Moshcore?

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  • #4544879  | PERMALINK

    xTOOLx

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    Nezyraelmach du mal lieber deine bewertungen doh!

    obwohl ich glaube das afp und palez das hier eh vergessen haben^^

    Bin nebenbei noch arbeiten! ^^

    Bin danke mal gegen 16 Uhr zuhause. Wenn dann noch Zeit ist gehts los.

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    #4544881  | PERMALINK

    Nezyrael

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    arbeiten ist völlig überbewertet^^

    --

    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #4544883  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Joar, hab eh ne sehr ruhige Woche gehabt. Einfach mal gucken ob ichs schaffe. Ich mach mich da nich verrückt.

    #4544885  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    tool bezahl mal die cds die du von tom haben willst sonst verschickt der meine auch nicht, mach hinne!

    --

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    #4544887  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    aso? was woher soll ich denn das wissen xD Hab doch nur eine genommen. aber k

    #4544889  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    xD

    hat er mir eben erst gesagt als ich gefragt hab ob er schon verschickt hat 😆

    --

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    #4544891  | PERMALINK

    palez

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    Beiträge: 10,795

    Nezyraelobwohl ich glaube das afp und palez das hier eh vergessen haben^^

    Gar nicht wahr! Eigentlich wollte ich das schon gestern hinter mich bringen, nun sitze ich hier und vertage das auf morgen. Äh. ^^
    Hoooomann, ist aber auch wieder so ein Teil aus einer völlig anders als meine funktionierenden musikalischen Welt, zu dem mir mal wieder nullkommanichts (also maximum jeweils fünf Zeilen) einfällt.

    #4544893  | PERMALINK

    andysocial

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    Beiträge: 7,603

    dabei hab ich extra für dich fu manchu draufgetan.

    #4544895  | PERMALINK

    A.F.P.

    Registriert seit: 20.12.2007

    Beiträge: 24,476

    The Ventures – Theme From A Summer Place

    Haja kennt man ja. So startet die kleine Grillparty in Andys Garten mit ganz gechillten Tönen und es wird sich erstmal im Gras flachgelegt und von Schmetterlingen, Regenbögen und breitgrinsenden Vollhorst-Musikern mit Anzug und Gitarre auf Kinnhöhe geträumt. Schön.

    Edgar Broughton Band – American Boy Soldier

    Ist ja auch ein eher bekanntes Lied. In der Musikhistorie ungefähr gleich anzusiedeln wie der Vorgänger. Andy packt die Gitarre aus und singt uns ein nettes Liedchen über Vietnam, während Tooly völlig breit im Himmel schwebend den Background lallt. Da fühlt man sich doch gleich ein bisschen heimelig, auch wenn der Nazi natürlich laut gegen den Anti-Kriegssong protestiert. Bitter. Aber schön.

    Fu Manchu – Regal Begal

    Fu Manchu also. Bekannter Name, das einen Stoner Musik erwartet war ja klar. Dieser ist aber auch mal echt toll gemacht. Sonnenbrille auf, schnell mal ins Cabrio gehüpft und den Wüstenhighway entlanggeheizt. Wunderbar 🙂 Man muss diese Musik doch einfach lieben. Fu Manchu wird definitiv so bald wie möglich in die Sammlung aufgenommen und mit einem festen Platz im Handschuhfach belohnt.

    Octopus Syng – Varansi Rock’n’Roll All Night Long

    Wuah. Irgendwie mag ich Indien nicht. Ich mag diese Instrumente nicht, ich mag den Hintergrund auf Vuvuzela-Basis nicht. Und der Sänger ist auch irgendwie hart nervig. Da setzt innerhalb kürzester Zeit das Kopfweh ein und die Zehennägel sind auch nicht mehr das was sie mal warn… Uääh.

