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Es liefen:
Al DiMeola – Elegant Gypsy
Al DiMeola – Casino
Charles Mingus – Mingus Ah Um
Death – The Sound of Perseverance
Dissolving – Demo 09
Forbidden – Forbidden Evil
Fragments of Unbecoming – Bloodred Tales
Fragments of Unbecoming – Skywards
Gentle Giant – In a Glass House
Herbie Hancock – Maiden Voyage
Jaco Pastorius – Jaco Pastorius
Twisted Into Form – Then Comes Affliction to Awaken the Dreamer
Vehemence – God was CreatedWer näheres dazu wissen will, darf gern nachfragen. 🙂
Highlights von metal-hammer.de
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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goregoregadgetWürd gern wissen, was du davon hälst.
Alles klar, mach ich dann morgen für dich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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End of Green – High Hopes In Low Places
Hurts – Happiness
Letzte Instanz – Schuldig
Combichrist – Making Monsters
Evergrey – Torn
Apocalyptica – 7th Symphony
Lumsk – Det Vilde Kor
Moray Eel – psycho: delusion
Whitechapel – This Is Exile
Eisheilig – Imperium
Kate Nash – My Best Friend Is You
Disturbed – Asylum
Letzte Instanz – Die weisse Reise – Live in Dresden
Judas Priest – British Steel--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wolves in the Throne Room – Black Cascade
Nun ja, leise war es um DIE amerikanischen Black Metal Newcomer in den letzten Jahren nicht gerade, „Two Hunters“ genießt mittlerweile einen Status, den Werke anderer Vertreter des Genres quasi nie erreichen. „Black Cascade“ wiederum erreicht diesen Status ebenfalls nicht, Stagnation auf höchstem Niveau trifft das sicherlich am besten.
Zwar wirkt das aktuelle Werk von WITTR deutlich rauher und trister als noch das besagte „Two Hunters“, besitzt dabei aber nicht die nötigen Melodien, die auf diesem dem Hörer noch mitgerissen haben. Überlange Songs, gespickt mit Harmonien, Melodien, ruhigen Momenten, das klingt zunächst nicht schlecht, doch mittlerweile ist das gewöhnlicher geworden, überwältigt die Zuhörerschaft nicht mehr ganz so, wie es früher der Fall war, das Rezept geht nicht mehr komplett auf, sprich, das besonders ergreifende fehlt zumeist.
Viel Gemecker, ja, dennoch sind die Wölfe nach wie vor in der Lage, ansprechende Melodien und Harmonien zu entwickeln, viele Bands haben auch mal einen Durchhänger, und der sei ihnen an dieser Stelle auch mal gegönnt, solange dieser von derartig hohem Niveau ist. Müsste ich den Unterschied zwischen „Two Hunters“ und „Black Cascade“ ohne Review beschreiben, würde das wohl „Sehr geil“ und „geil“ am besten treffen.
Schickes Cover übrigens!
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Yakuza – Of Seismic Consequence
Los geht diese Platte mit beschwörenden, afrikanisch angehauchten Trommelschlägen und einem wabernden Singsang darüber, es erhebt sich eine andere hohe Stimme über den Singsang und hält eine Zeit lang einen hohen Ton. Das ganze geht fast 4 Minuten lang und istellt ein sehr überzeugendes Intro dar. Im Zweiten Song geht es dann dafür direkt los, wirre gitarrenmelodien, sehr markanter Gesang, passendes Schlagzeugspiel, es entsteht ein gewisser chaotischer Grundeindruck der durch die wirklich sehr ungewöhnliche Stimme verstärkt wird. dann wird der gesang mal garstiger, dann weniger aggressiv, der instrumentale unterbau klingt dafür wütender, dann wird das tempo wieder herrausgenommen und auf einmal endet der Song abrupt. Dieser Abwechslungsreichtum zieht sich durch das komplette Album, in den ruhigen songs mit tollem Saxophon wird eine stellenweise sehr morbide atmosphäre erzeugt, stets werden überraschungen für den zuhörer bereitgehalten, und das saxophon ist wirklich stark eingesetzt zum beispiel in Farewell To The Flesh. Kritikpunkt an dem Album ist der eher komische Schlagzeugsound sowie die harten Passagen, die der Band nicht ganz so gut gelingen. Alles in allem aber ein starkes Album, und schon das zweite tolle Album mit Saxophon diesjahr, auch wenn es natürlich deutlicher hinter „After“ von Ihsahn zurückbleibt.
http://www.youtube.com/watch?v=r7A4PESSj14
Excoriate – On Pestilent Winds…
Das beste death metal album aus deutschland seit Morgoths Cursed, wahsinnig starke Riffs, unglaublich fieser Gesang, und durch die räudigkeit brutaler als alles was aus der technisch-brutalen Ecke stammt. Großartiges Album!
