Was sagt es über die deutsche Metalszene aus..

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  • #6877783  | PERMALINK

    Nein

    Registriert seit: 12.09.2013

    Beiträge: 179

    PhyrexianWat zur Hölle. Es gibt doch eine. Es gibt viele Untergrundforen, die ähnlich aktiv oder aktiver sind, wie das hier.

    Und dass Foren etwas aussterben ist kein Phänomen von Metalforen, sondern davon, dass sich alles nach Facebook verlagert.
    Und wenn ich mir manche Seiten da so anschaue, ist die Metalinternetkultur genauso aktiv, wie die außerhalb des Computers.

    Schon allein das Ding hier ist doch mit xx tausend Beiträgen der Beweis, dass es eine solche Kultur gibt. Abgesehen davon, dass Metal und das Gros der Metaller scheiße ist, sehe ich da überhaupt keinen Unterschied zu anderer Szeneaktivität online.

    Ich bin nicht mehr bei Facebook, aber ich erinnere mich, dass deutschlandweite Gruppen im Grunde kaum Aktivität hatten. Der Grossteil der Aktivität bestand darin, überall dieselben Konzerttermine zu posten.

    Die aktiven Untergrundforen kannst Du ja nennen, ich habe in all den Jahren nichts gefunden. Chats sind, wenn vorhanden, leer oder still. Sicherlich sind Foren wie dieses oder das vom Rock Hard aktiv, aber bedenke mal die Masse an Menschen, die sich in der Szene bewegen. Gemessen daran ist es lächerlich, hier müssten zu jeder Uhrzeit 500 Leute lesen und 10 schreiben.

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    Highlights von metal-hammer.de
    #6877785  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    NeinSicherlich sind Foren wie dieses oder das vom Rock Hard aktiv, aber bedenke mal die Masse an Menschen, die sich in der Szene bewegen. Gemessen daran ist es lächerlich, hier müssten zu jeder Uhrzeit 500 Leute lesen und 10 schreiben.

    da ist was dran. Von den Leuten, die ich kenne, kann ich zumindest sagen, dass die recht Foren-faul sind. Die wenigsten sind irgendwo außerhalb FB angemeldet und tauschen sich dort aus. Scheint im Allgemeinen eine eher absteigende Plattform zu sein. Vieles läuft ja heute über Kommentarfunktionen von Nachrichtenseiten/Blogs/ ect. oder eben Facebook.

    #6877787  | PERMALINK

    Nein

    Registriert seit: 12.09.2013

    Beiträge: 179

    SirMetalheadda ist was dran. Von den Leuten, die ich kenne, kann ich zumindest sagen, dass die recht Foren-faul sind. Die wenigsten sind irgendwo außerhalb FB angemeldet und tauschen sich dort aus. Scheint im Allgemeinen eine eher absteigende Plattform zu sein. Vieles läuft ja heute über Kommentarfunktionen von Nachrichtenseiten/Blogs/ ect. oder eben Facebook.

    An und für sich schon. Andererseits kann ich mich nicht daran erinnern, auf der Metal Hammer-Seite je irgendeinen Kommentar gelesen zu haben. Und wie gesagt sind die entsprechenden Facebook-Gruppen im Grunde auch nur dazu da, seine Sachen zu promoten.

    --

    #6877789  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    NeinAndererseits kann ich mich nicht daran erinnern, auf der Metal Hammer-Seite je irgendeinen Kommentar gelesen zu haben.

    auch richtig. Finde deine Frage nicht unberechtigt. Kann mir das aber eigentlich so auch nicht erklären, dafür kenne ich zu wenig „Metaller“ oder zumindest Metal-Hörer.

    #6877791  | PERMALINK

    banger1979

    Registriert seit: 02.03.2009

    Beiträge: 1,324

    Was ich mich ja frage ist, warum eine (Sub)kultur zwingend im Internet aktiv sein muss, bzw nächtliche Inaktivität irgend einen Schluss zulässt, wie lebendig eine Szene ist?

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    #6877793  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    banger1979Was ich mich ja frage ist, warum eine (Sub)kultur zwingend im Internet aktiv sein muss

    von „müssen“ war ja nicht die Rede, aber auffällig ist es schon.

