Home › Foren › Maximum Metal › Zeitmaschine – früher war alles besser › Eddies Plattenkiste: Die 90er Jahre
-
AutorBeiträge
-
MetalEschiIch mag auch Glam-Metal, aber es lässt sich nicht bestreiten, dass der Großteil der Grunge/Alternative-Rock-Bands musikalisch einfach viel mehr drauf hatte als die Glam-Bands. Das muss man finde ich schon anerkennen.
Mh ich weiß nicht, manche Glam Songs sind schwerer zu spielen als man es war haben will.
--
Musik-Sammler Last.fm -.-. --- -. - .- -.-. - .-- .- ..- --- ..- - -- . ... ... .- --. . -. --- -.-. --- -- .--. .-. --- -- .. ... . ... . -. -. ->CONTACT WAITOUT MESSAGE NO COMPROMISSESHighlights von metal-hammer.deOzzy Osbourne: Der Prince of Darkness im Lauf der Zeit
Starte dein Praktikum in der METAL HAMMER-Redaktion
Summer Breeze 2025: Alle Infos zum Open Air-Festival
Wacken Open Air 2025: Alle Infos zum Festival
Graspop Metal Meeting 2026: Alle Infos zum Festival
70.000 Tons Of Metal: Alle Infos zur Kreuzfahrt
The 3rd and the Mortal – Tears Laid In Earth (1994)
1. Vandring
2. Why So Lonely
3. Autopoéma
4. Death-Hymn
5. Shaman
6. Trial of Past
7. Lengsel
8. Salva Me
9. Song
10. In Mist Shrouded
11. OceanaEs ist beinahe schon tragisch, wofür Gothic Metal in meiner Wahrnehmung heutzutage steht; seit sehr langer Zeit habe ich in dem relativ jungen und dereinst hoffnungsvollen Genre kaum noch etwas Kreatives, Eigenes, annähernd Überzeugendes gehört. Angesichts von Alben wie „Tears Laid in Earth“ suhle ich mich nur zu gerne im Gejammer. The 3rd and the Mortal veröffentlichten 1993 ihre Debüt-EP „Sorrow“, darauf folgte das offizielle Full Length-Debüt „Tears Laid In Earth“. Diese beiden Veröffentlichungen können durchaus als Pionierarbeit in Sachen Gothic Metal mit Frauenstimme gewertet werden, obgleich sie wohl nicht (mehr) der allgemeinen stereotypen Auffassung von Gothic Metal entsprechen. Irgendwelche Querköpfe mussten die guten Ansätze von Paradise Lost – Gothic ja weiterführen, doch The 3rd and the Mortal ereilte ein ähnliches Schicksal wie zahlreiche andere solcher Vorreiter; von Kritikern gelobt, von Kennern geliebt, jedoch nie wirklich große Popularität erlangt, zumindest nicht in dem Maße wie (vermeintliche) Genre-Kollegen wie The Gathering, Tiamat und Theatre of Tragedy. Die Band war ihrer Zeit entweder voraus oder, noch viel schlimmer, befand sich gänzlich jenseits von Zeitgeist und Trends, so was ist zwar nicht titelseitenkompatibel, aber bewundernswert. „Tears Laid in Earth“ dient dabei auch jenseits des Genres als Inspirationsquelle; nicht selten fühlte ich zum Beispiel bei Agalloch – Ashes Against The Grain und Wolves in The Throne Room an dieses Werk erinnert. Es lässt sich am ehesten als eine Kombination aus zugleich schweren wie filigran-schönen Gitarren, naturverbundenen nordischen Folk-Melodien, dem hohen, klaren, engelsgleichen Gesang von Kari Rueslåtten und Progressive Rock, Black Sabbath meets King Crimson meets Love Spirals Downwards beschreiben. Auffallend an der Produktion ist vor allem der etwas dominante und harte Drumsound, ansonsten fällt diese bemerkenswert klar aus. Die Atmosphäre wird von Sehnsucht, Melancholie und Fragilität bestimmt, die ruhigen, schwelgerisch-schönen Melodien von Rueslåttens Gesang getragen. Diese fallen dadurch mal verhalten hymnenhaft aus, mal klingt die Dame in der Musik regelrecht verloren, teilweise steht ihr Gesang bei einigen (fast) A Capella-Stücken stark im Vordergrund. Es