    Gnaw Their Tongues – An Epiphanic Vomiting Of Blood

    Sehr geil. GTT kannt ich schon vom Pevierzifist, doch irgendwie hab ich die trotzdem immer links liegen gelassen. Einfach nur der Hammer. Eine gigantische Soundwand wird aufgebaut und im Kopfkino baut sich ein ganz anderes Horrorszenario auf. Eines, wie es eigentlich nicht auf Video zu bannen wäre. Verzerrte Gesichter, gefolterte Rümpfe, Schmierige Backsteinwände, Ketten, riesige Labyrinth-artige, ja fast schon Eschersche Treppenhausgebilde sich immer fortwährend drehend und man steht mittendrin. Durch das fehlende Tageslicht ist natürlich alles aber kaum zu erkennen. Wer hier wen foltert und warum, das spielt keine Rolle. Nur dieses grausame aphatische Lachen… ja, sehr angsteinflößend das ganze. Aber großartig. Da können die ganzen Cannibal Corpsers noch so oft übers foltern singen, so muss das eigentlich rübergebracht werden.

    Earth – Junkyard Priest

    Von Earth kenn ich nur ein paar Lieder, die noch aus der eher rockigen, schnelleren Phase stammen. Als wir also aus Andys Horror-Haus fliehen können scheint wieder alles beim Alten zu sein. Gleisender Sonnenschein, Schmetterlinge, ein Joint und Palez im Blumenkleid. Tjoa, sehr chillig das ganze. Auf Albumlänge würden mich DIESE Earth wohl nicht so fesseln, doch zu diesem Wetter, zu der Stimmung und zum Andy-Grillparty-Szenario passt das eigentlich mehr als perfekt. Ich leg mich wieder ins Gras, lass mir die Sonne auf den Ranzen knallen und fang an von meinem Sonnenstich zu träumen. Hach, so lässts sich leben.

    Eisenpimmel – Renn bloß nicht weg

    Haja was soll man zu der offiziellen Moshcorania-Soundtrack-Band noch großartig schreiben? Die Kassierer in un-asozial. Und irgendwie auch um einiges lustiger (zumindest als ein großteil der Kassierer). Die Moll-Pentatonik perfekt in Szene gesetzt, ein lyrisches Meisterwerk und dann dieses geradezu Herz-zerfetzende Gitarrensolo. Der perfekte Abschluss zur Andi-Grillparty, Arm in Arm besoffen im Sonnenuntergang schaukeln und ein kleine Träne verdrücken, ob des baldigen Endes. Zum Schluß noch ein paar Limmericks à la „Muschi von der Uschi“ und der schluß-Dialog ist natürlich auch allererste Sahne. Hach ♥

    --

    "Hält sich für'n verkanntes Genie Aber ist so voller Selbsthass, wär er Jude, wär er Antisemit" .
    #4544897  | PERMALINK

    andysocial

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    #4544899  | PERMALINK

    andysocial

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    Beiträge: 7,603

    den ersten song….ich weiß nicht ob ihr die alten cd verkaufswerbungen auf eurosport noch kennt die nachts kamen (kommen?). jedenfalls gabs da die summer mood collection und die werbung hat mit genau diesem song angefangen und ich hab mir gedacht welcher trottel diesen scheiß kauft. jahre später hatte ich eine ventures cd zu hause und irgendwann kam dann dieser song und seitdem ist das mein song für dumme sachen.

    zu octopus syng muss man sagen dass sie finnen sind.

    wenn du was von fu manchu suchst fang mit „In Search Of…“ an, absolutes 5 sterne album, dicht gefolgt von „The Action Is Go“ und „King Of The Road“. die neueren alben sind nicht so prickelnd, ihre jugendliche unbekümmertheit ist flöten gegangen.

    #4544901  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    andy, was war nun eig mit deiner neuen liste? nicht das mir jemand die count raven wegschnappt 🙂

    --

    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #4544903  | PERMALINK

    andysocial

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    ich hab ja die apple marketing strategie studiert und wende sie jetzt auf das cd business an. ich bin noch bei stufe 3: erzeuge einen hype mit sanfter bekanntgabe einiger details und zeitpunkt der veröffentlichung (ende august/anfang september).

