Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › PLAYLIST OF THE WEEK
-
AutorBeiträge
-
Leo-suomiAsh Borer – Ash Borer
Ash Borer – Drukne/Untitled I
Ash Borer/Fell Voices – Ash Borer/Fell Voices…und du kommst mir auch nicht ungeschoren davon. ^^
--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Highlights von metal-hammer.deDie 500 besten Metal-Alben (4): Iron Maiden THE NUMBER OF THE BEAST
Hole dir die aktuelle METAL HAMMER-Ausgabe als PDF-Download
Metallica: 41 Jahre RIDE THE LIGHTNING
Kommende Album-Veröffentlichungen
Festival-Koffer 3.0: Packliste fürs Wacken Open Air 2025 und Co.
Wacken Open Air 2025: Alle Infos zum Festival
Ich fang mal hinten an…
Die Ash Borer-Demo gefällt mir eigentlich auch schon sehr gut. Diese langen Spannungsbögen in den Songs haben einfach was sehr eigenes. An den Gitarrensound, der zuweilen sogar etwas an Keyboards erinnert, musste ich mich zwar erst mal gewöhnen, aber im Endeffekt fügt auch er sich passend in das Gesamtbild ein. Insgesamt für eine erste Demo ein absolut überdurchschnittlich gutes Werk, was meilenweit aus anderen Underground Veröffentlichungen hervorsticht.
Genauso verhält es sich eigentlich auch mit der Ash Borer/Fell Voices-Split, obwohl diese mir sogar noch ein wenig besser gefällt, da erstens der Ash Borer-Song einfach noch ein bisschen schöner als die beiden Songs der Demo ist und zweitens der Fell Voices-Teil mit seinem Drone-Einschlag sehr gut ins Gesamtbild passt und etwas recht erfrischendes mit in diese Veröffentlichung bringt. Hat mir außerordentlich gut gefallen.
Um so gespannter muss man dann natürlich auf das Debüt von Ash Borer sein. Ich bin allerdings noch nicht wirklich zu einem abschließenden urteil gekommen. Habe es bisher zwei mal gehört und bin grade beim dritten mal. Aber so richtig hat sich mir das ganze noch nicht erschlossen. Was für mich außer Frage steht, ist, dass es sich auch hier um eine überdurchschnittlich gute Vröffentlichung handelt. Alle drei Songs bieten gute Riffs, gepaart mit einer sehr schönen Atmosphäre. Sofort aufgefallen ist mir leider, dass ich das Schlagzeugspiel etwas langweilig finde. Hier wird eigentlich permanent im gleichen Tempo vor sich hin gehauen und manchmal sogar in einen etwas punkigen Rhythmus abgewichen (was im Black Metal für mich irgendwie gar nicht geht). Das dient zwar wahrscheinlich dazu, den ausladenden Charakter der Songs zu betonen, aber mMn hätten ein paar Rhythmuswechsel dem Ganzen ganz gut getan. Aber insgesamt reißen die richtig guten Riffs alles wieder raus. Insgesamt hört sich das Album eigentlich schon recht mitreißend an, aber trotzdem konnte sich bei mir bisher noch nicht wirklich ein gefühl des Überwältigtseins einstellen. Ich muss es wahrscheinlich einfach noch ein paar mal hören, bis ich mir eine abschließende Meinung bilden kann. Bis dahin bleibt es immerhin ein sehr, sehr gutes Black Metal Album.
--
last.fmEine Gleichförmigkeit ist mir beim Drumming auf dem Ash Borer-Album eigentlich nicht aufgefallen, was damit zusammenhängt, dass mir da eigentlich gar nichts aufgefallen ist. Es hat im Grunde seinen Zweck erfüllt.
