Eddies Plattenkiste Reloaded: Die 80er Jahre

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  • #5499909  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Joa nett, muß bei Gelegenheit mal diese Box mit den ersten fünf Alben kaufen…

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    #5499911  | PERMALINK

    Headhunter

    Registriert seit: 23.01.2012

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    Da könnte man auch Dokken´s Back for the Attack Album erwähnen,vor allem Mr.Scary den Instrumental Song,begnadetes Gitarrenspiel von George Lynch,der macht immer noch ein paar neue Sachen,sind aber nicht so prickelnd.Zu Riot,Narita und Swords and Tequila sind ebenfalls sehr gut und Hammerfall haben auch nicht ohne Grund Flight of the Warrior gecovert!

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    Rock´n´Roll needs Feedback...so shut up,and learn how to play your guitar. Commander of the Order of the Britsh Empire of NWoBH...Donington,Knebworth,Reading. Rettet dem Dativ...Fick mir...wem,ich?
    #5499913  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    Dann schreibe doch zu diesen Alben jeweils ein Review^^. Übrigens: Back For The Attack wurde erwähnt 😉
    Nix für ungut, aber wenn Hammerfall einen Song covern, hat das auf mich die gegenteilige Wirkung. Ich kann die Band auf den Tod nicht ab 🙂

    LG, Saro!

    #5499915  | PERMALINK

    darkdoutzen

    Registriert seit: 17.02.2012

    Beiträge: 3

    Oh yeah, ihr macht mich nostalgisch…. früher war echt alles besser !! 😥

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    #5499917  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    Stimmt, da war Danzig wenigstens noch im Reich!

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    #5499919  | PERMALINK

    Boltzenwerfer

    Registriert seit: 01.06.2011

    Beiträge: 117

    NezyraelStimmt, da war Danzig wenigstens noch im Reich!

    I lol’d! :haha:

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    #5499921  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    Claus Lessmann: voc.
    Hans Ziller: lead & rhythm guitar, talkbox
    Horst Maier-Thorn: lead & rhythm guitar
    Robert Prskalowicz: bass
    Hans Forstner: drums

    Tracklist

    1. Ain’t Got No Woman
    2. Bad Widow
    3. Games Of Loneliness
    4. Broken Man
    5. Too Old To Rock
    6. You Are My Destiny
    7. Tonight
    8. Strong Desire
    9. I’m Gonna Make It Someday
    10. Rescue Me

    Claus Lessmann mit Dauerwellen-Fokuhila und Pornobalken…

    Cacumen

    Die deutsche Hard Rock Band Cacumen wurde 1972 in Ingolstadt ins Leben gerufen. Nach dem Zuwachs durch Claus Lessmann (voc) im Jahre 1978 und dem Abgang von Karl Ziller (guitar), stand 1981 das erste wichtige Lineup; vervollständigt durch Hans Ziller und Horst Maier-Thron, beide Gitarre, sowie Hans Forstner am Schlagzeug und Hans Hauptmann am Tieftöner.
    In dieser Konstellation veröffentlichte man 1981 das selbstbetitelte Debut, auf dem bodenständiger, puristischer, aber auch sehr eingängiger Hard Rock geboten wird. Nachdem Hans Hauptmann durch Robert Prskalowicz ersetzt wurde, brachte man es unter dem Namen Cacumen auf zwei weitere Alben – Bad Widow (1983) und Down To Hell (1984)-, bevor es 1986 zur Namensänderung kam, unter welche die Band auch heute noch bekannt und aktiv ist. Die Rede ist von Bonfire. Auch am Stil konnte man fortan deutliche Änderungen vernehmen. Praktizierte man als Cacumen traditionellen Hard Rock mit 70er-Anleihen, verschrieb man sich als Bonfire nicht nur optisch dem US-Hard Rock der 80er Jahre. Ich mag auch die ersten Bonfire-Releases, doch besitzten die Cacumen-Alben einen ganz eigenen Reiz, weshalb ich nun eines dieser Alben rezensieren werde.