ist ein einladend melancholisches, warmherziges Album, in dessen Klängen man, müde und gestresst, wunderbar Zuflucht finden kann. Die Musik wirkt in ihrer Anmut wie eine seltene Blume zwischen Asphalt und allmählich schmelzendem Schnee: fragil, wunderschön und exotisch. Doch bevor sich die Band in dieser Konstellation und mit diesem Stil wirklich viele Fans erspielen konnte, verließ Kari Rueslåtten die Band und widmete sich ihrer Solokarriere. Die Folgealben/EPs (eines davon werde ich im weiteren Thread-Verlauf noch besprechen) sang Ann-Marie Ervardsen ein, deren Stimme um Einiges dunkler und bisweilen vielfältiger klingt als die der Vorgängerin. Die Musik wurde experimenteller, bisweilen avantgardistischer und unzugänglicher und entfernte sich in großen Schritten von Metal. Zahlreiche Fans wandten sich ab und wollten der konsequenten musikalischen Entwicklung der Band nicht folgen. Ich gewissermaßen auch nicht…zumindest kenne ich „In This Room“, „Memoirs“ und „Project Bluebook“, das letzte (2005) Lebenszeichen der Band mit der neuen Sängerin Kirsti Huke, die die Band aber meines Wissens nach bereits wieder verlassen hat, bis heute nur sporadisch (sollte ich ändern, ich weiß…). Zu schade, dass man von The 3rd and the Mortal in den letzten Jahren kaum nennenswerte Lebenszeichen vernommen hat. „Tears Laid In Earth“ ist ein eindrucksvoller und gewiss wichtiger Meilenstein des Genres und bleibt wohl das Album, an dem die Meisten die Band messen und weiterhin messen werden.
http://www.youtube.com/watch?v=4pLOEgAPsbY
http://www.youtube.com/watch?v=FKKcPqE20bs
http://www.youtube.com/watch?v=ceCjOjI2mHM
http://www.youtube.com/watch?v=Fz94XdmAkaM
www.myspace.com/the3rdandthemortal--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Sehr schön, hatten ja glaub ich schonmal drüber gesprochen.
90er: Ich verweis auf diesen Thread und da vor allem auf das erste Album: http://forum.metal-hammer.de/showthread.php?t=22045
Edit: Evtl. schreib ich da noch mal ne ausführlichere Review, wenn ich Bock drauf hab…..
NihilistZu folgenden Platten würde ich noch gerne ein […] Review sehen:
-Neurosis – wahlweise „Souls At Zero“ […]
Wird erledigt, Chef.
Neurosis – Souls At Zero (1992)
1. To Crawl Under One’s Skin
2. Souls at Zero
3. Zero
4. Flight
5. The Web
6. Sterile Vision
7. A Chronology for Survival
8. Stripped
9. Takeahnase
10. EmptyWie kaum ein anderer Name steht „Neurosis“ in der heutigen Metalszene für musikalische Rücksichts- und Kompromisslosigkeit, für das Anstrengende, Unbequeme. Mit ihrem schleppenden, schroffen Sound, ihrer Beständigkeit und Eigentümlichkeit, auch wenn die Entwicklung innerhalb der eigenen Diskografie nach „Souls at Zero“ vergleichsweise gering ausfällt, hat sich die Band in der Szene mittlerweile einen hohen Status erspielt, ohne jemals kreative Zugeständnisse gemacht zu haben, hat wichtige Impulse gegeben und das (Sub-)Genre Post-Metal/Postcore/Sludge (jaja, ich weiß selbst nicht, wie man das heutzutage nennt, heißt ja fast überall anders…) (mit-)erfunden. Bands wie Isis, Cult of Luna und Pelican würden ohne „Vorarbeit“ von Neurosis, wenn überhaupt, ganz anders klingen. In einer immer mehr an ihre kreativen Barrieren stoßenden Strömung bleiben Neurosis ein beständiger Monolith. Doch den Ursprung dieser musikalischen Kraft findet man nicht schon im Debüt der Band, „Pain of Mind“. Und auch nicht mit dem Nachfolger „The World as Law“. Diese Alben boten