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So, dann postet mal eure Meinung dazu, das die Leute immer nur wegschauen…
Kapputtmacher wrote:Terrorist wrote:Eat ‚em wrote:Terrorist wrote:Kleines Kind? Ok. Sowas hab ich jetzt noch nie so grob mitbekommen. Was ist denn da genau passiert?Ach, ich war auf den Weg nach Hause. Da sah ich ein kleines Mädchen (Grundschule, nach dem Rucksack zu beurteilen) und fünf weitere Jungen die sie traten und ihren Rucksack durch die Gegend schmissen und dann auch noch einen Stock nahmen und auf sie einschlugen. Das Mädchen war am heulen und hat versucht den Rucksack zurück zu bekommen.
Ich war so derbe wütend. Vor kleinen Kinder hab ich jetzt nicht so die Angst als hab ich denen den Stock wegenommen, und in tausend Stückchen zerbrochen. Irgendwie musste ich deren Aufmerksamkeit gewinnen. Denn die hatten auch kein Problem damit mich zu treten.
Oh, Kinder….
Eigentlich mag ich sie, aber wenn ich sowas sehe hasse ich sie.Und ich weiß noch diesen Sommer, am Meer.
Ich wollte schön ins Wasser spazieren, bzw. war schon so gut wie am schwimmen. Bis ich ein paar Leute sah die mit den Armen schwankten und ‚Hilfe‘ riefen.
Keiner hat sich bewegt oder was gemacht, alle haben geguckt, aber niemand hat sich bewegt, selbst die Leute vom DLRG (oder so), haben sich vorerst nicht gerührt, und haben durch ihr Fernrohr alles beobachtet.
Die kamen dann auf mich zu (die im Wasser) und haben einen toten Mann auf meine Luftmatratze gelegt.
Am Strand angekommen kamen dann auch mal die Rettungsleute.schluss für heute…
Jetzt sind wir aber bei einem anderen wichtigen Thema. Bei Autounfällen ist das oft auch so. Passiert ein Unfall fahren alle schnell mal neben durch, weil sie denken, dass es für sie einfacher wäre nicht hinzuschauen (was ja eigentlich auch stimmt). Die meisten machen nix, weil sie zu feige sind. Wenn ich eingreife, dann passiert mir ja noch was, oder was weiss ich. Am besten zeigt solche Sachen die „Experimente“ im TV, wenn sie absichtlich jemandem die Tasche klauen. Die meisten machen nix. Sie laufen einfach normal nebenan weiter, ohne irgendwelche Mimik. Ich bin der Meinung, dass das eine Frage der Verantwortung der entsprechenden Personen ist. Meiner meinung nach sollte sich jeder verpflichtet fühlen einzugreifen wenn er „kann“. Ich könnte dutzende von Beispielen aufzählen, aber das bringt wohl niemandem etwas.
Wenn die Leute mehr hinschaun würden hätte man bestimmt schon millionen Leben retten können
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Wie meinen?
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayMit dem 2. sieht man besser!
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Hab von von Cannibal Corpse Hammer Smashed Face gehört [...] Anlage voll aufgedreht so hart wie nie zuvor geheadbangt und mir vorgestellt, wie die Lehrerin einen Gewaltsamen Tod stirbt. [...] Und Einmal bin ich spät nachts durch de Stadt gegangen und von Slayer Postmortem gehöt, Ich fühlte mich wie ein Phantom oder Monster... Das war bisher der dunkelste und böshaftigste Moment.Viele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert.
Ich glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
btw: Tip von der Polizei: wenn ihr einschreiten wollt, sprecht die Leute in eurer Umgebung gezielt an, berührt sie und fordert sie dann auf mitzukommen und mitzuhelfen. Sie werden euch viel eher folgen.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDarayViele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert.
Ich glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
btw: Tip von der Polizei: wenn ihr einschreiten wollt, sprecht die Leute in eurer Umgebung gezielt an, berührt sie und fordert sie dann auf mitzukommen und mitzuhelfen. Sie werden euch viel eher folgen.
Also bei Autounfällen ist man sogar rechtlich verpflichtet am Unfallort hilfezugewährleisten und da ist das Problem eigentlich dasselbe.
