Welche Partei?

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  • #4298589  | PERMALINK

    Anonym
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    Das Recht hat jeder selbst, es wird ihm von keinem gegeben. Mehrheitsentscheidungen dienen in erster Linie der Mehrheit und sind oft mit der Unterdrückung von Minderheiten verbunden, wie man an der Schweiz sieht. Wer sich im Recht sieht, sollte so handeln, wie er es sieht, ansonsten ist er dem Diktat der Mehrheit unterworfen und muss ihr dienen (Arbeitszwang). Ich rede nicht von Kompromissen, sondern von Vielfalt. Wenn eine Seite in einer Ja-Nein-Abstimmung unterlegen wäre, so kann sie in einer Anarchie ihre Seite ausleben, der einzige Verlierer wäre die Norm.
    Kurzfristig kann es zu nationalistischen Tendenzen bei Migrationsbewegungen kommen, der Zusammenhalt des Staates an sich und damit die Identität sind jedoch gefährdet. Die Minderheit muss akzeptiert werden und sie verändert den Begriff der Zugehörigkeit. Bisher ist es so, dass Wahlen, die in einem Land stattfinden, hauptsächlich diesem Volk nutzen sollen und daher allen anderen Völkern schaden. Menschen werden ausgewiesen, wenn sie nicht Bürger dieses Landes sind.
    Der Mensch hat nie freiwillig seine Macht abgegeben, er hat nur aus Unwissenheit gedient oder weil er kein Mensch war, sondern Teil der Masse. Die Bürger brauchen den Staat um sich vor den Armen und Ausländern zu schützen und ihren Besitzstand zu wahren. Freiheit ist nicht gegeben, da jeder unterschiedliche Startvoraussetzungen hat und die eigenen Möglichkeiten durch die Eigentumsansprüche der anderen und ihren Schutz durch den Staat verhindert werden. Deshalb muss der Staat aufgelöst werden. In einer Anarchie müssen die Menschen gut sein um einen gesellschaftlichen Zusammenhalt aufrechtzuerhalten.

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    #4298591  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

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    GrenadierDas Recht hat jeder selbst, es wird ihm von keinem gegeben. Mehrheitsentscheidungen dienen in erster Linie der Mehrheit und sind oft mit der Unterdrückung von Minderheiten verbunden, wie man an der Schweiz sieht. Wer sich im Recht sieht, sollte so handeln, wie er es sieht, ansonsten ist er dem Diktat der Mehrheit unterworfen und muss ihr dienen (Arbeitszwang). Ich rede nicht von Kompromissen, sondern von Vielfalt. Wenn eine Seite in einer Ja-Nein-Abstimmung unterlegen wäre, so kann sie in einer Anarchie ihre Seite ausleben, der einzige Verlierer wäre die Norm.
    Wieso sollte es Abstimmungen geben in einer Anarchie? Wenn nacher dennoch jeder tut, was er will, dann hätte eine Abstimmung keinerlei Konsequenz… Sobald man Sanktionen gegen Verstösse erheben würde (inklusive dem Verstoss aus einer sozialen Gruppe), hätte man ja wieder die Ausübung von Macht gegen das Individuum.

    [Quote]Kurzfristig kann es zu nationalistischen Tendenzen bei Migrationsbewegungen kommen, der Zusammenhalt des Staates an sich und damit die Identität sind jedoch gefährdet. Die Minderheit muss akzeptiert werden und sie verändert den Begriff der Zugehörigkeit. Bisher ist es so, dass Wahlen, die in einem Land stattfinden, hauptsächlich diesem Volk nutzen sollen und daher allen anderen Völkern schaden. Menschen werden ausgewiesen, wenn sie nicht Bürger dieses Landes sind.
    1. Du wiederholst, was du gesagt hast. Das war nicht meine Bitte. Meine Bitte war es, dass du mir erklärst wie du zu dieser Schlussfolgerung kommst. Wieso sollten Nationen gefährdet sein?
    2. Bei Wahlen hat man die Wahl. Wie kann eine Wahl automatisch einem anderen Volk schaden, ihr Ausgang zu einer Umsetzung oder dem Ausbleiben einer Umsetzung führen kann (und die ganzen Zwischenwege, wie Alternativvorschläge, Anpassung von Bestehendem etc.)
    3. Wie stellst du in einer Anarchie sicher, dass deine oder die Entscheidungen deiner Gesellschaft keine anderen Völker negativ beeinflussen? Wer definiert was negativ ist für andere Völker?