schnellen, lärmigen, schlichten Crust-Punk, gut, um sich mit den Wurzeln der Band vertraut zu machen, aber eben auch nicht mehr und an und für sich bei weitem nicht essenziell. Das sollte sich mit dem Drittwerk „Souls at Zero“ schlagartig ändern: schon der Opener „To Crawl Under One’s Skin“ reißt einen mit sich in einen Mahlstrom aus Verzweiflung und Panik. Die Gitarren-Eruptionen, intensiviert durch akustische Einsprengsel, erinnern dabei durchaus noch an die Crust-Vergangenheit, doch haben sie erheblich an Schwere zugenommen. Die Drums schwanken zwischen Tribal-Einflüssen und Nervosität, lassen den Song sich um die eigenen Achse drehen. Kaum hat man sich erholt, zieht einen der Titelsong und sein Nachhall „Zero“ mit seiner psychedelisch-repetitiven Melodie in einen Strudel der Hypnose. Nach einem ähnlichen Strickmuster funktionieren auch die anderen Stücke; dabei kommt ihnen vor allem die Produktion zugute. Diese lässt allen Instrumenten genügend Freiraum und gibt ihnen einen unverwechselbaren Klang (Die Gitarren! Der Bass!), klingt natürlich, gleichsam rau und klar und für diese Art von Musik geradezu perfekt. Die Songs graben sich tief in die Erde, starren der Apokalypse ins Angesicht, sie klingen im besten Sinne spirituell. Ein weiterer Fortschritt gegenüber dem stumpfen Crust früherer Tage ist neben den gedehnten und ambitionierteren Songs und dem interessanteren Spiel (vor allem das Drumming) vor allem die Integration bis dahin stilfremder Instrumente wie Violinen, Flöten, Cellos und Trompeten. Besonders das Violinenspiel von Kris Force, die einige Jahre später mit einigen The Gault-/Weakling-Mitgliedern die sehr empfehlenswerte Formation Amber Asylum gründen sollte, verleiht der Musik noch zusätzlich Schwere und Dramatik, teilweise fast schon so was wie Anmut, am besten nachzuhören bei „A Chronology for Survival“ und „Stripped“; wenn dieses im erstgenannten Stück einsetzt, fühlt man sich von dessen monumentalen Trauer geradezu begraben, man möchte schreien, fliehen, um diesem tonnenschweren Druck zu enkommen. In dem Moment, als die Streicher im darauf folgenden Song einsetzen, starrte ich beim ersten Hören einfach nur fassungslos und mit weit aufgerissenen Augen in die Leere; der Himmel stürzt über dem eigenen Kopf zusammen, es ist ein Moment nackter vertonter Angst. Ich kann mich noch ziemlich genau daran erinnern, dass mich „Souls at Zero“ bei den ehemaligen allabendlichen Hörsessions geradezu erschöpft hat, es war eine für mich und meine musikalische Entwicklung prägende, kathartische Erschöpfung. Für viele mag es bessere Neurosis-Veröffentlichungen geben (für mich eigentlich auch…mein Favorit ist die Zusammenarbeit mit Jarboe), „Souls at Zero“ steht jedoch wie kein zweites Werk für den Neuanfang der Band und für ihre künstlerische Kompromisslosigkeit. Vor allem dank SaZ stehen Neurosis nun da, wo sie jetzt stehen. Wenn es in den 90ern nebst The God Machine noch eine weitere Band gab, die die Schwere und Brutalität früher Swans ansatzweise erreichen konnte, so waren es definitiv Neurosis.
http://www.youtube.com/watch?v=-lurmZamBoo
http://www.youtube.com/watch?v=U64kHFwKEjU
http://www.youtube.com/watch?v=PUslQZAD-t8
http://www.youtube.com/watch?v=SmhMfUVTUdcWie wäre es eigentlich damit, die Reviews im Anfangsposting zu verlinken?
--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]palezWie wäre es eigentlich damit, die Reviews im Anfangsposting zu verlinken?