Davon abgesehen fand ich die Songs durchaus abwechslungsreich und dynamisch.--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Ach punkiger BM kann schon Spaß machen…
Necros Christos – Doom Of The Occult
Necros Christos – Triune Impurity Rites
Manowar – Louder Than Hell
Manowar – Kings Of Metal
Manowar – Battle Hymns
Manowar – Into Glory Ride
Insect Warfare – World Extermination
Alexander Marcus – Electrolore
Jeremy Soule – Oblivion Soundtrack
Autopsy – Severed Survival
Autopsy – Mental Funeral
Entombed – Left Hand Path
Entombed – Clandestine
Portal – Seepia
Portal – Swarth
Angizia – Kokon
Marteria – Zum Glück In Die Zukunft
Dio – Holy Diver
Dio – Last In Line
Rainbow – Rising
Rainbow – Long Live Rock n Roll
Canopy – Menhir
Bohren Und Der Club Of Gore – Sunset Mission
Impetuous Ritual – Relentless Execution of Ceremonial Excrescence
Disscetion – Storm Of The Lights Bane
Dead Can Dance – Within The Realm Of A Dying Sun
Obscura – Omnivium
Subrosa – No Help For The Mighty Ones
Agalloch – Marrow Of The Spirits
Primordial – To The Nameless Dead
Aaskereia – Dort, wo das alte Böse ruht
Chuck Berry – Greatest Hits--
Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusObscura – Omnivium
Summoning – Minas Morgul
Pentagram – Last Rites
Celeste – Morte(s) Nee(s)
Celeste – Nihiliste(s)
Abandon – The Dead End
Graupel – Auf alten Wegen…
Kampfar – Mare
TesseraT – One
Excoriate – On Pestlient Winds…
Woods of Ypres – Woods 4: the Green Album
While Heaven Wept – Vast Oceans Lachrymose
Primordial – To The Nameless DeadBevor es noch außer Haus geht…mal in einer anderen, von Hölli inspirierten Form:
Between The Buried And Me – The Parallax: Hypersleep Dialgoues
Was hab ich noch nicht über diese Band gesagt bzw. geschrieben? Die Band die sich mit dem Dreierschlag „Alaska“, „Colors“ und „The Great Misdirect“ in die Mitte meines (Fanboy-)Herzen gespielt hat. Nun, endlich, Nachschlag in Form einer neuen EP. Teil Eins einer epischen Konzeptstory, bestehend aus drei Songs. Nein, drei Epen. Hier gibt es alles was man da draußen so an ernstzunehmender Musik finden kann. Vom fast schon „klassischen“ Mathcore zu Jazz und Avantgarde. Ein bunter und wilder Eintopf, der ja eigentlich gar nicht schmecken kann aber schlussendlich gerade wegen der Mischung mundet. Im Grunde legen BTBAM mit einer EP mal wieder die ganze Konkurrenz quasi mühelos aufs Kreuz.
10/10
Foo Fighters – Wasting Light
Ein wenig Promodrescherei vorab. „Wasting Light“ ist das „härteste Album“, wurde in „Dave’s Garage“ eingespielt und „analog“ aufgenommen. Und was vernimmt man schlussendlich vom Album? Die Mucke die man seit weit über einem Jahrzent von den Foos gewöhnt ist. Also hymnenhafter Stadionrock mit mehr, mal weniger Eiern, nur dieses Mal ohne Balladen. Da gibt es Songs die schlicht und ergreifend weltklasse sind („Bridge Burning“, „Rope“, „White Limo“, „Walk“), ziemlich viele ganz einfach gute Songs („Dear Rosemary“, „These Days“ usw.) aber auch eher durchschnittlichen Murks wie „A Matter Of Time“. Ein äußerst gutes Sommeralbum ist es allemal.
7,5-8/10Dredg – Chuckles & Mr. Squeezy
Die (einstigen) Prog Rocker von Dredg sind am Scheideweg. Die Klasse von Alben wie „Leitmotif“ oder „El Cielo“ erreichten sie mit dem letzten Album „The Pariah, The Parrot, The Delusion“ zu keiner Zeit auch nur annähernd. Was bietet also das neue Album außer einem höchst seltsamen und schlicht hässlichen Cover? Ein Aneinanderreihung aus Nichtigkeiten. Seichte, uninteressante Popsongs wechseln sich mit belanglosen Indie-Rock-Versuchen ab. An ihre einstige Klasse können sich Dredg wahrscheinlich selbst nicht mehr erinnern. Das ist nicht nur schade, eher schon traurig.
