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Amon Amarth – Surtur Rising
Also bisher kann ich die vielen eher negativen Rezensionen ebenso wenig nachvollziehen wie das überschwängliche Metal Hammer Geschreibsel. Mit „The Last Stand of Frej“ beweisen Amon Amarth so etwas wie dezenten Willen zur Weiterentwicklung, dieses langsame Grundtempo gibt in Verbindung mit den tollen Melodielinien der Gitarren schon einiges her. „Slaves Of Fear“ finde ich vor allem aufgrund des oberaffenschicken Solos richtig toll und auch „For Victory Or Death“ hat schöne Momente parat. Dem Experiment namens „Doom Over Dead Man“ kann ich auch einiges abgewinnen, keine Ahnung, warum dieses Stück gelegentlich Schelte bekommt.
Schick schick! Natürlich scheint sich auch der eine oder andere Füller eingeschlichen zu haben, aber dies betrifft ja nicht nur das neue Album, sondern ist eher querbeet bei allen Amon Amarth Alben so. (Starke 8/10)Necros Christos – Doom Of The Occult
Puh, ein schwerer Brocken. Nicht etwa, weil die Musik sonderlich schwierig wäre, sondern weil ich das Album entgegen der ersten Eindrücke doch nicht so super duper toll finde. Necros Christos verstehen es einerseits gigantisch gut, atmosphärisch dämonische Momente heraufzubeschwören, allerdings agieren mir die Herrschaften übertrieben formuliert über eine ganze Albumlänge zu eindimensional und hüftsteif. Ein wenig mehr Dynamik täte hier gut. Ich kann zwar auch sehr gut nachvollziehen, warum die Ihre Musik Rituale nennen (war doch so oder?), aber so ganz springt der Funke noch nicht über. ( ~ 7 / 10)Heretoir – Heretoir
Diese Musik lässt mich auch etwas ratlos zurück. Tendenziell gut und eindeutig ein Fall für meinen Geschmack, erwische ich mich beim Hören dieses Albums aber immer wieder dabei, wie ich mich mit anderen Dingen beschäftige, weil ich nicht mehr aufmerksam zuhöre. Vielleicht war meine Erwartungshaltung etwas zu hoch, vielleicht wird das Album noch vollends zünden – wir werden sehen. (6,5/10)Ascension – With Burning Tongues
Nachdem ich „Consolamentum“ so dermaßen abfeiere, ist es nur logisch und konsequent, dass ich mich mit der Demo „With Burning Tongues“ befasse. Der Stil, der aktuelle Ascension ausmacht, ist hier schon ausgesprochen brilliant ausgeprägt – einzig eine leichte Tendenz zu Black´n´Rolligen (?) Momenten macht sich als Unterschied bemerkbar. Teilweise ziehen Ascension Zwischenparts etwas zu sehr in die Länge, aber insgesamt ist „With Burning Tongues“ for allem für eine Demo ausgereift und verdammt hoch entwickelt. (8,5/10)Ascension – Consolamentum
Überraschung, was für ein Album! Gigantisch, was Ascension auf ihrem eigentlichen Debut abliefern. Erschreckend perfekter Black Metal, der sich auf einen Schlag an die Speerspitze deutscher Bands positioniert und die meisten bösen Menschen in ihrer Gesichtspampe ganz schön alt aussehen lässt. „Grant Me Light“, „Consolamentum“ und alle anderen Stücke gehören zum Besten, was ich in der letzten Zeit aus den deutschen blackmetallischen Landen hören durfte. (10/10)Woods Of Desolation – Torn Beyond Reason (10/10)
Children Of Bodom – Relentless Reckless Forever (8/10)
Dekadent – Venera: Trial & Tribulation (9/10)Highlights von metal-hammer.deDie 500 besten Metal-Alben (4): Iron Maiden THE NUMBER OF THE BEAST
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*lol* @ mehr Punkte für Amon Amarth und COB wie Necros Christos…kann ich mal absolut nicht nachvollziehen nach den vorab gehörten Stücken der beiden Bands.