GENAU das dachte ich beim Lesen des letzten Reviews 🙂 Gute Idee. Muss dir auch mal ein Lob aussprechen, das liest sich alles sehr gut und beinhaltet meistens auch Infos, die man(zumindest ich) noch nicht unbedingt kannte.
was für ein genialer thread! bin erst vor kurzem darauf gestoßen, vielen dank an alle schreiberlinge! 🙂
--
Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.palezThe 3rd and the Mortal – Tears Laid In Earth (1994)
lDas Album, und generell die frühe Band, ist wirklich extrem großartig.
PS Und ich habe mal inspiriert von diesem Thread die ersten drei Fields of the Nephilim Alben bestellt.
--
Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whorespalez
Wie wäre es eigentlich damit, die Reviews im Anfangsposting zu verlinken?
Hm….das ist dann wohl mein Job. Wenn ich Zeit hab, mach ich mich mal dran.
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerNecrofiendDas Album, und generell die frühe Band, ist wirklich extrem großartig.
Früh = mit Kari, nehme ich an?
NecrofiendPS Und ich habe mal inspiriert von diesem Thread die ersten drei Fields of the Nephilim Alben bestellt.
Sauber. Fields of the Nephilim ist aber eine Band, bei der man das „Nur die ersten drei Alben sind relevant“-Prinzip nicht anwenden kann ;-):
http://www.youtube.com/watch?v=UAnGyWaRbYU
--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]palezFrüh = mit Kari, nehme ich an?
Die mit ihr sind halt toll, da nach kenn ich aber auch nur Memoirs, die find ich nicht so gut, hat mich bisher von weiteren Käufen abgehalten.
palez
Sauber. Fields of the Nephilim ist aber eine Band, bei der man das „Nur die ersten drei Alben sind relevant“-Prinzip nicht anwenden kann ;-):Ich habe aber danach eingekauft und ist da auch irgendwie besonders naheliegend. waren aber auch die günstigsten. Aber stimmt schon, daß das neuere Zeug, was denen zugeordnet werden kann, so weit ich das mitgekriegt habe, auch in Ordnung ist.
--
Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresAuf vielfachen Wunsch verlinke ich mal die bisherigen Reviews: Die Liste findet sich auch im Eingangspost.
Pantera – Vulgar Display of Power
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…04&postcount=1Kreator – Coma of Souls
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…11&postcount=2Amorphis – Tales from the Thousand Lakes
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…28&postcount=3Death – Human
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…61&postcount=9Fear Factory – Demanufacture
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…5&postcount=11Bathory – Hammerheart
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…3&postcount=13Neil Young -Mirrorball
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…4&postcount=29Entombed – Left Hand Path
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…2&postcount=36Unanimated – Ancient God of Evil
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…5&postcount=43Cannibal Corpse – Tomb of the Mutilated
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…8&postcount=45Savatage – Streets: A Rock Opera
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…3&postcount=51Blasphemy – Fallen Angel of Doom
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…6&postcount=58Darkthrone – A Blaze in The Northern Sky
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…7&postcount=65Emperor – In the Nightside Eclipse
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…0&postcount=67Saigon Kick – Saigon Kick
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…5&postcount=70Dissection – Storm of the Lights Bane
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…3&postcount=73Sadistik Exekution – We Are Death…Fukk You!
