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  • #3535343  | PERMALINK

    GatesOfHorror

    Registriert seit: 25.06.2010

    Beiträge: 1,348


    George Orwell – 1984 (in Englisch)

    --

    Highlights von metal-hammer.de
    #3535345  | PERMALINK

    Abbadorn

    Registriert seit: 28.02.2011

    Beiträge: 183

    James McPherson – Für die Freiheit sterben; Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs

    --

    #3535347  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    #3535349  | PERMALINK

    Novocaine

    Registriert seit: 21.12.2007

    Beiträge: 35,434


    mal schauen…

    --

    LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine bla
    #3535351  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    #3535353  | PERMALINK

    Benson

    Registriert seit: 06.05.2010

    Beiträge: 2,893

    endlich mal diesen Klassiker gelesen:

    und dann noch:

    [B.]

    --

    GIB MIR EIN LEITBILD!
    #3535355  | PERMALINK

    Camel.Filter

    Registriert seit: 19.05.2006

    Beiträge: 4,223

    Das Lied von Eis und Feuer 10 – Ein Tanz mit Drachen.

    Die letzten 3 Bücher haben mir nicht mehr so gut gefallen wie die vorigen 6, waren aber noch ok.

    Aber nützt ja eh alles nix.
    Nachdem ich jetzt schon alle vorigen 9 Bände gelesen habe, bin ich gespannt und will natürlich auch wissen wie´s weitergeht. 🙂

    --

    #3535357  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    #3535359  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Bensonendlich mal diesen Klassiker gelesen:

    und dann noch:

    [B.]

    Beides sehr gut.

    Selber gerade angefangen: Louis-Ferdinand Céline – Reise ans Ende der Nacht

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #3535361  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    NecrofiendBeides sehr gut.

    Selber gerade angefangen: Louis-Ferdinand Céline – Reise ans Ende der Nacht

    Das hatte ich bis vor kurzem auch noch gelesen, weil der wunderschöne Titel mich gelockt hat, nach 150 Seiten aber wieder verstaut. Die isoliert betrachtet sprachlich sehr schönen Sätze liegen herum wie vereinzelte Steine auf ausgedörrtem Boden, und momentan finde ich sowas ziemlich anstrengend.

    Deswegen stattdessen: John Steinbeck – Früchte des Zorns

    #3535363  | PERMALINK

    Clemente

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 3,950

    Bin gerade mit dem hier fertig geworden:

    Unheimlich toller Schreibstil, fesselt sehr und zieht einen richtig schön mit. Ich bin gespannt auf den Film.

    Und momentan ist dieses hier angefangen:

    Ich hatte schon nach wenigen Seiten den Eindruck „Was für ein Arschloch“ (also Wilde), große Klasse!

    --

    "So fix me one more drink, momma, And give Mr. Entrance one more kiss"[/SIZE] Shiva Shiva Boom Boom [/SIZE]
    #3535365  | PERMALINK

    Roy Black Metal

    Registriert seit: 12.03.2004

    Beiträge: 5,065

    Nicht umbedingt eine leichte Sommerlektüre, aber Littels Quasi-Vorgänger hat mich schon immer gereizt. Vielleicht nehm ichs doch in den Urlaub mit.

    Ansonsten zwei hebräische Wörterbücher, Spannung pur…

    --

    Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!
    UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
    #3535367  | PERMALINK

    Nattfoedd

    Registriert seit: 24.09.2006

    Beiträge: 764

    Roy Black Metal

    Nicht umbedingt eine leichte Sommerlektüre, aber Littels Quasi-Vorgänger hat mich schon immer gereizt. Vielleicht nehm ichs doch in den Urlaub mit.

    Ansonsten zwei hebräische Wörterbücher, Spannung pur…

    Das hab ich vor ’nem halben Jahr gelesen… ist schon heftig, aber lohnt sich absolut zu lesen.

    --

    “The road to excess leads to the palace of wisdom...for we never know what is enough until we know what is more than enough.” (William Blake) http://www.lastfm.de/user/SisterSinister
    #3535369  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943


    Die Geschichte um den in der DDR geborenen Zwitter ohne jegliche böse Wesenszüge liest sich sehr einfach. Heute um 12 gekauft, mich insCafé gesetzt und um 17 Uhr waren die 400 Seiten durch.
    Frau Berg hat ihrer Geschichte etwas mehr Intelligenz verpasst und den Zynismus, die Misanthropie und die Schärfe ganz allgemein etwas runtergeschraubt im Vergleich zu „Ein paar Menschen suchen das Glück und lachen sich tot“, „Sex 2“ oder auch „Ende gut“. Auffallend: es gibt keine Männer in dem Buch, diê in irgend einer Weise etwas anderes als schlecht wegkommen: Bullies, Feiglinge, Vergewaltiger en masse, Narzissten oder schlichtweg Arschlöcher. Wie gewohnt kommen auch die Frauen nicht viel besser weg, aber doch gibt es wenigstens einige neutral geschilderte Frauenfiguren im Roman.
    Wie immer ist Frau Bergs Stil salopp ohne schlampig oder einfältig zu wirken, was ein hohes Lesetempo bei dennoch vorhandener Freude an der Sprache ermöglicht.