4/10Thursday – No Devolución
Die nächste Band am Scheideweg. Weg vom Post-Hardcore, hin zu komplett neuen Dimensionen. Elektronisch, ruhig und sperrig-zugänglich gestalten Thursday ihr fünftes Studioalbum. Und ihnen gelingt ein Stilsprung denen man ihnen wahrscheinlich nicht zugetraut hätte. Oder doch? „No Devolución“ besticht mit herausragend guten Songs und brilliantem, vor Gefühl strotzendem Gesang. Die Gitarren treten in den Hintergrund, nur um im richtigen Moment gänsehauterzeugende Akzente zu setzen. Meine lieben Leute, Thursday machen was sie wollen und liefern ihr bestes Album seit dem Debüt ab. Chapeau!
9/10Altar Of Plagues – Mammal
Es gibt solche Alben die überrollen einen einfach. „Mammal“ ist so eines. Die zweite Full-Length des Post-BM-Geheimtipps. Und hier rede ich nicht von solch schwachbrüstigem, belanglosen Kuschel-BM ala Fen oder Heretoir. Mit dem „Post“ beschreibe ich eher das Feeling dieser Platte. Das Feeling wenn „Neptune Is Dead“ den Hörer einfach verseucht und einen unaufhaltsamen Strudel in die Tife zieht. Dieses Album versteht sich als Droge, als begeisterndes Universum inmitten totaler Leere. Dieses Album besticht durch beeindruckende Intensität und Songs die mich persönlich komplett leersaugen. Magisch.
10/10Primordial – Redemption At The Puritan’s Hand
Die Eindrücke sind noch sehr frisch und noch recht nicht nachhaltig. Doch auch das neue Studiowerk der Iren steht den Vorgängern in nichts nach. Epischer, intensiver und emotionaler Pagan Metal der diese Bezeichnung noch verdient. Soweit ich das beurteilen kann ist das Ding deutlich sperriger als der Vorgänger besitzt aber dennoch zahllose tolle Momente. Und ganz wichtig: das ALbum besitzt Momentum. Weiter Eindrücke folgen später.
(-/10)Edge Of Sanity
…sind eine Neuentdeckung, zumindest für mich. Dem Rest des Forums dürften die grandiosen Schweden ja schon lange bekannt sein. Mich begeistern dabei vor allem zwei Überalben: „Purgatory Afterglow“ und „Crimson“. So hat zeitloser Melo-Death mit progressiven Elementen zu klingen. Da wird Killerriff an Killerriff gereiht, Dan Swanö zeigt das er ein herausragender Vokalist ist(wer war noch mal Christian Alvestäm?) und das Songwriting such seines Gleichen. Holla, „Crimson“ zerfickt jedes mal wieder mein Hirn. Ein einziger über 40 minütiger Songepos von solcher Erhabenheit, Wahnsinn.Paysage D’Hiver – s/t
Wie sagte Palez einst so schön? Paysage D’Hiver trennen auf diesem Album schon früh die Härtesten von den Harten. Warum? Wegen der Produktion. Holla, das ist nichtmal Garagensound, das klingt nach billigstem Kinder-Audiorecorder aus den 80ern. Aber scheise, es ist stimmig. Denn mehr Winter geht nicht. Oberfrostiger BM der von absolut mächtigen Melodien durchzogen ist und druch eine ungeheure Intensität glänzt. Irre, aber nach zwei Minuten ist die Produktion egal.
