Home › Foren › Maximum Metal › Zeitmaschine – früher war alles besser › Eddies Plattenkiste Reloaded: Die 80er Jahre
-
AutorBeiträge
-
Definitiv. Muss außerdem anmerken das ich die Retaliation noch mal wesentlich geiler finde als das Debut.
P.S. Hier fehlt immer noch „Among the living“ von Anthrax mit dem legendärem Song „caught in a mosh“.
--
Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)Highlights von metal-hammer.deAch, hier fehlt noch so einiges…
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammlerzum Beispiel EMERALD !!!!!!!!!!!!!!!
--
Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]Hab hier noch ein paar Alben die auch hier rein müssen…aber irgendwie grad nicht die notwendige Inspiration.
Judas Priest – British Steel
VÖ: 1980v: Rob Halford
g: Glenn Tipton
g: K.K. Downing
b: Ian Hill
d: Dave HollandEs gibt nur wenige Bands, die von sich behaupten können mit einem einzigen Album eine Musikrichtung mitdefiniert zu haben. Unabhängig davon, was man privat von Judas Priest halten mag (mir sind sie während meiner musikalischen Lehr- und Wanderjahre jedenfalls meistens recht schnuppe gewesen), muss wohl jeder zugeben, dass Heavy Metal ohne diese Band anders klingen würde, als er es tut. Zu verdanken ist dies im wesentlichen dem sechsten Studioalbum von Priest, mit dem vielsagenden Titel „British Steel“: Priest hatten zu Beginn der 70er Jahre zunächst als Blues-Band begonnen, ehe sich langsam aber sicher die Hinwendung in Richtung Rock und später Metal (der damals so aber noch nicht hieß) vollzogen wurde. Spätestens seit den Endsiebziger-Alben „Sin After Sin“ und „Killing Machine“ (bzw. „Hell Bent for Leather“ in der US-Version) können Priest aber bereits als Vorreiter der entstehenden Metal-Szene gelten, was sich unter anderem in der Verwendung harter, verzerrter Gitarrenriffs, treibenden Drumbeats und einem stringenten hymnischen Songwriting zeigte. Auf der heute noch legendären 78´er Weltournee, die besonders in Japan zu Begeisterungstürmen führte, zeigte sich die Band auch erstmals konsequent im „klassischen“ Metal-Stil, bestehend aus Leder, Ketten, Nieten, sowie einer großen Show auf und jeder Menge Skandale hinter der Bühne. Mit dem erfolgreichen Live-Album „Unleashed in the East“ gingen Priest 1980 an die Produktion von British Steel. In nur 28 Tagen (nach damaligen eine üppige Aufnahmezeit im Studio!) entstanden unter der Aufsicht von Produzent Tom Allen bis heute unsterbliche Klassiker wie „Living After Midnight“, „Breaking the Law“, oder „United“. Inhaltlich drehten sich die Texte um Themen wie dem Zusammenhalt unter den Fans, Partys, Metal und eine gute Zeit – aus heutiger Sicht unglaublich flache Inhalte, die aber perfekt zum Lebensgefühl der damaligen Zeit passten und auch heute nichts von ihrem Charme eingebüsst haben. Die Veröffentlichung von „British Steel“ fiel zusammen mit dem Boom der sogenannten New Wave of British Heavy Metal, in deren Verlauf Bands wie Praying Mantiss, die Tygers of Pan Tang, Angel Witch oder Diamond Head ihre besten Alben veröffentlichten. Priest avancierten mit „British Steel“, das es als einziges Album der Band jemals in die Top 5 der britischen Charts schaffte, sehr schnell als Aushängeschild dieser lebendigen Szene, obwohl die Band mit der NWoBHM nie etwas zu tun hatte, sehr wohl aber von deren Boom profitierte. Auf „British Steel“ folgte eine gigantische Welttournee, die auch einer kleinen aber bei den Fans extrem beliebten NWoBHM-Band den Weg zum Welt-Erfolg ebnen sollte: Diese Band hieß Iron Maiden. Trotz ihrer Bedeutung für die Entwicklung des Metal und weiteren durchaus beachtenswerten Alben wie dem „British Steel“-Nachfolger „Screaming for Vengeance“ oder „Painkiller“ im Jahre 1990 sollten Priest von nun an immer im übermächtigen Schatten ihres einstigen Support-Acts bleiben.
