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Mag stimmen, Geschmack ist (zum Glück) nicht gleichverteilt. Jedoch scheint mir der demonstrative Missions- und Abkappslungsgedanke bei Metal am meisten verbreitet. Fast wie bei einer (mehr oder minder) fanatischen Sekte. Kein Kontakt zu Andersdenkenden, denn die haben sowieso nicht Recht mit ihrer Auffassung von Jugendkultur.
Highlights von metal-hammer.deMetalEschiRevolution und Außenseitertum ist das doch schon lange nicht mehr. heutzutage is man als Metalhead doch eher der Coole in der Schule usw. 😉
Öhm, naja… ich war eher der Nazi. :haha:
Ich für meinen Teil halte Metal für „erwachsener“ als manch andere Musikrichtung. Und es gibt mehr ältere Leute, die Metal hören als z.B. HipHop.
Und zu dem ganzen Revolutions-Schwachsinn: Wer daran glaubt, soll es doch. Solange sie andere damit nicht belästigen, hab ich nichts dagegen (wobei sie das eben leider oft tun).
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last.fmDie Teenie Aussage ist doch vollkommerner Humbug! Ich bin selbst nicht mehr der Jüngste, höre unter anderem Metal schon länger als manche hier alt sind. Auch die meisten Kumpels von damals hören noch genauso Metal, machen zum Teil selbst Musik. Gut, mit dem Alter hat man andere Prioritäten, so dass das Partymachen, Konzerte, Festivals……. etwas kürzer treten müssen, aber die Musik ist nach wie vor besandteil meines Lebens.
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der lifestyle war nochnie wirklich meins.bis auf wenige bandshirts (von 13-17 mehr dann immer weniger)
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John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]Ich glaube das man in jüngeren Jahren tatsächlich mehr diesen „Lifestyle“ mehr lebt. Soll heißen bewusst provozieren (z.B. durch Kleidung), dauernd saufen und so weiter.
Irgendwann hatte ich allerdings von diesem ganzen Blödsinn die Schnauze voll. Ich liebe diese Musik nach wie vor, allerdings zeigt sich das mittlerweile doch deutlich anders als früher. Da hat definitiv ein Reifeprozess statt gefunden.
P.S. Gestern Abend waren bei Dark Tranquillity Leute unterwegs die ich auf mindestens Mitte 50 schätzen würde. Fand ich total klasse. Persönlich kenne ich ein Ehepaar die kurz vor dem 60ten Lebensjahr stehen. Beide totale Fans von Metal und Hardcore. Sie hört z.B. Slayer während sie am nähen ist.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)Waschbäralso von der Musik komm ich wohl niemals ganz weg, schätze ich. Ich merk zwar schon wie ich mich immer weiter vom Metal wegbewege und sich mein Musikgeschmack um viel nicht-metallisches erweitert, aber komplett werd ich mich wohl nie davon loskommen, haha.
Dito
Peter´s Dick
P.S. Gestern Abend waren bei Dark Tranquillity Leute unterwegs die ich auf mindestens Mitte 50 schätzen würde. Fand ich total klasse. Persönlich kenne ich ein Ehepaar die kurz vor dem 60ten Lebensjahr stehen. Beide totale Fans von Metal und Hardcore. Sie hört z.B. Slayer während sie am nähen ist.Bei uns hats auch einen älteren Mann, den ich über 60 schätze, den ich bis jetzt an beinahe jedem Konzert sah, an dem ich war. Ich finde das noch erstaunlich, welche Altersunterschiede da so sind. Achja, und am Sonata Arctica-Konzert waren etwa 1/3 über 30, viele auch über 40. 😉
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last.fmPeter´s DickIch glaube das man in jüngeren Jahren tatsächlich mehr diesen „Lifestyle“ mehr lebt. Soll heißen bewusst provozieren (z.B. durch Kleidung), dauernd saufen und so weiter.
Irgendwann hatte ich allerdings von diesem ganzen Blödsinn die Schnauze voll. Ich liebe diese Musik nach wie vor, allerdings zeigt sich das mittlerweile doch deutlich anders als früher. Da hat definitiv ein Reifeprozess statt gefunden.
Ja, das merke ich auch. Abgesehen von ein paar Festivals, interessiert mich der ganze „Lifestyle“ irgendwie auch gar nicht mehr so. Die Musik geniße ich lieber alleine daheim oder mit ein paar Freunden zusammen, mehr aber auch nicht.
Naja, die Prollkultur einiger Metalfans ist sicherlich nichtmal für 14/15 Jährige geeignet.
Ansonsten ist dieses sich selbst zum Außenseiter hochpushen, der man eigentlich gar nicht ist, weil es keinen Menschen interessiert, was für Musik gehört wird, und dieser ganze „Ich bin voll böse mit meinen Nieten und meinen Bandshirts und meinen schlecht gefärbten Haaren“ – Kult, sicherlich etwas, was als Erfahrung in jungen Jahren durchaus interessant ist, aber irgendwann reicht das dann auch.Etwas anderes ist die Musik als solche, die mag man oder eben nicht….
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Naja, ich bin sicherlich KEIN Aussenseiter und kann trotzdem nicht „ohne“ 😉
Edit: Übrigens scheinen sich manche Leute ja sooooo toll zufinden wenn sie auf einmal auf H&M Mode stehen. Und natürlich muss es jedem unter die Nase gebunden werden und immer wieder betont werden wie sehr man doch KEIN Metal ist. Und das in nem Metal Forum.
Aber es gibt sehr viele, die meinen, dass alle ein Problem damit hätten, dass sie Metal hören und das zeigen, die ihre Andersartigkeit in ihrem Auftreten immer wieder betonen müssen, und meinen, dass sie damit anecken. Das meinte ich mit Außenseitertum, das zwar identitär aber eben sonst keines ist.
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Ich laufe auch in Denim and Leather-Montur rum und gebe mich eindeutig als Metaller zu erkennen. Dennoch habe ich keine Probleme, mich auch im anderen Umfeld zu integrieren. Klar, am Wochenende ist man mit seinesgleichen unterwegs. Man teilt halt die gleichen Interessen und hockt an den gleichen Orten rum. Ich habe nicht wirklich das Bedürfnis in einen Technoschuppen zu gehen. Solll auch nicht heissen das ich mich automatisch dieser Szene unterordne. Ich kann mich mit diesem Kleidungsstil identifizieren, also trag ichs auch.
@Topic: Ich weiss selbst nicht, was ich in 50 Jahren sein werde, jeder Mensch entwickelt sich. Sehe und kenne hier an Konzerten auch mal Leute aus der älteren Generation. Wenn sie sich nach wie vor dafür begeistern können ist das doch absolut in Ordnung.
Painkiller 1349Aber es gibt sehr viele, die meinen, dass alle ein Problem damit hätten, dass sie Metal hören und das zeigen, die ihre Andersartigkeit in ihrem Auftreten immer wieder betonen müssen, und meinen, dass sie damit anecken. Das meinte ich mit Außenseitertum, das zwar identitär aber eben sonst keines ist.
Ich für meinen Teil stelle mein Outfit nicht danach zusammen um damit irgendwo anzuecken sondern weil es mir einfach gefällt.
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