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ad 2, weil ein erwachsener mensch, im gegensatz zu einer kuh eine person ist, also sich als distinkte entität innerhalb der zeit begreifen kann, wünsche hinsichtlich der zukunft haben kann usw. ein mensch hat pläne, eine kuh nicht. die bedürfnisse, die eine kuh vermutlich hat, habe ich dir schon genannt.
wenn man eine person tötet durchkreuzt man allerdings diese pläne, und führt alle seine träume ad absurdum. deshalb gehört es auch verboten menschen zu töten – und sei es auch nur schnell und schmerzlos.Also was du zu sagen hast, kommt klar heraus, aber inwiefern ist die Tatsache, dass Menschen Pläne haben, ein Grund, sie nicht zu töten? Merkt doch keiner, wenn er im Schlaf das Genick gebrochen bekommt.. Natürlich denkt die Kuh oder das Schwein nicht an morgen, aber wo bleibt da die Rechtfertigung, wider ihren Überlebensinstinkt sie dahinzuraffen?
ad 1, und was ist mit den eltern dieser 1-12 monate alten kinder? die werden nichts dagegen haben, oder wie darf ich mir das vorstellen? aber gut: wir können ja annehmen, dass es möglich ist kinder zu züchten, ganz ohne eltern:
dann ist diese frage von dir zufällig ein thema, über das man sich durchaus streiten kann, und ich kenne mich nicht genug aus, um dazu eindeutig stellung zu beziehen. meine ersten gedanken zu sowas sind natürlich „widerlich, ekelhaft, etc.“, aber das sind halt keine guten gründe dagegen.
möglicherweise könnte man einwenden, dass durch das töten der kinder die gesamtanzahl an potenziellen glücklichen personen auf der welt verringert wird, und die welt dadurch insgesamt ein tristerer ort wäre, aber ich weiß nicht recht.Wie gesagt, leben oder nicht leben durch ein einziges Kriterium zu bestimmen, ist nicht immer so einfach.. Warum nicht einfach Eltern bezahlen, um das Baby zu Wurst zu verarbeiten? Würden sich sicherlich genügend finden, die mitmachen.
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Highlights von metal-hammer.deOokamiIch rechne dir mal was vor. Ohne industrielle Massentierhaltung würden viele, viele Menschen hungern. Weil die Preise zu hoch wären bzw. es einfach nicht genug Fleisch für den Markt gäbe. Die Zustände wären undenkbar. Die Welt ist nunmal überbevölkert. Wir müssen schaun wo wir bleiben. Wenn du nun das Wohl der Tiere über das der Menschen stellst, empfehle ich dir einen guten Psychotherapeuten.
Zur Rechenaufgabe:
Hier in der Region wird sechsmal soviel Fleisch produziert wie verbraucht wird – das nicht benötigte Fleisch wird aber nicht produziert um umgehend nach Afrika verschifft zu werden und den Welthunger zu mindern.
Vielmehr, argumentiert man, seien die immer größeren Ställe und Produktionsmengen angesichts der verfallenden Preise die einzige Möglichkeit, national konkurrenzfähig zu bleiben. Man produziert demnach also immer mehr, WEIL der hiesige Markt schon überschwemmt ist. Teilweise verstiegen sich Vertreter der entsprechenden Verbänden dazu, zu behaupten, die Züchter machten mit jedem Ferkel ein Verlustgeschäft. (Vorgeschlagener Ausweg btw: mehr Ferkel in die Ställe pferchen (wtf?))
Am “Welthunger“ ändert die Dumpingspirale nix, weil die Produktion in Entwicklungsländern den subventionierten Billigmilchpulvern, toten Hühnern etc., die aus den Industrieländern kommen, nichts entgegensetzen kann; sich also eben nicht “entwickelt“. Ganz abzusehen davon, dass es gerade unter dem Gesichtspunkt der Versorgung möglichst vieler Menschen blanker Unsinn ist, möglichst viel billiges Fleisch zu produzieren. Und überhaupt: wieso wäre es undenkbar, weniger Fleisch zu essen? Ist doch voll im Trend und so.--
Waits: Wenn du Klempner bist, dann ist das Klempnern das, was du tust – nicht das, was du bist.[..] Selbst wenn du der beste Klempner der Stadt bist, rund um die Uhr arbeitest und ständig die tollsten neuen Klempnertricks erfindest – das Potenzial deiner Persönlichkeit ist nicht darauf beschränkt. Es ist so groß wie das Universum.DeconstructionAlso was du zu sagen hast, kommt klar heraus, aber inwiefern ist die Tatsache, dass Menschen Pläne haben, ein Grund, sie nicht zu töten? Merkt doch keiner, wenn er im Schlaf das Genick gebrochen bekommt.. Natürlich denkt die Kuh oder das Schwein nicht an morgen, aber wo bleibt da die Rechtfertigung, wider ihren Überlebensinstinkt sie dahinzuraffen?
