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Oxist eigentlich irgendwo bekannt gegeben worden ob man auf dem gelände problemlos mit euro zahlen kann (das es geht ist wohl sicher, nur red ich von nem humanen wechselkurs) oder wäre geld im voraus wechseln angebracht?
Auf der Homepage steht: Auf dem ganzen Festivalgelände kann auch in Euro (Noten) bezahlt werden. Umrechnung mit 1.5 / Ein Euro = sFr. 1.50. Rückgeld nur in Schweizer Franken…. Ansonsten hat es vor dem Gelände ein Postomat.
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18.6.2010 - Sonisphere Festival Wil:horns: 8.6.2010 - AC/DC Stade de Suisse!:mrgit:Highlights von metal-hammer.deRock am Ring/Rock im Park 2025: Alle Infos zu den Festivals
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deathmetalbreakdownAuf der Homepage steht: Auf dem ganzen Festivalgelände kann auch in Euro (Noten) bezahlt werden. Umrechnung mit 1.5 / Ein Euro = sFr. 1.50. Rückgeld nur in Schweizer Franken…. Ansonsten hat es vor dem Gelände ein Postomat.
hmm okay, danke für die info … hab das wohl irgendwie übersehen.
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morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Welcher Idiot legt so ne Veranstaltung mitten in die Woche? Oder reist du früher an?
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammlerdo auf freitag ist das ganze. also brauchst eigentlich 2 tage urlaub…
ich würde immer franken mitnehmen. mit euro legt man in der ch immer drauf!!! nach rechnen wird auch sehr schwierig wenn man mit euro bezahlt und franken zurückbekommt…
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05.02. Parkway Drive 06.02. Slipknot 23.02. Eagles Of Death Metal 05.03. Madball 06.03. Sick Of It all 10.03. Defeater 31.03. Deafheaven 22.04. Bring Me The Horizon / Royal Albert Hall 05.05. Impericon Fesitval 09.05. Wolfmother 04.06. Rammstein 15.05. Black Sabbath 10.06. Greenfield Festival 01.07. With Full ForceEddie1975Welcher Idiot legt so ne Veranstaltung mitten in die Woche? Oder reist du früher an?
Abgesehen davon das es scheinbar Idioten sind die das größte Metal Festival überhaupt veranstalten ^^
Als könnte man für sowas nich mal 2 Tage frei nehmen, is denke ich lange genau bekannt nun schon 😉
And Now! @Sonisphere Switzerland Biggest Metal Festival Of All Time! The Sorrow, 36 Crazyfists, Unearth, Overkill, Airbourne, DevilDriver, Atreyu, As I Lay Dying, Anthrax, Stone Sour, Slayer, Megadeth, Motörhead, Rise Against, Metallica, Volbeat, Amon Amarth & 3 Inches of Blood innerhalb von 24 Stunden Live! Bitches… Let’s Go Die! I’m Off!
Wenn Ihr einen mim Machine Head Shirt sehen solltet…. brüllt ihn an 😉
oder man geht ins kino
am dienstag wird das sofiakonzert mit den big 4 live in allen uic kinocentern übertragen
kostet 20 tacken für 4 stdso alle bereit die am donnerstag abfahrn? gogo kommt schon leuts Overkill und Airbourne in der Schweiz, is doch was >:) muahr
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19.-21. August MoD 1. Oktober Tankard 11. Dezember Sodom 14. Dezember ThrashfestDas sonisphere Schweiz war ja eine Sauerei. Organisatorisch total verckackt!! Wir sind um 9.00 Uhr wieder abgereist… da gibts nichts mehr zu sagen
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18.6.2010 - Sonisphere Festival Wil:horns: 8.6.2010 - AC/DC Stade de Suisse!:mrgit:100% agree. Bin einfach froh entkommen zu sein mit fahrtüchtigem auto. Frechheit, das bleibt in Erinnerung!
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Wirklich miese Organisation und der 20cm-Schlammpool, der sich über das ganze Gelände erstreckte hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt :l
Bin dann den (für mich relevanten) Bands und meines ausgegebenen Ticketgeldes zuliebe trotzdem bis um 5.00 Uhr früh geblieben. Das Dorf selber hat schlichtweg den Eindruck einer verschlammten Mülldeponie gemacht. Denke nicht dass das nächstes Jahr nochmal stattfindet. Jedenfalls nicht in dieser Form.
Jonschwil – Willkommen im Dreck
Der erste Eindruck ist bekanntermaßen der, der zählt. Im Falle des Sonisphere-Festivals im beschaulichen Jonschwil in der Schweiz war er vor allem dingen eins: dreckig und mies – und das vom Anfang bis zum Ende.
