Filmbewertungsthread

Home Foren METAL HAMMER’s Ballroom Mediapit Filme, Serien, Videos Filmbewertungsthread

Ansicht von 15 Beiträgen - 5,536 bis 5,550 (von insgesamt 12,158)
  • Autor
    Beiträge
  • #1695981  | PERMALINK

    Tripp Den Store

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,373

    Tank Girl

    Trash Faktor hoch 200000000000, extrem billig aber trotzdem noch aufwenidg genug, dass er einem Spaß macht. Die Comic Fetzen, sowie die abstruße Umsetzung selbigens sowie die extrem trashige Musikalszene in der Mitte sind für mich nach wie vor extrem großes Tennis.

    7/10

    Highlights von metal-hammer.de
    #1695983  | PERMALINK

    NRW-vocals

    Registriert seit: 11.11.2007

    Beiträge: 8,723

    😛 7? is klar…
    aber memento ‚dämlich‘ finden…

    --

    gesperrte User Liste der momentan gesperrten User.Rückkehr-Datum in Klammer. NRW-Vocals (14.06.2012): Wiederholt beleidigend :lol::lol::lol::lol:(Ihr seid so lächerlich, unfaßbar):lol::lol::lol::lol:
    #1695985  | PERMALINK

    Tripp Den Store

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,373

    Ich finde den Film ja nicht aufgrund cineastischer Großtaten gut, sondern weil er auf seine extrem schlechte und trashige Art extrem gute Unterhaltung bietet und zu abgefreakt ist, um anisch war zu sein.
    Memento hatte da einen ganz anderen Anspruch an sich sowie den Zuschauer und gemessen an dem Aufwand, dem Budget und dem „Hype“ um den Film damals empfand ich ihn als enttäuschend schwach, was die Story angeht.

    #1695987  | PERMALINK

    Panic drives human herds

    Registriert seit: 25.04.2006

    Beiträge: 9,973

    Ich halte Memento auch eher für ein Einwegprodukt als für eine cineastische Glanzleistung. Allenfalls „guter“ Film mit ordentlich Potenzial für gepflegte Langeweile.

    --

    #1695989  | PERMALINK

    Painlust

    Registriert seit: 09.11.2004

    Beiträge: 4,336

    Tripp Den StoreTank Girl

    Trash Faktor hoch 200000000000, extrem billig aber trotzdem noch aufwenidg genug, dass er einem Spaß macht. Die Comic Fetzen, sowie die abstruße Umsetzung selbigens sowie die extrem trashige Musikalszene in der Mitte sind für mich nach wie vor extrem großes Tennis.

    7/10

    Ja der is echt richtig lustig^^ Würd dem sogar ne 8 geben^^

    #1695991  | PERMALINK

    DeoUlf

    Registriert seit: 28.09.2004

    Beiträge: 4,313

    Bislang dachte ich immer, Australien bestehe nur aus Känguruhs, Mad Max, AC/DC und die gewaltsame Enteignung der Ureingeborenen durch den weißen Mann und dann kommt „The Loved Ones“ über den Äquator gespült. Ein richtig schön-fieser kleiner Streifen, mit gut aufgelegten Schauspielern, einer geradlinigen Story und einem konsequent durchgezogenem Soundtrack.

    Es ist Abschlussballzeit in einem kleinem Städtchen, irgendwo in Downunder und die hormone der dörflichen Jugend spielen verrückt. Welchen Partner nehme ich, wer möchte überhaupt mit mir auf den Ball und passt das Blut am Kleid auch wirklich zu meinen Schuhen?

    Brent hat durch einen Autounfall, bei dem er am Steuer saß, seinen Vater verloren und ist seit dem ein empathieloser Krüppel. Dennoch übt er auf die Frauenwelt eine leichte Faszination aus, so verdreht er nicht nur seiner Freundin Holly den Schädel, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit der schüchternen Lola auf sich, die Brent fragt, ob er mit ihr auf den Ball gehen möchte. Dieser lehnt dankend ab, geht er doch schon mit Holly auf die Sause.