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…3&postcount=74Earth -Earth2
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…5&postcount=78Mayhem – De Mysteriis Dom Sathanas
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…2&postcount=81Aphex Twin – Selected Ambient Works 85-92
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…3&postcount=83Hammerfall – Glory to the Brave
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…6&postcount=87Dream Theater – Images and Words
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…5&postcount=91Kreator – Renewal
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…8&postcount=92Paradise Lost – Icon
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…0&postcount=95Children of Bodom – Something Wild
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…3&postcount=96Necrophagia – Holocausto De la Morte
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=103Type O Negative – Bloody Kisses
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=105Palez Entführung: Thread goes Gothic
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=108Sepultura – Arise
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=109Opeth – My Arms, Your Hearse
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=113Blind Guardian – Somewhere Far Beyond
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=114Blind Guardian – Nighfall in Middle-Earth
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=179Asphyx – The Rack
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=119Grave Digger – Tunes of War
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=120Winter – Into Darkness
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=123Machine Head – Burn My Eyes
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=126Biohazard – Urban Discipline
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=127Crowbar – Crowbar
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=128Guns´n´Roses – Use Your Illusion I
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=130Guns´n´Roses – Use Your Illusion II
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=151Rammstein – Herzeleid
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=135Nu Metal-Special: System of A Down-System of A Down, Slipknot-Slipknot, Korn-Issues
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=148Cathedral – Forest of Equilibrium
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=154Low – I Could Live in Hope
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=156Dismember – Like An Everflowing Stream
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=161Macabre – Sinister Slaughter
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=163Scorpions – Crazy World
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=165Iron Maiden – Fear of the Dark
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=175Tool – Aenima
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=176The Offspring – Smash
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=187Massacra – Enjoy the Violence
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=197Exhorder – The Law
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=202Obituary – Cause of Death
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=207Gehennah – King of the Sidewalk
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=210Life of Agony – River Runs Red
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=213Judas Priest – Painkiller
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=217Saint Vitus – V
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=219Prong – Cleansing
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=222Such a Surge – Under Pressure
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=223Carcass – Heartwork
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=233At The Gates – Slaughter of the Soul
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=241Massacre – From Beyond
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=244Faith No More – Angel Dust
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=247Suicidal Tendencies – Lights-Camera-Revolution
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=248Social Distortion – White Light, White Heat, White Trash
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=252Strapping Young Lad – City
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=260Rage Against The Machine – Rage Against The Machine
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=262Metallica – Metallica (The Black Album)
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=271Megadeth – Countdown to Extinction
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=275Agathodaimon – Blacken The Angel
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=278Satyricon – Dark Medieval Times
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=286Seasons of the Wolf – Seasons of the Wolf
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=289Burzum – Det Som Engang Var
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=290Soundgarden – Superunknown
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=291The 3rd and the Mortal – Tears Laid In Earth
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=302Neurosis – Souls at Zero
[COLOR=#d40000]http://forum.metal-hammer.de/showpos…&postcount=304--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerSentenced – Amok
VÖ: 1995v,b: Taneli Jarva
g: Sami Lopakka
g: Mika Tenkula
d: Vesa RantaSentenced wurden 1989 im finnischen Oulu gegründet. Anfangs spielte die Band vor allem klassischen Death Metal, aber bereits mit dem zweiten Album „North From Here“ schlug die Band deutlich progressivere Töne an. Auf „Amok“, der Platte die der Band den Durchbruch bescheren sollte, ist schließlich kaum noch Death Metal vorhanden: Stattdessen mischen sich progressives und komplexes Songwriting mit klassischem Metal im Stil von Maiden oder Mercyful Fate und einem gehörigen Schuß Gothic. Heraus kommt dabei ein bestechendes Gebräu, relaxter und trotzdem druckvoller Metal, emotionale Songs, voller Melancholie, Trauer aber auch schwarzem Humor. Trotz seiner Komplexität traf dieser Stil damals genau den Nerv vieler junger Metal- und Gothicfans, die sich nicht zuletzt auch von der immer präsenten Todes- und Suizidthematik in den Songs angespruchen fühlten. Obwohl Sänger Taneli Jarva die Band nach Amok verließ konnten Sentenced ihren Erfolgskurs bis weit in die 2000er Jahre fortsetzen. Die Ankündigung die Band nach der Scheibe „The Funeral Album“ löste 2005 bei vielen Fans echte Bestürzung aus, die Abschiedskonzerte der Band zählen zu den besten und intensivsten Live-Erfahrungen, die man seinerzeit als Konzertgänger machen konnte. Fast alle Mitglieder von Sentenced hatten zu der Zeit massive Alkoholprobleme, erst unlängst (19.2.) verstarb Gitarrist Niika Tenkula an den Folgen seiner exzessiven Sauferei.
Edit: Mittlerweile hat Niikas Familie offiziell mitgeteilt, dass der Musiker an einem erblich bedingten Herzleiden verstarb.
http://www.youtube.com/watch?v=nEqBivOqssw
http://www.youtube.com/watch?v=3TksQJ4_reA
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerGod Macabre – The Winterlong
VÖ: 1993Vocals: Per Boder
Guitar: Ola Sjöberg
Guitar & Bass: Jonas Stålhammar
Drums: Niklas NilssonWieso zur Hölle hat dieses Album bisher so wenig beachtung bekommen?
