SirMetalheads Empfehlungen im Viking/Pagan/Folk Metal-Bereich

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  • #4429821  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Kommt hier noch was?

    bitte 😀

    --

    Highlights von metal-hammer.de
    #4429823  | PERMALINK

    Delirium

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,146

    Kasperl
    bitte 😀

    bitte 🙂

    --

    Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
    #4429825  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    KasperlKommt hier noch was?

    aber ja doch! 🙂
    Sollte mich mal wieder dran machen. Freut mich, wenns euch gefällt.

    #4429827  | PERMALINK

    Delirium

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,146

    SirMetalheadFreut mich, wenns euch gefällt.

    Tut es! 🙂

    --

    Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
    #4429829  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Übrigens habe ich mich mitlerweile echt mit Bergthron angefreundet! (Dank dir ^^)
    Werde mir vielleicht mal was in nächster Zeit zulegen.

    --

    #4429831  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    SirMetalheads Tipp Nr. 18

    Saxorior – Never Ending Battles

    1. Disaster Is Coming
    2. Never Ending War (Edit)
    3. Expiation (Edit)
    4. Reasons of War (Edit)
    5. The Old Spruce In The Wolfsschlucht
    6. Blade of Revenge
    7. Pain
    8. Fathe
    9. Dem Meister
    10. For Those About To Rock

    Gesamtspielzeit: 46:26

    Was muss man sich unter dem Begriff „Battle Metal“ vorstellen? Den meisten werden hierzu Turisas oder vielleicht auch Hin Onde einfallen, die mit imposanten Keyboardklängen und heroischen Gesängen aufwarten. Im Falle von Saxorior ist alles ein wenig anders. Im Gegensatz zu den eben genannten Bans entstammen sie eindeutig dem Black Metal. Auf ihren früheren Alben boten sie mehr oder weniger belanglosen Black Metal der melodischen Machart. Und so ist es nicht allzu verwunderlich, dass die Band seit ihrer Gründung 1994 keine nennenswerten Erfolge verbuchen konnte. Mit diesem 10 Jahre später veröffentlichem Album hätte sich dies durchaus ändern dürfen. Doch dazu später mehr. Ein weiterer Wichtiger Unterschied zu anderen Bands dieser recht speziellen Sparte ist die Tatsache, dass Saxorior nicht aus Skandinavien kommen, sondern aus Pirna, eine Stadt im südöstlichen Sachsen. Warum das relevant ist? Zweifelsohne hat die Band Sympathien für Richard Wagner, der nicht weit davon (Leipzig) geboren und gelebt hat. Denn neben den finsteren Vocals und dem harten Gitarrenfundament findet man feine Melodiebögen und pompöse Arrangements, die die Musik einzigartig machen. Natürlich reichen sie niemals an die Qualität von Richard Wagners Werke heran. Und selbstverständlich handelt es sich nur um Keyboardklänge und keine echten Instrumente. Und dennoch halte ich diese Mischung für so erwähnenswert, dass ich sie jetzt hier vorstelle.
    Die Musik im Konkreten ist gitarrenlastig und zu großen Teilen aggressiv. In der Tracklist findet ihr kurze Ausschnitte der ersten 3 Lieder, die von der Homepage stammen. Leider ist schon beim Vorzeigestück, dem Titeltrack „Neverending War“, der Refrain abgeschnitten, sodass ich dies nur eingeschränkt empfehlen kann. Sie geben ein ausreichendes Bild über den groben Klang. Allerdings fehlen eindeutig die großen Momente, die dieses Album so besonders machen. Daher bleibt mir nur dieses Youtube-Video von „Never Ending War“ in schlechter Qualität*, um euch auf den Titeltrack mit seinen Posaunen im Refrain (2:50) aufmerksam zu machen. Wer möchte, kann auch noch die Myspace-Seite besuchen, dort ist „Expiation“ in ganzer Länge vertreten.
    Treibende Drums sorgen für Abwechslung und einen ordentlichen Grove, den man bei Turisas oder den vielen BM-lastigeren Bands beispielsweise oft vermisst. Nicht selten sind die Riffs recht thrash-lastig und einfallsreich.
    Weitere Höhepunkte des Albums sind „Pain“ mit seinen tiefen Glockenschlägen, die auch im beeindruckenden „Father“ zum Einsatz kommen. Hier beweist die Band, dass sie auch ruhigere Momente auf dem Kasten hat, und die Gitarren einmal singen lassen kann. Des weiteren sind auf dem Album Orgel und Streicherklänge zu vernehmen. Das finale „Dem Meister“ ist Richard Wagner persönlich gewidmet, hier ziehen Saxorior noch einmal alle Register: Über 10 Minuten wird eine Mischung aus Oper, Filmsoundtrack und Death Metal. Eine starker Tenor singt vom Leben des Komponisten und liefert sich mit den BM-Vocals ein Duett. Eine irre Mischung!
    Was sie sich allerdings bei dem AC/DC-Cover gedacht haben, bleibt mir schleierhaft. Das geht meiner Meinung nach deutlich in die Hose, auch wenn es der Band allen Anscheins nach ernst damit war.

