Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Meetingpoint › User vs User › xkillwithpowerx vs. Ilo: Kampf der Geschlechter…und natürlich Geschmäcker! :)
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Bin gespannt! Habe mir von blutspender bereits sagen lassen, dass mir da durchaus die ein oder andere Band zusagen könnte, und auch so dürfte da viel interessantes Zeug auf mich zu kommen. Umgekehrt bin ich auch mal gespannt, wie kiwipo so mit all dieser neumodischen Core-Kost zurecht kommt…wir werden es sehen! Die Regeln sind ja allseits bekannt, denke da Bedarf es keinerlei weiterer Erläuterungen.
Highlights von metal-hammer.deHaha, ich bin gespannt. Wann geht der Spaß los?
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"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]des forums schlechtester und auf der anderen seite der kritischste gitarrist 😆
das kann ja was werdenher damit!
Also ich höre bereits, werde dem ganzen Kram aber noch ein paar weitere Durchgänge gönnen, bevor ich meine Gedanken dazu hier niederschreibe.
Schonmal die ersten beiden:
H20 – 1996
OK, ziemlich punkig, das ist ja bei mir schonmal nicht das schlechteste. Ich bevorzuge zwar eher die ernstere Variante dieser Spielart, aber diese Gute-Laune-Musik hier hat definitiv auch ihren Reiz. Positiv fällt mir schonmal auf, dass der Gesang nicht allzu pubertär klingt, was normalerweise viele ähnlich klingende Bands für mich vollkommen versaut. Erinnert mich dennoch ein wenig an die Band, in der ich mit 14 gespielt hab. Nicht schlecht, live vermutlich sogar sehr gut, aber auf CD anhören muss ich es mir nicht auf Dauer. Trotzdem noch 6/10.All Shall Perish – The Last Relapse
Die Band kenne ich eigentlich einigermaßen, da mein Bruder die ersten beiden Alben besitzt und eigentlich hatten wir abgemacht, keine Lieder zu nehmen, die der andere schon kennt, aber Ilos Geschwärme darüber und die Tatsache, dass ich es eben maximal flüchtig kenne, hat mich dann doch dazu bewogen, es mir ein paar mal anzuhören.
Zunächst mal ist es definitiv ein eher ungewöhnliches Lied für eine Kapelle, die sich im Deathcore Bereich aufhält. Die Pianoeinleitung ist kein kompositorisches Glanzstück, baut aber durchaus Atmosphäre auf, bevor es dann leider etwas vorhersehbar in einen schwer groovenden Riff übergeht. Danach wird dann auch weiterhin Abwechslung geboten, auch später tauchen wieder einige balladeske Elemente auf. Was mir gar nicht gefällt, sind der tiefe Gesang und der Drumsound. Schön hingegen sind die Gitarrenleads und auch so mancher Riff. In seiner Gesamtheit wirkt das Lied aber leider etwas zu konstruiert, so wie „Jetzt machen wir mal ein überlanges Lied mit Klavier drin“. Dennoch unterhaltsam und somit ganz knappe 7/10 Punkte.xkillwithpowerxErinnert mich dennoch ein wenig an die Band, in der ich mit 14 gespielt hab.
😆
Embrace The End – Intensity In Ten Cities
Die einzige Band aus Ilos Ration für mich, deren Name mir heute zum ersten Mal begegnet. Schade eigentlich, denn das hier gefällt mir wirklich gut. Für modernen, progressiv angehauchten Metalcore ist die Produktion sogar recht organisch, lediglich bei den Drums hätte man ein bisschen weniger die Möglichkeiten von Pro-Tools ausreizen sollen. Der Song an sich überzeugt aber durch viel Abwechslung, ansprechende Riffs und einen Schlagzeuger, der angenehmerweise häufig aus dem Standard Core Gehobel ausbricht. Highlight ist auf jeden Fall das Gitarrensolo, das kommt sehr ehrlich rüber und löblicherweise auch ohne das bei vergleichbaren Bands leider übliche zu Tode nachbearbeitete und polierte Möchtegerngewichse. Viel zu eintönig ist mir jedoch der Gesang, deshalb reicht es trotz des insgesamt sehr, sehr guten Eindrucks dann doch „nur“ für eine wohlwollende 8/10.Der Gesang ist gewöhnungsbedürftig, aber gerade dieses monotone hat was, wenn du mich fragst! 😉 Was den ASP-Song betrifft: Ist eigentlich als Rausschmeißer gedacht, und vielleicht auch deshalb nicht ganz so effektiv. So sind die Piano-Elemente die starke Ausnahme, keine Sorge! :haha:
Aber freut mich, dass mein Zeug bereits ganz guten Anklang findet!
P.S:
Auf Anfrage möchte ich nochmal darauf hinweisen: Ich weiß durch, dass kiwipo (eigentlich) männlich ist… 😉ey voll scheiße jetzt ist er ja auch laut der anzeige männlich. das ist ja langweilig.
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Yes – Close To The Edge
Das fängt ja schonmal gut an. Proggressives gefrickel, leicht vertrackte Gitarren, dann eher melodische, jedoch weiterhin unruhige Arrangements – äußerst interessant. Atmosphärisch stark an die 70s angehaucht, steckt jedenfalls ordentlich Feeling hinter. Auch ordentlich für das Alter: Die Produktion. Alles klar zu vernehmen, und dennoch lebendig – so muss es sein.
Unter’m Strich selbst bei einer Spielzeit von 20 Minuten sehr facettenreich und unterhaltsam, wobei „Close To The Edge“ wohl aus dem Kontext gerissen sicher nicht sein ganzes Potenzial zu verstrahlen mag. Doch wer weiß, vielleicht ist dieses Hindernis auch nur eine Frage der Zeit. (9/10)Haben beide eig sogut wie garkeinen geschmack mehr.
Testament666Haben beide eig sogut wie garkeinen geschmack mehr.
:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
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:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:Testament666Haben beide eig sogut wie garkeinen geschmack mehr.
Wenn du das schreibst wirkt das irgendwie ironsich undunfreiwillig komisch.
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"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]Brocas Helm – Cry Of The Banshee
Eigentlich ÜBERHAUPT NICHT meine Musik, aber irgendwie taugt’s mir. Produktion total organisch, Gitarrenarbeit sehr stimmig und catchy, und irgendwie sogar ganz mitreißend – muss ich Angst haben? 😆 (7/10) -
Schlagwörter: Userbattle
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