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D Day. Die größte militärische Landeoperation aller Zeiten. Alliierte Soldaten der US-amerikanischen, britischen, kanadischen und australischen Streitkräfte treffen auf die Deutsche Wehrmacht am Atlantikwall. Während einige Strandabschnitte verhältnismäßig zügig erobert werden können, leisten die Deutschen etwa am Omaha Beach erbitterten Widerstand.
Ich fand diese Operation des Zweiten Weltkriegs, der mich ohnehin als Ganzes fasziniert, schon immer total spannend, v.a. seit Soldat James Ryan und Medal Of Honor. Hab jetzt n beeindruckendes Farbvideo dazu auf Youtube gefunden. Gibts noch jemanden der sich dafür interessiert? Hier können Videos gepostet, Fakten und Taktiken erläutert werden. Hoffe auf ne spannende Diskussion.:)
http://www.youtube.com/watch?v=qn8Ljw5tIlQ
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Geiles Thema, unnötiger Thread.
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Musik-Sammler Last.fm -.-. --- -. - .- -.-. - .-- .- ..- --- ..- - -- . ... ... .- --. . -. --- -.-. --- -- .--. .-. --- -- .. ... . ... . -. -. ->CONTACT WAITOUT MESSAGE NO COMPROMISSESpartyboyv.a. seit Soldat James Ryan und Medal Of Honor.
Ist ja beides eher nicht so nah an der Realität.
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lasfm/Graphicguestbook 5.2. Helloween, Oberhausen 29.5.11 Iron Maiden, Oberhausen 10.6.-12.6. Rock Hard Festival 28.7-30.7. Headbangers Open AirAlso die Anfangsszene von James Ryan wird von vielen Experten als authentisch eingeschätzt, die weitere Story ist natürlich Hollywood, aber trotzdem gut. Und dass der Charlie Sektor von Omaha Beach nicht von einem Soldaten hauptsächlich genommen wurde ist mir schon klar.;)
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Entscheidend alleine ist nicht der D- Day, sondern die Tage danach und die Möglichkeit der Kontrahenten, möglichst schnell Verstärkungen an den Brennpunkt zu werfen. Vor allem die Faktoren Luftüberlegenheit, Aufstellung der Divisionen, die Kommandostruktur, logistische Möglichkeiten und Feindverwirrung durch falsce Funksprüche und Co. waren da entscheidend.
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Musik-Sammler Last.fm -.-. --- -. - .- -.-. - .-- .- ..- --- ..- - -- . ... ... .- --. . -. --- -.-. --- -- .--. .-. --- -- .. ... . ... . -. -. ->CONTACT WAITOUT MESSAGE NO COMPROMISSESFür alle die das Ereignis interessiert, das Standardwerk (in x Sprachen übersetzt worden mittlerweile auch in der Sprache der Verlierer erhältlich):
Hier kann man reinlesen: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/suchartikel/d_day/antony_beevor/ISBN3-570-10007-3/ID18688315.html?jumpId=1917786
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayWer mal amerikanische Militärstrategie genauer kennenlernen will, sollte sich Jarhead anschauen. Der Streifen ist wesentlich aufschlussreicher, als Der Soldat James Ryan und vorallem als irgendwelche Videospiele.
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LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaEhm… wie wärs mit gar keinen Spielfilm anschauen?
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayNaja, wieder einen Krieg anfangen ist ja auch ein bisschen blöd. 😉
Wollte damit nur den einfachsten Weg aufzeigen, man kann natürlich auch ein paar Bücher zu dem Thema lesen und hat dann einen wesentlich besseren Einblick. Das Grundprinzip ist aber mMn in dem Film schon gut dargestellt.--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaLetztlich nicht mehr kriegsentscheidend gewesen und 1 Jahr zu spät gekommen. Natürlich trotzdem richtig gewesen, denn das hat den Krieg verkürzt, aber der Hauptanteil gebührt da schon der Roten Armee.
Ich bin mal da gewesen, in der Normandie. Ist schon interessant zu sehen.
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"Facing Nadal is the biggest challenge that you can have in our sport." - N. Djokovic😆
€: Verzeihung, aber ich finde diese Behauptung etwas gewagt.^^
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LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaNovocaineNaja, wieder einen Krieg anfangen ist ja auch ein bisschen blöd. 😉
Wollte damit nur den einfachsten Weg aufzeigen, man kann natürlich auch ein paar Bücher zu dem Thema lesen und hat dann einen wesentlich besseren Einblick. Das Grundprinzip ist aber mMn in dem Film schon gut dargestellt.Du meinst also ernsthaft, man kann die Situation im Irak mit der Invasion der Normandie vergleichen? 😯
Jarhead ist ein guter Film, hat aber mit der Taktik der Amis am D-Day soviel zu tun wie meine Grossmutter mit der Kristallnacht. Denk mal drüber nach:
Völlig anderer Gegener, völlig andere Bewaffnung auf beiden Seiten, völlig anderes Terrain, völlig andere Ausgangslage und – das wichtigste – völlig andere Missionsziele.Ausserdem vermittelt der Film ja eigentlich keine Informationen über die Strategie, sondern zeigt den „Alltag“ – schön fürs Kino aufgepeppt – einer Infanterieeinheit auf. Also Jarhead = Guter Film, aber Jarhead =/= Lehrstunde zur amerikanischen Kriegsführung. Egal welcher Krieg/Konflikt.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDarayDu meinst also ernsthaft, man kann die Situation im Irak mit der Invasion der Normandie vergleichen? 😯
Jarhead ist ein guter Film, hat aber mit der Taktik der Amis am D-Day soviel zu tun wie meine Grossmutter mit der Kristallnacht. Denk mal drüber nach:
Völlig anderer Gegener, völlig andere Bewaffnung auf beiden Seiten, völlig anderes Terrain, völlig andere Ausgangslage und – das wichtigste – völlig andere Missionsziele.Ausserdem vermittelt der Film ja eigentlich keine Informationen über die Strategie, sondern zeigt den „Alltag“ – schön fürs Kino aufgepeppt – einer Infanterieeinheit auf. Also Jarhead = Guter Film, aber Jarhead =/= Lehrstunde zur amerikanischen Kriegsführung. Egal welcher Krieg/Konflikt.