    Alles in allem bleibt ein herausstechendes Album, das mit seinen 45 Minuten genau die richtige Länge hat und über die volle Distanz (vom unnötigen Bonustrack abgesehen) begeistern kann. Musik, die man nicht alle Tage zu hören bekommt, allerdings auch nicht zwingend jedem gefallen muss. Für mich aber eindeutig die bessere Alternative zu den ganzen „Kriegern“ mit bemalten Gesichtern und zuviel Gedudel.

    Diskographie der Band:

    The First Fight (Demo) 1994
    Return From The Dark Side 1995
    Beyond Conceptions EP 1996
    Portent Of Eternity 1999
    Saxot 2001
    Von Rache und Schmerz 2003
    Never Ending Battles 2004
    Völkerschlacht 2008

    * lasst euch von dem Intro und der miesen Bild- /Tonqualität nicht abschrecken. Es ist kein wirklicher Live-Clip, die Musik wurde nur passend unter die Bilder gelegt.

    #4429833  | PERMALINK

    NightmarePeter666

    Registriert seit: 28.01.2006

    Beiträge: 5,261

    immer wieder toll so auf noch unbekannte bands zu stoßen!
    die jungs kann man sich durchaus anhören.
    Andy ich muss dich einfach mal loben, denn den von dir verfassten reviews sieht man immer wieder an wieviel mühe du dir damit gemacht hast.
    man merkt den reviews richtig deine begeisterung für musik, für diese musik an. :mrgit:

    --

    Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.
    #4429835  | PERMALINK

    Harry

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 2,195

    Saxorior – allein der Name…..:lol:

    @ SirMetalhead

    Die beharrlichkeit mit der du dein Prjojekt hier weiter führst ist allerdings nicht zu verachten. Schade nur, dass die Musik damit nicht mithalten kann – aber vielleicht tut man sich in dem Bereich einfach schwer damit. 😛

    --

    #4429837  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    NightmarePeter666Andy ich muss dich einfach mal loben, denn den von dir verfassten reviews sieht man immer wieder an wieviel mühe du dir damit gemacht hast.

    Dankeschön!

    HarryDie Beharrlichkeit mit der du dein Prjojekt hier weiter führst ist allerdings nicht zu verachten. Schade nur, dass die Musik damit nicht mithalten kann – aber vielleicht tut man sich in dem Bereich einfach schwer damit. 😛

    hehe. Das kann man natürlich so sehen. Es ist allerdings nicht so, dass ich von den vorgestellten Bands nicht überzeugt wäre, sonst gab das Ganze ja keinen Sinn.
    Natürlich sind Bands wie Sturmpercht von anderem Format, keine Frage. Aber ich seh den Sinn meines Threads darin, aufzuzeigen, dass es noch mehr als nur Equilibrium und Co gibt ^^

    Und ich hab noch so einiges auf Lager, keine Sorge *gg*

    #4429839  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Mh, ne, tut mir leid, die sind gar nichts für mich. Aber das sei dir verziehen *g*

    --

    #4429841  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    KasperlMh, ne, tut mir leid, die sind gar nichts für mich. Aber das sei dir verziehen *g*

    hehehe, kann ja nicht immer gut gehen ^^
    Was gefiel dir denn bisher? Bzw in welche Richtung solls künftig gehen?

    #4429843  | PERMALINK

    Delirium

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,146

    Finde ich nicht übel (gab schon bessere hier im Thread)..
    Werde da wohl mal etwas intensiver reinhören, nettes Review!