Overmars – Born Again
Mein Avatar ziert das Cover dieses Albums. Sagt das nicht eigentlich schon genug aus? Dieser Klumpen aus Sludge und Krach ist einfach monströs. Wer hats erfunden? Die Band natürlich aber auch mal wieder Palez. Keine Ahnung was ich zu dieser Platte sagen soll. Außer das sie mich jedes Mal wieder zerfickt.Ansonsten liefen noch:
Fields Of The Nephilim – Elizium (10/10)
Celeste – Pessimiste(s) (9/10)
Foo Fighters – The Colour And The Shape (8,5/10)
Pentagram – Last Rites (8/10)
Summoning – Oath Bound (-/10)
The Sequence Of Prime – Virion (9/10)
Blackfield – Welcome To My DNA (6/10)
Deichkind – Arbeit nervt (7,5/10)
Prinz Pi – Rebell ohne Grund (9,5/10)
Bohren & der Club of Gore – Beileid (-/10)
Light Bearer – Lapsus (-/10)
Obscura – Omnivium (9/10)
Grayceon – All We Destroy (9/10)
Graveyard – Hisingen Blues (8,5/10)
Guano Apes – Bel Air (3/10)
Septic Flesh – Communion (8,5/10)
Jucifer – Throned In Blood (8/10)--
Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“Axe To Fall
Prinz Pi – Rebell ohne Grund (9,5/10)
Graveyard – Hisingen Blues (8,5/10)
Guano Apes – Bel Air (3/10)Fänd ich trotz der schon gemachten Mühe interessant…
--
Und wo ich richtig abgegangen bin, das war bei Dark Funeral, ich hab die ganze Zeit die Songs mitgeschrieen, weil ich kannte wirklich JEDEN Song, und wenn ich mal ne Textpassage nicht gewusst hab, hab ich gebangt. Und dann gings los. Zwo mal hab ichn Brechreiz bekommen vom ganzen Schreien, weil mir die ganze Galle rauskam schon, ich stand dann da, uah geil ey das Feuer bam! und ich war halt - das klingt halt hart - aber ich war kurz davor mir einen zu schrubben, so geil war das.
Schöne Reviews bis auf der häufige Gebrauch des Wortes „zerfickt“…^^
--
Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusMerci, Axi! (und Hurra@eigenen Einfluss ^^)
Dein Kommentar zu Altar of Plagues stimmt mich wieder einigermaßen optimistisch, nachdem mich „Feather and Bone“ nicht wirklich überzeugen konnte…das klang, als hätte die Band viele ihrer Stärken einfach über Bord geworfen.
Wäre jetzt noch nett, was über „Elizium“ zu lesen…
--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Axe To Fall
Dredg – Chuckles & Mr. SqueezyIst die schon raus? 😐
Axe To FallDie Klasse von Alben wie „Leitmotif“ oder „El Cielo“ erreichten sie mit dem letzten Album „The Pariah, The Parrot, The Delusion“ zu keiner Zeit auch nur annähernd.
Geschmacksache. Ist halt komplett andere Musik. Ich mag das letzte Album sehr.
--
Musik Messi (© creeping deathaaa)Nein, draußen ist die noch nicht. Aber auf YouTube seit ein paar Tagen komplett online.
--
Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“der vorgänger war super! zwar kein leitmotif aber dennoch 1a. höre es immernoch unglaublich gerne.
die neue platte ist jedoch .. hmm..
was haben die sich dabei gedacht??und „the ornament“ hätte einfach SO bleiben sollen wie auf „live at the fillmore“ (nämlich vorzüglich)
palez
Wäre jetzt noch nett, was über „Elizium“ zu lesen…
+ Oath Bound pls
Bei mir wars wenig:
Kunst der Fuge zweimal von Bach, einmal von Laibach
Sunn O))) – Black One
Slayer – South of Heaven
Summoning – Let mortal heroes sing your fame
Dead can Dance – Within the realm of a dying sun
Nachtmystium – Worldfall
Joy Division – Unknown PleasuresUnd viel Gemischtes von Electric Light Orchestra, Sisters und Summoning.
--
Never le nkemise... Le ka zama mara never lelokeHallways of AlwaysJoy Division – Unknown Pleasures
Freu dich, ist diesmal immerhin weniger als sonst…^^
€: Wobei, wenn ich so nach unten schaue… wird wohl nichts.
--
trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Daaaaan schildere mal deine Eindrücke zur Black One.
Höhepunkte sind für mich immernoch Cursed Realms (einfach nur böse) und bathory erzsebet.
Und an Candlegoat kann ich mich nicht satthören. -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.