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AutorBeiträge
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Musik und Inszenierung sind ebenfalls ziemlich gut, gebe ich dir Recht. Sollte Leo nen Oscar bekommen, fresse ich nen Besen. Längst überfällig, aber nicht unbedingt für diesen Film…
Highlights von metal-hammer.deFand ihn sehr gelungen. Genau mein Fall sowas.
Erwähnenswert finde ich definitiv die Wahl vieler Kameraeinstellungen. Ist mir teilweise sehr positiv aufgefallen.Langatmig? Ist denke mal auch das Problem vieler Menschen heutzutage. Aufmerksam bleiben wenn es nicht alle 3 min kracht.
Nicht perfekt aber ich war sehr angetan. Punktebewertungen stinken.Was die Musik angeht: richtig schön score/ambientlastig und Bildunterstützend.
Zwar völlig anders aber ebenfalls grandiose Filmmusik: dead man.
Tatort Schweiger – Der große Schmerz/Fegefeuer…
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Ich kam nicht umhin, mir dieses (Meister?)werk dann doch nochmal persönlich anzutun, denn bekanntlich kann man nur über etwas reden, dass man auch gesehen hat.
Viel zerrissen, wohl auch ob der Schriftlichen ausfälle des Hauptdarstellers, sollte man doch selbst mal ein Auge riskieren.
Fangen wir mit dem ersten Teil an. Wie wahrscheinlich in den anderen Teilen auch, ist Schweiger/Tschiller hinter seinem lieblings Hatebuddy und Clanchef/Drogen/Prostitutionsoobermotz Firat Astan her. Dieser sitzt nach einem der letzten Teile im Knast, es ist davon auszugehen das Tschiller ihn da hingebracht hat. ?Der Bruder von Astan sitzt im Rollstuhl, ich denke die Frage wer den da reingebracht hat erübrigt sich wohl auch. Die wirre Story dreht sich um eine vermeintliche Privatisierung des Hamburger Hafens, der dem Plan nach der Russenmafia??? In die Hände fallen soll.
Astan soll auf geheiß des Innensenators, der mit den Russen paktiert verlegt, und dabei idealerweise entsorgt werden.
Hier passiert dann auf Actionebene einiges, wenn man auch wieder die Doppelfolge berücksichtigen muss, was einiges relativiert. Wir haben jede Menge Russen und ähnliches brutales Volk, wobei Helene Fischer eine russische Ex-Nutte/Killerin spielt, was sie optisch in Leder lecker macht, schauspielerisch brauchen wir nicht drüber reden, nette Kontaktlinsen, immerhin singt sie nicht.Natürlich hat Schweiger auch wieder seine unfassbar unsympathische Tochter in der Geschichte versenkt, die derart nervt das es ein graus ist, wahrscheinlich soll sie seine eigene unfähigkeit noch ein wenig übertünchen.
Seine ex-Frau kommt auch vor, und wird als Sympathiefaktor eingebracht, und erwartungsgemäß als Vehikel für eine angemessene Rachegeschichte.Bli-Bla-blubb, bevor man groß rafft, was da wirklich abgeht, wird der halbe Hafen und ein Schiff in Schutt und Asche gelegt, die Russen hopsen alle in die Kiste, Tschiller schlägt seinen Partner K.O. und verpieselt sich. Folge zuende.
Nächste Folge – Astan, der Cliffhanger-mäßig durch das Ladedeck segelte hat natürlich überlebt und wird von seinen Leuten gehoben. Natürlich schnappt Schwiller sich den dann und die Jagt geht wieder los…
Schauspielerisch macht das Team im Hintergrund eine sehr gute Figur, der Darsteller des Innensenators liefert auch eine gute Leistung ab, den sympathischsten Part bringt wie in den anderen Teilen wieder Fahri Yardim, ohne diesen wär das ganze ne‘ ecke schwerer erträglich.Alles in allem aber mitunter einer der schwächeren Tatorte, der unsägliche unrealismus liegt irgendwo zwischen U.S. Copshow und Cobra11, und die selbstgefälligkeit von Schweiger reisst das ganze gewaltig runter. Sollte da irgendwo noch selbstironie versteckt sein, kann ich sie nicht mehr finden.
Wertung? Irgendwas zwischen 3-5/10
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Wenn der Spruch "Böse Menschen haben keine Lieder" stimmt, warum gibts dann Death/Black Metal? http://www.lastfm.de/user/Darkmenneken/@Tool:
Keine Action geht aber auch einfach besser. Bone Tomahawk (hier nochmal ne Empfehlung meinerseits…kuckt den verdammt!) macht das prima. Da wurde auch von vielen von wegen Langatmig kritisiert. Ist aber wohl wie so alles Geschmackssache.
Urks. Die Tochter vom Schweiger ist so schlimm. Weigere mich nach wie vor, auch nur einen Teil davon zu schauen haha.
Bone Tomahawk habe ich auch noch zuhause auf DVD rumliegen, aber bisher noch keine Zeit dazu gehabt. Bin jedoch voll positiver Erwartung und der Russell Kurt ist sowieso nie verkehrt.
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Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsychoLass ihn nicht rein! (2/10)
Sehr stumpfe, simple Story. Zwei Pärchen (eigentlich nur eins) unternehmen einen Trip in ein abgelegenes Waldgebiet. Dieses bewaldete Gebiet, wird von einem Serienkiller heimgesucht. Belanglose Dialoge, uninteressante Nebenstory, lächerliches Ende… zudem konnte kein Schauspieler richtig überzeugen. Wenigstens musste ich zweimal lachen, der Film muss aber echt nicht sein.