Quatsch, du drehst meine Aussage rum, wie es dir passt. 😆
Natürlich sind die beiden Geschichten in detailierter Betrachtung kaum gleichzusetzen. Auf einen Vergleich wollte ich erst recht nicht anspielen. Es geht mir um das Grundprinzip, nicht um speziell auf die Situation ausgerichtete Taktiken. An deinem Post liest sich wunderbar, dass du nicht verstanden hast, worauf ich anspielen wollte.
Es ging mir um die oberste Priorität der Absicherung der eigenen Truppen. Im Film Jarhead wird von diesen Infanteristen kein einziger Feind erschossen, weil die Luftwaffe das schon alles übernommen hat. Eben das ist das Grundprinzip, jeder Soldat ist auch amerikanischer Staatsbürger und soll deshalb keinem zu hohen Risiko ausgesetzt werden und das wird in anderen Filmen, wie eben Der Soldat James Ryan ausgeblendet. Schon im zweiten Weltkrieg wurde so verfahren: erst den Feind/das Zielgebiet aus sicherer Distanz (sprich von oben) mit wirtschaftlicher und technischer Überlegenheit niederkämpfen und dann erst (am Besten mit Artillerie- und Panzerdeckung) die Infanterie reinschicken. Die von Japan besetzten Inseln, die als Stützpunkte auf dem Weg nach Japan selbst eingenommen werden sollten, wurden auch vor dem Einsatz der Infanterie stark unter Beschuss genommen, aber da ging die Strategie nicht wirklich auf, wie wir wissen.--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaNaja, das ist die Taktik die so ziemlich jede gut ausgerüstete Armee hat… das hat mit den Amis nichts zu tun. Oder was für Gründe gäbe es für irgendeine Armee Infanterie als Kanonenfutter zu opfern, wenn mit Fernkampfsystemen Verluste minimiert werden können?
Allerdings war genau das im 2. WK nur teilweise möglich. Gerade der D-Day zeigt das mit seinen über 6’000 toten amerikanischen Soldaten, recht deutlich, meinst du nicht?
edit: und ich dreh deine Aussagen nicht rum, hier gehts um den D-Day, also nehme ich an, dass du dich auch immer darauf beziehst. Sonst machen die Posts ja keinen Sinn.
edit2: ich hatte die Zahl falsch im Kopf. Es waren wohl über 10’000 insgesamt, nicht nur auf amerikanischer Seite
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayNovocaineQuatsch, du drehst meine Aussage rum, wie es dir passt. 😆
Natürlich sind die beiden Geschichten in detailierter Betrachtung kaum gleichzusetzen. Auf einen Vergleich wollte ich erst recht nicht anspielen. Es geht mir um das Grundprinzip, nicht um speziell auf die Situation ausgerichtete Taktiken. An deinem Post liest sich wunderbar, dass du nicht verstanden hast, worauf ich anspielen wollte.
Es ging mir um die oberste Priorität der Absicherung der eigenen Truppen. Im Film Jarhead wird von diesen Infanteristen kein einziger Feind erschossen, weil die Luftwaffe das schon alles übernommen hat. Eben das ist das Grundprinzip, jeder Soldat ist auch amerikanischer Staatsbürger und soll deshalb keinem zu hohen Risiko ausgesetzt werden und das wird in anderen Filmen, wie eben Der Soldat James Ryan ausgeblendet. Schon im zweiten Weltkrieg wurde so verfahren: erst den Feind/das Zielgebiet aus sicherer Distanz (sprich von oben) mit wirtschaftlicher und technischer Überlegenheit niederkämpfen und dann erst (am Besten mit Artillerie- und Panzerdeckung) die Infanterie reinschicken. Die von Japan besetzten Inseln, die als Stützpunkte auf dem Weg nach Japan selbst eingenommen werden sollten, wurden auch vor dem Einsatz der Infanterie stark unter Beschuss genommen, aber da ging die Strategie nicht wirklich auf, wie wir wissen.*rofl*
Also gerade beim D-Day (und um den gehts ja hier) wurde ja wohl mal eher so gar nicht nach dem Motto „Jeder Mann zählt“ verfahren, wenn man sich die Verlustzahlen aller Seiten so anschaut.Da wurde mit Biegen und Brechen versucht / geschafft die Fronten zu brechen und das wurde halt durch bitterböse und enorme Verluste erkauft. Und ich denke darüber war man sich auch im Vorfeld schon klar und das kam nich sonderlich plötzlich oder überraschend.
Von daher hat Daray schon recht, wenn er sagt, das der Vergleich hier in diesem Falle absolut sinnfrei is. *G*
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