Das 3500-Seelendorf Jonschwil in der Nähe von St. Gallen war der diesjährige Austragungsort des einzigen deutschsprachigen Ablegers der Sonisphere-Festivals. Bereits am Donnerstagabend legten die ersten Bands kräftig los. Doch leider war der Wettergott dem Treiben offenbar nicht wohl gesonnen: Nach Berichten von Campern regnete es durchgehend, was derbe Konsequenzen zur Folge hatte.
Bereits ein erster Blick auf Leute und PKW offenbarten die verheerenden Auswirkungen des stundenlangen Regenfalls: Kleidung, Gepäck und Karosserien waren von oben bis unten mit Schlamm besudelt. Festivalbesucher ließen sich von freundlichen Anwohnern mit dem Gartenschlauch abspritzen oder nutzten die Brunnen auf dem Weg zum Gelände, um ihre Sachen halbwegs vom Schlamm zu befreien. Dementsprechend war in den Bassins nur noch braunes Brackwasser zu sehen.
Nutznießer waren in erster Linie die örtlichen Supermärkte, wo extra an der Kasse darauf hingewiesen wurde, dass mehr Müllbeutel und Klebeband in einer Stunde wieder vorhanden sein würden, um wenigstens Schuhe und Hose vor dem anscheinend kniehohen Schlamm schützen zu können.
Ein paar geschäftstüchtige Abzocker haben die Situation natürlich auch ausgenutzt: Am Beginn des Festivalsgelände verkaufen sie Müllbeutel plus Schnur für 20 Franken, umgerechnet 14,50 Euro. Wem seine Schuhe und Hosen wichtig waren und im Supermarkt leer ausging, musste wohl zähneknirschend auf das Angebot angehen. Denn nötig war der Schutz auf alle Fälle: Von Wiese war auf den freien, zum Camping und Parken deklarierten Flächen keine Spur mehr, nur unter den Zelten ließen ein paar einsame grüne Halme erahnen, dass hier früher mal Gras war. Kurz: Es war eine reine Schlammwüste mit regelrechten Matschseen.
So oder so sanken die Besucher mindestens knöcheltief ein, nicht auszurutschen war bei dem glitschigen Untergrund eine Leistung, der auch am Freitagnachmitag noch teils flüssig wie ein See war. Metalheads, die schon am Donnerstag angereist waren, berichteten von Schlammlawinen. Wörtlich sagte einer: „Ich bin froh noch am Leben zu sein, ich bin fast in dem Zelt ersoffen.“ Zu kämpfen hatten acuh die Autobesitzer mit dem widrigen Untergrund: Von dem Park-und Campinggelände neben dem riesigen Bühnenbereich konnte nur mit Hilfe eines Trekkers entkommen werden, der ein Auto nach dem nächsten mit Hilfe eines Abschleppseils aus dem Morast zog – nach Angaben von Opfern gegen die unverschämt hohe Gebühr von 20 bis 30 Franken, etwa 14-22 Euro.
Dreist: Noch am Tag zuvor mussten 20 Franken Parkgebühr bezahlt werden. Ob die Veranstalter Kulanz zeigen und das Geld erstatten, ist momentan nicht bekannt.
Nicht nur das Campinggelände, auch der Festivalbereich war ein einziger Ort des Matsches. Zudem war er alles andere als gut geplant: Vom Eingangsbereich bis zu den zwei Bühnen musste circa ein Kilometer durch den klebrig-flüssigen Schmodder gestapft werden, dessen Konsistenz an Kuhfladen erinnerte. Zahllose Metaller verloren ihre Schuhe und andere Habseligkeiten, viele das Gleichgewicht.
Besonder bizarr mutete an, dass zahlreiche Leute ihr Zelt innerhalb des Festivalsbereichs aufstellen durften. Ein Umstand, der für ein Festival einzigartig gewesen sein dürfte. Dementsprechend waren vor der Bühne diverse Stühle, Regenschirme, Dosen und andere schwere, potenziell gefährliche Sachen zu finden, die normalerweise jedem Sicherheitsbeauftragen die schiere Panik hochsteigen hätte lassen.
Ein weiterer Kritikpunkt war die absolut unverständliche Anordnung der Misch- und Lichttürme vor den Stages. Es gab für die zwei Bühnen insgesamt drei große und einen kleinen Turm. Jene waren circa 50-100 Meter vor den beiden Stages nebeneinander angeordnet. Das Resultat war, dass jeder, der etwas weiter hinten stand, so gut wie nichts von dem Treiben auf den Bühnen hat sehen können. Nur wer vor, genau daneben oder arg schräg seitlich der Türme stand, konnte einen Blick auf die Bühnen und die beiden LCDs werfen, die das Treiben mittels Kameras wiedergaben. Eine Stümperei, die ebenfalls selten vorkommen dürfte.
