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Aua. Das ist ein peinliches Machwerk.
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Highlights von metal-hammer.deDachte eher an einen Fehlgriff, bei Kettcar funktioniert es ja auch gut. Die musikalische Untermalung ist mies und der Textfluss hapert nicht zu knapp. Dennoch steckt eine Erwartung drin, die wohl nicht zu hoch gegriffen ist, gesellschaftliche Akzeptanz oder zumindest Desinteresse gegenüber Homosexuellen. Trifft ungefähr meine Meinung, auch wenn es noch einige Jahre dauern wird.
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LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaDas ist wirklich besonders dämlich. Musikalisch sowieso komplett daneben.
[B.]
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GIB MIR EIN LEITBILD!Musikalisch ist es nicht gut ja, aber warum dämlich?
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NovocaineDennoch steckt eine Erwartung drin, die wohl nicht zu hoch gegriffen ist, gesellschaftliche Akzeptanz oder zumindest Desinteresse gegenüber Homosexuellen. Trifft ungefähr meine Meinung, auch wenn es noch einige Jahre dauern wird.
Und in dieser prächtigen Zukunft werden wir dann endlich homosexuelle Spitzenpolitiker haben – wenn nicht gar Bundesminister! -, Nachrichtensprecherinnen und Politik-Talkmaster müssen ihre Lebenspartner nicht mehr verstecken und Theatermacher, Schriftsteller sowie sonstige “Prominente“ schließlich können ihre Karriere nach dem Outing unbeeinträchtigt fortsetzen. Man wird ja wohl noch träumen dürfen.
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LeukonUnd in dieser prächtigen Zukunft werden wir dann endlich homosexuelle Spitzenpolitiker haben – wenn nicht gar Bundesminister! -, Nachrichtensprecherinnen und Politik-Talkmaster müssen ihre Lebenspartner nicht mehr verstecken und Theatermacher, Schriftsteller sowie sonstige “Prominente“ schließlich können ihre Karriere nach dem Outing unbeeinträchtigt fortsetzen. Man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Schon klar. Dennoch ist Homosexualität in einigen Kreisen ein Tabu, wie eben im Fussball, teils im Metal, oder auch in vielen Köpfen. Ein Kommilitone hat beispielsweise Foucaults Ansätze für nichtig erklärt, einfach aufgrund seiner Sexualität.
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LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaNovocaineSchon klar. Dennoch ist Homosexualität in einigen Kreisen ein Tabu, wie eben im Fussball, teils im Metal, oder auch in vielen Köpfen. Ein Kommilitone hat beispielsweise Foucaults Ansätze für nichtig erklärt, einfach aufgrund seiner Sexualität.
Den Begriff Tabu halte ich nicht für passend. Aber zugegeben, Homosexuelle sind – wie viele andere soziologisch bestimmbaren Gruppen – nicht überall beliebt. Wer das beklagt darf allerdings von der penetranten Aggressivität bestimmter Berufshomosexueller nicht schweigen, für die es kein größeres Anliegen gibt als das zur “Paläosexualität“ herabgewürdigte Lebensmodell der traditionellen Kernfamilie zu delegitimieren. Das nur zum Problem der Akzeptanz andersartiger Lebensstile.
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LeukonDen Begriff Tabu halte ich nicht für passend. Aber zugegeben, Homosexuelle sind – wie viele andere soziologisch bestimmbaren Gruppen – nicht überall beliebt.
Tabu unpassend finden, Homosexualität aber in einer „Gruppe“ zusammenfassen. Hm. Tue ich mich etwas schwer mit, ehrlich gesagt. Ich kann diesem Schubladendenken sowieso nichts abverlangen.
Homosexualität sollte so normal sein wie Rothaarig und Vegetarier. Keine Randgruppe, Tabuisierung oder sonstwas.
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LeukonDen Begriff Tabu halte ich nicht für passend. Aber zugegeben, Homosexuelle sind – wie viele andere soziologisch bestimmbaren Gruppen – nicht überall beliebt. Wer das beklagt darf allerdings von der penetranten Aggressivität bestimmter Berufshomosexueller nicht schweigen, für die es kein größeres Anliegen gibt als das zur “Paläosexualität“ herabgewürdigte Lebensmodell der traditionellen Kernfamilie zu delegitimieren. Das nur zum Problem der Akzeptanz andersartiger Lebensstile.
