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So, nach etwa 2 Wochen komme ich jetzt nochmal auf den Gothic-Sampler von palez zu sprechen. Die ersten beiden Teile habe ich ja bereits abgearbeitet und nun folgt der Rest:
Teil III: Ethereal Wave – Neoclassical Darkwave – Ladies Night
Zugegebenermaßen hat mich dieser Teil von Beginn an am wenigsten interessiert und dennoch bin ich mittlerweile froh ihn 5-6 mal gehört zu haben. This Ascension bilden mit „Swandive“ den Auftakt des Samplers. Der Song ist nicht unbedingt schlecht, allerdings auch ganzschön kitschig, sodass ich damit auch noch mehrmaligem Hören nicht so recht warm werde. Die nachfolgende Band Lycia wurde ja bereits mehrfach von palez erwähnt, besonders wohl das Live-Album von 1994. Der Song „Estrella“ vom gleichnamigen Album (1998) schwebt so daher. Man nimmt ihn kaum wahr und es ist wohl nicht der winzigste Laut ungewollt. Dauernd kann ich mir das nicht anhören, dafür passiert mir da irgendwie zu wenig. Zu This Mortal Coil habe ich irgendwie auch nicht viel mehr zu sagen. Das zieht so an mir vorüber und joa…Nun geht es wohl etwas interessanter weiter. Cocteau Twins ist mir ein Begriff, woher auch immer. Ich habe zwar irgendwie etwas anderes erwartet, aber „When Mama Was Moth“ finde ich echt gut. Da werde ich nochmal in ein paar andere Songs reinhören müssen. Ähnlich geht es mir auch bei Miranda Sex Garden. In „Cover My Face“ passiert zwar eigentlich nicht so viel aber spannend ist es trotzdem. Da bleib ich auch am Ball. Wiederum sehr entfernt und atmosphärisch klingen Black Tape For A Blue Girl, die mit „Tear Love From My Heart“ auf dem Sampler vertreten sind. Der Song weckt erneut mein Interesse für mehr von der Band, auch wenn ich den zweiten, komplett instrumentalen Teil nicht so gut finde, wie den ersten. Ziemlich düster geht es jetzt weiter mit Switchblade Symphony. Der beinahe beschwörende Gesang, der monotone Beat und die Übergänge zwischen den Einzelteilen des Songs gefallen mir extrem gut. Auch auf diesem Teil gibt es eine Band, die ich nicht nur vom Namen her kenne: Dead Can Dance. Auf die bin ich vor einiger Zeit über ein last.fm-Radio aufmerksam geworden und habe mich zunächst näher mit dem Soloschaffen von Brendan Perry befasst. Absolut alles, was ich bislang von Perry und Dead Can Dance gehört habe hat mich vollends überzeugt, sodass da mit Sicherheit demnächst der ein oder andere Tonträger in mein Regal wandern wird. Sogar meinem Vater habe ich DCD und Brendan Perry mittlerweile schmackhaft gemacht. Faith And The Muse scheinen ja auch eine ziemlich bekannte Nummer in dem Bereich zu sein. Ich hätte die zwar irgendwie mehr in die Gothic Rock Ecke gesteckt (warum auch immer?!) aber ist ja auch egal. „Cantus“ gefällt mir ähnlich gut wie Switchblade Symphony und Dead Can Dance. Mantraartig zieht sich der Song so dahin; langsam beginnt sich mein Konto schon aus Angst selbst zu sperren. Der Lauf hört auch mit Elend nicht wirklich auf. „Apocalypse“ ist mit abstand der schwierigste Song in diesem Samplerteil. Neun Minuten vertonte Apokalypse, die es mir angetan haben. Und nun kommen wir zu dem Punkt, den ich am ganzen Sampler bisher am interessantesten finde: Der Übergang zu Love Spirals Downwards „And The Wood Comes Into Leaf“ ist sowasvon perfekt. Vermutlich würde ich den Song nicht mögen, wenn er nicht nach Elends Apocalypse kommen würde. So aber schon…
Teil IV: Wegbereiter – Grenzgänger – Quotenindustrial – Hipstermädchen