    Das Album

    Ich habe mich aus folgendem Grund für den Zweitling Bad Widow entschieden: Eigentlich sind alle drei Alben auf ihre Art und Weise top, und man kann, von den Veröffentlichungsdaten ansteigend, die Entwicklung der Band in Sachen Technik und Stil super verfolgen und nachvollziehen. Ist das Debut, für jedermann hörbar, noch deutlich in den 70ern verwurzelt, bildet das dritte Cacumen-Werk Down To Hell das musikalische Bindeglied zu zukünftigen Bonfire-Releases. D.h., dass Down To Hell kaum noch an den Hard Rock der 70er erinnert und außerdem schon eine recht deutliche US-Schlagseite hat. Zumindest lässt sich erkennen, welche Richtung die Band in Zukunft verfolgen wird. Bad Widow liegt genau dazwischen und verbindet das Positive beider Seiten 🙂

    Das Album beginnt mit Ain’t Got No Woman, einem Stück, das auf Grund seiner recht flotten Ausrichtung, in ähnlicher Weise auf dem Debut schon mal nicht zu finden ist, da der Erstling auschliesslich im Midtempo angesiedelt ist. Die Gitarren erinnern mich, speziell in diesem Stück, vom Sound her zwar an AC/DC, doch ist die Auslegung dieser Nummer doch eher europäischer Natur. Spätestens beim Refrain kommen dann unweigerlich Erinnerungen an die Scorpions hoch, da die Melodieführung und vor allem Claus Lessmanns außergewöhliches Organ ziemlich an seinen hannoveranischen Musiker-Kollegen Klaus Meine erinnern. Dieser Vergleich ist ausschließlich positiv zu sehen. Etwas anderes verbitte ich mir 😉
    Um es auf den Punkt zu bringen: Ain’t Got No Woman ist ein fantastischer Rocker, der auf jeden Fall in Erinnerung bleibt und sowohl durch Geschwindgkeit als auch durch seine Melodie und seinen fantastischen Refrain überzeugt.
    Als genau so ernergiegeladen entpuppt sich der Titeltrack, der ebenfalls alles vorzuweisen hat, was man an einem überdurchschnittlich guten Rocksong liebt.
    Überhaupt hört man es jedem einzelnen Track an, dass dort eine hungrige und ambitionierte Band zu Werke geht, die nicht nur mit tollen Musikern, sondern auch mit souveränem Songwriting zu gefallen weiss.
    Die obligatorische Ballade, kommt hier ohne „Love“ im Titel aus ;-), hört auf den Namen Games Of Loneliness und ist wirklich gut gelungen. Mich überzeugt, dass, lassen wir den Text mal aussen vor, die Nummer ohne große schnulzenunterstreichende Elemente wie Streicher oder Hall auskommt, daher ziemlich puristisch klingt und trotzdem einen recht ordentlichen Ohrwurmcharakter besitzt.
    Games Of Loneliness stört beim Durchhören in keinster Weise. Gut gemacht, Jungs! 🙂

    …und auf Hochglanz poliert (Bonfire in den 80ern/Anfang 90er)

    Die Ballade wäre „überstanden“. Von nun an wird auf amtliche Weise durchgerockt. Dabei hat man nicht einen einizgen Durchhänger zu befürchten, wie z.B. die Stücke Broken Man, Too Old To Rock und Strong Desire aufs Überzeugendste beweisen! So sehr ich die ersten drei Bonfire-Veröffentlichungen auch mag, an den Charme der Cacumen-Scheiben kommt keines dieser Alben ran. Klar, als Bonfire beweist man sehr überzeugend, dass man es genau so gut drauf hat amerikanischen Hard Rock zu zocken, wie die Urheber selbst, doch geht auch eine ganze Portion Eigenständigkeit verloren. Diese Eigentständigkeit kann man auf z.B. Bad Widow in vollen Zügen geniessen:). Zwar besitzten auch Lieder wie Tonight und Rescue Me eine nicht zu verleugnende Radiotauglichkeit, aber die hatten ja auch die Scorpions. Und die haben, wie jeder weiss, mal so richtig Ärsche getreten.
    Doch ich bitte Euch. Bekommt das nicht in den falschen Hals. Ja, Claus Lessmanns Stimme hat Ähnlichkeit mit der Stimme Klaus Meines, doch hört man hier keinen Scorpions-Klonen zu, sondern einer professionellen Band mit wirklich fantastischen Songs, die halt im selben Genre angesiedelt ist, allerdings ein riesen Maß an Eigenständigkeit an den Tag legt.