    #4544905  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    andysocialdabei hab ich extra für dich fu manchu draufgetan.

    Jetzt mach mir doch kein schlechtes Gewissen! 🙁

    Nachdem es bei der Diskussion über Black Metal und so gestern keine Tote und/oder Verletzte gab, hat Ulvi beschlossen, mit mir endlich das Waldeis zu essen und danach uns fünf Hübschen zu einer Poolparty bei sich im Garten eingeladen. Ich habe ihm versprochen, auf meine Jungs aufzupassen und notfalls für den Schaden aufzukommen, was mich gegebenenfalls in die Schuldenfalle, die Zwangsprostitution und schließlich die Arme von Peter Zwegat treiben würde, aber an solch finstere Gedanken will ich meine wetterbedingt begrenzte Energie nicht verschwenden. Ich liege auf der, ähm, Liege, auf meinem Gesicht ein Strohhut, Dandy sucht die Musik aus, Ulvi und Dea gucken ein bisschen verstimmt. The Ventures klingen nach Musik, die man eigentlich kennen müsste, oder zumindest wie aus der Zeit der Musik, die so ähnlich klang und die man statt The Ventures kennen müsste. Surfrock kenne ich nur in Verbindung mit Musik mit einer Innentemperatur, die um mindestens 15° geringer ist als die von „Theme From a Summer Place„, also als einer der mehr oder minder vielen Einflüsse von Tarantella oder And Also The Trees zum Beispiel. 45 Grave machen auch sowas Ähnliches, Batcave meets Surfrock. Mit The Ventures hat das irgendwie nichts zu tun.
    Angie bietet mir in völliger Verkennung der Lage so ein widerliches Grillkotelett an, ich ziehe den Hut noch weiter ins Gesicht und freue mich über meinen Sonnebrand. Die Sonne steht im Zenit, Dandy holt die Gitarre von Ulver aus der Garage und erzählt xTOOLx, der vorher noch darüber lamentiert hat, dass ihm für sein Verweigerungsschreiben ungefähr genauso viel einfällt wie mir zu der gerade laufenden Musik, Edgar Broughton Band übrigens, über seine spaßige Zeit im Vietnamkrieg. Jener xTOOLx hat aber nicht auf Harald Schmidts Hintergrundband, die Japanoise-Vorreiter und Mitbegründer der Minimal Music, Eisenpimmel, gehört, baut jetzt Scheiße mit Bier und lallt zusammen mit Realnazi im Hintergrund rum. Angie bläst zu meiner Verwunderung gegen letztes Songdrittel in eine selbstgemachte Vuvuzela und über uns ist Krieg. Mja. Zumindest sehe ich mich nun in meiner Vermutung über das Alter von Kriegsveteran Dandysocial bestätigt.
    Ulvers Tochter entleert den Inhalt ihres Eimers, den sie vom Spielen im Sandkasten mitgebracht hat, über mir. Nach dieser Nahtoderfahrung sehe ich irgendwen eine unfreiwillige Arschbombe in den Pool machen, überwinde meine Lethargie, renne dann aber zurück zur Liege, weil der Asphaltweg dorthin meine Füße zu verbrennen droht. Ulver vermietet seinen Keller offenbar an eine Band namens Fu Manchu, ich sage Realnazi, dass er sie mal fragen soll, ob sie denn auch „Whitewater“ spielen. Dandy schnauzt „Ignorante Ziege…“ und wirft mit einer Serviette nach mir.
    Da Sonne und lauwarmes Bier albern machen, fangen der Kriegsveteran und Ulvi jetzt zu jammen an, Dandy singt, Ulver frickelt auf seiner drölfseitigen Gitarre rum. Wir sind ja hier unter uns, also kann Ulver seine vorliebe für Bollywood und Punkrock offenbaren, während Dandy im Bananenröckchen auf dem Sprungbrett tanzt und Angie zwischendurch irgendetwas schreit, was nach „Auuuu!“ und „One, Two, Three, Four/Froo!“ klingt, wo ich mich aber vermutlich verhört habe. „Großartig macht ihr das“, murmle ich, „gründet doch eine finnische Band namens Octopus Syng…“, und unterhalte mich wieder mit TeDea über Surfgoth.