Und nun zum letzten und längsten Teil der Samplerreihe: Das fängt ja schonmal super an und zwar mit einem Song den man kennen und mögen bis lieben sollte. The Doors sind natürlich eine Legende und „The End“ einer ihrer bekanntesten Songs. Mehr muss dazu ja kaum gesagt werden. The Velvet Underground haben eigentlich erst in den letzten paar Tagen besonders mein Interesse geweckt. „Venus In Furs“ ist roh, experimentell und klingt wie nicht von dieser Welt – so gefällt mir das! Weiter machen darf Nico, die palez mir ja vor einiger Zeit schonmal schmackhaft machen wollte. Zu dem Zeitpunkt hat sie noch nicht so hundertprozentig gezündet aber das hat sich geändert (eigentlich müsste meine Marble Index CD heute abkommen….). Ich glaube ich schrieb es schon einmal: Es gibt so unglaublich viel zu entdecken und „Evening Of Light“ ist mit Sicherheit um Einiges finsterer als so manch eine Black Metal Band gern wär. Auch Iggy Pop sollte wohl jedem ein Begriff sein. „I Wanna Be Your Dog“ von The Stooges ist zwar auch sowas wie ein Klassiker, den ich auch schon etwas länger kenne. Erst durch das aktuelle Forgotten Tomb Album, das ein Cover des selbigen Songs enthält, wurde ich malwieder darauf aufmerksam. Mag ich; klingen die Stooges immer und überall so? Und wieder ein bekannter Herr: Leonard Cohen. „Dress Rehearsal Rag“ ist so unglaublich düster und man merkt, dass der Song eine Geschichte erzählt. Wiedermal ein Volltreffer, dem ich bislang viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.
Zum nächsten Künstler Peter Hammill kann ich ziemlich direkt sagen, dass mir die Musik nicht allzu sehr gefällt. „The Lie“ ist zwar mit Sicherheit ein guter Song, aber mir steckt da wieder zu viel Kitsch drin; lediglich das Ende finde ich wirklich toll. Für David Bowie gilt Ähnliches: „Heroes“ ist sehr vorhersehbar und kitschig. Nicht meins. Dafür, dass ich jetzt gleich doppelt passen musste kommt jetzt eine ganze Reihe toller Musik, begonnen mit Joy Division. „Shadowplay“ kenne ich bereits, finde ich toll und werde ich auch immer mal wieder gern hören. Über Devil Doll hat man ja bereits viel hier im Forum lesen können. „The Girl Who Was… Death“ ist mein erster Kontakt mit Devil Doll und überhaupt mit dieser Art von Musik. Was für Musik überhaupt? Finde ich persönlich bei Devil Doll extrem schwer zuzuordnen, aber das ist auch egal. Der über einstündige Song ist sehr toll, nur diese lange Pause in der Mitte hätte man sich doch echt sparen können.
Langsam komme ich etwas in Zeitdruck und habe ich auch nicht mehr so viel Lust zu schreiben um ehrlich zu sein. Darum der Rest in kurz, ich hoffe mal das ist ok:Top: Nick Cave, Swans, Einstürzende Neubauten, Skinny Puppy, The Comsat Angels, Fever Ray, Soap & Skin
Interessant: Diamanda Galas, Cranes, Zola Jesus
Flop: :wumpscut:, Suicide, Front Line Assembly
Ok, jetzt habe ich es mir mit dem Rest wirklich einfach gemacht…egal 😀
In letzter Zeit liefen außerdem:
Woods Of Desolation – The Darkest Days
Borknagar – Universal
1349 – Demonoir
Annihilator – King Of The Kill
Abruptum – Evil Genius
Arckanum – Kostogher
Dark Fortress – Ylem
Dekadent – Venera: Trial & Tribulation
Blind Guardian – A Night At The Opera
Blind Guardian – At The Edge Of Time
Blood Red Throne – Brutalitarian Regime
The Sisters Of Mercy – Floodland
Bauhaus – In The Flat Field
Night Hag – Gilded Age
Fäulnis – Gehirn Zwischen Wahn Und Sinn
Opeth – The Devil’s Orchard; Live At Rock Hard Festival 2009
Charnel Winds – Der Teufelsbund
Burzum – Filosofem
Drudkh – Autumn Aurora
Alcest – Écailles De Lune
Altaar – Dodsonske
Oak Pantheon – The Voidund noch ein paar…
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Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
Highlights von metal-hammer.de@Tool: Jow, danke. Hört sich ja ziemlich gut an.