    Der Mensch hat nie freiwillig seine Macht abgegeben,er hat nur aus Unwissenheit gedient oder weil er kein Mensch war, sondern Teil der Masse.

    Auich hier wage ich die unverschämte Frage: Auf was gründest du diese Aussage? Das klingt alles sehr dogmatisch.

    Die Bürger brauchen den Staat um sich vor den Armen und Ausländern zu schützen und ihren Besitzstand zu wahren.

    Und er Arme braucht den Staat um ihn vor den Reichen zu schützen.
    Wer schützt den Armen in der Anarchie und wie?

    Freiheit ist nicht gegeben, da jeder unterschiedliche Startvoraussetzungen hat und die eigenen Möglichkeiten durch die Eigentumsansprüche der anderen und ihren Schutz durch den Staat verhindert werden. Deshalb muss der Staat aufgelöst werden.

    du verwechselst hier Freiheit mit Egalität. Die Menschen werden immer unterschiedliche Startvoraussetzungen haben ungeachtet der Staats- bzw. Gesellschaftsform. Bitte bedneke, dass auch ein ideal-kommunistischer Staat ein Staat ist. Viele deiner Argumente zielen auf den kapitalismus ab und nicht auf das Vorhandensein eines Staates.

    In einer Anarchie müssen die Menschen gut sein um einen gesellschaftlichen Zusammenhalt aufrechtzuerhalten.

    Hier komme ich zum selben Punkt wie bei den Abstimmungen. Wer definiert was „gut“ ist? Wie soll siochergestellt werden, dass es auch eingehalten wird?

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    #4298593  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich habe nicht gesagt, dass es Abstimmungen gibt. Ich habe gesagt, dass es in der direkten Demokratie Abstimmungen gibt, bei denen nur Ja oder Nein resultiert. In einer Anarchie wäre alles möglich.
    Germanen wandern in Rom ein, das Römische Kaiserreich zerbricht, neue Reiche entstehen, das Römische Reich im Kernland geht in das Ostgotische Reich über, es gibt keinen alten „Römische Bürger“-Zusammenhalt mehr, jeder kann das Land bewohnen. Der Zusammengehörigkeitsfaktor wird das Christentum. Reicht dir das?
    Eine Wahl hat das Wohl des eigenen Volkes im Auge. Man will den Staat auch stärken und damit schafft man eine Konkurrenzsituation zu anderen Völkern. In einer Anarchie gibt es keine Völker. nur das Ich.
    Die Reichen haben die Staatsstruktur aufgebaut (Aristokratie), der Staat hilft nur ihnen, die Armen können auch in einer gesetzlosen Welt leben. Es ist ein Märchen, dass der Staat die Armen schützt (die Unwissenheit, von der ich spreche), dieselbe Situation existiert in der Sklaverei.
    Der Staat schützt den Wohlstand, also ist er untrennbar mit dem Kapitakismus verbunen. Ein Kommunismus kann nie auf Dauer auf Staatsebene existieren. Der Kommunismus hat von oben herauf diktiert, was gut isr, mit dem Resultat, dass sich Leute von ihm abgewandt haben. In einer Anarchie existiert dieser Druck nicht, wodurch die Menschen freiwillig gut sein können und auch gut sein müssen, wenn sie nicht wollen, dass jemand sie bedroht.