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusGemeinheit aber auch!
Ich find Necros Christos ja ziemlich überbewertet.
Hellcommander
Ascension – Consolamentum
Überraschung, was für ein Album! Gigantisch, was Ascension auf ihrem eigentlichen Debut abliefern. Erschreckend perfekter Black Metal, der sich auf einen Schlag an die Speerspitze deutscher Bands positioniert und die meisten bösen Menschen in ihrer Gesichtspampe ganz schön alt aussehen lässt. „Grant Me Light“, „Consolamentum“ und alle anderen Stücke gehören zum Besten, was ich in der letzten Zeit aus den deutschen blackmetallischen Landen hören durfte. (10/10)Verdammt ja!! Das Album hat sich bei mir sogar im Endeffekt als eines der besten 2010 herausgestellt, auf einer Linie mit der DSO. Einfach unglaublich was die Herren hier geschaffen haben, unkonventionell und doch manisch besessen und völlig zermürbend!
TizVerdammt ja!! Das Album hat sich bei mir sogar im Endeffekt als eines der besten 2010 herausgestellt, auf einer Linie mit der DSO. Einfach unglaublich was die Herren hier geschaffen haben, unkonventionell und doch manisch besessen und völlig zermürbend!
Diese verdammten Rückwärtsstimmen (oder was das sein soll) im Titeltrack …bei den ersten Hördurchläufen habe ich mich fürchterlich erschrocken, als sie auf einmal aus dem Nichts heraus kamen 😆
Genau solche Sachen machen das Album so toll, genauso wie die Gitarrenriffs immer, so geil! 🙂
CenotaphIch find Necros Christos ja ziemlich überbewertet.
dachte schon, ich wäre der einzige der das so sieht. Find‘ sie zwar nicht unbedingt schlecht, aber gut auch nicht wirklich.
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last.fm
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CenotaphIch find Necros Christos ja ziemlich überbewertet.
Ja, irgendwie schon. Das neue Album hat anfangs zwar ganz gut gefallen, aber irgendwie flachts dann auch schnell wieder ab. Naja, von Ván kann ja nicht immer nur hochqualitatives kommen.
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Da fühlt man sich hier doch gleich heimisch ^^
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"palez
Na? 😉
Das heißt hier, ich soll was dazu schreiben, hab ich das richtig mitgekriegt? Ich hab zweimal Texte fertiggeschrieben und beide Male ist Firefox abgekackt, bevor ich abschicken konnte, also kommt jetzt leider nur die Stream of Consciousness-mäßige Schmalspurversion. Tut mir wirklich leid.
Bergtatt: Wegweisend, melodisch, besser als alle Nachahmer, verzaubernde Mischung aus BM und A-Gitarren/Flöten und Klargesang, Track 1 bester mit dieser rausfadenden, wehmütigen Leadgitarre da, am besten am Stück hören weil die 3 mittleren Tracks allein nicht funktionieren.
Vision Thing: „Schlechteste“ Sistersplatte, aber immer noch sehr gut, eher ruhig und dunkel, hat mit Vision Thing den evtl. besten Rocksong überhaupt dabei und mit Detonation Boulevard den evtl. zweitbesten.
Third: Definitiv beste Portishead, rhythmisch hervorragends Gewitter aus Elektrosounds und Drumming meets Beth Gibbons, absolut eigenständig, The Rip bester Song der Welt, andere Höhepunkte We Carry on, Machine Gun und DEEP WATERS!!!
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Never le nkemise... Le ka zama mara never lelokeHallways of AlwaysDas heißt hier, ich soll was dazu schreiben, hab ich das richtig mitgekriegt? Ich hab zweimal Texte fertiggeschrieben und beide Male ist Firefox abgekackt, bevor ich abschicken konnte, also kommt jetzt leider nur die Stream of Consciousness-mäßige Schmalspurversion. Tut mir wirklich leid.