--
D'oh!Terrorist
Daray
Viele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert.
Ich glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
btw: Tip von der Polizei: wenn ihr einschreiten wollt, sprecht die Leute in eurer Umgebung gezielt an, berührt sie und fordert sie dann auf mitzukommen und mitzuhelfen. Sie werden euch viel eher folgen.
Also bei Autounfällen ist man sogar rechtlich verpflichtet am Unfallort hilfezugewährleisten und da ist das Problem eigentlich dasselbe.
Um mich selbst zu zitieren: „Viele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert. “
Ich glaube es ist in den wenigsten Fällen Gleichgültigkeit.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray*2 Cent dazu werf*:
DarayViele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert.
Schlechte Argumente. Was, wenn du in einer Situation der Hilflosigkeit wärst und niemand dir aus diesem Schlamassel hilft? Würdest du die Begründung „Angst“ oder „Überforderung“ akzeptieren? Ich denke nicht… stell dir vor, wie du blutend nach ’nem Unfall auf der Straße liegst, und keiner zur Hilfe eilt. Dann werden einem diese Argumente nur als leere Worthülsen erscheinen.
DarayIch glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
Warum nicht? – Genau solche Ansichten sind es doch, die eine Nation immer weiter entfremden. Jeder ist sich selbst der nächste. „Bundes-republik“… wo ist denn der Bund? Der Begriff der „Volksgemeinschaft“ mag noch (wegen der NS-Zeit) mit Verachtung aufgefasst werden, aber ein bisschen mehr davon wäre nur positiv. Ist irgendwo auch eine Frage der Ehre. Ich habe einer mir unbekannten Omi auch mal die schweren Einkaufstüten getragen. Das soll nicht mich glorifizieren, wohl aber ein Beispiel sein für ein sozialeres Miteinander. Sicherlich nur ein kleines, aber hier beginnt es bereits.
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MAIDEN > PRIEST RAIDGE: Hmm irgendwie hatte ich mal 'nen Schreibtisch unter dem mus hier... ADVERSARY: *huld*Heemt
Daray
Ich glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
Warum nicht?
Weil das bedeuten würde, dass ich von einem moralischen Menschen verlangen darf das Leben eines anderen über das eigene zu stellen. Bloss: was gibt es dafür für eine Rechtfertigung?
Bei Fällen in denen ich als Hilfeleistender keine Gefahr oder eine sehr geringe Gefahr eingehe sieht die Sache anders aus, aber in Fällen mit grosser Gefährdung der eigenen Gesundheit, glaube ich nicht an eine moralische Verpflichtung zur Hilfe.
(Nicht mal die christliche Nächstenliebe geht soweit (liebe den nächsten wie dich selbst))--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDaray
Terrorist
Daray
Viele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert.
Ich glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
btw: Tip von der Polizei: wenn ihr einschreiten wollt, sprecht die Leute in eurer Umgebung gezielt an, berührt sie und fordert sie dann auf mitzukommen und mitzuhelfen. Sie werden euch viel eher folgen.
Also bei Autounfällen ist man sogar rechtlich verpflichtet am Unfallort hilfezugewährleisten und da ist das Problem eigentlich dasselbe.
Um mich selbst zu zitieren: „Viele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert. “
Ich glaube es ist in den wenigsten Fällen Gleichgültigkeit.
Aber die Situation am Meer die ich von eat em zitiert hab tönt ganz und gar nicht nach Angst usw., sondern nach Feigheit und dem Willen es sich selbst möglichst einfach zu machenHeemt*2 Cent dazu werf*:
Daray
Viele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert.
Schlechte Argumente. Was, wenn du in einer Situation der Hilflosigkeit wärst und niemand dir aus diesem Schlamassel hilft? Würdest du die Begründung „Angst“ oder „Überforderung“ akzeptieren? Ich denke nicht… stell dir vor, wie du blutend nach ’nem Unfall auf der Straße liegst, und keiner zur Hilfe eilt. Dann werden einem diese Argumente nur als leere Worthülsen erscheinen.