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    #4298595  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Grenadier

    Ich habe nicht gesagt, dass es Abstimmungen gibt. Ich habe gesagt, dass es in der direkten Demokratie Abstimmungen gibt, bei denen nur Ja oder Nein resultiert. In einer Anarchie wäre alles möglich.
    Diese Aussage ist schonmal deshalb falsch, weil sich eine Anarchie durch das Fehlen vieler Dinge definiert, die und deren Konsequenzen, Vorteile und Nachteile dann eben schonmal alle ausgeschlossen sind 😉
    das würde in der tat eben auch Wahlen und Abstimmungen betreffen. Ich kann mir nciht vorstellen, wie eine anarchistische Gesellschaft handlungsfähig sein soll, ohne die Freiheiten des Individuums einzuschränken. Vielleicht kannst du mir das erklären.
    Nehmen wir ein einfaches, weil von anderen Gruppen unabhängiges Beispiel: Wir haben eine selbstversorgende Kommune, die Vorräte für den Winter eingelagert hat. Nun wird offensichtlich, dass die Vorräte nicht ausreichen bis Ende Winter. Was kann die Kommune machen, dass das Essen reicht und/oder niemand hamstert?

    Meiner Meinung nach kann sie nichts tun, ausser sie entwickelt Regeln und Gesetze und schränkt die Freiheiten seiner Mitglieder ein, ja unterdrückt sogar einige seiner Mitglieder.

    Germanen wandern in Rom ein, das Römische Kaiserreich zerbricht, neue Reiche entstehen, das Römische Reich im Kernland geht in das Ostgotische Reich über, es gibt keinen alten „Römische Bürger“-Zusammenhalt mehr, jeder kann das Land bewohnen. Der Zusammengehörigkeitsfaktor wird das Christentum. Reicht dir das?

    Und dabei haben sich Anarchien gebildet? Nein, es haben sich neue „Nationen“ gebildet. Deine Beispiele zeigen eben, dass es nicht zur Anarchie kommt sondern, dass die Menschen wieder neue Staaten bilden.
    Eine Wahl hat das Wohl des eigenen Volkes im Auge. Man will den Staat auch stärken und damit schafft man eine Konkurrenzsituation zu anderen Völkern. In einer Anarchie gibt es keine Völker. nur das Ich.Also stehen nicht mehr Völker mit Völker in Konkurrenz sondern jeder mit jedem. Wie ich sagte: der Mensch ist des Menschen Wolf.

    Ausserdem, du sagst es gibt keine Völker mehr, aber – ich zitiere wieder – „In einer Anarchie müssen die Menschen gut sein um einen gesellschaftlichen Zusammenhalt aufrechtzuerhalten“.
    Was bitte ist ein gesellschaftlicher Zusammenschluss denn bitte sonst? Nur das Wort zu eliminieren lasst das Ding nicht verschwinden 😉

    Die Reichen haben die Staatsstruktur aufgebaut (Aristokratie), der Staat hilft nur ihnen, die Armen können auch in einer gesetzlosen Welt leben. Es ist ein Märchen, dass der Staat die Armen schützt (die Unwissenheit, von der ich spreche), dieselbe Situation existiert in der Sklaverei. Der Staat schützt den Wohlstand, also ist er untrennbar mit dem Kapitakismus verbunen.

    Das ist Dummfug. Die Kapitalisten waren immer schon an einer Reduzierung des staatlichen Einflusses interessiert. Keine Zölle, keine Arbeitsgesetze, keine sozialen Abgaben.

    Kapitalismus kann absolut prima ohne Staat funktionieren. Kapitalismus und Staat haben ersteinmal nichts miteinander zu tun. Durch das Abschaffen des Staates wird der Kapitalismus nicht verschwinden, er würde aufblühen. Währungen wie bitcoin und co. zeigen ja heute bereits, dass staatenlose Währungen möglich sind.

    Ein Kommunismus kann nie auf Dauer auf Staatsebene existieren. Der Kommunismus hat von oben herauf diktiert, was gut isr, mit dem Resultat, dass sich Leute von ihm abgewandt haben. In einer Anarchie existiert dieser Druck nicht, wodurch die Menschen freiwillig gut sein können und auch gut sein müssen, wenn sie nicht wollen, dass jemand sie bedroht.
    Es tut mir leid das zu sagen, aber das ist mit Abstand das Naïvste, was ich je gelesen habe. Du sagst ernsthaft, dass alle Menschen gut sind, wenn man sie einfach machen lässt?