Wie gesagt, leben oder nicht leben durch ein einziges Kriterium zu bestimmen, ist nicht immer so einfach.. Warum nicht einfach Eltern bezahlen, um das Baby zu Wurst zu verarbeiten? Würden sich sicherlich genügend finden, die mitmachen.
ad 1,
@mit dem schlaf:
das ist auch so ein argument, dass gerne in ethischen debatten verwendet wird, aber ich denke man kann es relativ leicht widerlegen: wäre es erlaubt jemandem im schlaf das genick zu brechen, müsste jeder angst haben dass ihm das gleiche widerfährt, und das würde für unglaublichen stress sorgen. q.e.d.
@rechtfertigung: man durchkreuzt keine interessen der kuh – die denkt ja nicht an morgen. der mensch schon. außerdem hsat du schon recht: es mag noch immer ein ethisches problem sein tiere für nahrung zu töten(wenn man etwas anderes essen könnte), aber dieses ist wesentlich weniger schwerwiegend als das mit der nicht-artgerechten tierhaltung. dabei zerstört man nämlich auch die gesamte phase des lebens der kuh, in der sie glücklich sein könnte.@2:
@eltern bezahlen:
dagegen könnte man sehrwohl etwas einwenden: das wäre nämlich die extremste ausbeutung der armen bevölkerung, die man sich vorstellen kann, denn die armen wären die einzigen, die sowas nötig haben könnten.Deconstrution ist so lustig, da könnte ich stundenlang mitlesen und freu mich während dessen auf mein Känguruh Steak im Kühlschrank (kein Witz…).
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!Bist ja ein echt harter Typ!
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Waits: Wenn du Klempner bist, dann ist das Klempnern das, was du tust – nicht das, was du bist.[..] Selbst wenn du der beste Klempner der Stadt bist, rund um die Uhr arbeitest und ständig die tollsten neuen Klempnertricks erfindest – das Potenzial deiner Persönlichkeit ist nicht darauf beschränkt. Es ist so groß wie das Universum.Ach was, aber ich verstehe immer noch nicht, was an Fleisch in all seinen wunderbaren Zubereitungsarten verwerflich ist. Das ist doch alles nur Rumgeheule.
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!Ich verstehe auch nicht, wieso Tiere ein recht auf Leben haben sollten, das ist doch wieder jegliches Naturgesetz. Naja gut, das könnte man jetzt auch auf uns Menschen anwenden, aber im allgemeinen Interesse wohl fast aller Menschen haben wir beschlossen, Lebennsgemeinschaften zu gründen, die sich zum Wohle unser aller selbst mit Gesetzen einschränkt. Diese Gesetze sind zwar IMHO absolut wichtig, um die Weiterentwicklung der Menschheit zu gewährleisten, aber sie haben keinen universellen Anspruch auf Richtigkeit. Anderster gesagt: Es gibt kein universelles Recht oder Naturgesetz auf Leben.
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Musik-Sammler Last.fm -.-. --- -. - .- -.-. - .-- .- ..- --- ..- - -- . ... ... .- --. . -. --- -.-. --- -- .--. .-. --- -- .. ... . ... . -. -. ->CONTACT WAITOUT MESSAGE NO COMPROMISSESJo stimme euch zu. Aber da wir was von den Tieren wollen, ob jetzt deren Fleisch, Milch, Eier oder Fell, sollten wir sie auch irgendwie netter behandeln. Den Kühen besseres Futter geben, sie auf die Wiese lassen und auch mal knuddeln. Jetzt mal ernsthaft. Auch wenns ökonomisch gesehen utopisch erscheint.
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das ist auch so ein argument, dass gerne in ethischen debatten verwendet wird, aber ich denke man kann es relativ leicht widerlegen: wäre es erlaubt jemandem im schlaf das genick zu brechen, müsste jeder angst haben dass ihm das gleiche widerfährt, und das würde für unglaublichen stress sorgen. q.e.d.
Stimmt, was du sagst, aber was widerlegt das jetzt? Im Zustand des Schlafes ist selbst ein Mensch ein Lebewesen ohne Wünsche und Pläne. Äuglein zu, Genick gebrochen, gehäutet, ausgeschlachtet und verarbeitet, wär doch wunderbar.
@rechtfertigung: man durchkreuzt keine interessen der kuh – die denkt ja nicht an morgen. der mensch schon. außerdem hsat du schon recht: es mag noch immer ein ethisches problem sein tiere für nahrung zu töten(wenn man etwas anderes essen könnte), aber dieses ist wesentlich weniger schwerwiegend als das mit der nicht-artgerechten tierhaltung. dabei zerstört man nämlich auch die gesamte phase des lebens der kuh, in der sie glücklich sein könnte.
Eine Kuh hat kein Interesse daran, zu leben?