    Ist es am Ende vielleicht ein demographisches Thema? :haha:

    #6877795  | PERMALINK

    Nein

    Registriert seit: 12.09.2013

    Beiträge: 179

    banger1979Was ich mich ja frage ist, warum eine (Sub)kultur zwingend im Internet aktiv sein muss, bzw nächtliche Inaktivität irgend einen Schluss zulässt, wie lebendig eine Szene ist?

    Muss sie nicht, allerdings wäre es einfach nur logisch, da heutzutage alles im Internet aktiv ist.

    Ich bin ja optimistisch und meine noch immer, dass unter Leuten, die Musik hören, die man mit Anderssein in vielerlei Form in Verbindung bringen kann, mit Härte, Kraft, Widerstand, auch solche zu finden sind, die sich nicht täglich den Wecker stellen, um pünktlich um 11 Uhr abends ihren Baldriantee zu schlürfen, während sie im Lustigen Taschenbuch blätternd nebenbei noch die Auflösung von Monk vorbeirauschen lassen.

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    #6877797  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    Ich kapier nicht ganz, warum du immer wieder auf die Uhrzeit zurückkommst.
    Es klingt so, als wärst du enttäuscht, dass Leute, die Metal hören, nicht durch die Bank draufgängerische „Wesen der Nacht“ sind.

    #6877799  | PERMALINK

    Nein

    Registriert seit: 12.09.2013

    Beiträge: 179

    SirMetalheadIch kapier nicht ganz, warum du immer wieder auf die Uhrzeit zurückkommst.
    Es klingt so, als wärst du enttäuscht, dass Leute, die Metal hören, nicht durch die Bank draufgängerische „Wesen der Nacht“ sind.

    Die Uhrzeit ist nur ein Indiz, das hier halt relativ leicht ins Auge fällt. Man könnte auch die Art des Jobs oder Charaktereigenschaften nehmen.

    Ich persönlich sehe mich nicht als zur Metalszene zugehörig an und habe auch kein Interesse daran. Nichtsdestotrotz gehe ich davon aus, dass in ihr vermehrt Leute sind, die das, was die Musik ausdrückt, auch leben. Nicht weil die Musik ihr ganzes Wesen ausmacht, sondern weil ihr Wesen so ist, dass es sie zu dieser Musik führt.

    Die Enttäuschung passierte schon im Jugendalter, da ist nichts mehr zu holen. Ich habe aber schon erwartet, dass mehr Leute dazu in der Lage sind, auf eine simple Frage zu antworten, ohne auf Hundebilder und YT-Videos zurückgreifen zu müssen.

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    #6877801  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    NeinDie Enttäuschung passierte schon im Jugendalter, da ist nichts mehr zu holen. Ich habe aber schon erwartet, dass mehr Leute dazu in der Lage sind, auf eine simple Frage zu antworten, ohne auf Hundebilder und YT-Videos zurückgreifen zu müssen.

    Du wirst sicherlich darüber hinweg kommen. Und wenn nicht, hast du immerhin etwas worüber du nachdenken kannst. Damit hast du mehr als so manch anderer. Aber du solltest nicht wie ein Jugendlicher an die Tür klopfen, deine (weder schlaue, noch durchdachte, eher trotzige) Frage in den Raum werfen, in der traurigen Hoffnung, es würde auch nur irgendjemand interessieren, was sich in deinem Kopf abspielt.

    #6877803  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Nein
    Ich persönlich sehe mich nicht als zur Metalszene zugehörig an und habe auch kein Interesse daran.

    Dann ist Dein Interesse an dieser fast selbsterklärenden Frage ja noch merkwürdiger…

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #6877805  | PERMALINK

    Nein

    Registriert seit: 12.09.2013

    Beiträge: 179

    andysocialDu wirst sicherlich darüber hinweg kommen. Und wenn nicht, hast du immerhin etwas worüber du nachdenken kannst. Damit hast du mehr als so manch anderer. Aber du solltest nicht wie ein Jugendlicher an die Tür klopfen, deine (weder schlaue, noch durchdachte, eher trotzige) Frage in den Raum werfen, in der traurigen Hoffnung, es würde auch nur irgendjemand interessieren, was sich in deinem Kopf abspielt.