    Also z.B. so, wie die Kapitalisten damals, als es keine Gesetze zum Schutz der Arbeiter gab, da waren die ganz lieb mit denen und erlaubten ihnen14 Stunden am Tag zu arbeiten…

    Selbst Kant, aûf dessen kategorischen Imperativ du dich vermutlich beziehst, sagt ganz klar, dass der moralische Mensch auf dieser Welt keine Gerechtigkeit erfahren kann. Deshalb glaubt man an das Himmelreich als Anreiz auf Erden moralisch zu sein.

    Da fällt mir ein: du hast immer noch nicht gesagt woher der Massstab für „gutes Handeln“ kommen soll…

    Das ist Unsinn. Du gehst davon aus, dass der kategorische Imperativ aufgeht. Nicht einmal der Erfindet des kategorischen Imperativ hat dies geglaubt, daher hat er erklärt,

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    Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray
    #4298597  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich glaube, du zeigst, dass man deine Meinung nicht ernstnehmen kannst. Höchstwahrscheinlich bist du selbst ein Profiteur des Systems. Der Kapitalismus ist ohne die Schutzfunktion (Armee, Polizei, Gesetzestreue) aufgeschmissen, China zeigt, dass der Kapitalismus unter Staatshilfe sogar noch stärker ist. Eine Anarchie kann man nicht im Vorhinein gestalten, sie ergibt sich, wenn die Machtstrukturen gefährlicher sind. „Die Gemeinschaft“ gibt es nicht und die Anarchie könnte einen Beitrag dazu leisten, damit Schluss zu machen. Damit existierende Dinge eine neue Legitimation erhalten, müssen sie zerstört und wieder aufgebaut werden in dem Bewusstsein ihrer Aufgabe.

    DarayDu sagst ernsthaft, dass alle Menschen gut sind, wenn man sie einfach machen lässt?

    Etwa die Masse? Wenn du die Demokratie begrüßt, müsstest du eigentlich mehr Zutrauen in die Menschen haben. Nicht alle, aber mehr als jetzt.

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    #4298599  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    GrenadierIch glaube, du zeigst, dass man deine Meinung nicht ernstnehmen kannst. Höchstwahrscheinlich bist du selbst ein Profiteur des Systems.
    Ich gebe dir noch mal die Chance meine Fragen zu beantworten. Ausser natürlich du kannst sie nicht beantworten, was dich verunsichert und du versuchst deswegen meine Meinung zu diskreditieren, damit dein Glaube nicht ins Wanken kommt.

    Ich darf dir zudem versichern, dass ich nur insofern Kapitalist bin, als dass ich in einer Kapitalistisch geprägten gesellschaft aufgewachsen bin. Ich bin also so sehr Kapitalist, wie ich Christ bin.

    Hier also nochmals die Fragen per Copy & Paste:

    – Wer definiert was „gut“ ist?

    – Beispiel: Wir haben eine selbstversorgende Kommune, die Vorräte für den Winter eingelagert hat. Nun wird offensichtlich, dass die Vorräte nicht ausreichen bis Ende Winter. Was kann die Kommune machen, dass das Essen reicht und/oder niemand hamstert?

    – Ausserdem, du sagst es gibt keine Völker mehr, aber – ich zitiere wieder – „In einer Anarchie müssen die Menschen gut sein um einen gesellschaftlichen Zusammenhalt aufrechtzuerhalten“.
    Was bitte ist ein gesellschaftlicher Zusammenschluss denn bitte sonst?

    – Du sagst, dass alle Menschen gut sind, wenn man sie einfach machen lässt?

    – Wie stellst du in einer Anarchie sicher, dass deine oder die Entscheidungen deiner Gesellschaft keine anderen Völker negativ beeinflussen? Wer definiert was negativ ist für andere Völker? (bezüglich dem Wort Völker siehe oben, du kannst es aber auch durch das Wort Kommune ersetzen)

    Der Kapitalismus ist ohne die Schutzfunktion (Armee, Polizei, Gesetzestreue) aufgeschmissen, China zeigt, dass der Kapitalismus unter Staatshilfe sogar noch stärker ist.