Das sind keine Argumente… das sind Aussagen, von denen ich behaupte, dass sie in einer Vielzahl der Fälle den Tatsachen entsprechen. Da ist keine Argumentation dahinter, lediglich eine Erklärung für das Verhalten der Menschen…
Ich frag mich wie man da ein Argument herauslesen kann…
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDaray
Heemt
Daray
Ich glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
Warum nicht?
Weil das bedeuten würde, dass ich von einem moralischen Menschen verlangen darf das Leben eines anderen über das eigene zu stellen. Bloss: was gibt es dafür für eine Rechtfertigung?
Bei Fällen in denen ich als Hilfeleistender keine Gefahr oder eine sehr geringe Gefahr eingehe sieht die Sache anders aus, aber in Fällen mit grosser Gefährdung der eigenen Gesundheit, glaube ich nicht an eine moralische Verpflichtung zur Hilfe.
(Nicht mal die christliche Nächstenliebe geht soweit (liebe den nächsten wie dich selbst))
Das Problem ist ja: Die Leute schauen auch bei geringer Gefahr weg, Beispiel Autounfall: Auch wenn man den Unfall nicht selbst verursacht hat kann man aussteigen und helfen. Was ist schon gefährliches dran erste Hilfe zu leisten?Kapputtmacher
Daray
Heemt
Daray
Ich glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
Warum nicht?
Weil das bedeuten würde, dass ich von einem moralischen Menschen verlangen darf das Leben eines anderen über das eigene zu stellen. Bloss: was gibt es dafür für eine Rechtfertigung?
Bei Fällen in denen ich als Hilfeleistender keine Gefahr oder eine sehr geringe Gefahr eingehe sieht die Sache anders aus, aber in Fällen mit grosser Gefährdung der eigenen Gesundheit, glaube ich nicht an eine moralische Verpflichtung zur Hilfe.
(Nicht mal die christliche Nächstenliebe geht soweit (liebe den nächsten wie dich selbst))
Das Problem ist ja: Die Leute schauen auch bei geringer Gefahr weg, Beispiel Autounfall: Auch wenn man den Unfall nicht selbst verursacht hat kann man aussteigen und helfen. Was ist schon gefährliches dran erste Hilfe zu leisten?
Dass man etwas falsch macht. Das ist ja das Problem.--
D'oh!Kapputtmacher
Daray
Terrorist
Daray
Viele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert.
Ich glaube auch nicht, dass man jemanden moralisch dazu verpflichten kann seine eigene Gesundheit und sein eigenes Leben für das eines anderen zu riskieren.
btw: Tip von der Polizei: wenn ihr einschreiten wollt, sprecht die Leute in eurer Umgebung gezielt an, berührt sie und fordert sie dann auf mitzukommen und mitzuhelfen. Sie werden euch viel eher folgen.
Also bei Autounfällen ist man sogar rechtlich verpflichtet am Unfallort hilfezugewährleisten und da ist das Problem eigentlich dasselbe.
Um mich selbst zu zitieren: „Viele Leute haben einfach Angst oder sind überfordert. “
Ich glaube es ist in den wenigsten Fällen Gleichgültigkeit.
Aber die Situation am Meer die ich von eat em zitiert hab tönt ganz und gar nicht nach Angst usw., sondern nach Feigheit und dem Willen es sich selbst möglichst einfach zu machenMit was hat Feigheit denn bitte zu tun, wenn nicht mit Angst?
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayTerrorist
Kapputtmacher
Das Problem ist ja: Die Leute schauen auch bei geringer Gefahr weg, Beispiel Autounfall: Auch wenn man den Unfall nicht selbst verursacht hat kann man aussteigen und helfen. Was ist schon gefährliches dran erste Hilfe zu leisten?
Dass man etwas falsch macht. Das ist ja das Problem.
es wird aber immer davon ausgegangen, dass man nach bestem Gewissen handelt. Sprich, wenn du jemanden künstlich beatmest und ihm dabei ne Rippe brichst, dann hat das für dich keine Konsequenzen. Man untestellt dir immer, dass du aus rein guter Absicht handelst – also auch juristisch.
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