Topic:
Benighted – Asylum Cave
Obituary – Cause of Death
Blackfilm – Blackfilm
Zombified – Zombified Slaughtermachine
Depression – Dekadenz
Retaliation – Seven
Celeste – Morte(s) Nee(s)
Horseback – The Invisivle Mountain
Hour of Penance – The Vile Conception
Alligatoah – StRw III
Fuck…I’m Dead – Bring on The Dead
Electric Wizard – Witchcult Today
Dragged Into Sunlight – Hatred For Mankind
Decapitated – The Negation
Deathevokation – The Chalice of Ages
Bolt Thrower – War Master
Pighead – Cadaver Desecrator
Insomnium – Since The Day it all Came Down
Neurosis – Given To The Rising
Trauma – Archetype of Chaos--
[...] And even though the world goes on for eons and eons, you are only here for a fraction of a fraction of a second. Most of your time is spent being dead or not yet born. But while alive, you wait in vain, wasting years, for a phone call or a letter or a look from someone or something to make it all right. And it never comes or it seems to but it doesn't really. [...]The Ruins Of Beverast – Rain Upon The Impure
Ophis – Withered Shades
Ea – Au Ellai
Converge – Jane Doe
Slowdive – Just For A Day
Ulver – Perdition City
Swans – Swans Are Dead
Dead Congregation – Graves Of The Archangels
Evoken – Antithesis Of Light
The Angelic Process – Weighing Souls With Sand
Owl – Owl
William Basinski – Melancholia
Colour Haze – Tempel--
last.fmFange ich mal damit an…
The Arusha Accord – The Echo Verses
Die wurden ja gerne mal mit Architects verglichen. [zu Zeiten, als diese noch brauchbar waren]
Kommt auch hin, unterscheidet sich allerdings vorallem dadurch, dass Arusha Accord – dort wo Architects in puncto Progressivität aufhörten – erst richtig aufdrehen. Dabei lässt man Architects hinter sich und weckt stellenweise selige Erinnerungen an die Landsmänner von SiKth [ohne deren Klasse zu erreichen]
Sehr cool ist das ständig überpräsente Bassgefrickel.
Wem schon frühere Architecs eine Spur zu brav waren [oder es jetzt sind], sollte sich mal mit Arusha Accord beschäftigen.
Die dürfen gerne mal ne zweite Platte aufnehmen.http://www.youtube.com/watch?v=BLrHUQXStN0
http://www.youtube.com/watch?v=PVCpfTtHzzoeinmal beim Thema, klettern wir doch die Prog-leiter noch weiter rauf und landen bei…
SiKth – The Trees Are Dried Out…
Was soll ich dazu großartig sagen? Was diesen Stil angeht, können SiKth auch nach Jahren noch, erhaben auf alles andere herabsehen. Von allem, was in diese Richtung geht, hat es bis heute niemand gepackt an den SiKth Scheiben zu kratzen. Von der Instrumentalfraktion bis zu den beiden genialen Sängern ist das hier außergewöhnlich und nicht zu toppen!
Sowas wird es auf diesem Level wahrscheinlich nie wieder geben.schon allein wegen „look up to the sky…it’s so beau-ti-fu“ ^^
http://www.youtube.com/watch?v=k-Qgw5gi3Fk1:35… „Live – Life – Live – Life – Now!“ zu geil!
http://www.youtube.com/watch?v=v8zMt3BcMNAMäääh
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m0ShUsAtZenDie dürfen gerne mal ne zweite Platte aufnehmen.
