Homosexualität – Eure Meinung

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  • #5142827  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

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    schrotteimer

    Ich würde einfach mal behaupten, Homosexualität im heutigen Verständnis ist eine gesellschaftliche Konstruktion. Dadurch, dass man Heterosexualität zur Norm erhebt, wird Homosexualität eben automatisch „anders“ und schlechter. Daher würde ich dieses Verständnis von Heterosexualität als Norm kritisieren.

    nunja, ich denke eher, dass es die statistik ist, die etwas zur „norm“ erhebt.
    und es gibt nunmal wesentlich mehr heterosexuelle als homosexuelle.
    insofern weicht homosexualität von der norm ab. diese feststellung geht aber mit keinerlei wertung von homosexualität einher. sie ist nicht „schlechter“ als heterosexualität, es unterscheidet sich nur davon.

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    #5142829  | PERMALINK

    NightmarePeter666

    Registriert seit: 28.01.2006

    Beiträge: 5,261

    schrotteimer
    Zurück zur Ausgangsfrage.
    Ich würde einfach mal behaupten, Homosexualität im heutigen Verständnis ist eine gesellschaftliche Konstruktion. Dadurch, dass man Heterosexualität zur Norm erhebt, wird Homosexualität eben automatisch „anders“ und schlechter. Daher würde ich dieses Verständnis von Heterosexualität als Norm kritisieren.

    naja aber heterosexualität muss die norm sein.
    nur dadurch befindet sich die menschheit nicht in einer sackgasse.

    --

    Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.
    #5142831  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    NightmarePeter666naja aber heterosexualität muss die norm sein.
    nur dadurch befindet sich die menschheit nicht in einer sackgasse.

    Eben. Selbst die Kinder, die von Homosexuellen großgezgen werden, können nur auf dem heterosexuellen Wege gezeugt werden.

    --

    #5142833  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    NightmarePeter666naja aber heterosexualität muss die norm sein.
    nur dadurch befindet sich die menschheit nicht in einer sackgasse.

    unsinn. nur weil es im sinne der evolution dem menschen nützt, heißt es noch lange nicht, dass sie es auch zur sozialen norm machen müssen, und von dort ausgehend irgendwelche wertungen anstellen.

    #5142835  | PERMALINK

    NightmarePeter666

    Registriert seit: 28.01.2006

    Beiträge: 5,261

    MetalEschiEben. Selbst die Kinder, die von Homosexuellen großgezgen werden, können nur auf dem heterosexuellen Wege gezeugt werden.

    the4xeeffectunsinn. nur weil es im sinne der evolution dem menschen nützt, heißt es noch lange nicht, dass sie es auch zur sozialen norm machen müssen, und von dort ausgehend irgendwelche wertungen anstellen.

    und nu? 🙂

    @schrotti: ok, aber laut der studie sinds ja immer hin 35%.
    auch wenn ich ne angeblich genaue %-zahl zweifelhaft finde.

    --

    Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.
    #5142837  | PERMALINK

    schrotteimer

    Registriert seit: 27.11.2005

    Beiträge: 5,714

    the4xeeffectnunja, ich denke eher, dass es die statistik ist, die etwas zur „norm“ erhebt.
    und es gibt nunmal wesentlich mehr heterosexuelle als homosexuelle.
    insofern weicht homosexualität von der norm ab. diese feststellung geht aber mit keinerlei wertung von homosexualität einher. sie ist nicht „schlechter“ als heterosexualität, es unterscheidet sich nur davon.

    NightmarePeter666naja aber heterosexualität muss die norm sein.
    nur dadurch befindet sich die menschheit nicht in einer sackgasse.

    Es ist aber keine quantitative, sondern eine qualitative Norm. Es wird eben z.B. bei Männern auch als anstrebenswert erachtet, besonders „männlich“ (=unschwul) zu sein. Es geht ja nicht darum zu sagen, alle Menschen müssen homosexuell sein. Sondern darum zu sagen, alle Menschen dürfen es, und es sollte ihnen dadurch nicht der kleinste Nachteil entstehen. Und dieses Verständnis sehe ich in dieser Gesellschaft nicht gegeben.

    --

    "With more tanks! And more guns! And more bombs! Dresden is burning and I... I live by the river!" "Obwohl sich oft nur die Motive “Drogen geil, Party machen, Arbeit scheiße und Deutschland scheiße” wiederholen."
    #5142839  | PERMALINK

    schnibbel

    Registriert seit: 15.05.2008

    Beiträge: 6,198

    NightmarePeter666naja aber heterosexualität muss die norm sein.
    nur dadurch befindet sich die menschheit nicht in einer sackgasse.

    es gibt eh viel zu viele menschen. wenn heterosexualität evolutionstechnisch gebraucht wird, wird sie auch kommen, angenommen sie wäre nicht die norm.

    da sie aber die norm ist, ist deine aussage eher sinnlos.