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Souls to DenyLass ihn nicht rein! (2/10)
Sehr stumpfe, simple Story. Zwei Pärchen (eigentlich nur eins) unternehmen einen Trip in ein abgelegenes Waldgebiet. Dieses bewaldete Gebiet, wird von einem Serienkiller heimgesucht. Belanglose Dialoge, uninteressante Nebenstory, lächerliches Ende… zudem konnte kein Schauspieler richtig überzeugen. Wenigstens musste ich zweimal lachen, der Film muss aber echt nicht sein.
Wahrscheinlich war der Titel bereits als Aufforderung Deines DVD-Players bzgl. des Films selbst zu verstehen. 😉
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Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsychoDer Titel ist echt top^^
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True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No TrendsKlingt eher wie ein Vergewaltigungs-Thriller.
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Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der GroßexTOOLxFand ihn sehr gelungen. Genau mein Fall sowas.
Erwähnenswert finde ich definitiv die Wahl vieler Kameraeinstellungen. Ist mir teilweise sehr positiv aufgefallen.Langatmig? Ist denke mal auch das Problem vieler Menschen heutzutage. Aufmerksam bleiben wenn es nicht alle 3 min kracht.
Nicht perfekt aber ich war sehr angetan. Punktebewertungen stinken.Was die Musik angeht: richtig schön score/ambientlastig und Bildunterstützend.
Zwar völlig anders aber ebenfalls grandiose Filmmusik: dead man.
Bin ich ganz bei dir. ein Film der vor allem von seiner Atmosphäre und Bildsprache lebt. In dem Sinne erinnert mich das Ding teils an Walhalla rising. Story ist nicht alles bei filmen sag ich da nur. Fand das Ding echt klasse und schön unmainstreamig.
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"MrPsychoWahrscheinlich war der Titel bereits als Aufforderung Deines DVD-Players bzgl. des Films selbst zu verstehen. 😉
Den Spruch durfte ich mir schon von meiner Freundin anhören. :haha:
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Scheint mir ein sehr cleveres Mädchen zu sein. ^^
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Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsychoDragon Blade (China, 2015)
Die angeblich teuerste chinesische Produktion bis dato führt eine römische Legion, angeführt (!) von John Cusack als Centurio (den Historikern unter uns stellen sich jetzt die Haare auf), die Seidenstraße entlang (die Haare stehen im Lot) bis nach China (die Haare fallen aus). Man flieht im Jahre 46 v. Chr. vor einem bösen Konsul (der ewig weinerliche Adrien Brody), der seinen kleinen Bruder, der von Cusack beschützt wird, töten möchte und deshalb mit 100.000 (!) römischen Legionären (in Fantasieuniformen) seinen Landsleuten bis nach China hinterherstapft. Es geht wohl um die Thronfolge des Konsuls (der Historiker ist inzwischen tot). China wird vom sichtlich gealterten Jackie Chan repräsentiert, der dadurch als Polizeioberwachtmeister für Frieden in der Seidenstraße sorgt, dass er sich weigert zu kämpfen. Und alle 36 (!) Völker der Nachbarschaft finden das so gut, dass sein Pazifismus jedenfalls bis zur Ankunft des Konsuls Wellen schlägt und über ganz Asien schwappt. Die Pompeji ähnliche römische Ruinenstadt, die (die guten) römischen Soldaten und ihre chinesischen Freunde errichteten, wird dabei von zwei (im Stile Spielbergs Private Ryan vorgestellten) Studenten eingangs entdeckt, die ihren beispiellosen historischen Fund aber am Ende doch verschweigen, weil sie die märchenhafte Geschichte (die auf modernem Chinesisch praktischerweise auf dem Forum der Stadt in den Boden gelassen wurde,) lieber als romantischen Mythos weiterleben sehen wollen, als ihre Karriereleitern innerhalb eines Tages bis ans Ende zu klettern. Die ganze Sache beruht dabei angeblich auf wahren Tatsachen (die Leiche des Historikers wird geschändet). Da krebsen die Parther, angeführt von einer Frau, bei China rum, die Inder gibt es offenbar nicht, dafür aber den Christengott. Mir persönlich haben noch die Indianer gefehlt. 2/10
Naked Lunch (USA, 1991)
David Cronenberg verfilmt einen Roman, der restlos im Drogenrausch fabriziert wurde. Was kommt dabei raus? Reines Arthouse-Kino. Reines Suchtpotential. Grotesk, homosexuell, philosophisch, schwachsinnig, wahnsinnig, Party…
Kein Film, den man nüchtern sehen sollte. Obwohl er alles andere als anspruchslos ist. 10/10--
Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der GroßeNaked Lunch habe ich als er rauskam in einer überraschungspreview gesehen… Bin ich nicht drauf klargekommen, und nach 40min raus. Halte den bis heute für den Sinnlosesten Film der Geschichte, hab mich aber seitdem nicht getraut nochmal reinzuschauen, dann vielleicht besser „A serbian Film“…
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Wenn der Spruch "Böse Menschen haben keine Lieder" stimmt, warum gibts dann Death/Black Metal? http://www.lastfm.de/user/Darkmenneken/Aber du warst a) ziemlich jung und b) nüchtern, right?!
Glaub mir, der Film offenbart sich dir erst, wenn du besoffen bist und deine zwei besten Kumpels neben dir sitzen. Aber dann,.. möchtest du auf deine Knie gehen und Gott, Alah, Jahwe, Odin, Buddha und dem großen Manitu danken, dass es diesen Film gibt.
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Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der Große -
Schlagwörter: film
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