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PainajainenIch bin auch kein Lantlos-Fanboy, dafür hör‘ ich die Band viel zu selten, aber mir ist sowas wie Artwork einfach total wichtig bei solcher Musik.
Naja, für ne Band die jetzt nicht so weit oben in meiner „Bestenliste“ steht, ist mir dass schon zu teuer. Versteh dich aber dennoch. Mal sehen wie die restlichen Songs sind. Vielleicht ändere ich dann noch einmal mein Vorhaben…
Highlights von metal-hammer.deHellcommanderPuh, die Band gibt mir wohl nix mehr. Schade drum.
Auch hier ziehe ich mit, Herr Høllenkømmandør. Interessant ist ob sich diese Entwicklung der letzten Alcest und Lantlos ein Fingerzeig für die ganze Post-Bm Schiene in Richtung seichte Kitschmusik darstellt. Herrje ich bin hier mal wieder nur am schimpfen, mal Bands raussuchen die mich in letzter Zeit mal nicht enttäuscht haben…
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When the day is done Down to earth then sinks the sun Along with everything that was lost and won When the day is doneLantlôs? Gibts die noch? Dachte, die waeren gestorben nach deren Debuet.
Das Cover verursacht bei mir Kopfschmerzen.
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The DepthsLantlôs? Gibts die noch? Dachte, die waeren gestorben nach deren Debuet.
Das Cover verursacht bei mir Kopfschmerzen.
Dann würde ich bei der .neon ein Ohr riskieren, die war ziemlich gut.
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When the day is done Down to earth then sinks the sun Along with everything that was lost and won When the day is donenö, eher post BM Einheitsbrei.
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"TheKreatorDann würde ich bei der .neon ein Ohr riskieren, die war ziemlich gut.
Jo, war das letzte gute Album.
Ich meinte eigentlich, dass die „richtigen“ Lantlôs fuer mich nach deren Debuet gestorben sind. Das danach kann gewiss was, ist aber mit dem Debuet nicht annaehernd zu vergleichen.
Ein Namenswechsel oder eine neue Band daraus zu gruenden waere meiner Meinung nach angebracht und richtig gewesen. Evolution ist nichts schlechtes, hier aber war es eher eine Metamorphose, deshalb passt .neon, Agape etc. nicht mehr in das von mir erwartete Bild von Lantlôs, dem Heimatslosen, dem Greis einer degenerierten Generation. Das erfuellt nur das Debuet.
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Mal sehen, klingt jedenfalls wesentlich vielversprechender als das letzte album. .neon hat mir ausgezeichnet gefallen, während ich Agape richtiggehend schlecht fand.
Oh je, der neue Song gefällt mir gar nicht. Mal abwarten, wie das Album in seiner Gesamtheit klingt aber nen Blindkauf wird das auf keinen Fall…
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Die Mutti hört Musik : http://www.musik-sammler.de/sammlung/olofainThe DepthsIch meinte eigentlich, dass die „richtigen“ Lantlôs fuer mich nach deren Debuet gestorben sind. Das danach kann gewiss was, ist aber mit dem Debuet nicht annaehernd zu vergleichen.
Ein Namenswechsel oder eine neue Band daraus zu gruenden waere meiner Meinung nach angebracht und richtig gewesen. Evolution ist nichts schlechtes, hier aber war es eher eine Metamorphose, deshalb passt .neon, Agape etc. nicht mehr in das von mir erwartete Bild von Lantlôs, dem Heimatslosen, dem Greis einer degenerierten Generation. Das erfuellt nur das Debuet.
Ich kann im Großen und Ganzen verstehen, was du sagen willst, finde aber, dass es eine doch sehr subjektive Sichtweise ist.
Das zweite Album hat zwar große Veränderungen mit sich gebracht, aber der negative Grundgedanke der Verlorenheit ist durchaus erhalten geblieben. Zur Heimatlosigkeit kamen ein paar weitere Gefühlsfacetten wie Sehnsucht und verträumte Lethargie. Die früheren Depressionen und die leichten Nuancen von Suizidalität waren aber nach wie vor zu vernehmen. Das Drumherum hat also einen krassen Wandel vollzogen, aber das Grundgefühl war für mich definitiv noch da.