    Doch Lola ist nicht so schüchtern wie es scheint. Sie will Ballkönigin werden, koste es was es wolle. Und da Daddy sein Prinzesschen auch ganz dolle lieb hat, entführt er den armen Tropf Brent. Was danach folgt, hätte die Familie aus „The Texas Chainsaw Massacre“ vor Freude zu Tränen gerührt.

    „The Loved Ones“ hat mich wirklich positiv überrascht. Die Geschichte ist relativ flott und straff erzählt, die Nebenplots halten die Grundstory solide (wenn auch nicht allzu spektakulär) zusammen und die Schauspieler liefern alle eine saubere Leistung ab (den Heath-Ledger-Verschnitt als Brent und die Psychopathin Lola wird man mit Sicherheit demnächst öfter sehen).

    Was mich ebenso positiv stimmt ist die Tatsache, dass der Regiesseur keine allzu platten Tortureporn-Effekte in sein Erstlingswerk eingebaut hat, sondern geschickt die Kamera dann weghält, wenn das Kopfkino im Rezipienten Achterbahn fährt (was aber nicht heißen soll, dass der Film nicht brutal wäre, oh nein).

    Uneingeschränkt zu empfehlen, 7/10.

    --

    #1695993  | PERMALINK

    kinski

    Registriert seit: 28.05.2008

    Beiträge: 12,337

    Mosquito der Schänder

    Nach der Beschreibung hört sich „Mosquito der Schänder“ nach einem x-beliebigen Splatterfilm an. Damit würde man dem Streifen allerdings nicht gerecht werden.
    Werner Pochath stellt einen jungen (und namenlosen) Mann dar, der seit seiner Kindheit taubstumm ist. Als kleiner Junge musste er stets die Misshandlungen seines Vaters ertragen und außerdem beobachten, wie dieser seine kleine Schwester missbrauchte. Seitdem hat er einen seelischen Knacks weg, hat einen Faible für Puppen und entwickelt sich als Erwachsener immer mehr zum Psychopathen. Er wird von seiner Umwelt aufgrund seiner Defizite verspottet und versucht dies auf seine Art und Weise zu kompensieren: Er vergreift sich an Leichen, trinkt ihr Blut und wird zuletzt auch zum Killer.
    Einziger wirklicher Bezugspunkt ist ein junges (ebenfalls namenloses) Mädchen aus dem Nachbarhaus. Auch sie scheint geistig nicht so ganz auf der Höhe zu sein. Vermutlich erinnert sie den jungen Mann auch an seine Schwester, dies bleibt der Interpretation des Zuschauers überlassen … wie so vieles anderes auch.
    Bei „Mosquito der Schänder“ ist der Zuschauer gezwungen, vieles auf seine Art und Weise zu deuten, die Rückblenden erklären einiges, aber nicht alles. Genau das ist das eigentlich Interessante an einem handwerklich ziemlich mttelmäßigen Film. Die Darstellung von Pochath, der auf die Rolle des Psychopathen während nahezu seiner gesamten Schauspieler-Karriere festgelegt war, ist einwandfrei. Der Rest ist, vorsichtig ausgedrückt, ziemlich holprig. Auch mit der nahezu ständig präsenten Psycho-Orgel als Hintergrundmusik muss man sich erstmal anfreunden, ansonsten kann man den Streifen kaum ertragen.
    Will man ganz tollkühn sein, dann kann man „Mosquito der Schänder“ als Vorläufer von Genre-Klassikern wie Sado – Stoß das Tor zur Hölle auf (Buio Omega) bezeichnen, den Joe D’Amato zwei Jahre später drehte und bei dem man doch einige Parallelen erkennen kann. Der italienische Klassiker ist jedoch ein ganz anderes Kaliber als diese deutschsprachige Produktion.
    Die Ekel-Elemente sind dementsprechend dezent, auch wenn man dies vor über 30 Jahren wahrscheinlich anders gesehen haben wird. „Mosquito der Schänder“ wirkt wie ein Streifen, bei dem die meisten der Verantwortlichen versucht haben, mal etwas völlig anderes zu machen als sie es sonst machen würden. Und wenn man dann sieht, dass der Regisseur-Neuling Vajda als nächsten Film „Otto der Außerfriesische“ inszenierte, dann weiß man, glaube ich, was gemeint ist.
    „Mosquito der Schänder“ ist ein grottiger Film, der jedoch durch seine Andersartigkeit meinen Respekt verdient und nur schwerlich in eine Schublade zu stecken ist. Ein schwer verdaulicher Film, den man sich nicht angucken sollte, wenn man eh schon mies drauf ist. Aber für nen Genre-Abend mit leicht trashigen Filmen ist dieser Streifen durchaus geeignet.

