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MetalEschiIm Altnordischen ist das „y“ ein „i“. Also Tir.
Quelle: Dänische Schulleiterin.
Edit sagt noch, dass der eigene Schwedischunterricht bezeugt, dass dort das „y“ eine Art Zwischending aus „ü“ und „i“ ist. Etwa wie das „u“ am Ende eines Wortes, wobei das „y“ deutlicher zum „i“ tendiert. Die skandinavischen Sprachen sind ja (mit Aunahme des Finnischen) nicht so weit auseinander. Ein vollwertiges „ü“ (wie Tür) wäre mir also auch seltsam vorgekommen.
tak tak tak
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Highlights von metal-hammer.deDA-Eightballtak tak tak
Versågod
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@Týr
Laut dem aktuellen Lehrstand, die altnordische Sprache betreffend ist das ý in den Altwestnordischen Dialekten (Altisländisch, Altnorwegisch und Altfäröisch) so ziemlich mit einem deutschen langgesprochenen ü gleichzusetzen.
Wie dem auch sei verhält sich die Aussprache im modernen Färöisch wiefolgt anders: i, y (ohne Akut!) spricht man einem langen deutschen i ensprechend aus. Die „gleichen“ Buchstaben mit Akut –í, ý– haben sich im Laufe der Zeit vom oben erwähnten langvokaligen ü zu einem Diphtong entwickelt, der sich in deutscher Schreibweise am besten mit uj [ʊi] wiedergeben lässt.
Will man Týr also auf Altfäröisch aussprechen, kann man ruhig die Tür (jedoch mit Zungenspitzen-R!) bemühen.
Im modernen Färöisch hingegen spricht man es -wie gesagt- mit Diphtong uj aus und mit einem r, dass man als Zungenspitzen-R mit Tendenz zum englischen r bezeichnen kann: [tʊiɹ].“Die skandinavischen Sprachen sind ja (mit Aunahme des Finnischen) nicht so weit auseinander.
Die modernen nordgermanischen Sprachen, die sich soweit ähneln, dass sie wechselseitig verständlich sind, wären Schwedisch, Norwegisch und größtenteils auch Dänisch.
Färöisch (und damit die relevante Sprache in diesem Bezug) und Isländisch hingegen sind wesentlich archaischere Sprachen, die sich unter anderem eine weitaus vielfältigere Grammatik bewahrt haben und heutzutage nicht einmal mehr dem selben Sprachzweig wie die übrigen nordgermanischen Sprachen zuzuordnen sind (D, S, N = Ostnordisch – F, I = Westnordisch).(Hach, wie ich dieses Thema liebe :haha:)
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Sunu theſ ſêuueſ, ên ſahſo bium ik.Färöisch und Isländisch is mir ziemlich fremd, das mit den drei skandinavischen Sprachen stimmt natürlich.
Was die Aussprache und Gleichsetzung mit dem „ü“ angeht: Man kann das klar machen, dennoch ist gegen möglichst korrekte Lautwidergabe ja auch nix einzuwenden, nur weil man als Deutscher das nicht gelernt hat. 😉
Insel-Skandinavisch will ich jetzt aber nicht auch noch lernen, das sind ja schon weider Buchstaben, die kein Mensch kennt. :haha:
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Es tut mir Leid, aber dieses Thema könnte ich zu Tode quatschen :angel:
Ach, wo du gerade hier bist: Wie hat es sich mit Skyforger ergeben? :haha:
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Sunu theſ ſêuueſ, ên ſahſo bium ik.Skáld@Týr
Laut dem aktuellen Lehrstand, die altnordische Sprache betreffend ist das ý in den Altwestnordischen Dialekten (Altisländisch, Altnorwegisch und Altfäröisch) so ziemlich mit einem deutschen langgesprochenen ü gleichzusetzen.
Wie dem auch sei verhält sich die Aussprache im modernen Färöisch wiefolgt anders: i, y (ohne Akut!) spricht man einem langen deutschen i ensprechend aus. Die „gleichen“ Buchstaben mit Akut –í, ý– haben sich im Laufe der Zeit vom oben erwähnten langvokaligen ü zu einem Diphtong entwickelt, der sich in deutscher Schreibweise am besten mit uj [ʊi] wiedergeben lässt.
Will man Týr also auf Altfäröisch aussprechen, kann man ruhig die Tür (jedoch mit Zungenspitzen-R!) bemühen.
Im modernen Färöisch hingegen spricht man es -wie gesagt- mit Diphtong uj aus und mit einem r, dass man als Zungenspitzen-R mit Tendenz zum englischen r bezeichnen kann: [tʊiɹ].Die modernen nordgermanischen Sprachen, die sich soweit ähneln, dass sie wechselseitig verständlich sind, wären Schwedisch, Norwegisch und größtenteils auch Dänisch.
Färöisch (und damit die relevante Sprache in diesem Bezug) und Isländisch hingegen sind wesentlich archaischere Sprachen, die sich unter anderem eine weitaus vielfältigere Grammatik bewahrt haben und heutzutage nicht einmal mehr dem selben Sprachzweig wie die übrigen nordgermanischen Sprachen zuzuordnen sind (D, S, N = Ostnordisch – F, I = Westnordisch).(Hach, wie ich dieses Thema liebe :haha:)
:mrgit:
(Edit: Wie blöde ist denn dieses Zitier-System…)
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Sunu theſ ſêuueſ, ên ſahſo bium ik.Die Band selbst sagt Tujr (wie es Skald es erklärt hat)
Skáld:mrgit:
(Edit: Wie blöde ist denn dieses Zitier-System…)
*beipflichte* ich als armer kleiner Neuling finde es auch recht ätzend
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Yyrkoon = Ürkuun
oder
Yyrkoon = Ierkuun--
http://soundcloud.com/out-of-sight-official http://www.youtube.com/watch?v=AXmfai55JUo&feature=youtu.be http://www.facebook.com/outofsightofficial Neues Album "Recovery" März 2014Ich weiß nur von der Figur Yyrkoon aus dem Manga Fullmetal Alchemist.
Ich würde mich also an die Aussprache der Bandmitglieder (= Franzosen, also viel Spaß) halten.
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Sunu theſ ſêuueſ, ên ſahſo bium ik.Irgendwann wurde hier mal nach den Isländern Sigur Rós gefragt und ich habe versehentlich falsch mit schwedischer Aussprache geantwortet.
Jedenfalls:Sigur Rós = ung. Siijür Rous [ˈsɪːɣʏr ˈrou̯s]
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Sunu theſ ſêuueſ, ên ſahſo bium ik.arch_enemywie zur hölle spricht man den dew-scented aus??
ich schätz mal das spricht man wie folgt aus: diu-sentet oder lieg ich da falsch:?
so wird das ausgesprochen denke ich mal.
zumindest sacht das auch der leif so.der musses wissen^^ -
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