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Ein elend langes, aber auch sehr interessantes Interview von Michel Friedman mit Horst Mahler:
http://www.vanityfair.de/articles/agenda/horst-mahler/2007/11/01/04423/Ich bin noch nicht ganz durch, kann deswegen noch nicht mehr als eine Empfehlung aussprechen.^
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Highlights von metal-hammer.deHAb jetzt 6 SEiten durch, hab grad die schnauze voll, fridman ist so eine nervende kotzkrücke… ohh mann.
ICh werds morgen ganz durchlesen.
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Man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen könnte.Es gibt ja viele Hochglanzmagazine, die ich nicht mag. Aber bei Vanity Fair krieg ich das Kotzen.
Ebenso von Michel Friedman, in seiner Talkshow hab ich ihn gehasst.
Und Horst Mahler als „Chef-Nazi“ in Deutschland zu bezeichnen, ist ja wohl auch plump und dämlich.
Aber gut, ich werds mir mal antun.--
"With more tanks! And more guns! And more bombs! Dresden is burning and I... I live by the river!" "Obwohl sich oft nur die Motive “Drogen geil, Party machen, Arbeit scheiße und Deutschland scheiße” wiederholen."Friedmann is echt ein Trottel hoch 3 Milliarden, wenn ich mir seine Kommentare so anseh… echt lachhaft, so … pseudo-schlagfertig.. oder wie ich es nennen soll… hohl der Typ, soviel steht fest.
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I´ve got my rock´n´roll haircut, I´ve got my rock´n´roll jeans!Ihr hättet das natürlich alle besser gemacht. 🙄
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Ich muss mein Vorurteil zurücknehmen, macht Friedman nicht schlecht. Sogar richtig gut, teilweise. Sehr schön, wie Mahler immer wieder in Probleme kommt, wenn er nicht mehr zitieren soll.
Ich find es ein wenig gruslig, dass sich die Leute, die das Interview gelesen haben, mehr über Friedman als über Mahler echauffieren..
Völlig wahnsinnig, was der Mann von sich gibt. Etwas derart verrücktes habe ich glauben selten gelesen.Ich hab jetzt die ersten 16 Seiten gelesen.. Deppenfrage: Wo ist denn der zweite Teil? Noch nicht da oder bin ich blind?
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"With more tanks! And more guns! And more bombs! Dresden is burning and I... I live by the river!" "Obwohl sich oft nur die Motive “Drogen geil, Party machen, Arbeit scheiße und Deutschland scheiße” wiederholen."ich wäre jedenfalls nich so ne überhebliche kotzkrücke die einen jedesmal ins wort fällt, den anderen jedesmal mit kleinkinderrhetorik kommt und sich am ende noch für intelligent hält.
DAs was der friedmann da macht ist kontraproduktiv, jeder der in dieser ideologie steckt wird sich durch so ne kotzkrücke auch noch bestätäigt fühlen.edit: lese jetzt den rest, naja noch lächerlicher kann sich mahler eh nich mehr machen, wat ein vollhonk.
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Man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen könnte.HenrikIhr hättet das natürlich alle besser gemacht. 🙄
Es is einfach so, ich bin sogar der Meinung, Friedmann ist Mahler „geistig“ unterlegen. Aber nicht im Sinne von „Mahler hat Recht“, sondern „Mahler ist intelligenter, aber seine Ansichten stimmen mit meinen trotzdem nicht überein“. Muss ja nciht heißen, Nazi/Faschist/Antisemit/… = dumm. Teilweise sind solche Leute intelligenter als man denkt, wa. Unhabhängig von ihrer politischen Denkweise.
DAs was der friedmann da macht ist kontraproduktiv, jeder der in dieser ideologie steckt wird sich durch so ne kotzkrücke auch noch bestätäigt fühlen.
Genau DAS dachte ich mir eben auch.
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I´ve got my rock´n´roll haircut, I´ve got my rock´n´roll jeans!DNatureich wäre jedenfalls nich so ne überhebliche kotzkrücke die einen jedesmal ins wort fällt, den anderen jedesmal mit kleinkinderrhetorik kommt und sich am ende noch für intelligent hält.
DAs was der friedmann da macht ist kontraproduktiv, jeder der in dieser ideologie steckt wird sich durch so ne kotzkrücke auch noch bestätäigt fühlen.edit: lese jetzt den rest, naja noch lächerlicher kann sich mahler eh nich mehr machen, wat ein vollhonk.
Absolut. Friedman versaut ein ansonsten sehr interessantes Interview: Es ist so einfach: man lässt seinem Gegenüber ausführlich argumentieren um dann die Anatomie eines Gesprächs zu sezieren. Auf diese Art und Weise verleiht man sich a) mehr Glaubwürdigkeit und einen differenzierten Standpunkt und b) hat man dadurch die Chance seinen Gegenüber eindeutiger zu entblößen, da dieser dann kaum eine Chance hat zurückzurudern, da er sich umfassend darlegen kann.