Hm, sowas ist immer frustrierend. Texte, die länger werden sollen, am besten immer in Word abspeichern, wenn du die Datei versehentlich löschen solltest oder der Computer abstürzen sollte (ist mir auch schonmal passiert): sich zusammenrollen und weinen.
Hallways of AlwaysVision Thing: „Schlechteste“ Sistersplatte, aber immer noch sehr gut, eher ruhig und dunkel, hat mit Vision Thing den evtl. besten Rocksong überhaupt dabei und mit Detonation Boulevard den evtl. zweitbesten.
Das mit „ruhig und dunkel“ sehe ich tendenziell anders, das trifft für mich eher auf „Floodland“ zu. Vermutlich auch knapp mein „unliebstes“ Sisters-Album (also „Vision Thing“), wobei mir der versiffte Trashrock-Appeal und das fehlgeleitete Pathos, die andere schon dazu gebracht haben, das Album regelrecht zu hassen, eigentlich ziemlich gefallen. Und der Titelsong ist in der Tat ganz toll, v.a. seit „Showgirls“. :aah: :haha:
Hallways of AlwaysThird: Definitiv beste Portishead[…]
Mit der Meinung werde ich wohl ziemlich allein auf weitem Flur stehen, aber mein Lieblingsalbum der Band ist die Selbstbetitelte. „Third“ kommt aber gleich danach und ist definitiv ein beachtliches Werk, vor allem angesichts der Begleitumstände.
Bei mir selbst normalisiert sich offenbar alles so halbwegs:
The Comsat Angels – Waiting For A Miracle, Sleep No More & Fiction (falls das irgendwen interessiert: In der Umkleidekabine des Grauens wird heute noch was über die Band stehen)
Nile – Annihilation of the Wicked
The Angels of Light – How I Loved You
Pan.Thy.Monium – Dawn of DreamsGerade läuft übrigens Balmorhea – All Is Wild, All Is Silent…dass sie dieses bescheuerte „Settler“ auch ausgerechnet an den Anfang setzen mussten, bah. xTOOLx, du schuldest mir was.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]palez
Pan.Thy.Monium – Dawn of DreamsHätte ich von dir eher weniger erwartet, wie findest du die?
TizHätte ich von dir eher weniger erwartet, wie findest du die?
Ich von mir auch, irgendwie. :haha:
Wollte halt spontan wissen, wie sich diese berüchtigte Band anhören könnte…bin, auf das „berüchtigt“ bezogen, aber auf jeden Fall nicht enttäuscht. Was mich manchmal ein bisschen stört, ist diese Frühneunziger-Produktion, die schon ein bisschen mehr Wucht und Klarheit hätte vertragen können, weil die Musik vom Stil her deutlich jünger klingt, als sie ist. Außerdem passen für mich die Death Metal-typischen Growls nicht immer ins Bild, da hätte ich mir etwas Extravaganteres gewünscht, wenn schon. Ansonsten aber ein sehr gutes und spannendes Album, welches den Hörer mit seinen bisweilen abstrusen und halsbrecherischen stilistischen Stunts immer bei der Stange zu halten weiß. Wird vermutlich noch dauern, bis für mich auf dem Album das Meiste wirklich Sinn ergibt, aber ich bin guter Dinge.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Dead Congregation-Graves of the Archangels
Incantation-Onward to Golgotha
Warrel Dane-Praises to the war machine
Infernäl Mäjesty-None shall defy
Manilla road-open the gates
Manilla road-mystification
Manilla Road-Crystal logic
Metal Church-Metal Church
Vektor-Black future
Autopsy-Mental funeral
Autopsy-severed survival
Cirith Ungol-Frost and Fire
Cirith Ungol-King of the Dead
Ostrogoth-Full moon’s eyes EP
Spiritual Beggars-Return to Zero
Gehennah-King of the sidewalk
Ascension-with burning tongues
Ascension-Consolamentum -
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