    Dass die Cacumen-Alben mittlerweile in Vergessenheit geraten sind haben sich die Protagonist wohl auch selbt zuzuschreiben, da man von 1986 an, den erdigen Rocksound gegen den US-Sound und den Schnürres gegen Puder eintauschte und so zumindest in den hiesigen Breitengraden mehr Erfolg verbuchen konnte. Kann man es ihnen verübeln? Nein, nicht unbedingt. Hätten sie es nötig gehabt? Rein aus der Musikliebhaber-Perspektive: Auf keinen Fall!

    Das Debut (1981) und Down To Hell (1984)

    Alle, die auf die alten Scorps (1979-1990), Dokken, Whitesnake, Gotthard und natürlich Bonfire stehen, MÜSSEN sich die drei Cacumen-Scheiben gönnen. Ihr werdet es nicht bereuen! Diejenigen unter euch, die eher dem Rock der 70er zugetan sind, sollten wenigstens mal in das selbstbetitelte Debut reinschnuppern.
    An die Erstpressungen ranzukommen wird, da bin ich mir aber nicht 100 pro sicher, nicht mehr so einfach sein, b.z.w. ein wenig mehr kosten.
    Ich habe mir die Bonfire – The Early Years-Box gegönnt, welche neben den drei starken Cacumen Alben noch das 2006er Album Double-X von Bonfire (nicht schlecht, aber auch nicht pronös) und das Solo-Album von Bonfire-Gitarrist Hans Ziller, EZ Livin‘ After The Fire (großartig!!!) enthält. Das alles ist/war für gerade mal 20-30 Euro bei Amazon zu ergattern. Für alle Liebhaber guten harten Rocks ein Muß!

    Die Remsatered-Re-Release-Version von Bad Widow enthält zudem folgende Bonus-Stücke:

    11. One Night Lover
    12. Bad Widow (live in Berlin)

    Cacumen – Ain’t Got No Woman
    http://www.youtube.com/watch?v=9_tVRMgZoOs

    Cacumen – Bad Widow
    http://www.youtube.com/watch?v=8VkQtxgCv30

    Cacumen – Broken Man
    http://www.youtube.com/watch?v=EBJwziAKh08

    Cacumen – Strong Desire
    http://www.youtube.com/watch?v=dj2YCxLRJJI

    #5499923  | PERMALINK

    Hellhannes

    Registriert seit: 02.11.2011

    Beiträge: 75

    Infernal OverkillerSuper! Da freu ich mich, weil hier kann ich WESENTLICH mehr beitragen als im 90er Jahre Thread. Werde gleich mal den Anfang machen.

    Geht mir genauso!!!:horns:

    --

    Cult has summoned Twisted sound www.myspace.com/infernalnoisemagazine
    #5499925  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Saro

    Die ist super. Bisher unkannte…

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    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #5499927  | PERMALINK

    Musicafficionado

    Registriert seit: 10.03.2012

    Beiträge: 120

    Super Rezension der Cacumen Alben, Respekt.
    Geiler Thread hier, bin neu und glaube insofern an die 80er als dort die wesentlichen Grundsteine für den Heavy Metal von heute gelegt wurden. Natürlich sind die 70er auch wichtig, Sabbath, Budgie, Priest usw., aber ab Anfang der 80er und Nwobhm ging alles mehr oder weniger explosionsartig und rasend schnell. Eine Entwicklung zu schneller härter lauter mit Höhepunkt im Death Metal und anschliessendem inflationärem Abstieg im Black Metal. Diese 10 Jahre sind der Grundstock für alles was es heute gibt. Deswegen kommen einem die heutigen Zeiten auch öfter mal öde vor, der Kenner hat alles in den 80ern in anderer VAriation schon gehört. Trotzdem nicht den Spaß verderben lassen und weiter alte Perlen rauskramen haha. Heavy Metal is the law that keeps us all united free!!!