Ist glaube ich für Anfang 2012 geplant.
Porcupine Tree – Deadwing
Omega Massif – Karpatia
Omega Massif – Geisterstadt
Dodsengel – Mirium Occultum
Dream Theater – A Dramatic Turn Of Events
Converge – Jane Doe
The God Machine – Scenes from the Second Storey
Wolves In The Throne Room – Celestial Lineage
Pain Of Salvation – The Perfect Element Part 1
Neurosis – The Eye of Every Storm
Burzum – FilosofemxkillwithpowerxIst glaube ich für Anfang 2012 geplant.
Das wäre mal eine fantastische Nachricht.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“DeliriumLangsam komme ich etwas in Zeitdruck und habe ich auch nicht mehr so viel Lust zu schreiben um ehrlich zu sein. Darum der Rest in kurz, ich hoffe mal das ist ok.
Passt schon, ist mehr, als ich mir gewünscht/erhofft habe. :haha: An Lycia bleib du mal dran, zumindest „A Day In The Stark Corner“ und vor allem „Live“ sollten eigentlich deinen Geschmack treffen. Bei The Stooges ist „Fun House“ mein Lieblingsalbum, hör dich am besten nochmal durch. Was waren deine Probleme mit FLA und :Wumpscut: ?
Ansonsten freut es mich, dass du an meinem Sampler zum Großteil Gefallen gefunden und dir so lieb was dazu aus den Fingern gesaugt hast (apropos: Hast du das Ding auch schon gehört, Leo-Suomi?). Zur Belohnung darfst du mir nun was über Bauhaus schreiben.
@Obihörnchen: Nette Playlist, Interesse an einer Stellungnahme besteht meinerseits vor allem bei WITTR.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]palezPasst schon, ist mehr, als ich mir gewünscht/erhofft habe. :haha: An Lycia bleib du mal dran, zumindest „A Day In The Stark Corner“ und vor allem „Live“ sollten eigentlich deinen Geschmack treffen. Bei The Stooges ist „Fun House“ mein Lieblingsalbum, hör dich am besten nochmal durch. Was waren deine Probleme mit FLA und :Wumpscut: ?
Ansonsten freut es mich, dass du an meinem Sampler zum Großteil Gefallen gefunden und dir so lieb was dazu aus den Fingern gesaugt hast (apropos: Hast du das Ding auch schon gehört, Leo-Suomi?). Zur Belohnung darfst du mir nun was über Bauhaus schreiben.
@Obihörnchen: Nette Playlist, Interesse an einer Stellungnahme besteht meinerseits vor allem bei WITTR.
Gerne, gerne. Ja, bei Lycia haben mir ja auch zumindest die Beispiele von „Live“ gefallen; schaunmermal. FLA und :wumpscut: waren mir irgendwie zu eintönig, vorhersehbar und zu viel Utz-Utz. Zu Bauhaus kommt die Tage was, die muss ich erst nochmal hören.
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Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
palez
@Obihörnchen: Nette Playlist, Interesse an einer Stellungnahme besteht meinerseits vor allem bei WITTR.Hab sie wirklich erst einmal gehört. Bin aber schon jetzt begeistert.
Schreib die Tage dann nochmal mehr dazu.Roboter essen keinen Death Metal
Clementes Krautrock- und Black- Metal Tape
Hat doch ziemlichen Eindruck hinterlassen.
