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So, ich hab jetzt per Sufu kein derartigen Thread gefunden, da dacht ich ich mach einfach mal einen auf.
Da wir schon einen Filmbewertungsthread haben, wäre es ja schön die ganzen schönen Kritiken auch über Spiele hier lesen zu können.
Ihr habt gerade ein Game durchgezockt und möchtet euren Senf dazu abgeben? Dann nix wie her damit 🙂
Natürlich könnt ihr auch über Spiele schreiben, die ihr schon lange nicht mehr angerührt habt, aber dennoch gut kennt.Selbes Verfahren wie im Filmbewertungsthread:
Bild/Titel zuerst – Kritik/Lob in beliebiger Ausführlichkeit – Bewertung von 1 für grottig bis 10 für fabelhaft!
Aspekte wie Gameplay, Steuerung, Atmosphäre, Story, Grafik, Fehlerfreiheit sind in Kritiken immer gern gesehen!
Ich fang dann spontan mal an:
Red Dead RedemptionSeit gestern durchgespielt und muss sagen, dass mir schon lange kein Spiel mehr so imponiert hat.
„Was Rockstar hier abliefert ist einfach ganz großes Kino, punkt.“ (Zitat: Gameone) – Dem kann ich nur zustimmen! Ich persönlich mag ja Westernfilme und RDR hat es geschafft über 30 Stunden Spielzeit (bei mir) einen atmosphärischen Western-Epos zu schaffen, der in keiner Minute an Glaubwürdigkeit verliert.
Perfekt inszenierte Zwischensequenzen, die das Westernleben in all seiner Rauheit super wiederspiegeln.
Atmosphärisch bis ins letzte Detail! Sei es, dass man eine Bar betritt, in der ein Pianist vor sich hin musiziert, Cowboys sich betrinken und beim poker vergnügen oder sei es, dass man durch eine grafisch überwältigende Südstaatenwüste läuft, in der es vor Wildtieren und Halunken nur so wimmelt.
Trotz riesiger Spielwelt sind mir höchstens 1 oder 2 bugs aufgefallen, die ich aber getrost ignorieren konnte, da sie den Spielablauf nicht störten.
Die Story fühlt sich an, wie ein brillianter Westernfilm mit Intrigen und Rebellionen.
Gameplay und Steuerung haben mich überzeugt. Der held interagiert mit seiner Umwelt ähnlich wie in GTA 4 und die wilden Feuergefechte machen durchaus Spaß.Alles in Allem ein Rockstar-Meisterwerk: 9/10
Highlights von metal-hammer.deSuper Idee.
Penumbra-Trilogie
Ein Indie-Horror-Spiel? Ich seh schon alle mit der Stirn runzeln. Doch diese Trilogie zählt zu den intensivsten Spieleerfahrungen die ich je gemacht. Getrieben von Angst bis Panik, ein Gefühl der Hilflosigkeit. Die Atmosphäre ist atemlos spannend, die fantastische Steuerung und die mehr als gelungenen Physikrätsel samt großartiger Physik-Engine lassen jeden anderen Horrotitel (Resident Evil, Silent Hill) und selbst F.E.A.R. und Condemned hinter sich. Unbedingt spielenswert und dazu noch billig!
9,5/10--
Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“penumbra check ich so schnell wie möglich mal an.
World in Conflict
Nicht das neuste auf dem Markt, dennoch ein sehr schönes Spiel wie ich finde. Der Singleplayer hat mich nicht so vom Hocker gerissen, der MP dafür umso mehr. Das Konzept ist ungewohnt: Zu Beginn hat man eine bestimmte Anzahl Verstärkungspunkte mit der man Einheiten anfordern kann. Zunächst muss man sich für eine Klasse entscheiden, die da wären: Hubschrauber, Panzer, Infanterie und Support (u.A. Artillerie, FLAK). Für jede Klasse gibts verschiedene Einheiten, die je nach Stärke auch unterschiedliche Mengen an Punkten kosten. Hier kommt schon der erste Punkt des Ungewohnten: Man hat nur Punkte für sehr wenige Einheiten (z.B. 4 schwere Tanks), was eigentlich ganz und gar nicht dem Massenheerprinzip des Kalten Krieges entspricht. Das Zweite ist, dass man keine Basis hat, sondern die Verstärkung wird per Flugzeug mittels Fallschirm über dem Schlachtfeld abgeworfen. Stirbt eine Einheit, kriegt man die Punkte allmählich zurück. Das Spiel ist sehr komplex und wenn man keine Rücksicht auf seine Mitspieler und die Karte nimmt wird das Team in Grund und Boden gespielt.
Fettes Plus gibts für die kaum vorhandenen Bugs und auch regelmässige Balances gibts.
Es gibt eine Erweiterung, die aber keinen Einfluss auf den MP hat.
Nebenbei kommen auch immer wieder neue Karten dazu und die Grafik ist auch sehr geil.
Sehr zu empfehlen,
8/10 Punkten.--
last.fmHalo: Reach
Das neueste und letzte Kind der Halo-Serie, entsprechend groß waren die Erwartungen an das Spiel.
Man wird nicht enttäuscht, auch wenn die Story stellenweise arg abgedroschen klingt, so behält sie doch ihren Halo-Charme. Das Gameplay geht auch in Ordnung, nur an die neue Steurung muss man sich erst mal gewöhnen.
