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Ich mutmaße mal, dass viele diese Bandperiode hervorheben, weil Black Messiah ja zum Beispiel mit Songs wie dem „Sauflied“ eine deutlich breitere Masse angesprochen haben, als mit ihrer üblichen Musik. Und dass aus solchen Hörern dann auch irgendwann Fans werden, ist eigentlich eine schöne Sache, egal ob die nun weiterhin die Party-Black Messiah-Seite feiern, oder sich zu den anderen Stücken besinnen.
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Die „Of Myths And Legends“ sprach mich vor allem wegen dem verbesserten Sound und der stilistischeren Vielfalt an, da war der Vorgänger noch etwas limitiert. Die „First War Of The World“ hat mich dann aber wiederum nicht umgehauen.
Die neue ist da ne sehr schöne Mischung geworden. Blendet man „Wildsau“ mal aus, hat man die Vorzuge der vielen Vorgänger weitgehend kombiniert: Nicht zu glatter Sound, keine ausgelutschen Themen, angemessener Keyboard- und Geigeneinsatz, schöne Melodien…
Nach momentanem „Kenntnisstand“ wäre das meine Reihenfolge:
1. Of Myths And Legends
2. Oath Of A Warrior
3. Heimweh
4. The Final Journey
5. Sceptre Of Black Knowledge
6. First War Of The World
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
кIch mutmaße mal, dass viele diese Bandperiode hervorheben, weil Black Messiah ja zum Beispiel mit Songs wie dem „Sauflied“ eine deutlich breitere Masse angesprochen haben, als mit ihrer üblichen Musik. Und dass aus solchen Hörern dann auch irgendwann Fans werden, ist eigentlich eine schöne Sache, egal ob die nun weiterhin die Party-Black Messiah-Seite feiern, oder sich zu den anderen Stücken besinnen.
Mir geht es weniger um die Fans als um die Lieder an sich. Finds halt schade, dass das so hervorgehoben und Sachen wie New Messiah, Blutsbruder und Christenfeind vergessen werden. Textlich ging mir das bei der Scheibe nach Oath… auch textlich in eine unangenehme Richtung. Aber ansonsten hat Kosmopolit recht, auch neue Fans können sich für den alten Scheiß interessieren. Siehe Metallica oder Judas Priest.
Was ich bis jetzt von der aktuellen gehört habe gefällt mir schon sehr gut. Schöner galoppierender, melodischer Pagan Metal. Vllt. muss ich mir die vorletzte auch mal zu Gemüte führen.
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jemand schonmal was von Spectral gehört?
Bin da gestern zufällig beim Stöbern in einem alten Fanzine drauf gestoßen, hab aber bisher noch nicht wirklich reingehört. So wie es aussieht, machen die seit gut 10 Jahren fleißig Platten.SirMetalheadjemand schonmal was von Spectral gehört?
Bin da gestern zufällig beim Stöbern in einem alten Fanzine drauf gestoßen, hab aber bisher noch nicht wirklich reingehört. So wie es aussieht, machen die seit gut 10 Jahren fleißig Platten.Ich erinnere mich, mal in die „Stormriders“ 2007 im Media Markt reingehört zu haben. Klang nicht schlecht in meinen Ohren damals, Amon Amarth-lastig, aber rauer, wenn ich mich nicht irre.
SolarOverlordIch erinnere mich, mal in die „Stormriders“ 2007 im Media Markt reingehört zu haben. Klang nicht schlecht in meinen Ohren damals, Amon Amarth-lastig, aber rauer, wenn ich mich nicht irre.
interessant. Für mich hatten die eher ein bisschen was von Trimonium. Hatte auch in dieses Album kurz reingehört, da es in dem Magazin (Trollhorn 2007) als „beste deutsche Viking Metal Platte der letzten 10 Jahre“ beschrieben wurde. Schon ne Ansage. Muss da vielleicht nochmal genauer reinhören.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die beste deutsche Viking Metal Platte der letzten 10 Jahre? Das kann gut sein, wirklich viel berauschendes kommt hierzulande ja nicht wirklich raus. Da wird mir wieder klar, wie wenig ich mit dem deutschen Pagan/Viking Metal Kram mal abgesehen von Finsterforst eigentlich anfangen kann.