Der Einstieg ist ein recht gemächlicher mit Eloys „Astral Entrance“. Recht sphärischer typischer Prog. Markant ist der Gesang, sehr sympathisch, wunderbar schlechtes Englisch, deshalb sehr liebenswert. Der heutige Retroprog- Sound orientiert sich durchaus daran. Manchmal verspüre ich Lust, sowas aufzulegen. Weiter gehts mit einen Klassiker, „Hallogallo“ von Neu! Hab die Nummer seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Diese quietschenden Gitarren, dieser repetetive tiefe Groove. Ach herrlich. Kann aber bei zu viel Konsum auch vorbeirauschen. Deshalb kann ich mir die Neu!– Sachen nicht immer geben. Mit Negative Plane folgt der erste Ausflug in düstere Black- Metal- Gefilde. Der Gesang wirkt manchmal etwas ausdruckslos, doch atmosphärisch erinnert das ganze an beste Emperor- Zeiten und ist durch seinen undergroundigen Charme und den Wechselspiel aus atmosphärischen und rumpelnden Passagen durchaus gelungen. Das gelungenste Stück dieser Zusammenstellung ist ohne Zweifel Embryo´s „You Don´t Know Whats Happening“. Es hat ein spirituell- orientalisches Flair mit einen betörenden Trommelrhythmus und exotischen Streichern, dazu groovender Bass und verhallter Gesang. Erotik pur. Hab das Album „Opal“ für 27 Ocken gebraucht gesichtet. Schweinerei, das es dazu keine Neuauflage gibt. Ich werd mich mal durch die Weiten des WWW wühlen, um die Platte günstig zu ergattern. Als nächstes folgt sowieso ein Kapitel für sich. Amon Düül, die erstere Variante mit „Der Garten Sandosa im Morgentau“. Über die Düüls gibt es eine Menge zu erzählen. Gegründet als freie Studentenkommune, dessen größtes Mysterium ist, dass Uschi Obermaier dort mitgewirkt hat, splittete sich wegen unterschiedlicher musikalischer Visionen schnell in Düül Eins und Zwo. Später gab es noch einen schäbigen Kampf um die Namensrechte und man konnte sich gegenseitig nicht wirklich leiden. Egal, während Düül Zwo weltmusikalische Momente mit teutonischen Heavy- Rock verknüpfte, gelang ihnen mit den ersten drei Alben einige der homogensten, aufregendsten und faszinierendsten Platten der Krautrockera. Die Alben waren stets in zwei Teile gegliedert. Die eine Hälfte groovende, rhythmische und betörend erotische Songs, die andere Hälfte ein Konglomerat dessen in freier Improvisation. Düül Eins ist dagegen minimalistischer, psychedelischer und hat einen wahrlichen Underground- Charme. Einen besseren Albumtitel als „Psychedelic Underground“ kann es nicht geben. Gejaule, tiefe Akustikgitarren, Struktur gleich null, unter Einfluss bewusstseinserweiternder Substanzen. Einfach wunderbar. Das Kontrastprogramm zwischen den konzeptuellen, durchdachten Werken von den Düüls Nummer Zwo. Gut, weiter mit Fausts „Meadow Meal“, eingeleitet durch lauter Krach- und Klirr- Geräusche schon fast eine Frühform des Industrials. Äußerst akademisch, schwer zu hören, bis am Ende ein düsteres Orgeloutro für Versöhnung sorgt. Weiß immer noch nicht, ob ich und Faust jemals Freunde werden. Ascensions „Rebellion Flesh“ ist ja dagegen noch leichte Kost. Ein bisschen Midtempo, ein bisschen Geballer, ganz ordentlicher atmosphärischer Black Metal. Den Groove gibts dann mit Can´s „Mushroom“ vom Weltkulturerbe „Tago Mago“. Hat dieses repetetive Schlagzeug, diesen gelangweilten Gesang, kann man nach dem zweiten Hören sofort mitsingen. Klassiker. Obwohl Can ja auch schon diesen akademischen Ansatz hatten, die Sache aber noch relativ cool angingen. Klangtechnisch setzten Can! durchaus einige Akzente dabei. Kraan ist da ja eine etwas schwerere Hürde. Der hier vertretene Track „Kraan Arabia“ vereinigt orientalische Weltmusik, Jazz und Kraut miteinander, wirkt mitunter spröde und schwer. Kann man sich nicht immer geben, wirkt aber durchaus interessant und faszinierend. Dann mit Weapon was zum Mitgröhlen, typsiche Hail- BM- Chöre. Nicht so mein Fall. Guru Guru´s „Next Time See You At The Dalai Lama“ (irrer Songname) ist sowas wie vertonte Coolness. Tief gestimmte Gitarren, Fuzz und Gegniedel ohne Ende. Waren damals für den LSD- Marsch verantwortlich. Klasse! Grave Miasma beenden den Reigen mit technisch durchaus anspruchsvollen Black Metal, verstörender Atmosphäre, aber auch Ideen, die bei Deathspell Omega vielleicht mal für ein gutes Intro gereicht hätten. Kann man sich aber ab und an geben.