So lässt sich in diesem Sammelsurium der ideologischen Kriegsführung tatsächlich ein Satz Mahlers finden, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann:
Sehen Sie, Herr Friedman, Sie haben keine Argumente, sondern nur die Unverschämtheit, Ihren Gesprächspartner ständig am Reden zu hindern.
Anstatt eine ideologisch bedeutsame Figur zu entblößen schafft es Herr Pinkel mal wieder nur sich selbst als polemische Witzfigur darzustellen.
Unsere Reaktionen zeigen doch, dass seine Unfähigkeit sogar abstruseste Gedankenkonstrukte überschatten. Super Herr Friedman, Eigentor!
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[U]Decision To Defy[/U] It's always funny until someone gets hurt... And then it's just hilarious!DNatureich wäre jedenfalls nich so ne überhebliche kotzkrücke die einen jedesmal ins wort fällt, den anderen jedesmal mit kleinkinderrhetorik kommt und sich am ende noch für intelligent hält.
DAs was der friedmann da macht ist kontraproduktiv, jeder der in dieser ideologie steckt wird sich durch so ne kotzkrücke auch noch bestätäigt fühlen.edit: lese jetzt den rest, naja noch lächerlicher kann sich mahler eh nich mehr machen, wat ein vollhonk.
Der is doch eh untendurch seitdem er die RAF mit den Nazis vertauschte. Mann was ein Vollhorst (sic).
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Of the gladest moments in human life, methinks is the departure upon a distant journey to unknown lands. -Sir Richard Francis Burton, 1856schrotteimer
Ich hab jetzt die ersten 16 Seiten gelesen.. Deppenfrage: Wo ist denn der zweite Teil? Noch nicht da oder bin ich blind?http://www.vanityfair.de/articles/agenda/horst-mahler/2007/11/01/04428/
😉
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[U]Decision To Defy[/U] It's always funny until someone gets hurt... And then it's just hilarious!*gute-nacht-lektüre ausrduck*
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B]Friedmans Taktik ist: Den Gegner bloß nicht ausreden lassen und spätestens in der Mitte des ersten Satzes der Antwort einfach mal bös ins Wort falls. Beim fünften mal kann man dann ausreden lassen, dann ist der Gegner so verwirrt dass er nicht mehr genau weiß was er sagen soll.
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!Friedman ist ein unsäglich schlechter Disksussionspartner, und ja seine bis zum Erbrechen exerzierte Selbstdarstellung lässt mich jedesmal umschalten, wenn ich seine Gelfriese im TV sehe, und eben darum bin ich fast schon dankbar, dass dieses Interview in Schriftform vorliegt.
Alleine mit welchen Worten Mahler Friedman „begrüßt“ lässt einen nur ungläubig mit dem Kopf schütteln.
Ich will nicht wissen, wer von euch, auf dem Hintergrund, dass eure Familie von den Nationalsozialisten entmündigt, zwangsenteignet und in ein KZ deportiert wurde, das Interview mit einer kurzen knackigen rechten Geraden schon hier beendet hätte.Über eine etwaige Intelligenz Mahlers müssen wir nicht streiten, die ist in einem politisch-historischen Bewusstsein schlicht und ergreifend nicht vorhanden.
Vor soviel Ignoranz, Volksverhetzung, Hass und dem dummdreisten Leugnen historisch gesicherter Tatasachen hätten die meisten wohl kapituliert, und ganz ehrlich, ich für meinen Teil muss zu geben, dass ich wohl nicht gewusst hätte, wie ich auf die Thesen Mahlers hätte reagieren sollen, ob ich mich überhaupt hätte mit ihm an einen Tisch setzen können.
Was Mahler hier an geistiger Verwirrtheit von sich eröffnet lässt einen wirklich erschaudern, eben weil er es besser wissen müsste. Und eben hier bleibt die einzige Frage die im Zusammenhang wirklich interessant ist, ganz ab von seinen Theorien über Gott, Deutsche und weltumspannenden Netzwerken der Juden die sich die uns bekannte Welt einverleiben wollen:
Warum und wie kommt ein Mensch zu solchen Thesen, oder anders; Horst Mahler warum sind sie so ein selten dämlicher Vollidiot?--
Marchin' down O'Connell Street with the Starry Plough on high There goes the Citizen Army with their fists raised in the skyEs stimmt, dass der Herr Friedmann einen furchtbar anstrengenden Diskussionsstil hat. Aber wenn man sich mal seine Gegenüber so anschaut, ist es auch dringend notwenig.
Ich finde es immer sehr erfrischend, wenn er irgendwelchen Politikern ständig mit „Kommen Sie zur Sache“oder „das war nicht meine Frage“ in ihr auswendig gelerntes Parteiprogrammgeblubber fällt.--
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