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AutorBeiträge
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Werd ich nie und nimmer hingehen zu diesem Sauhaufen von Festival.. oO
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MetalEschiDeine Ansichten passen der Industrie natürlich bestens in den Kram. So lange es Leute gibt, die so denken wie du, werden die Preise auch nicht sinken.
Lieber MetalEschi, Deine Antworten sind – nett ausgedrückt – totaler Schwachsinn.
Natürlich kann man alles auf die Industrie – die großen Bosse – schieben um eine Ausrede zu haben.
Man kann das Ganze aber auch vom realistischen Standpunkt aus sehen.Ich bin selber Konzertveranstalter und kenne die Preise.
Ich weiß zwar nicht genau, was der Nürburgring kostet, aber Du kannst davon ausgehen, dass die Miete für das Gelände für die gesamte Zeit im 6-stelligen Bereich liegen (ich schätze so in etwa 250.000,- – Du darfst nicht vergessen, dass die Betreiber die Strecken für diesen Zeitraum nicht nutzen können und somit der „Verlust“ durch die Miethöhe ausgeglichen wird)Den Preis von Rammstein habe ich zwar, darf ihn aber nicht nennen (nur soviel – 6-stellig)
Security: 6-stellig
GEMA: 5-stellig
Bühnen und Technik: 6-stellig
Personal: 5 – 6-stelligDann kommen noch Steuern, KSK, Ausländersteuer, Transport, Reisekosten, Unterkünfte, Catering ,etc. hinzu.
Die Liste kann noch weitergeführt werden (habe eine Liste mit sämtlichen Posten für ein Festival, die geht 3 Seiten) aber das führt hier zu weit.
Aber um das Ganze kurz zu machen, musst Du bei einem Festival wie RaR oder RiP mit Kosten von bis zu 3 Mio. Rechnen.
Dann wollen die Veranstalter auch noch Gewinn einfahren, weil gerade MLK ein großer Konzern mit vielen Mitarbeitern ist.
Somit summiert sich das Ganze auf besagten Eintrittspreis.
Also, bevor Du dich weiterhin über die böse Industrie aufregst, überlege einfach, was es für einzelne Posten für so ein Festival gibt und schätze einfach mal eine Summe, dann teilst du das durch geschätzte Besucherzahl. Dann kommst Du auf den Eintrittspreis, den Du verlangen könntest um +/- Null rauszukommen. Da das niemand machen will (verständlicherweise) und ausserdem dann noch zusätzliche Kosten für eigene Arbeitszeit und -aufwand, weitere Personal- und Nebenkosten, etc. aufrechnest und zusätzlich einen Gewinn aufschlagen musst ist der Preis gerechtfertigt.
Die andere Sache ist, dass RaR für mich schon immer uninteressant war, weil es zu gemischt ist (Peter Fox neben Metallica oder Slipknot, bitte?)
Das war nun eine kleine Exkursion in Sachen Festivalorganisation.
Das Ganze gilt natürlich ebenso für Summer Breeze, Wacken, ByH, Rock Harz, etc.
--
Truth & ConsequencedarthmagentoLieber MetalEschi, Deine Antworten sind – nett ausgedrückt – totaler Schwachsinn.
Natürlich kann man alles auf die Industrie – die großen Bosse – schieben um eine Ausrede zu haben.
Man kann das Ganze aber auch vom realistischen Standpunkt aus sehen.Ich bin selber Konzertveranstalter und kenne die Preise.
Ich weiß zwar nicht genau, was der Nürburgring kostet, aber Du kannst davon ausgehen, dass die Miete für das Gelände für die gesamte Zeit im 6-stelligen Bereich liegen (ich schätze so in etwa 250.000,- – Du darfst nicht vergessen, dass die Betreiber die Strecken für diesen Zeitraum nicht nutzen können und somit der „Verlust“ durch die Miethöhe ausgeglichen wird)Den Preis von Rammstein habe ich zwar, darf ihn aber nicht nennen (nur soviel – 6-stellig)
Security: 6-stellig
GEMA: 5-stellig
Bühnen und Technik: 6-stellig
Personal: 5 – 6-stelligDann kommen noch Steuern, KSK, Ausländersteuer, Transport, Reisekosten, Unterkünfte, Catering ,etc. hinzu.
