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  • #6747137  | PERMALINK

    4sk4

    Registriert seit: 18.08.2012

    Beiträge: 441

    DragonLady666 Hatte nie Latein aber ich finde die Sprache durchaus interessant.

    Das tust du spätestens dann nicht mehr, wenn du schier endlose Konjugationstabellen auswendig lernen musst. :aah:;-)

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    #6747139  | PERMALINK

    SouthernJJ666

    Registriert seit: 06.01.2013

    Beiträge: 641

    4sk4Das tust du spätestens dann nicht mehr, wenn du schier endlose Konjugationstabellen auswendig lernen musst. :aah:;-)

    Achwas, ist zwar das unschïonste an Latein, aber die folgen ja auch einem bestimmten Muster: Ob a-, e- , konsonantische- oder gemischte Konjugation. Die hat man recht schnell verinnerlicht und danach macht das Erlernen von Latein auch richtigen Spass.

    Ich hatte vier Jahre Spanisch und bin immer noch nicht in der Lage ein vernünftiges Gespräch zu führen.

    In der Praxis lernt man spanisch auch(wie eigentlich jede andere Sprache auch) viel leichter. Ich habe wohl nach meinen ersten 2 Monaten in Ecuador auch mehr drauf gehabt als nach meinen 4 jahren Spanisch.

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    #6747141  | PERMALINK

    4sk4

    Registriert seit: 18.08.2012

    Beiträge: 441

    SouthernJJ666Achwas, ist zwar das unschïonste an Latein, aber die folgen ja auch einem bestimmten Muster: Ob a-, e- , konsonantische- oder gemischte Konjugation. Die hat man recht schnell verinnerlicht und danach macht das Erlernen von Latein auch richtigen Spass.

    In der Praxis lernt man spanisch auch(wie eigentlich jede andere Sprache auch) viel leichter. Ich habe wohl nach meinen ersten 2 Monaten in Ecuador auch mehr drauf gehabt als nach meinen 4 jahren Spanisch.

    Ja, aber bis man sie mal verinnerlicht hat… :haha: Nur um Missverständisse zu vermeiden: natürlich folgen alle Konjugationen und Deklinationen einem schönen Legosteinprizip und ähnlichen Mustern und sind daher durchaus gut zu lernen. Allerdings stellt dieses Lernen einen gewissen Aufwand dar, der zwar nicht schlimm, dennoch aber durchaus etwas lästig ist, ähnlich den Schnaken an einem schönen Abend am See.
    Bei lebenden Sprachen hingegen kannst du all dies umgehen, indem du sie aktiv anwendest und die Grammatik auf natürlich Art und Weise, teils ohne es zu merken, verinnerlichst.
    Vermutlich bin ich so ein Faultier (das geb ich auch zu! :haha:), weil ich Latein erst als 5. Fremdsprache begann und es bislang gewohnt war, Grammatik (und auch Vokabeln) auf diese Weise aufzunehmen und mir das Auswendiglernen vom Blatt einfach so widernatürlich verkommt. Aktives Anwenden ist eben nicht nur effektiver (wie du selbst schon erwähntest), sondern auch einfach geeigneter für Faulpelze und daher wäre es schon sinnvoll, sich, bevor man mit Latein anfängt, zu überlegen, ob man Böcke auf auswendiglernen hat – oder nicht. 😉 Lohnen tut es sich auf jeden Fall!

    Es kommt, so scheint mir oft, allgemein viel auf die Umstände an, unter denen man eine Sprache erlernt und auch auf den Zeitrahmen, in dem das geschieht. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich eine Sprache, je schneller ich sie lerne, auch desto schneller wieder verlerne.
    Französisch hatte ich 4 Jahre an der Schule auf so mittlerem Niveau. Spanisch 2 Jahre lang intensiv. Auf Französisch kann ich mich heute (9 Jahre später) noch pasabel unterhalten, wohingegen ich froh bin, auf Spansich überhaupt noch einen Songtext zu verstehen und das, obwohl das Erlernen nicht so lange zurück liegt. Wenn ich zurück denke, dass ich früher Geschäftsbriefe geschrieben habe, frage ich mich manchmal schon, ob das tatsächlich ich war. 😆

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    #6747143  | PERMALINK

    SouthernJJ666

    Registriert seit: 06.01.2013

    Beiträge: 641

    Stimmt schon-Lebende Sprachen sind einfach leichter zu verinnerlichen, wohingegen man bei Latein leider nichts lebend praktizieren kann und daher auf ein trockenes Selbststudium angewiesen ist.
    Dennoch muss ich dir in Teilen widersprechen. Natürlich gibt es bei Latein einiges auswendigzulernen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Lesen von 2-sprachigen Büchern z.B. ähnlich hilfreich ist wie bei lebendigen Sprachen die Praxis der Kommunikation. So kann man auch bei Latein ohne übertriebenes Auswendiglernen zurechtkommen.