    --

    Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
    #4429845  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Also mir gefallen Ahnenstahl sehr sehr gut!

    --

    #4429847  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    SirMetalheadhehehe, kann ja nicht immer gut gehen ^^
    Was gefiel dir denn bisher? Bzw in welche Richtung solls künftig gehen?

    Also generell Sachen, wo entweder der BM Anteil höher ist (die klaren Gesänge sind ja meißt eher 2. klassig ^^ (Ausnahmen bestätigen die Regel)) oder die Folkigen Instrumente gut rüberkommen, also am besten nicht billig mit Keyboard kopiert. Am besten gefiel mir bisher Bergthron, Frostmoon und Hel.

    --

    #4429849  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    SirMetalheads Tipp Nr. 19

    Trimonium – Son Of A Blizzard

    1. Mirrors Hall
    2. Son Of A Blizzard
    3. The Wisdom Of A Crying Stone
    4. Return From The Battle
    5. Choose The Weapon
    6. My Blood For Yours
    7. A Sign In The Sky
    8. Waste Of Blood

    Gesamtspielzeit: 44:16

    Ein Grund, warum sich Trimonium sich von der Masse abheben, ist gerade in diesem Sektor nicht gerade zu verachten: Sie kümmern sich einen Dreck um Dinge wie Image und die momentan so beliebten Themen aus der germanischen Mythologie. Anstatt dessen spielen sie in Kutte und Lederhosen, saufen Bier und nicht Met und setzen uns statt Odin und Co mit „Son Of A Blizzard“ ein astreines Album vor, das mit Frische und Power überzeugt.
    Nach einem kurzen Geräusche-Intro gibt der Titeltrack sofort die Marschrichtung vor: Stampfende Gitarren, kehliger Gesang und ein dominantes Schlagzeug marschieren gemeinsam in gemäßigtem Tempo auf den Refrain zu, der schon nach einer halben Minute majestätisch einsetzt. Die rauchige Stimme des Sängers ist dabei ein elementarer Baustein, während die Gitarren das melodische Fundament bilden. Doch schon nach einer guten Melodie kommen alle zum Verstummen um in hohem Tempo und schneidenden Melodien wieder einzusetzen. Schon im ersten Song scheinen Trimonium alles in die Wagschale zu werfen. Und doch sind die sieben Songs zwischen 4 und 9 Minuten nie langweilig. Durch die glasklare Produktion erscheint alles aus einem Guss, an jeder Ecke blitzen Ideen auf und Schlagzeug Fill-Ins lassen aufhorchen. Überhaupt ist das Schlagzeug durch das gesamte Werk hindurch sehr aggressiv angelegt. Und das passt herrlich zu den oft thrashigen Riffs, die sich mit heulenden Melodien abwechseln. So findet man Passagen aller Stimmungen und Geschwindigkeiten auf „Son Of A Blizzard“, das noch eine Spur reifer klingt als seine ohnehin schon genialen Vorgänger. Als Black Metal-Formation mit Corpsepaint und heidnischen Texten gegründet, stiegen Trimonium aus dem Untergrund herauf zu einer Universalband, die viele deutsche Markenzeichen in sich vereint. Durch das Hinzunehmen einer zweiten Gitarre erzeugen sie eine noch dichteres Klangbild und schaffen messerscharfe und doch atemberaubende Melodien. Leider ist mein Favorit „Chose The Weapon“ nirgends rechtlich im Internet zu finden, daher müsst ihr mit dem Titeltrack und dem sehr aggressiven Rausschmeißer „Waste Of Blood“ Vorlieb nehmen.
    Lasst euch also durch das etwas merkwürdige Cover nicht abschrecken, hier gibt es was auf die Nuss, und zwar auf hohem Niveau. Doch jederzeit besitzen Trimonium dieses Erhabene, das ihre Musik so besonders macht.

    Diskographie der Band:

    Fight For The Clan (Demo) 2000
    Of Warriors And Heroism 2001 (The Prophecy Of The Gyula)
    Blow the Horns 2003 (Blow The Horns)
    Son Of A Blizzard 2007
    Blood League / Fire Still Burns (Split mit Plagued) 2007 (Blood League)

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