Ebenfalls unverständlich war die fehlende Reaktion der Macher auf den Regen.
Denn sie unternahmen: nichts.
Kein Stroh, keine Platten, keine Matten. Gar nichts. Dementsprechend war auch das Festivalgelände ein reines Schlammbad, nur in den Zelten und Buden konnte wenigstens für kurze Zeit mal fester Boden unter den Füßen gespürt werden.
Apropos Zelte und Preise: Jene lagen mit 4 Franken für Wasser und Softdrinks und 4-5 Franken für Bier (0,4l) im Rahmen.
Dennoch: Das Sonisphere in der Schweiz war ein heftiger Schlag ins (Matsch)Wasser. Nicht nur die Reihenfolge der Bands war seltsam – warum spielen Rise Against und Motörhead direkt vor Metallica, wenn die „Big 4“ die wahren Headliner des Festivals waren? Anthrax musste sogar irgendwann mittags antreten – eine Schande. Auch der Sound war teils wie die Bodenverhältnisse, einfach nur Matsch (Rise Against, Slayer).
Die wahre Frechheit waren aber die fehlenden Bemühungen der Veranstalter zur Schadensbegrenzung. Ich möchte nicht wissen, was für ein finanzieller Schaden vielen Gästen durch den Verlust von Zelt, Schlafsäcken, Isomatten und sonstigem Eigentum im Dreck entstanden ist. Rollstuhlfahrern dürfte es aufgrund der Bodenverhältnisse vermutlich gar nicht möglich gewesen sein, dem Geschehen beizuwohnen.
So gut Metallica und andere Bands gewesen sein mögen, die Inkompetenz der Veranstalter haben das Festival ruiniert.
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"Dunkel die andere Seite ist.... sehr dunkel" "Ach halt's Maul Yoda und iss Deinen Toast" "To punish and enslave..."noch kurz, den Erfahrungsbericht habe cih nach drei Stunden schlafen und jeder Menge Kilometer abreißen geschrieben. Bin auch nicht ein 2. Mal drüber gegangen, dafür bin ich zu müde. Eventuell werd ich ihn heute abend oder morgen nochmal angehen, ggf. kürzen oder ergänzen. Aber so insgesamt dürfte er doch alle wichtigen Punkte und Erinnerungen beinhalten.
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"Dunkel die andere Seite ist.... sehr dunkel" "Ach halt's Maul Yoda und iss Deinen Toast" "To punish and enslave..."Ich wollte nur kurz aus meiner sicht berichtigen: es waren nicht nur 20cm Schlamm: stellenweise bin ich in dem Gang vom Eingagnsbereich zum eigentlichen Festivalgelände (am Campingplatz vorbei) ein paar mal bis zu den Knien!!!! versunken!
Und keine bemühungen der Veranstalter das wieder gerade zu biegen! Weitere frechheit: Wir mussten uns noch extra campingtickets für 20 Franken kaufen, weil diese nicht bei der Karte inbegriffen war. Nur konnten wir keine Campingtickts bei OETICKEt in Österreich kaufen, geschweige denn ahnen dass noch solche extra zu berappen sind. Tja, und das Campen war dan sowiso nur ein Kampf gegen Matsch, Kälte und Regen. Und dann kam erst der eigentliche Festivaltag (ausgenommen Airbourne, Overkill am selben abend…)
Am nächsten Morgen schoben wir unser Auto vom Parkplatz mithilfe einiger anderen Metalheads aus dem Schlamm und halfen auch anderen denen es so erging. Nach dieser Prozedur (alles, wirklich alles voll beschissenen schlamm) waren wir so im Arsch (von der beschissenen Nacht) dass wir auf keinen Fall wieder zurück in das Krisengebiet des Festivalgeländes zurück wollten. Wir fuhren lieber 6 stunden nach Hause!!!! Einfach nur mehr weg! Und das bei diesem Geilen Lineup! Keine Bands mehr, weil es einfach überhaupt keinen Spass mehr gemacht hat. Und Metal heisst für uns: Spass! Saufen und Spass haben. Schlamm und Regen (wir hatten alles dabei: Regenmäntel, Stiefel..) kann man im normalfall locker wegstecken, gehört manchmal sogar dazu, nur das SONISPHERE in JONSCHWIL war der reinste Horror! Kriesengebiet! SCHEISS VERANSTALTER!
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