http://www.youtube.com/watch?v=psTUiQzNoxw
http://www.youtube.com/watch?v=RzpHmbwqHLM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=mXxaRuDm9hI
http://www.youtube.com/watch?v=rQ2DBkIbv6Y&feature=related
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerExciter – Violence and Force
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1502359&postcount=4Iron Maiden – The Number of the Beast
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1503151&postcount=9Destruction – Infernal Overkill
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1503692&postcount=11Possessed – Seven Churches
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1504206&postcount=16Loudness – Soldiers of Fortune
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1504771&postcount=25Metallica – Ride The Lightning
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1522829&postcount=33Savatage – Gutter Ballet
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1523471&postcount=36Slayer – Reign in Blood
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1525031&postcount=42Morbid Angel – Altars of Madness
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1533925&postcount=44Dio – Holy Diver
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1540771&postcount=47Metal Church – Metal Church
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1542989&postcount=49Mercyful Fate – Don´t Break The Oath
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1547405&postcount=57Savatage – Hall of the Mountain King
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1569092&postcount=68Napalm Death – Scum
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1570937&postcount=73Motörhead – No Sleep ´til Hammersmith
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1574354&postcount=80Atlain – G.O.E. (Guardians of Eternity)
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1581105&postcount=87Vio-Lence – Eternal Nightmare
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1592735&postcount=92Anvil – Forged in Fire
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1611515&postcount=94Vulcano – Bloody Vengeance
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1617359&postcount=111Sanctuary – Refuge Denied
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1622690&postcount=121King Diamond – Abigail
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1623028&postcount=125Messiah – Extreme Cold Weather
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1624432&postcount=130Manilla Road – Open the Gates
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1630127&postcount=135Annihilator – Alice in Hell
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1631095&postcount=141AC/DC – Back in Black
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1640609&postcount=148Carnivore – Retaliation
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1660587&postcount=158Queensryche – Operation Mindcrime
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1663026&postcount=162Judas Priest – British Steel
http://forum.metal-hammer.de/showpost.php?p=1672525&postcount=170Der Eingangspost wurde um diese Liste aktualisiert. Ich danke allen Rezensenten für die rege Teilnahme und möchte euch insbesondere die Reviews von Infernal Overkiller und The Adversary ans Herz legen!
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerMal wieder was von der Kategorie „Verlorene Perlen“:
Angel Dust-Into the dark past
1986 – Das Jahr von Reign in Blood und Master of Puppets. Oder eben „Into the dark Past“. Nur kennt man die halt nicht so wirklich, und das eigentlich völlig unberechtigt, so handelt es sich hier um ernsthafte Konkurrenz für zumindest Metallica. Eine Schande das so ein Prachtsstück so untergeht. Auf „Into the dark past“ befinden sich MINDESTENS solche Killerhymnen wie etwa auf einem Klassiker wie „Painkiller“. Die Produktion knallt, Hit reiht sich an Hit. Hier wurde einfach alles richtig gemacht. Jeder Song bleibt im Ohr, kein Riff ist Restabfall, das Niveau ist durchgängig hoch. Ich kann es kein bisschen nachvollziehen wie so ein fantaastisches Stück Musik in Vergessenheit geraten konnte. Songs wie „Gambler“ (Ohrwurmagarantie!) und „Fighters Return“ (ebenfalls!) knallen endlos rein. Selbst für den heutigen Standart klingt „Into the dark past“ nocht absolut zeitgemäss und kein bisschen verbraucht. Keine Ahnung was mehr schreiben, war schon inspirierter. *hörproben rumschmeiss*
http://www.youtube.com/watch?v=qx0rDAEQxPk
http://www.youtube.com/watch?v=yFS_cCAoGz4
http://www.youtube.com/watch?v=QLOL6oanHlkDas klingt ja wirklich wie ne Blaupause für Painkiller….:o
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerManowar – Kings of Metal
VÖ: 1988v: Eric Adams
g: Ross the Boss
b: Joey deMaio