Die Liste kann noch weitergeführt werden (habe eine Liste mit sämtlichen Posten für ein Festival, die geht 3 Seiten) aber das führt hier zu weit.
Aber um das Ganze kurz zu machen, musst Du bei einem Festival wie RaR oder RiP mit Kosten von bis zu 3 Mio. Rechnen.
Dann wollen die Veranstalter auch noch Gewinn einfahren, weil gerade MLK ein großer Konzern mit vielen Mitarbeitern ist.
Somit summiert sich das Ganze auf besagten Eintrittspreis.
Also, bevor Du dich weiterhin über die böse Industrie aufregst, überlege einfach, was es für einzelne Posten für so ein Festival gibt und schätze einfach mal eine Summe, dann teilst du das durch geschätzte Besucherzahl. Dann kommst Du auf den Eintrittspreis, den Du verlangen könntest um +/- Null rauszukommen. Da das niemand machen will (verständlicherweise) und ausserdem dann noch zusätzliche Kosten für eigene Arbeitszeit und -aufwand, weitere Personal- und Nebenkosten, etc. aufrechnest und zusätzlich einen Gewinn aufschlagen musst ist der Preis gerechtfertigt.
Die andere Sache ist, dass RaR für mich schon immer uninteressant war, weil es zu gemischt ist (Peter Fox neben Metallica oder Slipknot, bitte?)
Das war nun eine kleine Exkursion in Sachen Festivalorganisation.
Das Ganze gilt natürlich ebenso für Summer Breeze, Wacken, ByH, Rock Harz, etc.
Schön, dass du mich dran teilhaben lässt, aber es is halt dann trotzdem verwunderlich, dass manche einigermaßen günstig/erschwinglich sind und andere nicht. UND: Nur weil alles teuer ist, heißt das nicht, dass man das gut finden muss und stillschweigend hinnehmen. Rechne du mal die Lohnzettel eines normalen Arbeitnehmers auf die Kosten für so ein Festival um, vielleicht wird dir der Unmut da zum Teil etwas verständlicher. 😉
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darthmagentoLieber MetalEschi, Deine Antworten sind – nett ausgedrückt – totaler Schwachsinn.
Natürlich kann man alles auf die Industrie – die großen Bosse – schieben um eine Ausrede zu haben.
Man kann das Ganze aber auch vom realistischen Standpunkt aus sehen.Ich bin selber Konzertveranstalter und kenne die Preise.
Ich weiß zwar nicht genau, was der Nürburgring kostet, aber Du kannst davon ausgehen, dass die Miete für das Gelände für die gesamte Zeit im 6-stelligen Bereich liegen (ich schätze so in etwa 250.000,- – Du darfst nicht vergessen, dass die Betreiber die Strecken für diesen Zeitraum nicht nutzen können und somit der „Verlust“ durch die Miethöhe ausgeglichen wird)Den Preis von Rammstein habe ich zwar, darf ihn aber nicht nennen (nur soviel – 6-stellig)
Security: 6-stellig
GEMA: 5-stellig
Bühnen und Technik: 6-stellig
Personal: 5 – 6-stelligDann kommen noch Steuern, KSK, Ausländersteuer, Transport, Reisekosten, Unterkünfte, Catering ,etc. hinzu.
Die Liste kann noch weitergeführt werden (habe eine Liste mit sämtlichen Posten für ein Festival, die geht 3 Seiten) aber das führt hier zu weit.
Aber um das Ganze kurz zu machen, musst Du bei einem Festival wie RaR oder RiP mit Kosten von bis zu 3 Mio. Rechnen.
Dann wollen die Veranstalter auch noch Gewinn einfahren, weil gerade MLK ein großer Konzern mit vielen Mitarbeitern ist.
Somit summiert sich das Ganze auf besagten Eintrittspreis.
