Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Sonata Arctica – Pariah’s Child
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hab auch mal in die Platte reingehört und mir geht es gleich. Sie klingt mir fast zu professionell, zu neu. Auch der Gesang ist meiner Meinung nach nicht besser geworden. Aber vielleicht hat man die ursprüngliche Platte einfach schon zu sehr im Gehirn, als dass man so ne Neueinspielung genießen könnte.
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also ich hab der Platte jetzt auch nochmal Spielzeit gegeben und muss sagen, dass sie mit etwas Abstand tatsächlich nochmal ein bisschen punkten kann. Mein letzter Höhepunkt der Band bleibt trotzdem „The Days Of Grays“.
Hab sie neulich auch für nen 5er bei Müller geschossen. Zur Weihnachtszeit lief sie ein paar mal, die Musik hat etwas sehr festliches 😀
Ich find insgesamt die „Days Of Grays“ zwar immer noch besser (ich kann gar nicht genau sagen warum…), aber nach inzwischen bestimmt 20 Durchläufen brennt sich das Album doch langsam ein. DEUTLICH eingängiger als die letzten beiden. Meiner Meinung nach ein großer Schritt in Richtung „Reckoning Night“. Die Songs sind deutlich differenzierter. Es gibt deutlich mehr „klassisch schnelle“ Passagen („Blood“, „What did you do in the war, dad?“). Der Opener hat mir anfangs gar nicht gefallen, wächst aber immer mehr. Und insbesondere „Cloud Factory“ hat eine Leichtigkeit, die ich niemals mehr erwartet hätte. Erinnert mich in Teilen stark an „The Boy who wanted to be a real puppet“. Gitarren- und Keyboardwände wie in „San Sebastian“ oder „Weballergy“ vermiss ich da gar nicht mehr.
In meinen Augen eher Kontrovers ist eher „Larger Than Life“, das glaub ich eine mehr oder weniger gewollte Nightwish Kopie ist (Da hör ich aber ieber „Song Of Myself“). Der einzige Wehrmutstropfen ist die nicht so gelungene Ballade. Das können Sie besser.
Ich zieh da jetzt auch mal wild aus der Luft gegriffen Parallelen zu Edguy. Weg vom klassischen Power Metal, hin zu rockigeren Gefilden. Mir ist beides Recht.
Metalhead 666Ich zieh da jetzt auch mal wild aus der Luft gegriffen Parallelen zu Edguy. Weg vom klassischen Power Metal, hin zu rockigeren Gefilden. Mir ist beides Recht.
die sehe ich auch. Wobei mir bei beiden der Spagat etwas unausgegoren vorkommt. Könnte allerdings auch kein positives Beispiel bringen, vielleicht hab ich generell ein Problem mit derartigen Stil-Verschiebungen. Ich kann mir das neue Album schon auch anhören und ich hab mich auch schon dahingehend geäußert, dass ich auch einen Rückschritt in Richtung ältere Alben sehe, aber letzenendes lässt es mich doch recht unzufrieden zurück. Mir ist es immer noch zu bunt, mir fehlt ne klare Linie und ein einheitlicher Stil.
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