d: Scott ColumbusWenn heute von Manowar die Rede ist, dann geht es dabei in aller Regel nicht um die Musik, sondern um Fan-Verarsche, Abzockerei und das groteske Verbalverhalten von Bandboss Joey deMaio. Ein Trauerspiel, wenn man bedenkt, was diese Band um den ehemaligen Black Sabbath Roadie, Wagner-Fan und – nach eigenem Bekunden – indianisch-stämmigen Kopf Joey deMaio musikalisch auf die Beine gestellt hat. In den frühen 80er Jahren lieferten Manowar mit Platten wie „Sign of the Hammer“, „Hail to England“ oder „Into Glory Ride“ Meilensteine das kraftvollen, hymnischen und episch arrangierten Heavy Metals ab, die zurecht als Referenzwerke einer Subsparte des Metals gelten, die heutzutage eher verpönt ist: Dem True Metal. Manowar waren bereits damals skurril und versprühten den trashigen Charme die im Film-Bereich auch zahlreiche Conan-Adaptionen auszeichnet. Durch ihre (damalige) Fannähe, ihr kompromissloses Verhalten gegenüber Presse und Industrie, sowie die engagierten Live-Shows hatten sich Manowar bei zahlreichen Fans (vor allem auch in Deutschland) jedoch ein Vertrauen erspielt, das in der an sich schon recht loyalen Metal-Szene der 80er Jahre ohne Beispiel war. Vor diesem Hintergrund machte sich die Band an die Produktion des sechsten Studioalbums „Kings of Metal“, dass in vielerlei Hinsicht eine Zäsur darstellt: Zum einen war es die letzte Scheibe mit Ross the Boss, der als Gitarrist und wichtiger Songwriter maßgeblich den bisherigen Manowar-Stil geprägt hatte. Zum anderen ist es die letzte wirklich erfolgreiche Platte der Band, denn bereits der Nachfolger „The Triumph of Steel“ blieb, wie alle andern Folgealben weit hinter den Erwartungen von Fans und Kritikern zurück. Auf „Kings of Metal“ zeigt die Band jedoch nochmal alles, was sie groß gemacht hat: Exzellent geschriebene und arrangierte Metal-Songs, die vom aggressiven Opener („Wheels of Fire“) über den stampfenden Überhit „Kings of Metal“, der kraftvollen Powerballade „Heart of Steel“ (über die deutschsprachige Version breiten wir den Mantel des Schweigens^^) bis hin zur eingängigen Schlachthymne „Hail and Kill“ alles ausmachen, was man als Metal-Fan liebt und schätzt. Zu „Kings of Metal“ kann man gröhlen, bangen, moshen, sich bierselig in den Armen liegen, knutschen und den Herrn der Ringe lesen – selbst das für damalige Verhältnisse ungemein poppige „Kingdom Come“ tut dem keinen Abbruch. Mit „The Crown and the Ring“ enthält die Platte zudem einen fast schon soundtrack-artigen Track, der spannendes Kopfkino garantiert. Wie es sich für ein Metal-Album der 80er Jahre gehört, hate auch „Kings of Metal“ seine Skandale: So wurde der Song „Hail and Kill“ als gewaltverherrlichend kritisiert, „Pleasure Slave“ rief die Frauenrechtlerinnen auf den Plan und wegen der häufigen Huldigungen an die deutschen Fans, wurde die Band zudem in die rechte Ecke gestellt.
http://www.youtube.com/watch?v=69bRgMt-P20&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=CjhNWAo6DN8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=h1sKL4OULLk
http://www.youtube.com/watch?v=AnDiznVJE8I
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerKiller!
Meine Favoriten sind aber die Battle Hymns und die Hail to England.--
lasfm/Graphicguestbook 5.2. Helloween, Oberhausen 29.5.11 Iron Maiden, Oberhausen 10.6.-12.6. Rock Hard Festival 28.7-30.7. Headbangers Open AirDie Angel Dust hört sich ja mal geil an, hab die Band immer als 0815 Power Metal in Erinnerung. Dies klingt aber nach verdammt geilen old Speed/Thrash!
FroZenObiDie Angel Dust hört sich ja mal geil an, hab die Band immer als 0815 Power Metal in Erinnerung. Dies klingt aber nach verdammt geilen old Speed/Thrash!
Ist soviel ich weiss auch die einzige von Ihnen die in diese Richtung geht. Holzt extrem ordentlich! THIS IS THE FIGHTERS RETURN!!!
Muss auch mal wieder was kosntruktives hier beitragen, Manowar ist natürlich auch grossartig!
The Adversary
Muss auch mal wieder was kosntruktives hier beitragen,
Bitte! Und im Milleniums-Thread bei Gelegenheit vielleicht auch. Da is nämlich nur noch von Postrock, Postcore und Postmusik die Rede^^:twisted:
--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerAngell Dust klingen verdammt gut, mit denen muss ich mich näher beschäftigen 😉
Nachdem mein Hinweis auf Death Angel nicht all zu große Reaktionen hervorgerufen hat, versuche ich es mit einer anderen Thrash Band der ersten Stunde:
OVER KILL
Overkill sind quasi die Antwort auf die Bands der Bay Area. Bobby Blitz Ellsworth sollte jedem bekannt sein. Der Sänger der Band ist ein nicht gerade unauffälliger Zeitgenosse in der Metal Szene. Sein kongenialer Partner in der Band ist D.D. Verni.
Die beiden bilden das Herz von Overkill. Die anderen Musiker wurden immer wieder mal ausgewechselt.
Von Overkill wird allgemein gesagt, dass sie ihrer Linie immer treu geblieben sind und kein einziges schlechtes Album produziert haben. Davon gibt es immerhin schon 16(!!!)In den 80ern veröffentlichten sie 4 Alben. Mein Favoriten dieser Zeit: Under The Influence und The Years Of Decay.
Aus Under The Influence:
http://www.youtube.com/watch?v=k1MrJOKr6zA
]http://www.youtube.com/watch?v=PpXVUI32o_0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=IJnbDFtaJAw&feature=related
Aus Years Of Decay:
http://www.youtube.com/watch?v=s6KFDRzTcpg&feature=related
Ich liebe diese Nummer!!!!!!!!http://www.youtube.com/watch?v=9lMuZsT-shk&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=cjBd2G_GaO4&feature=related
Die beiden anderen Alben aus den 80ern wären Feel The Fire und Taking Over.
--
Du hast das Forum zerstört!
--
lasfm/Graphicguestbook 5.2. Helloween, Oberhausen 29.5.11 Iron Maiden, Oberhausen 10.6.-12.6. Rock Hard Festival 28.7-30.7. Headbangers Open Air -
Schlagwörter: 80er, Classics, Heavy Metal, Kultplatten, Thrash
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.