Bin mit den Tape sehr zufrieden. Da wird einiges, was den Krautteil angeht, eine langlebige Wirkung auf mich haben.
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Blind Guardian – At The Edge Of Time
Enabler – Eden Sank To Grief
Entrails – The Tomb Awaits
Fates Warning – The Spectre Within
Fates Warning – Awaken The Guardian
Fear Factory – Demanufacture
The God Machine – Scenes From The Second Storey
Griffin – Flight Of The Griffin
Hexvessel – Dawnbearer
Kreator – Pleasure To Kill
Loreena McKennitt – The Book Of Secrets
Mercyful Fate – Dont Break The Oath
Morbus Chron – Sleepers In The Rift
Oathbreaker – Maelstrom
PJ Harvey – Let England Shake
Primordial – The Gathering Wilderness
Primordial – To The Nameless Dead
Primordial – Redemption From The Puritans Hand
Satans Host – By The Hands Of The Devil
Sodom – Agent Orange
Son Kas – Requiem For A Vorgarten
Son Kas – Das Jahr Der Wasserleiche
Son Kas – Wasserleichentreiben
Sweet – Desolation Boulevard
Tombs – Path Of Totality
Tom Waits – Blue Valentine
Tom Waits – Small Change
Tom Waits – Foreign Affairs
Type O Negative – Slow, Deep And Hard
Young And In The Way – I Am Not What I Am--
Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusNezyraelThe God Machine – Scenes From The Second Storey
Da kannst du dich jetzt aber nicht so einfach rauswinden, du.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Aliases – Safer than Reality
The Arusha Accord – The Echo Verses
Bad Religion – Against the Grain
Bastard Saint / Nefas – Ropes Abvoe an Abyss of Fury
The Byrds – Mr. Tambourine Man
Caravan – In the Land of Grey and Pink
Circles – The Compass
Cirith Ungol – Frost and Fire
Cirith Ungol – One Foot in Hell
Cypress Hill – Black Sunday
Dali’s Dilemma – Manifesto for Futurism
Dream Theater – Images and Words
Dream Theater – Scenes from a Memory
Dream Theater – Six Degrees of Inner Turbulence
Dropdead – Discography
Bob Dylan – Bringing It All Back Home
The Faceless – Planetary Duality
Fairport Convention – Liege & Lief
Fotheringay – Fotheringay
Greg Graffin – Cold as the Clay
Harmonium – Si on avait besoin d’une cinquième saison
HGichT – Mein Hobby: Arschloch
Insect Warfare – World Extermination
Inzane – Bloodred Death Machinery
Inzane – Promo 2009
Jefferson Airplane – Crown of Creation
Jethro Tull – Heavy Horses
Joy Division – Closer
Magrudergrind / Shitstorm – Split
Meshuggah – None
Mouse on the Keys – An Anxious Object
Nas – Illmatic
New Model Army – Thunder and Consolation
Oblivion Knight – Oblivion Knight
Pantera – Far Beyond Driven
Ramones – Anthology
Razor – Executioner’s Song
Repugnant – Epitome of Darkness
RXYZYXR – Geometrical Metal
Shattered Skies – Reanimation
Sikth – The Trees Are Dead & Dried Out Wait for Something Wild
Slime – Alle gegen alle
Steeleye Span – Hark! The Village Wait
Toxoplasma – Gut & Böse
The Universe Divide – Dust Settles on the Odontophobes
Vanilla Fudge – Renaissance
Visions – Home
Wormrot – Abuse -
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