Agape war dann sehr experimentell und kryptischer als der Vorgänger. Doch auch hier haben wir noch klar das Gefühl von Heimatlosigkeit kombiniert mit einer durch Isolation erzeugte, stark abgewandelte Wahrnehmung der Umwelt. Siehe allein schon die Lyrics von „Bliss“ oder „Intrauterin“. Zudem gab es mit „White Miasma“ einen guten Song, der sowohl vom Sound, als auch von den Lyrics an Lieder von den ersten beiden Alben erinnert hat.Sicherlich hätte sich Markus überlegen können, die Band umzubenennen, sie in Nebenprojekte aufzuteilen, oder sonst was anzustellen. Aber er bleibt halt ein Musiker, der gerne herumexperimentiert und seine Werke am liebsten unter dem Namen „Lantlôs“ veröffentlicht. Ein roter Faden zieht sich schließlich bisher (mal stärker, mal schwächer) durch alle Alben – die Flucht aus der Realität.
Über das neue Album mag ich, nach einem Song, noch nicht urteilen. Ob es am Ende ein Sonnenschein-Album wird, oder nicht, sehen wir ja dann. So wie ich Markus aber kenne, wird trotzdem mindestens eine ordentliche Portion Melancholie mit an Bord sein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Diese Forderungen nach Bandumbenennungen finde ich auch immer ganz süß.
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Wenn es nach den von The Depths beschriebenen Kriterien ginge, also eine Band dann einen Namenswechsel in Betracht ziehen sollte, wenn die Musik nicht mehr unumstößlich genau die Bedeutung dieses Namens repräsentiert, müssten wohl alle Pfurz lang sehr viele Bands ihren Namen ändern.
Nichts für ungut an dieser Stelle, aber eine solche Haltung stößt bei mir echt sauer auf. Wo bleibt denn heutzutage die künstlerische Freiheit? Sollte sich eine Band nicht auch einmal entwickeln dürfen, Experimente ausprobieren und einfach nur das machen dürfen, auf das sie Lust hat? Ja, wer sagt denn, dass sie nicht mal wieder zu den Ursprüngen zurückfinden – und sich dann konsequenterweise wieder in ihren Anfangsnamen umbenennen müssten (zu dem man als Band im Übrigen auch einen gewissen Bezug hat und ihn auch deshalb ungern ändert)? Mich würde da eine solche Auffassung, dass meine momentane Musik immer einen Bezug zum Namen haben muss, eher behindern. Stell dir vor, du hinterfrägst erst einmal jede Melodiestruktur, jeden Text und alle paar Riffs auf ihre „Namenstauglichkeit“, bevor du einen Song draus zusammenschusterst.
Wenn wir jetzt schon so weit sind, dass Leute Namensänderungen bei Bands fordern, na dann gute Nacht. Als nächstes soll wohl jedes Mitglied einer BM-Band die norwegische Staatsbürgerschaft haben, weil man sie ja sonst eh nicht ernst nehmen kann. Macht doch die ganze Musik einfach selbst, die ihr hört, dann braucht ihr auch nicht meckern.--
Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsychoIch finde dich ja ganz süss.
Lantlôs funktioniert in meinen Augen einfach nur auf Deutsch; etwas in seiner Muttersprache wiederzugeben, macht es weitaus authentischer und ehrlicher.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Na wer wird denn da gleich 🙂
Deine Ansichten sind in dieser Form in dieser Diskussion quasi null und nichtig, weil völlig egoistisch gedacht und dementsprechend unzusammenhängend mit der Kunst eines Musikers. Warum sollte er den Namen seines Projektes ändern, wenn er die Musik, die er macht, für den Namen Lantlôs als richtig erachtet? Das muss ein Musiker schon selbst wissen, welche Klänge zu seiner Band am besten passen und wie offen er die Grenzen seines Schaffens interpretiert.Man muss es nicht mögen, aber dann solche kleingeistigen Forderungen zu stellen, steht noch mal auf einem ganz anderen Papier.
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War auf dem Debut nicht auch ein russischsprachiger Song drauf?
Anyway, Song klingt stark, finde es nichtsdestotrotz schade, dass man sich von der auf „Agape“ eingeschlagenen Richtung entfernt. Wenn das Album nicht zum Alcest-Klon wird (wonach es momentan eigentlich auch nicht aussieht) und noch eine schöne Portion Melancholie/Weltschmerz mitschwingt, dann bin ich doch durchaus optimistisch, dass das wieder ein sehr starkes Album wird.
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