    Bin kurz weggenickt. Angenehm an dieser Traumwelt ist, dass alles offenbar im Keller stattfindet und es entsprechend kühl ist, und schön dunkel ist es auch, was mich dieser Albtraum aber lehrt, ist, dass es in einer solch absurden Situation wie oben beschrieben eine denkbar ungünstige Gelegenheit ist, um einzuschlafen. Henker N4Z1F1S7 lässt Gnaw Their Tongues laufen, eine Band, von der ich schon viel und auch Gutes gehört, mit der ich mich aber nicht wirklich intensiv beschäftigt habe. Eine Streckbank, die ist lustig, eine Streckbank, die ist schön. Während ich das Knacken meiner Gelenke höre und mein Bewusstsein sich vor Schmerzen zu verabschieden droht, denke ich darüber nach, dass GTT mit dem Soundbild gut und gerne die beste Band der Welt sein könnten, wenn es hier mehr Bewegung und weniger Kulisse gäbe. Klingt aber auch so ganz süß. Was genau haben die auf dem Sampler zu suchen?
    Das Aufwachen gerät recht doof und unsanft, denn vor Schreck darüber, dass Henker Pevier gehustet hat, falle ich von der Liege. Die Musik, die grad läuft, also Earth – Junkyard Priest, hat insofern einen schlechten Einfluss auf mein Verhalten, als dass ich einfach mit dem Gesicht im Gras neben der Liege liegen bleibe und ungefähr vier Minuten lang einfach nichts mache. Selbst das Atmen ist unnötig anstrengend. Nach einer gefühlten Ewigkeit entschließe ich mich dazu, nach dem noch kühlen Glas Limonade zu tasten, welches nicht weit von mir auf so einem edlen Glastischchen steht, greife aber daneben und stoße das Glas um. Das süße, klebrige Gesöff ergießt sich nun über meinen Rücken. Schöne Scheiße.
    Der Besuch bei Ulver ist ganz gut verlaufen, ich verabschiede mich von meinen Jungs und stakse wieder ins Hotel. Es ist drei Uhr nachts, ich kann wegen der Affenhitze und der Vuvuzelakonzerte nicht einschlafen und drücke in Hoffnung des baldigen Erstickungstodes mein Gesicht ins Kopfkissen, als mich ein mit Papier umwickelter Stein am Hinterkopf erwischt. Zum Balkon soll ich also kommen, steht da, was soll’s, und was sehe ich da: einen korpulenten Typen mit Vokuhila, Rockerkutte und mutmaßlich dreckigem Unterhemd, bestialisch stinkend dazu, Gitarre spielend und gröhlend. Zu spät merke ich, dass hinter ihm noch eine Band (deren Drummer noch ein sinnloses Drumfill à la 80er spielt) und riesige Verstärker stehen, und erleide den Schock meines Lebens, als jene Band einsetzt. Seine Liebeserklärung an meine Wenigkeit gerät so außerordentlich goldig und putzig hilflos, dass ich ihm direkt in die Arme springe, kann aber auch sein, dass ich aufgrund des erwähnten Schocks meines Lebens einfach ohnmächtig vom Balkon gefallen bin. Da ich ihm beim Aufprall ein paar Körperteile kaputtgemacht habe, muss er, er heißt übrigens Rudi, nun mit einem Eisenpimmel auskommen, was unser gemeinsames Glück allerdings keineswegs trübt. Wir werden übrigens, nachdem ich aus Moskau zurück bin, in Las Vegas heiraten. Viva la Kartoffelsalat!

    Hoooomann. Hätte dir übrigens zugetraut, dass du uns tatsächlich den Howie schickst.

    #4544907  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    ich muss sagen das ist eines der schönsten reviews (und nicht-reviews……..einfach storys) die je im metal hammer erschienen sind

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