Morbid – krankhaft

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    inhonorus

    Registriert seit: 03.06.2016

    Beiträge: 6

    MORBID – Krankhaft
    by
    inhonorus

    + Ein weiteres Werk für jeden und keinen +

    ISBN: 9783741809750
    Format: Taschenbuch
    Seiten: 88
    Verlag: Neopubli; Auflage: 1 (12. Mai 2016)

    Den Einstieg in das skurrile, teils obszöne Werk des Dortmunder Autors inhonorus, dessen Fertigstellung sich über einen Zeitraum von fast vier Jahren zog, ebnet ein Zitat von Death-Fronter Chuck Schuldiner (aus dem Song „Forgotten Past“):

    Deep in your mind there is another side
    A morbid truth one cannot hide

    Das Zitat und die eigentliche Bedeutung des Autorennamens inhonorus, was so viel bedeutet wie, nicht in Ehren stehend, nicht angesehen sein oder ungeschmückt, gibt einen groben Einblick in den vorliegenden 88 Seiten reinster Trash-/Anti-Ästhetik-Literatur.

    In einer Ansammlung von fünf abgefuckten Geschichten, Lyrischen-Ergüssen und themenbezogenen Bildern begibt man sich hier auf die Reise in die Tiefen des Menschlichen-Abgrunds. Perfide und Pervers! Erschreckend und belastend! Kalt und erdrückend! Von Alkohol – und Drogenmissbrauch, Sex und alltäglicher Aggression, über Blasphemie hin zum Sinn des Lebens.

    Stimmen zu „Morbid – Krankhaft“:
    Roland Adelmann (Underground-Veteran des Social-Beats, „Bier im Frühstück, Tschernobyl im Arsch“) schrieb über „Morbid-Krankhaft“: „Damals, in der Social-Beat-Welle, wurden unsere Texte gerne als Sauf- und Fickgeschichten diffamiert. Ich hab den Eindruck, dem wolltest Du noch
    einen mitgeben!“.

    „Morbid – Krankhaft“ ist in keiner Weise mit anderen Büchern zu vergleichen. Die Kategorisierung als Underground-Literatur, Social-Beat-/Anti-Pop-Werk, Anti-Trend-Literatur nur halbwegs zutreffend. Am zutreffendsten ist wohl der Klappentext oder eher gesagt Klappensatz: Ein weiteres Werk für jeden und keinen.

    So verzichtet der Autor nicht nur völlig auf einen Klappentext, sondern kündigt im Vorfeld auch an, dass das Werk „Morbid – Krankhaft“ bewusst von einem Lektorat ferngehalten wurde. Die Ansammlung an orthografischen sowie grammatikalischen Fehlern (gerade sehr extrem bei „Die Geschichte von Lakritz Charlie und Tulpen Tom“) ist bewusst so integriert und beibehalten worden. Diese Reibpunkte stören zwar im gewissen Grad den Lesefluss, kommen aber der Wirkung des Gesamtwerks zu gute. Ganz nach dem Slogan „So beschissen wie Literatur nur sein kann“ soll sich hier die Anti-Ästhetik vollends ausbreiten können!

    Erhältlich ist „Morbid – Krankhaft“ bei:

    Amazon.de:
    https://www.amazon.de/Morbid-Krankhaft-inhonorus/dp/3741809756?ie=UTF8&keywords=inhonorus&qid=1464105833&ref_=sr_1_1&sr=8-1

    epubli.de:
    http://www.epubli.de/shop/buch/Morbid-inhonorus–9783741809750/51902

    Buchhandel.de:
    https://www.buchhandel.de/buch/Morbid-9783741809750

    Aussagekräftige Leseproben und anderen Stuff gibt es auf der Facebook-Seite:
    https://www.facebook.com/inhonorus

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    #7057795  | PERMALINK

    Cerberos

    Registriert seit: 27.05.2007

    Beiträge: 898

    Durch ein Lektorat ist deine Sache nicht so wirklich gegangen, oder?

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    #7057797  | PERMALINK

    inhonorus

    Registriert seit: 03.06.2016

    Beiträge: 6

    Moin! Nein, ein Lektorat wurde bewusst von vorn herein ausgeschlossen. Die Ansammlung an orthografischen sowie grammatikalischen Fehlern (gerade sehr extrem bei „Die Geschichte von Lakritz Charlie und Tulpen Tom“) ist bewusst beibehalten worden. Diese Reibpunkte stören zwar im gewissen Grad den Lesefluss, kommen aber der Wirkung des Gesamtwerks zu gute. Ganz nach dem Slogan „So beschissen wie Literatur nur sein kann“ soll sich hier die Anti-Ästhetik vollends ausbreiten!

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    #7057799  | PERMALINK

    Kingthlayer

    Registriert seit: 28.12.2015

    Beiträge: 280

    inhonorusMoin! Nein, ein Lektorat wurde bewusst von vorn herein ausgeschlossen. Die Ansammlung an orthografischen sowie grammatikalischen Fehlern (gerade sehr extrem bei „Die Geschichte von Lakritz Charlie und Tulpen Tom“) ist bewusst beibehalten worden. Diese Reibpunkte stören zwar im gewissen Grad den Lesefluss, kommen aber der Wirkung des Gesamtwerks zu gute. Ganz nach dem Slogan „So beschissen wie Literatur nur sein kann“ soll sich hier die Anti-Ästhetik vollends ausbreiten!

    Und ihr Argument, den Leser zu ihrem Werk zu bringen, ist dann welches? Lies es, damit du dich drüber aufregen kannst? 0.ô

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    "Disregard females, acquire Switzerland." - Charles the Bold, Duke of Burgundy
    #7057801  | PERMALINK

    Ospleatyher

    Registriert seit: 09.02.2008

    Beiträge: 1,995

    Das hätte ich sogar schon schlecht gefunden, als ich Dirk Bernemann noch gut fand.

    #7060431  | PERMALINK

    inhonorus

    Registriert seit: 03.06.2016

    Beiträge: 6

    Da in den letzten Tagen einige bedenken bezüglich Autoreneigener Werbetexte aufkamen möchte ich darauf eingehen. Ich kann diese Bedenken absolut verstehen. Ich würde auch skeptisch sein, was ein gewisser “inhonorus“ über ein buch eines gewissen “inhonorus“ ankündigt :). Da ich nun gewisser “inhonorus“ bin, kann ich nur raten, schaut euch einfach ein paar rezensionen an, um an andere meinungen zu kommen. Es gab vor einigen tagen eine leserunde zu oben genannten buch und die könnte vielleicht auch sehr aufschlussreich sein. Die leserunde findet man gleich hier: http://www.lovelybooks.de/autor/inhonorus-./Morbid-1240686034-w/leserunde/1245354213/

     

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