Immer wieder hört man nur Entombed, Dismember, Grave oder vielleicht noch Unleashed. Nicht das diese Bands schlecht sind, (die erst genannte vergöttere ich nahezu)
aber es gab noch so viel andere Bands der damaligen Zeit des Schwedentods die es wert sind erwähnt zu werden.
So auch im Falle God Macabre. The Winterlong ist eine aufs extremste vernachlässigkte Perle die wirklich in jeder Musiksammlung von Death Metal beigesterten stehen sollte. Hier trifft die abscheuliche und räudige Attitüde von alten Entombed auf ein von Genialität getränktes Melodiegefühl das seines Gleichen sucht.
Diese Mischung macht The Winterlong zu einem unglaublichen Album was einen von der ersten Minute an fesselt und auch nicht mehr los lässt.
Es ist schon fast ein kleines Ritual wenn ich den Rolladen ein Stück nach unten mache, das Vinyl aus der Hülle hole und die Scheibe vorsichtig auf den Plattenteller lege.
Was dann für 27 viel zu kurze Minuten erklingt ist nicht mehr mit Worten zu beschreiben.
Nur das kurze Akustikinterlude läd zur Verschnaufpause an. Aber auch nur kurz, denn danach geht das Spektakel weiter. Und hört leider schneller auf als gedacht.
Schade das es diese Band auf nur ein Album gebracht hat.http://www.youtube.com/watch?v=eOO8ruZlhSQ
Sehr schönes Review zu einer guten Platte. Wo du grade Grave und Unleashed erwähnst: Von denen hatten wir auch noch nix….sollte man beizeiten ändern.:)
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerKommen wir diesmal zu einer der dunkelsten, bösartigsten, giftigsten, brutalsten, abartigsten und perversesten ausgeburten der schwärzesten abgründe südlich des himmels! Leck mich am arsch is die platte ein geschoss, haha. Im jahre 1991 des herrn (nicht der gehörnte freund, nein jener, der es mit dem kreuz hat) wurde mit „the oath of black blood“ das mehr oder weniger debut album der finnischen psychopathen beherit veröffentlicht. Diese geisteskranken! Von mindestens 99 prozent der metaller tödlich bis aufs blut gehasst, vom kläglichen rest allerdings vergöttert, entfachen diese irren höllenknaben das, was später im untergrund der „schwarzen“ szene jedoch als leitbild schlechthin dienen sollte: sprich eine total unterirdisch grottige produktion, allerprimitivste songergüsse und eine mehr als garstig böse atmosphäre die kalt wie die flammenzungen der hölle sind (hä?!).
Tiefer als beherit hier ist wohl keine einzige holzhacker combo jemals im underground verwurzelt gewesen. Gegen dieses album klingen selbst die vorzeige „schnörkellos-giganten“ wie alte darkthrone oder black funeral wie massenkompaktible bombastschwuchteln!
Am besten produziert ist noch das intro. Aber was dann losbricht ist die reine hölle (für jeden hi-fi freund, muahaha). Zehn schwer definierbare geräuschgebilde, wirklich volles rohr abgerotzt. geil!
Texte werden zum glück nicht mit abgedruckt. Weiß gar nicht ob die so was haben?! Und wenn dann wäre es wohl gar viel zu extrem für diese welt?Die, die ihr eintretet, lasset wirklich einfach alle hoffnungen (und natürlich auch sonst kräftig einen) fahren, denn diese grütze ist wirklich der abgedrehteste lärm, den mer sich vorstellen kann. Gerade deshalb, kultiger und krass geiler geht’s nimmer! Und jetzt alle zusammen:
THE DEVIL HAVE SONS THEY CALL BEHERIT !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Haltet echt ausschau nach dem re-release. Gibt’s glaub ich bei jedem gängigen mailorder und ansonsten im irrenhaus um die ecke auf rezept. Fuck das is so ein übles stück musik …
--
Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR] -
Schlagwörter: 90er, Black Metal, Crossover, Death Metal, Gothic Metal, Heavy Metal, kreatives schreiben, Shoegaze
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.