    Staat ist doch nicht einfach = Staat. Es gibt Staaten, welche die Rechte der Arbeiter sehr stark schützen (weswegen die Produktionskosten steigen und die Industrie sich in andere Länder verschiebt) und andere, welche viel Aufwand betreiben um möglichst ein billiges Produktionsland zu sein.

    Ein Kapitalist, hätte die Mittel, Söldner zu engagieren um sich zu schützen, er kann sich technische Schutzmittel leisten. Für ihn inst der Staat höchstens deshalb nützlich, weil er den Schutz so billiger erhält.

    Der Arbeiter aber ist viel mehr darauf angewiesen, dass er Schutz vom Staat bekommt.

    [Quote]Eine Anarchie kann man nicht im Vorhinein gestalten, sie ergibt sich, wenn die Machtstrukturen gefährlicher sind. Und diese Frage ist immer noch nicht geklärt: Wieso glaubst du das? Gab es in der Geschichte solche Fälle oder iost das mehr eine Prophezeihung?

    „Die Gemeinschaft“ gibt es nicht und die Anarchie könnte einen Beitrag dazu leisten, damit Schluss zu machen.

    Die Anarchie kann mit etwas schlussmachen, dass es gar nicht gibt?

    Damit existierende Dinge eine neue Legitimation erhalten, müssen sie zerstört und wieder aufgebaut werden in dem Bewusstsein ihrer Aufgabe.

    Hier bitte ich um ein konkretes Beispiel.

    [Quote]Etwa die Masse? Wenn du die Demokratie begrüßt, müsstest du eigentlich mehr Zutrauen in die Menschen haben.

    Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich die aktuellen Ausprägungen der Demokratie per se begrüsse. Nur weil ich etwas kritisiere, bedeutet das nicht, dass ich das Gegenteil liebe. Meine Welt ist etwas differenzierter als schwarz und weiss.

    Nicht alle, aber mehr als jetzt.

    Nehmen wir einmal an, das würde stimmen: Diese welche es nicht tun, machen so, wie es ihnen gefällt und ich muss selber schauen, dass ich ihnen nicht zum Opfer falle oder wie läuft das?

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    Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray
    #4298601  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    GrenadierDas Recht hat jeder selbst, es wird ihm von keinem gegeben. Mehrheitsentscheidungen dienen in erster Linie der Mehrheit und sind oft mit der Unterdrückung von Minderheiten verbunden, wie man an der Schweiz sieht. Wer sich im Recht sieht, sollte so handeln, wie er es sieht, ansonsten ist er dem Diktat der Mehrheit unterworfen und muss ihr dienen (Arbeitszwang). Ich rede nicht von Kompromissen, sondern von Vielfalt. Wenn eine Seite in einer Ja-Nein-Abstimmung unterlegen wäre, so kann sie in einer Anarchie ihre Seite ausleben, der einzige Verlierer wäre die Norm.

    Ich neige ja dazu zu denken, daß das Gegenteil der Fall wäre. Hier sind doch alle möglichen Minderheiten durch die geordnete Gesellschaft/Gesetzgebung/Exekutive geschützt.

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    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #4298603  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    In einer Anarchie würde man sie nicht als Gruppe, sondern als Mensch wahrnehmen, besser wär wahrscheinlich eine restriktive Anarchie wie die Jakobinerdiktatur, sonst würden wieder Mächte gebildet werden.

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    #4298605  | PERMALINK

    Novocaine

    Registriert seit: 21.12.2007

    Beiträge: 35,434

    NecrofiendIch neige ja dazu zu denken, daß das Gegenteil der Fall wäre. Hier sind doch alle möglichen Minderheiten durch die geordnete Gesellschaft/Gesetzgebung/Exekutive geschützt.

    Welche denn? Deutschland hat formell nicht gerade viele Minderheiten anerkannt. Türken, Italiener, Polen, alles millionenstarke Minderheiten in Deutschland und meines Wissens nach hat keine offiziellen Minderheitenstatus, dafür aber die Sorben…

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