Also, bevor Du dich weiterhin über die böse Industrie aufregst, überlege einfach, was es für einzelne Posten für so ein Festival gibt und schätze einfach mal eine Summe, dann teilst du das durch geschätzte Besucherzahl. Dann kommst Du auf den Eintrittspreis, den Du verlangen könntest um +/- Null rauszukommen. Da das niemand machen will (verständlicherweise) und ausserdem dann noch zusätzliche Kosten für eigene Arbeitszeit und -aufwand, weitere Personal- und Nebenkosten, etc. aufrechnest und zusätzlich einen Gewinn aufschlagen musst ist der Preis gerechtfertigt.
Die andere Sache ist, dass RaR für mich schon immer uninteressant war, weil es zu gemischt ist (Peter Fox neben Metallica oder Slipknot, bitte?)
Das war nun eine kleine Exkursion in Sachen Festivalorganisation.
Das Ganze gilt natürlich ebenso für Summer Breeze, Wacken, ByH, Rock Harz, etc.
dann vergiss in deiner rechnung aber auch nicht die sponsorgelder abzuziehen
und die beträge die ein haufen der bands BEZAHLEN um dort auftreten zu dürfen.
:mrgit:ich finde den Beitrag äußerst schlüssig, Deinen Vergleich mit anderen Festivals hingegen nicht. Die Locations von RaR/iP sind äußerst prominent gelegen und sehr großflächig. Dass sie dementsprechend mehr kosten als so ein paar Kuhweiden irgendwo in der Pampa versteht sich von selbst.
Nuff said. Wen es stört, muss ja nicht hingehen.
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"Dunkel die andere Seite ist.... sehr dunkel" "Ach halt's Maul Yoda und iss Deinen Toast" "To punish and enslave..."140X 80.000 : sind aber 11.200.000.00 Euro und nicht 3 Mio.
Da muss Kiss aber noch dazu kommen und paar andere Hochkaräter für den Preis
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oh man… Lies seinen Beitrag bitte nochmal. Besonders die Punkte Steuern, KSK, Ausländersteuer, Transport, Reisekosten, Unterkünfte, Catering ,etc. beachten.
Es will keiner sagen, dass MLK keinen Gewinn einstreichen wollen mit dem Festival – sie wären lausige Geschäftsmänner, wenn das der Fall wäre – aber immer nur gegen sie wettern ohne zu wissen was das alles kostet ist schon sehr engstirnig.
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"Dunkel die andere Seite ist.... sehr dunkel" "Ach halt's Maul Yoda und iss Deinen Toast" "To punish and enslave..."Es sprach der Präsentator Metal Hammer 😉
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eh eh, meine Tätigkeiten beschränken sich rein auf das Forum, und das auf rein freiwilliger Basis ohne geldliche Vergütung. Dementsprechend schreibe ich stets nur meine Meinung, ohne irgendwelche Vorgaben.
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"Dunkel die andere Seite ist.... sehr dunkel" "Ach halt's Maul Yoda und iss Deinen Toast" "To punish and enslave..."http://www.metal-hammer.de/Rock_am_Ring_angeblich_Streit_Trennung_von_MTV_wegen_Rammstein.html
WTF 😮 Doch jetzt net im ernst wegen Rammstein oder:shock:
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[/FONT] [/SIZE]LastFMLeute,
Ihr seid so engstirnig, das geht ja mal gar nicht.Punkt 1: @ MetalEschi: Wenn Du die ganze Zeit gegen den Metal Hammer wetterst, warum bist Du dann hier?
Punkt 2: natürlich gibt es unterschiedliche Preise bei Festivals. Das ist normal. Denn, wie oben bemerkt, sind die Mieten unterschiedlich.
ICS zahlt fürs Wacken an die Gemeinde z.B. knappe 10.000 Miete, der Rest ist für die versch. Bauern.
Auch die Gelände in Balingen, Dinkelsbühl oder Quedlinburg sind sicher nicht so teuer wie der Nürburgring. Auch rictig.Aber diese anderen Festivals sparen an anderen Stellen ein.
Ausserdem muss man auch dazu sagen, dass nicht jeder Veranstalter Marek Lieberberg heißt.Der punkt mit den Bands, die sich einkaufen müssen, ist wahr – bei einigen Festivals.