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so richtige Viking Metal Bands gibts in Deutschland tatsächlich nicht viel. Nebelhorn würd ich dazuzählen, die sind für mich auch momentan ungeschlagen. Vielleicht noch Nastrandir, die werden auch stärker.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ah stimmt, Nebelhorn… da war ja was. Wieland arbeitet ja glücklicherweise nun an neuem Material. Mal sehen, was daraus wird. Bei Nastrandir hat mich bisher immer der Sound bzw. die Produktion gestört, deren letztes Lebenszeichen ist allerdings auch schon 4 Jahre zurück.
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Wie definiert sich denn eigentlich „Viking Metal“, im Gegensatz zu „Pagan Metal“ oder auch Black Metal? Für mich ist das ziemlich oft das gleiche, um ehrlich zu sein, auch wenn ich das Genre/die Genres mag.
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кWie definiert sich denn eigentlich „Viking Metal“, im Gegensatz zu „Pagan Metal“ oder auch Black Metal? Für mich ist das ziemlich oft das gleiche, um ehrlich zu sein, auch wenn ich das Genre/die Genres mag.
also Viking Metal ist für mich etwas, das im Gegensatz zum Folk ohne Geige, Flöte ect. auskommt. Meine Grenze zum Pagan Metal liegt vermutlich im Death Metal anteil, den ich beim Viking Metal deutlich höher sehe. Die ganzen BM-lastigeren Bands (sei es von den Vocals, den Gitarren oder auch vom Schlagzeug her) fahren mehr diese Pagan Schiene, in die ich Falkenbach und Konsorten einordne.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich zitiere Wikipedia ungern, aber im Grunde stimmt’s:
Abzugrenzen vom Viking Metal ist hingegen der Vikingrock, bei dem zwar in den Texten ebenfalls die Wikinger im Vordergrund stehen, der sich musikalisch aber eher an den Rock oder den Punk anlehnt. Vom Viking Metal oftmals schwer zu unterscheiden ist der Pagan Metal, welcher sich mit heidnischen und mythologischen Themen vor allem Europas, aber auch anderer Kontinente befasst.
Das kommt halt auch immer sehr auf den Interpreten selbst an, meist unterscheidet sich das aber eigentlich eher in den Texten als in rein-musikalischer bzw. instrumentaler Hinsicht.
Ich hätte ja fast gesagt, dass man die beiden anhand des Death Metal Anteils im Viking Metal trennen kann, aber wie man z.B. bei Nebelhorn sieht, ist das eher schwer. Für mich sind auch Falkenbach eher Viking Metal, entgegen der Auffassung vom Sir. Ist jetzt auch nicht böse gemeint, aber da die Grenzen in den beiden Bereichen recht offen sind, hat da wohl auch jeder eine andere Sichtweise darauf.
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Zwischen Viking/ Pagan und dem Black Metal ist vor allem das lyrische ein großer Unterschied. Während im BM vor allen Dingen der Satanismus, Okkultes und Tod/ Nacht usw im Vordergrund stehen, sind im Bereich Pagan/ Viking Metal eher nordische Mythologie als Thema. Zwischen Pagan und Viking Metal sehe ich eher den Unterschied, dass der Viking Metal eher ernsthaft, und der Pagan Metal durch seine Folkanteile eher fröhlicher sein soll.
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Plattensammlung Diskutiere nie mit Idioten. Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter und anschliessend schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Teils teils, würde ich sagen. Primordial z.B. sind ja nun nicht wirklich fröhlich.
Einer der Unterschiede ist, dass der Viking Metal sehr direkt mit der nordischen Mythologie umgeht, der Pagan Metal eher indirekt und zudem noch mit vielen weiteren Mythologien/geschichtlichen Gegebenheiten. Meistens in der Erklärung der Mythologie subtiler, nicht so sehr götterfixiert, eher naturbezogen, düsterer. Schwer, da eine genaue Erklärung zu finden.--
asgard1980Zwischen Viking/ Pagan und dem Black Metal ist vor allem das lyrische ein großer Unterschied. Während im BM vor allen Dingen der Satanismus, Okkultes und Tod/ Nacht usw im Vordergrund stehen, sind im Bereich Pagan/ Viking Metal eher nordische Mythologie als Thema.
Naja, das war mir auch klar :haha: Ich meinte schon die BM Bands, die sich lyrisch in diesen mythologischen Bereichen bewegen 😉
Ansonsten danke für die Aufklärung.
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Schlagwörter: Pagan Metal, Viking Metal
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