    Aber ja, es kommt auf jeden Fall auf die Umstände und den Kontext an, in welchem man eine Sprache lernt. Bei mir war Latein die 2. Fremdsprache und ich habe sie nicht nur deshalb, weil ich französisch verabscheue, sondern weil sie mich fasziniert hat. Und das tut sie auch noch heute, nach so vielen Jahren.
    Genauso ist es mit spanisch, das ich nicht nur jeden Tag praktiziere, sondern auch liebe und englisch ist halt englisch, das brauch man eben, genauso wie ich alt-grieschich.
    Wenn ich jedoch eine Sprache lernen müsste, die mir nicht zusagt oder für die ich keinen Animo hätte, dann sähe die Sache anders aus und ich würde alles schnell vergessen.
    Ich hoffe, das passiert nicht beim Lernen von italienisch, das fürs Spanischstudium notwendig ist:haha:

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    #6747145  | PERMALINK

    DragonLady666

    Registriert seit: 22.03.2013

    Beiträge: 482

    SouthernJJ666
    In der Praxis lernt man spanisch auch(wie eigentlich jede andere Sprache auch) viel leichter. Ich habe wohl nach meinen ersten 2 Monaten in Ecuador auch mehr drauf gehabt als nach meinen 4 jahren Spanisch.

    Ich habe die Sprache auch nie außerhalb der Schule benutzt und da ich mich jetzt nicht besonders für spanischsprachige Länder interessiere, werde ich die auch höchstwahrscheinlich nicht mehr verwenden.

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    #6747147  | PERMALINK

    SouthernJJ666

    Registriert seit: 06.01.2013

    Beiträge: 641

    DragonLady666Ich habe die Sprache auch nie außerhalb der Schule benutzt und da ich mich jetzt nicht besonders für spanischsprachige Länder interessiere, werde ich die auch höchstwahrscheinlich nicht mehr verwenden.

    Klar, dann ist es auch sehr ratsam, sich nicht weiter um diese Sprache zu kümmern, weil weder mit Interesse an den Ländern, in denen eben jene Sprache gesprochen wird, noch dem Drang, die Sprache zu praktizieren, hat das keinen Sinn. Ich muss trotzdem mal sagen, dass das schade für die tolle Sprache ist;-)

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    #6747149  | PERMALINK

    DragonLady666

    Registriert seit: 22.03.2013

    Beiträge: 482

    Die Sprache ist jetzt auch nicht wirklich schlecht aber die Art wie sie unterrichtet wurde hat mich vergrault.

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    #6747151  | PERMALINK

    SouthernJJ666

    Registriert seit: 06.01.2013

    Beiträge: 641

    ¡Mierda!
    Das ist leider oft das Problem, dass die Schule einem Sprachen aber auch andere Themengebiete fürs Leben versauen kann. Hatte das damals mit Englisch und hätte es beinahe abgegeben, aber zum Glück hat sich das dann alles gebessert, sonst wär sie mir auch fürs Leben versaut gewesen.

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    #6747153  | PERMALINK

    Rahj

    Registriert seit: 10.05.2008

    Beiträge: 1,448

    mein thema hat mehr mit sprachwissenschaft zu tun. gestern kam bei wwm die frage was mit einem uvularen frikativ endet, unter anderem mit den möglichkeiten günther jauch und schaltjahr. nun ist aber sowohl r als auch der ach-laut ein uvularer frikativ. was nun, meine germanistischen sprachwissenschaftler? meine einzige vermutung ist, dass jahr hier mit fast offenem zentralvokal endet. (ɐ)

    #6747155  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Rahjmein thema hat mehr mit sprachwissenschaft zu tun. gestern kam bei wwm die frage was mit einem uvularen frikativ endet, unter anderem mit den möglichkeiten günther jauch und schaltjahr. nun ist aber sowohl r als auch der ach-laut ein uvularer frikativ. was nun, meine germanistischen sprachwissenschaftler? meine einzige vermutung ist, dass jahr hier mit fast offenem zentralvokal endet. (ɐ)

    hatten wir nur mal im Linguistik Einsteigerseminar kurz behandelt und ich hab sowas von keinem blassen Schimmer mehr von der Thematik…

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    Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray
    #6747157  | PERMALINK

    Yog-Sothoth

    Registriert seit: 05.02.2014

    Beiträge: 734

    Dem würde ich so zustimmen. Jahr wird ja ungefähr [jaː], [jaːɐ] oder [jaːɐ̯]verlautlicht, und nicht [jaːʁ], auch wenn der Unterchied von< ɐ̯ > und < ʁ > wohl gering ist.
    Der Ach-Laut bei Herrn Jauch ist da schon eindeutiger, meiner Meinung nach aber kein uvularer Frikativ, sondern ein velarer. Vielleicht kommt das aber auch darauf an, mit welcher Literatur man arbeitet/sich als Standardwerk auseinandersetzt.

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    666% pure filthy rotten Nekro Thrash: vendul.bandcamp.com
    #6747159  | PERMALINK

    Rahj

    Registriert seit: 10.05.2008

    Beiträge: 1,448

    das ist wohl wahr, das uvulare r ist ja eben auch ein bekannter begriff, aber ich glaube nicht, dass sich die fragenredaktion dessen bewusst war.

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