Aber das ist im Allgemeinen in Deutschland ein Punkt, der mich persönlich als Veranstalter stört. Bei mir zumindest muss sich keine Band einkaufen.
Allerdings sind die Einnahmen dafür kaum erwähnenswert, weil sie im Gesamtbudget nicht ins Gewicht fallen.Thema Sponsoren: Natürlich gibt es Einnahmen aus der Sponsoren-Ecke und Einnahmen aus Verpachtungen. Nur: Bei der Kalkulation – in der man u.a. auch den Ticketpreis erechnest – kannst Du diese Posten nicht mit zuzählen, da Du im Vornherein ja nicht weißt, wieviel Du damit einnimmst.
Z.B. habe ich in Wacken gesehen, dass auf dem Metal-Markt mehrere Stände nicht vermietet waren. Das zählt aber – logischerweise – im Endeffekt zum Gewinn.Und jetzt geht jeder noch einmal in sich und überlegt: Wenn Ihr ein Festival veranstalten wollt – wegen meiner auch mit unbekannten Bands – wollt ihr früher oder später auch Gewinn einfahren, schon alleine, damit man sich das ganze Jahr über damit beschäftigen kann, was man im nächsten Jahr anbietet. Dafür steigen früher oder später die Preise. Das war so, das ist so und das wird immer so bleiben. Das nennt man Gesetze der Wirtschaft.
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Truth & Consequencena ja,
so günstig is wacken nu auch wieder nicht.--
Truth & ConsequencedarthmagentoLeute,
Ihr seid so engstirnig, das geht ja mal gar nicht.Punkt 1: @ MetalEschi: Wenn Du die ganze Zeit gegen den Metal Hammer wetterst, warum bist Du dann hier?
Punkt 2: natürlich gibt es unterschiedliche Preise bei Festivals. Das ist normal. Denn, wie oben bemerkt, sind die Mieten unterschiedlich.
ICS zahlt fürs Wacken an die Gemeinde z.B. knappe 10.000 Miete, der Rest ist für die versch. Bauern.
Auch die Gelände in Balingen, Dinkelsbühl oder Quedlinburg sind sicher nicht so teuer wie der Nürburgring. Auch rictig.Aber diese anderen Festivals sparen an anderen Stellen ein.
Ausserdem muss man auch dazu sagen, dass nicht jeder Veranstalter Marek Lieberberg heißt.Der punkt mit den Bands, die sich einkaufen müssen, ist wahr – bei einigen Festivals.
Aber das ist im Allgemeinen in Deutschland ein Punkt, der mich persönlich als Veranstalter stört. Bei mir zumindest muss sich keine Band einkaufen.
Allerdings sind die Einnahmen dafür kaum erwähnenswert, weil sie im Gesamtbudget nicht ins Gewicht fallen.Thema Sponsoren: Natürlich gibt es Einnahmen aus der Sponsoren-Ecke und Einnahmen aus Verpachtungen. Nur: Bei der Kalkulation – in der man u.a. auch den Ticketpreis erechnest – kannst Du diese Posten nicht mit zuzählen, da Du im Vornherein ja nicht weißt, wieviel Du damit einnimmst.
Z.B. habe ich in Wacken gesehen, dass auf dem Metal-Markt mehrere Stände nicht vermietet waren. Das zählt aber – logischerweise – im Endeffekt zum Gewinn.Und jetzt geht jeder noch einmal in sich und überlegt: Wenn Ihr ein Festival veranstalten wollt – wegen meiner auch mit unbekannten Bands – wollt ihr früher oder später auch Gewinn einfahren, schon alleine, damit man sich das ganze Jahr über damit beschäftigen kann, was man im nächsten Jahr anbietet. Dafür steigen früher oder später die Preise. Das war so, das ist so und das wird immer so bleiben. Das nennt man Gesetze der Wirtschaft.
Ich kann alles nachvollziehen was du schreibst – es ist trotzdem viel Geld für manche „normalen“ Musikfans. Es hat halt nicht jeder den ensprechenden Geldsegen.
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