    --

    #5142841  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    schnibbeles gibt eh viel zu viele menschen. wenn heterosexualität evolutionstechnisch gebraucht wird, wird sie auch kommen, angenommen sie wäre nicht die norm.

    da sie aber die norm ist, ist deine aussage eher sinnlos.

    Du denkst also, das die Biologie des Menschen so versucht sich im Gleichgewicht zu halten? Merkwürdiger Ansatz.

    --

    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
    #5142843  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    schrotteimerEs ist aber keine quantitative, sondern eine qualitative Norm. Es wird eben z.B. bei Männern auch als anstrebenswert erachtet, besonders „männlich“ (=unschwul) zu sein. Es geht ja nicht darum zu sagen, alle Menschen müssen homosexuell sein. Sondern darum zu sagen, alle Menschen dürfen es, und es sollte ihnen dadurch nicht der kleinste Nachteil entstehen. Und dieses Verständnis sehe ich in dieser Gesellschaft nicht gegeben.

    denkst du wirklich, dass es in unserer heutigen gesellschaft als schlechter angesehen wird, homosexuell zu sein? ich weiß nicht so ganz. in meinem umfeld jedenfalls nicht.
    @norm, ja da haben wir 2 unterschiedliche normen gemeint.

    #5142845  | PERMALINK

    NightmarePeter666

    Registriert seit: 28.01.2006

    Beiträge: 5,261

    schrotteimerEs ist aber keine quantitative, sondern eine qualitative Norm. Es wird eben z.B. bei Männern auch als anstrebenswert erachtet, besonders „männlich“ (=unschwul) zu sein. Es geht ja nicht darum zu sagen, alle Menschen müssen homosexuell sein. Sondern darum zu sagen, alle Menschen dürfen es, und es sollte ihnen dadurch nicht der kleinste Nachteil entstehen. Und dieses Verständnis sehe ich in dieser Gesellschaft nicht gegeben.

    ich hab nie behauptet das die norm „qualitativ“ begründet ist.

    schnibbeles gibt eh viel zu viele menschen. wenn heterosexualität evolutionstechnisch gebraucht wird, wird sie auch kommen, angenommen sie wäre nicht die norm.

    da sie aber die norm ist, ist deine aussage eher sinnlos.

    was laberst du eigentlich?

    --

    Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.
    #5142847  | PERMALINK

    schrotteimer

    Registriert seit: 27.11.2005

    Beiträge: 5,714

    the4xeeffectdenkst du wirklich, dass es in unserer heutigen gesellschaft als schlechter angesehen wird, homosexuell zu sein? ich weiß nicht so ganz. in meinem umfeld jedenfalls nicht.
    @norm, ja da haben wir 2 unterschiedliche normen gemeint.

    Aber ganz sicher. Zähl mir mal bekannte schwule Profifußballer auf. Die wenigen Outings kamen NACH der Karriere. Sonst überlebt man nicht. Im wahrsten Sinne.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Justin_Fashanu

    --

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    #5142849  | PERMALINK

    NightmarePeter666

    Registriert seit: 28.01.2006

    Beiträge: 5,261

    the4xeeffectdenkst du wirklich, dass es in unserer heutigen gesellschaft als schlechter angesehen wird, homosexuell zu sein? ich weiß nicht so ganz. in meinem umfeld jedenfalls nicht.
    @norm, ja da haben wir 2 unterschiedliche normen gemeint.

    keine ahnung was du für ein umfeld hast. aber da wo ich herkomm, im ländlichen raum wird das von (ich schätz mal) 85 % als krank und ekelhaft angesehen.

    --

    Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.
    #5142851  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    schrotteimerAber ganz sicher. Zähl mir mal bekannte schwule Profifußballer auf. Die wenigen Outings kamen NACH der Karriere. Sonst überlebt man nicht. Im wahrsten Sinne.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Justin_Fashanu

    In der BuLi gibt es einige Homosexuelle Spieler. Und wieso outen sie sich nicht? Wegen so tollen Beleidigungen und wegen dem ausgehenden Druck. Heinz Bonn ist in der Buli glaube ich der einzige SPieler, bei dem es bekannt geworden ist. Und der ist schon viele Jahre tot. Dazu noch das Beispiel des englischen Spielers, der Selbstmord beging. Das sind deutliche Zeichen wie es in unserer Gesellschaft geduldet wird.

    --

    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
    #5142853  | PERMALINK

    schnibbel

    Registriert seit: 15.05.2008

    Beiträge: 6,198

    NightmarePeter666was laberst du eigentlich?

    *hust*

    warum fragst du das nicht auch die anderen, die an dieser diskussion teilnehmen?

    --

    #5142855  | PERMALINK

    NightmarePeter666

    Registriert seit: 28.01.2006

    Beiträge: 5,261

    schnibbel*hust*

    warum fragst du das nicht auch die anderen, die an dieser diskussion teilnehmen?

    weil mir dein ansatz schon sehr verworren vorkommt.

    so in der art „mhh wenns mit den menschlein abwerts geht, wird die natur schon nachregulieren, dann gibts halt beim nächsten wurf wieder n paar weniger homos“.

    --

    Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.
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