Und nein, der Tötungsakt an sich ist nicht weniger schlimm als die Massentierhaltung o.ä. Es ist beides zweifelsfrei unnötig.dagegen könnte man sehrwohl etwas einwenden: das wäre nämlich die extremste ausbeutung der armen bevölkerung, die man sich vorstellen kann, denn die armen wären die einzigen, die sowas nötig haben könnten.
Und Ausbeutung der Armen und Schwachen ist ja auch etwas total seltenes in unserer Welt.. Eigentlich ist die ganze Sache sowieso nur Fiktion und hat hier eher weniger verloren^^
Es gibt kein universelles Recht oder Naturgesetz auf Leben.
Jau, hat auch keiner gesagt! Dennoch ist es unlogisch (und unethisch), ein einzelnes Lebewesen aufgrund bestimmter Eigenschaften zur Herrenrasse mit unangefochtenen Rechten zu erklären und anderen, die in vielen Punkten dem Menschen stark ähneln, diese wiederrum zu verweigern.
Küsschen an Ulver ♥
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DeconstructionStimmt, was du sagst, aber was widerlegt das jetzt? Im Zustand des Schlafes ist selbst ein Mensch ein Lebewesen ohne Wünsche und Pläne. Äuglein zu, Genick gebrochen, gehäutet, ausgeschlachtet und verarbeitet, wär doch wunderbar.
Eine Kuh hat kein Interesse daran, zu leben?
Und nein, der Tötungsakt an sich ist nicht weniger schlimm als die Massentierhaltung o.ä. Es ist beides zweifelsfrei unnötig.Und Ausbeutung der Armen und Schwachen ist ja auch etwas total seltenes in unserer Welt.. Eigentlich ist die ganze Sache sowieso nur Fiktion und hat hier eher weniger verloren^^
Jau, hat auch keiner gesagt! Dennoch ist es unlogisch (und unethisch), ein einzelnes Lebewesen aufgrund bestimmter Eigenschaften zur Herrenrasse mit unangefochtenen Rechten zu erklären und anderen, die in vielen Punkten dem Menschen stark ähneln, diese wiederrum zu verweigern.
Küsschen an Ulver ♥
ach gottchen
@1:
es widerlegt dass es okay wäre jemandem im schlaf zu töten – wäre es nämlich erlaubt müsste jeder angst haben, dass ihm das widerfährt – und das wäre große angst, und die menschen wären darüber sehr unglücklich.@2:
so ein bullshit – wenn die kuh, bevor sie getötet wird ein glückliches leben verbracht hat, sind ihre interessen, wenigstens zum großteil, gewahrt worden – wenn sie in einer riesigen rinderfabrik aufgewachsen wäre wohl kaum.
im übrigen hat die kuh zwar einen überlebensinstinkt, aber eine art vorausplanendes interesse, wie es die menschen haben, hat sie nicht.@3:
a, hast du mit der ganzen sache angefangen und b,
kommt ausbeutung in unserer welt zwar vor, allerdings rechtfertigt sie das nicht. was soll dein geschreibsel also?UlverAch was, aber ich verstehe immer noch nicht, was an Fleisch in all seinen wunderbaren Zubereitungsarten verwerflich ist. Das ist doch alles nur Rumgeheule.
es ist ja auch sehr schwer zu verstehen. pass nur auf, dass du dich nicht überforderst mit solch komplizierten sachen.
Deconstruction
Jau, hat auch keiner gesagt! Dennoch ist es unlogisch (und unethisch), ein einzelnes Lebewesen aufgrund bestimmter Eigenschaften zur Herrenrasse mit unangefochtenen Rechten zu erklären und anderen, die in vielen Punkten dem Menschen stark ähneln, diese wiederrum zu verweigern.
Biologisch gesehen einfach falsch. -> Evolutionsdruck.
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@ Bombenleger: Das hat einfach 0,00000000000000% mit der Sache am Hut, so what?
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the4xeeffect
@2:
so ein bullshit – wenn die kuh, bevor sie getötet wird ein glückliches leben verbracht hat, sind ihre interessen, wenigstens zum großteil, gewahrt worden – wenn sie in einer riesigen rinderfabrik aufgewachsen wäre wohl kaum.
im übrigen hat die kuh zwar einen überlebensinstinkt, aber eine art vorausplanendes interesse, wie es die menschen haben, hat sie nicht.Euthanasie anyone? Sinnlose Diskussion. Leben an sich ist wertvoll – zumindest sollte man davon ohne auf die Umstände einzugehen (!) ausgehen, wenn man Respekt vor anderen denkenden und fühlenden Wesen hat.
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Waits: Wenn du Klempner bist, dann ist das Klempnern das, was du tust – nicht das, was du bist.[..] Selbst wenn du der beste Klempner der Stadt bist, rund um die Uhr arbeitest und ständig die tollsten neuen Klempnertricks erfindest – das Potenzial deiner Persönlichkeit ist nicht darauf beschränkt. Es ist so groß wie das Universum.Ich finde menschliches Leben auch wertvoll.
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