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Ich hab mir gerade die Doku „Heavy Metal – louder than life“ angesehen.
Da wird unter anderem immer davon gsprochen, dass Heavy Metal von Kids, Teenies usw. gehört wird.
Weil Metal ist ein Zeichen der Revolution, eine Musik für Außenseiter usw.Es kam so rüber, als man nach Überschreiten des 20. Geburtstags langsam Abschied vom Metal nehmen würde.
Wie seht ihr das?
Seid ihr schon über 30 und nach wie vor Metal Fan, seid ihr noch Teenager und Metal Fan und denkt dass ihr das auch noch mit 50 sein werdet?
Oder ist man irgendwann wirklich zu alt für so was???--
Highlights von metal-hammer.deSowas Bescheuertes…
Mach dir mal weniger einen Kopf um das Alter in dem man Metal hört, such lieber ein paar gute Bands und ignorier solche dämlichen Ansagen.--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaNovocaineSowas Bescheuertes…
such lieber ein paar gute Bands…das tu ich eh ständig :haha:, aber die Frage find ich trotzdem nicht so bescheuert. Ich kenn halt keinen in meinem Alter, der auf Metal steht. Deshalb interessiert mir die Frage. Und egal wie es ausgeht, sollte ich der einzige Oldie sein, der Metal hört ist mir das auch egal :horns:
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Irgendwann verlagern sich halt die Prioritäten, Beruf oder Familie, aber wen kümmerts. Man lebt halt nicht mehr nur für die Musik.
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LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaalso von der Musik komm ich wohl niemals ganz weg, schätze ich. Ich merk zwar schon wie ich mich immer weiter vom Metal wegbewege und sich mein Musikgeschmack um viel nicht-metallisches erweitert, aber komplett werd ich mich wohl nie davon loskommen, haha.
Vom „Lifestyle“ des Metal distanzier ich mich schon ne Weile. Weiß nich aber das ganze sagt mir größtenteils einfach nicht mehr zu.
Das ganze kommt aber einfach immer auf die Person an. Zu sagen Metal wär nur was für kids ist daher schwachsinnig
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http://soundcloud.com/out-of-sight-official http://www.youtube.com/watch?v=AXmfai55JUo&feature=youtu.be http://www.facebook.com/outofsightofficial Neues Album "Recovery" März 2014Irgendwann verlagern sich halt die Prioritäten, Beruf oder Familie, aber wen kümmerts. Man lebt halt nicht mehr nur für die Musik.
Da hast du sicher recht! Aber andererseits gibt es 30, 40, 50jährige die begeistert Tennis spielen, im Kaninchenzüchert Verein aktiv sind usw. Wenn einem was wirklich gefällt, dann lebt man das auch.
Wahrscheinlich sind Menschen über 30 auch oft zu träge, um sich so was wie ein Festival noch an zu tun.
Sie hörn sich halt im Auto ihre CDs an--
Hmmm meiner Meinung nach hat Musik wenig mit dem Alter zu tun. Mit dem „Lifestyle“ vom Metal kann ich nichts mehr anfangen. Aber an der Musik finde ich nach wie vor Gefallen. Auch auf Metal-Konzerte sind nach wie vor alle Altersgruppen vertreten.
Jetzt kannst du hoffentlich bedenkenlos Metal weiterhören 🙂
:mrgit:
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Was heißt hier zu alt sein für Metal? Metal ist eine Musikrichtung und wenn dir diese Musik noch mit 30 zusagt, dann hör sie! Denke das ist mit jeder Musikrichtung so.
Und was den „Metal Lifestyle“ betrifft, dass muss jeder für sich entscheiden. Wenn du dich mit z.B.: 30 noch fit genug dafür fühlst, dann lebe es einfach. Denke das kann dir keiner verbieten und sollte jeder für sich entscheiden.
Revolution und Außenseitertum ist das doch schon lange nicht mehr. heutzutage is man als Metalhead doch eher der Coole in der Schule usw. 😉
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hat eigentlich nichts mit Alter zu tun. Aber ist halt schon eine Art Jugendkultur. Wenn man rstmal alle sozialen Zwänge eines Erwachsenen hat, wird es halt immer schwerer einer selbigen gerecht zu werden. Und es fehlt häufig auch an Zeit zur intensiven Beschäftigung…
Panic drives human herdsKann man diesen „Lifestyle“ denn überhaupt wirklich ernst nehmen?
Jo.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresZum einen nimmt der Zwang zur Dauerparty / Besoffensein / sich daneben benehmen in der Regel mit zunehmendem Alter ab. Metal-Shirts symbolisieren auch nicht den harten Kerl; sollte sich das modische Bewusstsein mit der Zeit steigern, wenden sich die meisten Leute eh mit Grauen von schlecht sitzenden, schlecht gedruckten und z.T. schlecht produzierten Textilien ab. Und auch mit Bolt Thrower Tour Shirt von 1990 kriegt man nicht unbedingt reiheinweise die Damenschaft rum. Vielleicht helfen da Geruchsverstärker von diversen Festivals – der Hund meiner Freundin schrubbt sich nach dem Baden auch immer über den Teppich.
Und wer hier immer noch meint, Teil einer Rebellion zu sein, ist wohl immer noch nicht in der heutigen Zeit angekommen. Metal als Mainstream; die größte Subkultur Deutschlands. Die Kaderschmiede für alles Konservative, anders wären wohl T-Shirts wie „Anti HipHop Alliance“ oder ähnlicher kulturrassistischer Schwachsinn nicht vorstellbar. Wobei wir dann noch beim Maulheldentum wären. Angeben wie der Kine beim Watten, aber nur die Kraft vom Seuch. Oder nimmt man solche trinkhornschwingenden Hühnerbrüste mit „Odin statt Jesus“ Shirt überhaupt ernst? Für meinen Teil halte ich jeden alt-68er für imposanter und furchteinflössender als die Vertreter der Metalszene. Und dabei legen es die noch nicht mal drauf an.
Die gesamte „Szene“ sollte schlichtweg erwachsen werden. Wer es schafft, herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit z.T. aussergewöhnlicher Musik.Das gilt für HipHop, Volksmusik, Unity & Brotherhood-Hardcore-Gesabbel, Fußball-Fanatismus, Country-Musik etc. aber ähnlich, nur dass da zum Teil die Protagonisten älter sind.
Jeder muss selbst wissen, wann, wo und wie er sich zum Affen macht.--
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