    --

    #5499929  | PERMALINK

    Musicafficionado

    Registriert seit: 10.03.2012

    Beiträge: 120

    Hallo Leute

    hier soll es um die Klassiker der Heavy Metal Szene und die Legenden, die sich um sie gebildet haben, gehen!!!

    Ich werde selbst in loser Reihenfolge gerne gehörte Alben rezensieren und bin auf eure Meinungen gespannt. Ihr dürft es mir natürlich gleichtun!

    Noch kurz meine Definition eines „Klassikers“:

    1. Jeder Metaller kennt die Scheibe.
    2. Es soll eine Heavy Hardrock Metal Scheibe sein.
    3. Ausnahmen nur ausnahmsweise erlaubt.

    Natürlich sind auch kurze Posts willkommen
    Ziel sollte es aber sein, möglichst eine eigene (Kurz-) Rezension zu verfassen.
    Also, freue mich über Kreativität, konstruktive Kritik und ein kleiner Streit kann auch nicht schaden.

    Haut rein!

    Ich fang mal an mit folgendem:

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    #5499931  | PERMALINK

    Musicafficionado

    Registriert seit: 10.03.2012

    Beiträge: 120

    Los gehts mit einem der großen Thrash Metal Klassiker,
    Slayer s REIGN IN BLOOD
    von 1986. Ihre erste auf Def Jam, das heute American heisst. Rick Rubin der Eigner und Produzent gab den Totschlägern einen neuen Sound. Was für ein Unterschied zu Hell Awaits (zu dem vielleicht an anderer Stelle sicher von mir, wenn nicht ein anderer früher kommt)! Kein langsames Intro, Ein paar Riffs und Angel of Death knüppelt alles nieder. Hammerhart 1986 die Drumarbeit, auch später im langsamen Mittelteilbreak, der Lombardo Beat ist sprichwörtlich geworden und maßgebend für alles was im Thrash und auch Death Metal danach kam. Kann mich noch genau erinnern als Grindcore und Death Metal ca. 1989 los gingen, als viele Death Metal und auch Politgrindcore Kiddies sich neben Death, Master, Massacre, Repulsion, Possessed, Celtic Frost, Sodom, Destruction und all den anderen Vorläufern auch immer wieder auf Slayer beriefen, natürlich eher auf die beiden Vorgängerscheiben. Reign in blood eröffnete die „moderne“ Slayer Ära, als sie sich endgültig von ihren Vorbildern lösten (natürlich auch schon auf Hell Awaits, sicher aber nicht auf Show no mercy). Die kurzen Titel waren revolutionär, ihren Hardcore Heroen geschuldet und weniger Judas Priest als vorher. Piece by piece und Necrophobic huldigen Discharge, den Dead Kennedys und diversen anderen Hardcore-Heroen. Insbesondere letzteres hat die typische Hardcore Stumpf- und Bösartigkeit. Altar of Sacrifice mochte ich schon immer besonders, Der Refrain ist knallhart und trotzdem ein bisschen Melodie in dem ganzen Gebolze, das Gitarrensolo ist die HÖlle. Enter to the realm of Satan haha. Das ist satanischer Death Metal im Midtempoteil. Nur mit nicht so tief gestimmten Gitarren. Der Schluß wird ja mal richtig langsam haha Jesus Saves, Tom Araya ist ja heute bekennender Christ, hat er vielleicht zu tief ins Teufelsglas geguckt? Die Nummer gehtn bisschen lahm los, dann endlich wieder Gedresche, geiler Refrain mit Araya am rappen. Wie immer willenloses Gitarrensolo und nach knapp drei MInuten ist die erste Seite um.