http://www.youtube.com/watch?v=IN5g2K5Qo9M&feature=related
Grave Miasma – Exalted Emanation
Black/Death-Metal, natürlich werden sofort Erinnerungen an Bands wie Teitanblood, Necros Christos und den Vorgänger Goat Molestör wach, allerdings halte ich Grave Miasma mittlerweile für den stärksten Vertreter dieses Genres. Pechschwarze Riffs treffen pure bösartigkeit, oft mit angezogener Handbremse, aber stets den Hörer erdrücken wollend, versetzt diese EP einen sofort tief in die Hölle und zwingt einen förmlich dazu nochmal auf Repeat zu drücken weil man die morbide Atmosphäre gar nicht mehr missen will. Fantastisch!
http://www.youtube.com/watch?v=6GOs92bYO5w
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusAxe To Fall
Neurosis – Live At Roadburn 2007joar ^^
ich selbst find die Platte mehr als geil. Super Live-Sound und tolle Songauswahl. Wenn auch ein wenig zuviel GTTR. Ich hätte mich unglaublich über „bridges“ (DER Neurosis Song für mich!) oder „Aeon“ gefreut. Doch das ist meckern auf höchstem Niveau.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nagelfar – Virus West
Wenn man nach genialem, deutschen Black Metal sucht, stößt man gezwungenermaßen auf Nagelfar. Was die Herren Zingultus, Zorn und Alexander von Meilenwald in 10-jährigen Bandgeschichte vollbracht haben, ist der schiere Wahnsinn. Zwar kam 2003 die auf wenige Kopien limitierte „Ragnarök EP“, doch war eigentlich schon im Jahre 2001 mit „Virus West“ Schluss. Nach diversen eindrucksvollen Demos und 2 der besten Black Metal Alben Deutschlands, „Hünengrab im Herbst“ und „Srontgorrth“, folgte dieses Werk.
Nicht minder beeindruckend, wie ich finde. Deutlich roher, mit weniger ruhigen Passagen und weniger klarem Gesang präsentieren sich Nagelfar auf diesem Werk, das nur gelegentlich von atmosphärischen Passagen getragen wird, wie man es z.B. zu Beginn von „Sturm der Katharsis“ hören kann. Das prägnante, melodische Riffung fällt nach wie vor auf. In einem gewissen Maße kann man daher auch von „Eingängigkeit“ sprechen, auch wenn es dieser Begriff sicherlich nicht ganz trifft.
Im Vergleich zu den genannten Alben fällt „Virus West“ allerdings dennoch ein wenig ab, gerade weil die Spielereien mit Klargesang, ambientartigen Stücken und elektronischen Einschüben irgendwo fehlen. Dennoch ist „Virus West“ 100% Nagelfar, und schließt eine beispiellos grandiose Bandgeschichte würdig ab.
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Danke Demigod. =)
Bei der Black Cascade stimme ich dir zu. Sie fällt gegenüber der „Two Hunters“ schon ein wenig ab, klingt sie doch deutlich roher und weniger erhaben und nunja „schön“, was die Wölfe für mich allerdings ausmacht. Trotzdem natürlich ein tolles Album.Zur Virus West muss ich sagen, dass ich sie mindestens genauso gut finde wie die „Hühnengrab“ obwohl, oder gerade weil sie so anders als dieses und doch 100% Nagelfar ist. Songs wie „Hellebarn“, „Sturm der Katharsis“ oder „Meuterei“ sind für mich absolute Meisterwerke und stehen Liedern wie „Seelenland“ oder „Der Flug des Raben“ in nichts nach, was Intensität und Atmosphäre betrifft.
Daher kann ich immer nicht recht verstehen warum Virus West oft für etwas weniger toll befunden wird.