    Fazit: je nach Laune 1/10 bis 6/10

    --

    #1695995  | PERMALINK

    Kriddl

    Registriert seit: 20.08.2008

    Beiträge: 2,444

    Star Trek VI – Man merkt, dass die (Kino-)Serie in den 90ern angekommen ist. Das sieht schon verdammt cool aus alles. Auch die Dynamik des Films ist besser und nicht mehr so schleppend wie die ersten Teile. Die Story ist zwar schnell vergessen, der Look und die Atmosphäre stimmen aber. 6,5/10

    Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen – Liebevolle und aufwendige Knetanimation. War mir persönlich auf Filmlänge zu anstrengend, die Kurzfilmreihe passt besser. Trotz der Ausrichtung auf eher jüngeres Publikum macht das Ganze durchaus Spaß. Einige Jokes zielen doch unauffällig auf Ältere ab, ich sag nur „May contain nuts!“. Nett und schick! 6/10

    #1695997  | PERMALINK

    Painlust

    Registriert seit: 09.11.2004

    Beiträge: 4,336

    So hab mir mal wieder Wolverine gegeben 🙂
    Ach als kleiner Marvel Fanboy ist es einfach toll^^ En par Abstriche muss ich schon machen udn zwar in der Darstellung von Deadpool, das hätten se echt besser machen können sehr schade drum so einen geilen Charakter zu versauen, und den Film hätte man auch um einiges düsterer machen können. Hallo das is ne Wolverine Origin geschichte das ist düster, hart und absolut politisch Inkorrekt^^

    Aber trotzdem ein verdammt guter Film dan ich immer wieder gerne schaue^^

    8,5/10

    #1695999  | PERMALINK

    Kriddl

    Registriert seit: 20.08.2008

    Beiträge: 2,444

    Kinder des Zorns III-Das Chicago-Massaker – Überraschend guter 90er Horrorstreifen, der mit einigen creepy Momenten, handgemachtem Splatter und einer fiesen Atmosphäre auftrumpft. Nur das übertriebene und schlecht gemachte Ende passt so gar nicht zum Rest. Weniger wär da mehr gewesen. 6/10

    Inception BD – Äußerst stylisch und gut gemacht! Hab ihn nicht am Stück gesehen, von daher auch leider zwischenzeitlich den Faden verloren. Muss ich nochmal in Ruhe irgendwann machen. Das Finale war spannend und der allgemeine Look war super, die Grundstimmung ansonsten hat mich weniger angesprochen. 7/10

    #1696001  | PERMALINK

    NRW-vocals

    Registriert seit: 11.11.2007

    Beiträge: 8,723


    EINFACH IMMER WIEDER OHNE WORTE…
    11/10

    --

    gesperrte User Liste der momentan gesperrten User.Rückkehr-Datum in Klammer. NRW-Vocals (14.06.2012): Wiederholt beleidigend :lol::lol::lol::lol:(Ihr seid so lächerlich, unfaßbar):lol::lol::lol::lol:
    #1696003  | PERMALINK

    Pestbote

    Registriert seit: 09.01.2011

    Beiträge: 5,136

    Einmal König, immer König. sie sind halt unerreicht. schmeiß mich immer weg

    --

    She´s got The Jack
    #1696005  | PERMALINK

    Child of Bodom

    Registriert seit: 06.01.2004

    Beiträge: 1,734

    Outpost
    Worum geht’s: Eine Gruppe Söldner bekommt den Auftrag, einen Wissenschaftler bei seiner Reise in eine Bürgerkriegsrepublik in Osteuropa zu begleiten. Kurz nach der Ankunft stellt sich heraus, dass Rebellen- und Regierungstruppen das kleinse Problem sind, denn der dunkle Bunker, zu dem der Auftrag des Wissenschaftlers führt, verbirgt um einiges gefährlichere Gegner.

