouds are stranding.« Jónas Hallgrímsson - Gunnarshólmi -
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