Vielleicht liegt es wirklich daran, dass dieses Album in der Nagelfar Diskografie etwas aus dem Rahmen fällt. Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen.NezyraelYakuza – Of Seismic Consequence
Los geht diese Platte mit beschwörenden, afrikanisch angehauchten Trommelschlägen und einem wabernden Singsang darüber, es erhebt sich eine andere hohe Stimme über den Singsang und hält eine Zeit lang einen hohen Ton. Das ganze geht fast 4 Minuten lang und istellt ein sehr überzeugendes Intro dar. Im Zweiten Song geht es dann dafür direkt los, wirre gitarrenmelodien, sehr markanter Gesang, passendes Schlagzeugspiel, es entsteht ein gewisser chaotischer Grundeindruck der durch die wirklich sehr ungewöhnliche Stimme verstärkt wird. dann wird der gesang mal garstiger, dann weniger aggressiv, der instrumentale unterbau klingt dafür wütender, dann wird das tempo wieder herrausgenommen und auf einmal endet der Song abrupt. Dieser Abwechslungsreichtum zieht sich durch das komplette Album, in den ruhigen songs mit tollem Saxophon wird eine stellenweise sehr morbide atmosphäre erzeugt, stets werden überraschungen für den zuhörer bereitgehalten, und das saxophon ist wirklich stark eingesetzt zum beispiel in Farewell To The Flesh. Kritikpunkt an dem Album ist der eher komische Schlagzeugsound sowie die harten Passagen, die der Band nicht ganz so gut gelingen. Alles in allem aber ein starkes Album, und schon das zweite tolle Album mit Saxophon diesjahr, auch wenn es natürlich deutlicher hinter „After“ von Ihsahn zurückbleibt.
Geht doch. :haha:
Danke!
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Winter-Into darkness
Spiritual Beggars-Return to zero
Manillla road-crystal logic
Manilla road-mystification
Obituary-slowly we rot
Deicide-Deicide
Exumer-Possessed by fire
Angel dust-into the dark past
Sepultura-Beneath the remains
Iron Maiden-seventh son of a seventh son
Discharge-Never again
Wolfpack-allday hell
Funeralopolis-…of Death
Portal-Swarth
Bolt thrower-Those once loyal
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
goregoregadgetDanke Demigod. =)
Bei der Black Cascade stimme ich dir zu. Sie fällt gegenüber der „Two Hunters“ schon ein wenig ab, klingt sie doch deutlich roher und weniger erhaben und nunja „schön“, was die Wölfe für mich allerdings ausmacht. Trotzdem natürlich ein tolles Album.Zur Virus West muss ich sagen, dass ich sie mindestens genauso gut finde wie die „Hühnengrab“ obwohl, oder gerade weil sie so anders als dieses und doch 100% Nagelfar ist. Songs wie „Hellebarn“, „Sturm der Katharsis“ oder „Meuterei“ sind für mich absolute Meisterwerke und stehen Liedern wie „Seelenland“ oder „Der Flug des Raben“ in nichts nach, was Intensität und Atmosphäre betrifft.
Daher kann ich immer nicht recht verstehen warum Virus West oft für etwas weniger toll befunden wird.
Vielleicht liegt es wirklich daran, dass dieses Album in der Nagelfar Diskografie etwas aus dem Rahmen fällt. Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen.Stimmt, dass ich die etwas weniger gut finde als die Vorgänger, aber zumindest für mich ist das so, dass ich Virus West bisher auch deutlich seltener gehört habe. Auch ein Grund, warum ich sie mir momentan verstärkt anhöre, und „etwas schlechter“ ist bei Nagelfar auch so eine Sache. Für mich nach wie vor die beste deutsche Black Metal Band, und naja, das ist eben Gemeckere auf ganz ganz hohem Niveau.
Ich werde dem Teil auf jedenfall noch einiges an Zeit einräumen, und wenn es noch ewig dauert!
Schade, dass man die Ragnarök EP nicht kriegt. Aber wenn ich mal überlege, wenn wir Glück haben, wird ein Virus West Re-Release folgen, und die EP ist da dabei.
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Dem!god
Schade, dass man die Ragnarök EP nicht kriegt. Aber wenn ich mal überlege, wenn wir Glück haben, wird ein Virus West Re-Release folgen, und die EP ist da dabei.
Das wäre auf jeden Fall ein Grund sich die Scheibe nochmal zu kaufen. Wäre dann die erste CD von der ich beide Releases habe.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hmm.
Ich hab nur die Re-Releases. Fragmente einer Chronik ist auf der Srontgorrth mit dabei, ziemlich interessant der Song.--
Deathspell Omega – Chaining The Katechon
Deathspell Omega – Mass Grave Aesthetics
Deathspell Omega – Diabolus Absconditus
Indica – A Way Away (6/10)
Armagedda – Ond Spiritism (9/10)
Forgotten Tomb – Vol 5: 1999/2009 (7/10)
Horn – Distanz (8/10)
EgoNoir – Reste… (Was Vom Sturme Übrig Blieb) (9/10)
Cromlech – The Vulture Tones (8/10)
Kamelot – Poetry For The Poisoned (8/10)
Accept – Blood Of The Nations (8/10)
Atrocity Feat. Yasmin – After The Storm (8/10)
Darkseed – Poison Awaits (8/10)
Tristania – Rubicon (9/10)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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HellcommanderIndica – A Way Away (6/10)
War nicht schon von vornerein klar, das die Scheibe nicht viel taugt?
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