Wie bei allen Debatten müssen beide Seiten sachlich bleiben, das stimmt.
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:horns:Großherzogin, Vollkatastrophe, alte Tante vom Dienst und Böse Hexe des Südwestens.:horns: Madame Desaster unterwegs: TBA ;-)MetalMarkTabu unpassend finden, Homosexualität aber in einer „Gruppe“ zusammenfassen. Hm. Tue ich mich etwas schwer mit, ehrlich gesagt. Ich kann diesem Schubladendenken sowieso nichts abverlangen.
Homosexualität sollte so normal sein wie Rothaarig und Vegetarier. Keine Randgruppe, Tabuisierung oder sonstwas.
Er hat Homosexuelle auch nicht in eine Schublade gesteckt, sondern lediglich anhand des Merkmals „Homosexuell“ als Gruppe definiert.
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Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before; But the silence was unbroken, and the darkness gave no token,MetalMark
Homosexualität sollte so normal sein wie Vegetarier.Ist das nicht das Gleiche?
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresLeeEr hat Homosexuelle auch nicht in eine Schublade gesteckt, sondern lediglich anhand des Merkmals „Homosexuell“ als Gruppe definiert.
Das habe ich schon verstanden, nur wieso sollte es als Gruppe definiert werden? Homosexuelle sind keine Gruppe, sondern schlicht Menschen, die sexuell eben anders ausgerichtet sind als die breite Masse. Taugt für mich aber nicht um es als Gruppe zu benennen.
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Klar sind sie eine Gruppe. Allein dass sie es sind ist ja nichts negatives.
Gruppen sind anhand eines beliebigen Merkmals frei definierbar.
Oder anders, wer wäre es für dich denn wert in einer Gruppe zusammengefasst zu werden?--
Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before; But the silence was unbroken, and the darkness gave no token,Selbst Wikipedia tut sich schwer, das Wort Gruppe zu erfassen, verfällt schnell in verschiedene Optionen wie Randgruppen zB.
Wir sind EINE Gesellschaft, in der es völlig egal sein sollte, wer wie und wen liebt, was besonderes ißt, anders aussieht, etc. Die Unterscheidung in Gruppen hat da nichts zu suchen, wie ich finde. Ich fasse nichts und niemanden in eine Gruppe, deswegen stellt sich mir die Frage nach der Wertigkeit einfach nicht.
Beispiel: Ich selbst bin Ausländer, Linkshänder und Autist. Also in 3 Gruppen? Oder schlicht ein Mensch, der sich vorurteilsfrei in der Gesellschaft bewegt?
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LeukonDen Begriff Tabu halte ich nicht für passend. Aber zugegeben, Homosexuelle sind – wie viele andere soziologisch bestimmbaren Gruppen – nicht überall beliebt. Wer das beklagt darf allerdings von der penetranten Aggressivität bestimmter Berufshomosexueller nicht schweigen, für die es kein größeres Anliegen gibt als das zur “Paläosexualität“ herabgewürdigte Lebensmodell der traditionellen Kernfamilie zu delegitimieren. Das nur zum Problem der Akzeptanz andersartiger Lebensstile.
Welcher Begriff wäre denn passender?
Aggressive Berufshomosexuelle, die traditionelle Kernfamilie delegitimieren, etwas derartiges habe ich noch nie gesehen oder gehört, soweit ich mich erinnere. Hast du dafür ein Beispiel?@metalmark: Streich mal die Wertigkeit aus dem Wort Gruppe. Leukon meint eine Kategorie zur Erfassung bestimmter Merkmale. Da ist keine Beurteilung oder ein Zusammenhalt dieser Gruppe impliziert. Genauso sind Junge, Alte, Arbeitnehmer, Politiker oder eben Linkshänder in Gruppen, ohne wirklich etwas miteinander zu tun zu haben.
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LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine bla -
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