    Ein kleiner Auszug:

    Es war früher Abend, die Prostituierten stellten sich ein, am
    baumlosen Straßenrand, sie musterten Toto mit professionellem
    Interesse. Um sich zu stärken, das ist ja kein Spaziergang, so
    ein Geschlechtsverkehr, kehrten die Freier in Bars ein, in Souterrains,
    oder standen neben kleinen Kiosken, in deren Auslagen
    geschnittenes Mischbrot lag und Makrele in Tomatensoße,
    offenbar das Lieblingsessen von Prostituierten und ihren
    Kunden. Die Wege voller Zigarettenstummel, Bierdosen, Trostlosigkeit,
    das war zu viel Information, verwirrte den Kopf, der
    war doch schon voll von Polizeisirenen, Betrunkenenlallen,
    Musik aus Zuhälterautos und Touristenlauten. Die stolperten
    kichernd aus Reisebussen, paarweise, sie trugen beige Partnerlook-
    Trikotagen und würden richtig was erleben. Erst das Musical,
    praktisch im Viertel gelegen, und dann, wenn wir schon
    mal da sind, würden sie sagen und sich in der Gruppe Mut
    machen.
    Sie hatten Angst, die Bewohner des kapitalistischen
    Landes, überall, wo sie nicht wohnten, und sie würden zusammenrücken,
    lauter werden und eine Live-Show betreten. Die
    Frauen würden schamhaft zu Boden blicken, Sex auf der Bühne,
    also wirklich, sie zögen angewiderte Gesichter, weil sie meinten,
    das erwartet man von rechtschaffenen Frauen. Zu laut würden
    schlechte Scherze gemacht, und wie peinlich, Menschen
    beobachten zu müssen, die in scheinbarem Selbstverständnis
    geschlechtlich wurden. Und dann noch eins trinken, die Frauen
    hakten die Männer unter, als sie an den Huren vorbeigingen,
    das ist meiner, den hab ich inne, bin eine ehrbare Frau, durch
    ihn, meinen Mann, die Heirat hat mich dazu gemacht, ich habe
    ein Haus, ich verfüge über einen Esstisch !
    Der Höhepunkt war eine durch Tore abgetrennte Straße, zu
    der Touristinnen keinen Zutritt hatten, in der die Huren nackt
    151
    in Schaufenstern saßen. Die Männer traten ein, feixend, sich
    Mut machend, ihre Frauen warteten vor dem Eingang, selbstgefällig
    verlegen. Es war ein großer Moment in ihrem kleinen
    Dasein. Sie gehörten zu den Guten, den Normalen, sie sagten:
    Mein Mann, und meinten: Ich bin auf der richtigen Seite. Heterosexuell
    und in ordentlichen Verhältnissen, ich habe allgemeingültigen
    Sex in der Missionarsstellung und wasche meine
    Scheide im Anschluss. Da ist es doch egal, wie sehr sie leiden,
    weil der Mann sich aufführt wie sein Vater und dessen Vater,
    mit breiten Beinen sich im Schritt kratzend, neben das Klo pissend.
    Sie haben alles richtig gemacht. Sie leiden. Mit Ablehnung
    musterten sie Toto, der ihnen gegenüberstand, das war
    eine Eigenschaft von ihm, das Stehen und Starren, bis er etwas
    begriff. Die Frauen mochten ihn nicht, ohne sagen zu können,
    warum. Er sah eben anders aus. Das langt. Sie waren ordentliche
    Frauen, sie sahen nicht anders aus, sie ähnelten sich. Waren
    unbestimmten Alters, sie hatten ihr Lebensziel erreicht, sie
    waren Gattin. Die Haare grau, die Trikotagen bequem und
    beige, das Gesicht ungeschminkt, der Körper vernachlässigt,
    die Mitte unförmig. Fleischgewordener Trotz. Sie hatten verdammt
    ihre Pflicht getan, waren nicht zum Spaß auf der Welt.
    Sie waren Mütter.

    --

    Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray
    #3535371  | PERMALINK

    Peters Dick

    Registriert seit: 18.01.2004

    Beiträge: 12,430

    NecrofiendBeides sehr gut.

    Selber gerade angefangen: Louis-Ferdinand Céline – Reise ans Ende der Nacht

    Der gute Celine. Nicht unumstritten, haha.
    Reise ans Ende der Nacht ist ein Monster von einem Roman. Sprachlich gewaltig, pessimistisch in seiner Weltanschauung und schwer verdaulich für den Leser. Habe mich daran wirklich abgekämpft, aber es hat sich gelohnt.

    --

    Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)
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