Der Punkt an diesem Spiel, bei dem sich die Geister scheiden ist der Schwierigkeitsgrad, denn was als Legendär proklamiert wird ist auch wirklich Legendär und an der Grenze zur Ünmöglichkeit, allein Heldenhaft kam mir schwerer vor als das Ganze Halo 3 auf Legendär. Diese Schwierigkeit bringt allerdings auch einen Erfolg (Belohnung) mit sich, die ich mir schon bei Halo 3 gewünscht hätte.
Man kriegt jetzt nicht nur eine Belohnung für das Durchspielen auf Legendär, nein, wenn man es vollkommen alleine vollbracht hat, kriegt man noch eine obendrauf.
Den Multiplayer hab ich noch nicht ausprobieren können, da ich im Moment kein XBL Gold habe.Alles in allem würde ich dem Spiel 8,5 von 10 Punkten geben, Abzüge wegen der nicht wirklich zeitgemäßen Grafik, die einfach stellenweise nach Halo 3 von vor 3 Jahren aussieht.
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"Hey Mann, teste mal die Bremsen!" "Wieso? Zur Not kann ich immernoch 'n Anker werfen."Bin eigentlich froh das sie die Halo-Serie damit beenden wollen. Hat sich irgendwie ausgeschöpft und an den ersten Teil kam eh nie wieder was ran.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“wrong thread
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Axt oder Schwert, welche Waffe ist die Eure?" "Ich werfe eine ganz elegante Rosskastanie, wenn Ihr es wissen wollt
Stronghold 2
Ich habe Stronghold Crusader geliebt, aber Stronghold 2 hat so ziemlich alles falsch gemacht, was man an seinem Vorgänger lieben konnte.
Realitätsnähe ist ja schon und gut, aber dass man es auch verdammt übertreiben kann, beweist Stronghold 2 sehr eindrucksvoll. Mal ernsthaft, wenn man ein Strategiespiel mit mittelalterlichem Setting spielt, da erwartet man doch Ritter und Burgen und nicht Ritter, Burgen, Seuchen und Senkgruben.
Dieser ganze Stress drumrum macht das Spiel jedenfalls unnütz kompliziert, obwohl sein Vorgänger schon vor Jahren gezeigt hat, dass man auch mit Einfachheit punkten kann.1/10 Punkten, aber nur weil die Grafik besser ist als bei Crusader
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"Hey Mann, teste mal die Bremsen!" "Wieso? Zur Not kann ich immernoch 'n Anker werfen."
Mass Effect
So, ebenfalls seit gestern durch. Das Spiel ist echt klasse, das Spielprinzip von 3rd-Person-Shooter als RPG hat mich überzeugt.
Die Story ist top. Weltraumabenteuer der extraklasse.
Gameplay ist ebenfalls top. Durch auswählbare Dialogoptionen kann die Story individuell gestaltet werden. Was ich dabei aber lustig und schade zugleich fand, war zB, dass man den festentschlossenen Bösewichten mit vorher aufgeskillten Überredungskünsten im letzten Dialog zur plötzlichen Einsicht und sehr hastigem nachfolgendem Suizid bringen kann.
Darüberhinaus ist es ein klasse RPG, unzählige Nebenquests, die einen in lauter großartige Weltraumkulissen führen und sogar noch kreativ gestaltet sind(also kein töte X Monster und kehre dann wieder!)
Die Charaktäre lassen sich gut gestalten und items gibts im Überfluss.
Die Kämpfe machen Spass und wems mal zuschnell wird, der kann per Tastendruck die Zeit anhalten und in Ruhe Fertigkeiten auswählen, die danach sofort aktiviert werden.
Die Zwischensequenzen sind auch hier sehr gut inszeniert mit filmreifen Kameraperspektiven, von denen aber die Close Up-Perspektive überwiegt.
Die Grafik ist gut, vorallem die Charaktermodelle sind grafisch grandios gestaltet. Texturen sind hier und da mal ein bisschen vermatscht im Allgemeinen sieht es aber fabelhaft aus.
Ich war vorallem erfreut darüber, dass mein nicht ganz so starker Rechner dieses Spiel auf Maximaleinstellungen spielen konnte, da ME viel mit der CPU arbeitet.Mass Effect ist ein optisch ansprechendes, toll inszeniertes und atmosphärisches Weltraum-RPG.
Punktabzüge gibts jedoch für das fummelige Inventar, dass nur 150 Items fasst, bei ca 50 Items, die man pro Mission bekommt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die spielbaren Teamgefährten Storytechnisch kaum verarbeitet werden. So kam bei mir einer der Gefährten praktisch gar nicht vor.
Man bekommt im Allgemeinen nur ein schlechtes Charakterbild, so ist es einem dann auch irgendwie egal, wenn sich einer der Gefährten für dich opfert.daher 8/10
ups ich dachte das ist der Now Playing thread…
naja bisher würde ich ne 7/10 geben…bewertung folgt dann noch--
war darksiders nicht dieser god of war abklatsch?
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Lazarus_132war darksiders nicht dieser god of war abklatsch?
Damit wird man dem Spiel nicht gerecht. Wenn überhaupt ist es ein God of War-Zelda-Mashup, aber ein echt gutes.
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Last.fmDaski
Man bekommt im Allgemeinen nur ein schlechtes Charakterbild, so ist es einem dann auch irgendwie egal, wenn sich einer der Gefährten für dich opfert.Du hast aber schon mitbekommen, dass man zwischen den Missionen mit den Leuten auf dem Schiff reden kann, oder?
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"Hey Mann, teste mal die Bremsen!" "Wieso? Zur Not kann ich immernoch 'n Anker werfen."
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