    Positives/Negatives/Wertung: An sich kein schlechter FIlm. Klar, die Story ist absolut hanebüchen und weist die eine oder andere Logiklücke auf, das stört aber nicht weiter. Die Schockeffekte greifen, die Spannung hält sich auch ganz gut und auch für ein paar Goreszenen ist gesorgt. Ray Stevenson ist außerdem ne coole Sau. Das einzige, was wirklich zum Teil störend war, war die etwas lahme/schlechte Synchronisation. Da aber im Großen und Ganzen der Unterhaltungswert stimmt, gibt’s 6,5/10

    Blood Creek

    Worum geht’s: Nachdem er zwei Jahre vermisst wurde, taucht eines Nachts der totgeglaubte Victor bei seinem Bruder Evan auf. Er gibt die Anweisung, Gewehre, Munition und Verpflegung zu packen und ihn dann so schnell wie möglich zu begleiten. Die beiden reisen zu einer Farm, auf der sie es nicht nur mit einem alten Ehepaar und deren Kinder zu tun bekommen.

    Positives/Negatives/Wertung: Hier gilt ähnliches, wie für Outpost. Die Story ist genauso unrealistisch, aber die Kernfaktoren eines guten Horror/Action-Films (Schockeffekte, Kampfszenen) sind da. Das Tempo ist hoch, manchmal fast zu hoch, wobei in den Momenten die Logik das nachsehen hat. Diese Momente rettet dann auch kein Superbösewicht, der durch einen guten Schauspieler (Michael Fassbender) verkörpert wird. Das Ende ist Geschmackssache, es ist kein richtiges offenes Ende (die Geschichte des Films findet ihren Abschluß) aber geschlossen ist es auch nicht-gefällt mir generell weniger (vielleicht wird/wurde auf einen Nachfolger geschielt?). Alles in allem solide 6/10

    X-Men Origins: Wolverine

    Worum geht’s: Die Entwicklung von James Howlett aka Logan von seiner Kindheit über die Geburt von „Wolverine“ bis in die 1970er bzw zu dem Charakter, der uns vor geraumer Zeit im ersten X-Men Film begegnet ist

    Positives/Negatives/Wertung: Wolverine ist, das steht fest, eine der besten Comicfiguren aller Zeiten, selbst für mich, der eher Comicverfilmungen schaut, als Comics liest und obendrein mit Spiderman und Batman aufgewachsen ist. Allein das reicht fast schon für einen guten Film. Bei X-Men Origins kommen nun noch eine gute Erzählweise, eine spannende Geschichte, schöne Actionszenen und nette Dialoge dazu. Restlos begeistert bin ich trotzdem nicht, gestört haben mich zum Teil die Effekte (die in meinen Augen manchmal irgendwie nicht sooo klasse aussahen, wie erwartet) und vor allem Ryan Reynold’s Rolle als Deadpool (für die er meiner Meinung nach mindestens so gut passt, wie Jackman für Wolverine), denn die war nach meinem Empfinden viel zu klein und nur in der ersten Hälfte seines Auftritts richtig gut. Da setz ich meine Hoffnungen in den Deadpool-Film, der hoffentlich bald mal gemacht wird. Dafür gibt’s aber keine Abzüge (der Film heißt ja nicht „Origins: Deadpool“) und so verbleiben für einen sehr unterhaltsamen Film immernoch 8,5/10

    #1696007  | PERMALINK

    Anna.

    Registriert seit: 31.12.2004

    Beiträge: 10,446

    10/10

    Muss ich dazu noch was sagen? Ein Meisterwerk. Sollte man gesehen haben.

    #1696009  | PERMALINK

    Peters Dick

    Registriert seit: 18.01.2004

    Beiträge: 12,430

    In der Tat. Ist auch der einzige Film mit Whoopie Goldberg den ich mir ansehen kann.

    --

    Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)
Ansicht von 15 Beiträgen - 5,536 bis 5,550 (von insgesamt 12,158)

Schlagwörter: 

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.