    Schnell mal weitergehört (mein Plattenspieler ist im Moment out of order und ich hab die Lp ausserdem gar nicht mehr haha) und gleich Lombardo Beat und Midtempogeshredder. Criminally Insane gibts auch als Remix auf der Expanded Edition (spendiert dem geneigten Käufer zum 29minütigen Album immerhin noch 5 Extraminuten, der beste Slayer-Witz wie ich finde:P) und das geht mit sphärischen Gitarreneffekten los, der Drumsound klingt anders (etwas langsamer) und die Gitarren sind klarer, ein fast-Malmsteen-Solo vor dem Gesang, dann Midtempo im Refrain statt Speed, interessant. Reborn geht wieder mit Midtempo los, dann Gehacke mit Hardcore Schlagseite und sicher einflußreich für zahlreiche Death Metal Bands. Post Mortem hat wohl eher die Thrash Gemeinde geeicht, zügiges Tempo klasse Riffs reissen einen mit, das IST Thrash Metal gnadenlos, der auch heute noch oft nachgeahmt wird. Der Midtempopart ist wieder klassischer Metal. Ein Klassiker, der im Slayer Kanon der besten Songs nicht so oft erwähnt wird! Das Schlußepos ist natürlich der Titeltrack, lustigerweise in einer leicht verwandelten Schreibweise mit ganz neuer Bedeutung (der zweitbeste Slayer-Witz:P). Das Midtemporiff pflügt alles die Bridge kann jeder mitpfeifen und Wippen, der Speed Part ist eher locker angehängt, instrumental, Lombardo darf noch doppelbassen und dann kommt die Coda sozusagen: wahnwitzige Steigerung, do you wanna die singt Araya, only after Death… und ein Gewitter kommt. Aus Blut und Tränen.
    Fazit: Ein Trümmerklassiker vor dem Herrn, satanisch blasphemisch, sozialkritisch (Angel of Death), necrophobic, criminally insane aber auch reborn Altaren Engeln und vor allem Jesus. Die bösen Buben haben damals ganze Arbeit in kurzer Zeit erledigt und für Jahre alles in Schutt und Asche gelegt. Diskutablerweise folgte erst 1989 ein Knüller ähnlichen Kalibers. TERRORIZERs World Downfall. Dazu ein andermal mehr.
    P.S. Der Bonustrack Aggressive Perfector, ein Remake ihres eigenen Klassikers vom Metal Massacre Sampler: Wirkt roh in dem neuen Sound, der neue klare Drumsound und die zurückgenommen, nicht zu dominanten Gitarren machen ebenso wie der nicht vorhandene Bass ein gewisses Hardcore Feeling, da wäre aber sicher mehr drin gewesen. Egal, 9,5 Punkte wegen mancher Gleichförmigkeit und weil das Album ruhig 40 Minuten hätte lang sein können.

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    #5499933  | PERMALINK

    andysocial

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    Beiträge: 7,603

    #5499935  | PERMALINK

    MooN

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    Beiträge: 1,219

    Musicafficionado9,5 Punkte wegen mancher Gleichförmigkeit und weil das Album ruhig 40 Minuten hätte lang sein können.

    Oh nein, eben nicht! Spätestens „Reign In Blood“ hat das Halbstundenalbum salonfähig gemacht und jedem Rezensenten, der irgendeinem Album Punkte abzieht wegen vermeintlich zu kurzer Spielzeit sollte man mit der Tastatur kräftig auf die Finger klopfen. Volle 10 Punkte für diesen Meilenstein, die CD-Bonustracks sind die überflüssigsten der gesamten Metal-Historie.

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    "Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)
    #5499937  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    In der Tat Höchstpunktzahl.

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    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
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