    Ich bleibe dabei: es war eine ganz normale Frage, die zur Diskussion gestellt wurde. Nichts Aussergewöhnliches, dazu sind Foren da.

    --

    #6877807  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    NeinIch habe aber schon erwartet, dass mehr Leute dazu in der Lage sind, auf eine simple Frage zu antworten, ohne auf Hundebilder und YT-Videos zurückgreifen zu müssen.

    sorry, aber das war durch den Threadtitel und den ersten Post quasi vorprogrammiert.
    Ich habs letztens woanders mal so ausgedrückt: Wenn die User das Gefühl haben, dass sie verkohlt werden, dann ist auch mit keiner vernünftigen Antwort zu rechnen. Im Gegenzug hat sich schon oft gezeigt, dass man mit der richtigen Gesprächsgrundlage sehr geistreiche Dinge diskutieren kann.

    Was deine These angeht: Ich glaube nicht, dass einen persönliche Eigenschaften zu einer bestimmten Musikrichtung führen. Schließlich ist das Erste, was man aufnimmt, die Musik selbst. Erst dann ergründet man potenzielle Inhalte oder Begleitkulturen. Beispiel „lange Haare“. Die kommen in der Regel nicht schon aus der Kindheit sondern erst, wenn man anfängt, die Musiker hinter der Musik wahrzunehmen. Das muss noch nicht mal aus Bewunderung oder Nachahmung passieren, vielmehr ist es eine Art zunehmende Gewohnheit, aus der man für sich selbst entsprechende Schlüsse zieht.
    So seh ich das zumindest.

    #6877809  | PERMALINK

    Nein

    Registriert seit: 12.09.2013

    Beiträge: 179

    SirMetalheadsorry, aber das war durch den Threadtitel und den ersten Post quasi vorprogrammiert.
    Ich habs letztens woanders mal so ausgedrückt: Wenn die User das Gefühl haben, dass sie verkohlt werden, dann ist auch mit keiner vernünftigen Antwort zu rechnen. Im Gegenzug hat sich schon oft gezeigt, dass man mit der richtigen Gesprächsgrundlage sehr geistreiche Dinge diskutieren kann.

    Was deine These angeht: Ich glaube nicht, dass einen persönliche Eigenschaften zu einer bestimmten Musikrichtung führen. Schließlich ist das Erste, was man aufnimmt, die Musik selbst. Erst dann ergründet man potenzielle Inhalte oder Begleitkulturen. Beispiel „lange Haare“. Die kommen in der Regel nicht schon aus der Kindheit sondern erst, wenn man anfängt, die Musiker hinter der Musik wahrzunehmen. Das muss noch nicht mal aus Bewunderung oder Nachahmung passieren, vielmehr ist es eine Art zunehmende Gewohnheit, aus der man für sich selbst entsprechende Schlüsse zieht.
    So seh ich das zumindest.

    Das kann ich nur teilweise nachvollziehen, da es eine in meinen Augen sachliche Frage ist. „Metalszene ist im Internet meiner Meinung nach nicht aktiv – warum? Was denkt Ihr dazu?“. Wie man sich von so einer Frage verarscht fühlen, aber gleichzeitig allen Ernstes wie Weiber über Bandshirts und Szenegossip reden kann, ist mir nicht ganz klar.

    Man kommt für gewöhnlich aber auch nicht einfach so zu Randerscheinungen und bleibt dort. Gerade die Musik an sich ist doch etwas, was viele noch immer abschreckt bzw. womit viele nichts anfangen können, also kann man davon ausgehen, dass in vielen Fällen gewisse Charaktereigenschaften vorhanden sind, die darüber entscheiden, ob man an der agressiven, emotionsreichen, nicht glattgebügelten Musik Gefallen findet oder nicht.

    --

    #6877811  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    Ja, sowas nennt sich Geschmack.

    … und die Sache mit dem „nicht glattgebügelt“ sei mal dahingestellt.

    --

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