Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › 2012 – der letzte Jahresrückblick ever
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AutorBeiträge
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Lazarus_132
Kann mir eigendlich jemand sagen wie die neue My Dying bride so geworden ist? Will ir die vieleichtauch noch kaufen.Bei mir ist sie zwar schon weiter unten gelandet, das hängt aber auch damit zusammen, dass mir die Eintönigkeit der Platte ohne große Rausreißer, sieht man mal vom Opener und Odysseus ab, doch ein wenig auf die Nüsse ging. Wenn du auf sehr gleichförmigen Doom ohne die ganz großen Melodiebögen stehst und das MDB mit Cleangesang dein Fall sind, würde ich mal mehr als nur 2 Ohren riskieren.
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Aus folgenden muss ich 15 Kandidaten herauspicken …
Lunar Aurora – Hoagascht
Hel – Das Atmen der Erde
Arkham Witch – Legions Of The Deep
Finsterforst – Rastlos
Woven Hand – The Laughing Stalk
Valborg – Nekrodepression
Graveyard – No Lights
Eïs – Wetterkreuz
Antimatter – Fear Of…
Alternative 4 – The Brink
Dies Ater – Hunger For Life
Saturnus – Saturn in Ascension
Funeral – Oratorium
So Much For Nothing – Livsgnist
Hexvessel – No Holier Temple
My Dying Bride – A Map Of All Our Failures
Swallow the Sun – Emerald Forest…
Licht Erlischt – And Below
Moonless – Calling All Demons
Hexen – Being and Nothingness
Ahab – The Giant
Witch Mountain – Cauldron Of The Wild
3 Inches of Blood – Long Live Heavy Metal
Christian Mistress – Possesion
Saint Jude – Diary Of A Soul Fiend
Witchcraft – Legend
Orden Ogan – To The End
Woods Of Ypres – Woods 5
Goatwhore – Blood for the Master
Planks – Funeral Mouth
The Darkness – Hot Cakes
We Are Augustines – Rise Ya Sunken Ship
Rival Sons – Head Down
Giant Sand – Tucson
Dinosaur Jr – I Bet On Sky
The Civil Wars – Borton Hollow
First Aid Kit – The Lions RoarAuf was ich noch warte:
Year Of The Goat – Angels, Necropolis
Dr. Living Dead! – Radioactive Intervention
Gold – Interbellum--
Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlungich glaube, das hier ist noch nicht als „Forumsalbum des Jahres“-Thread gedacht, du darfst also ruhig auch mehr nennen bzw. zur Diskussion stellen 🙂
AbsentiaValborg – Nekrodepression
Ouh, damn
die hab ich ja ganz vergessen zu nennen
Mega Platte!--
Barney
Bestes Stuhlerlebnis hatte ich auf meinem Dong[/QUOTE]TempuraIch kann den Hype ums Katatonia Album überhaupt nich nachvollziehen…find das grottig, langweilig 🙁
Wenn man es nicht fühlt, dann fühlt man es halt leider nicht. Ich hatte mit der Schebe auch meine Startschwierigkeiten aber nach 3-5 mal hören hat sie sich dann doch für mich entfaltet und mittlerweile denke ich, dass es die Beste seit Last Fair Deal Gone Down ist.
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"SirMetalheadich glaube, das hier ist noch nicht als „Forumsalbum des Jahres“-Thread gedacht, du darfst also ruhig auch mehr nennen bzw. zur Diskussion stellen 🙂
Listen gehen immer 😉
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"Bei gegnerischem Ballverlust sind sie unglaublich" -Josep Guardiola Ich bin die Zeit, die alle Welt vernichtet. Erschienen, um die Menschen fortzuraffen.AntiversumListen gehen immer 😉
anscheinend ^^
war hierauf bezogen:
AbsentiaAus folgenden muss ich 15 Kandidaten herauspicken …
was eventuell aber auch für den anderen Thread gegolten hat, welchen ich noch nicht gesehen hatte. Daher die Verwunderung.
Mein Album des Jahres ist eindeutig „CARVED INTO STONE“ von PRONG.
Dahinter dann Paradise Lost, Deftones etc.
Aber Tommy Victor und Co. sind 2012 nicht zu toppen – In diesem SInne:http://www.youtube.com/watch?v=c2uW_lg2is0
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Holgi from Hell
(so nebenbei: die Punktvergabe würde ich nochmal überdenken; wirkt ein wenig merkwürdig, wenn ein Album welches einmal als bestes eingestuft wurde, hinter einem platziert wird, welches zweimal als achtes aufgeführt ist; dann steht quasi „guter Durchschnitt“ vor „Perfekt“; es sollte eine Gewichtung zugunsten von Qualität gegenüber Quantität geben)Kompletter Blödsinn. Nummer acht heißt ja nicht 8/15 oder „guter Durchschnitt“ oder was auch immer.
Ich finde sogar das Gegenteil, dass zwei mal sieben mehr wert sein sollte als einmal fünfzehn. Schließlich wäre das Album dann ja doppelt so vielen Leuten wert gewesen, es in der Topliste mittig einzureihen (bei einem Jahr mit wahrscheinlich hunderten hörenswerten Alben sowieso auf jedem Platz eine „Ehre“)
Was aber ein total doofes System wäre und das aktuelle voll okay und in beiden Fällen vorzuziehen ist.
Generell toll, dass sich Leute wie zB Tiz oder Hati die Mühe machen, Aufwand für solche Threads zu betreiben, mal so nebenbei.--
I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR]h0azKompletter Blödsinn. Nummer acht heißt ja nicht 8/15 oder „guter Durchschnitt“ oder was auch immer.
Ich finde sogar das Gegenteil, dass zwei mal sieben mehr wert sein sollte als einmal fünfzehn. Schließlich wäre das Album dann ja doppelt so vielen Leuten wert gewesen, es in der Topliste mittig einzureihen (bei einem Jahr mit wahrscheinlich hunderten hörenswerten Alben sowieso auf jedem Platz eine „Ehre“)
Was aber ein total doofes System wäre und das aktuelle voll okay und in beiden Fällen vorzuziehen ist.
Generell toll, dass sich Leute wie zB Tiz oder Hati die Mühe machen, Aufwand für solche Threads zu betreiben, mal so nebenbei.kann ich beides unterschreiben. Finde auch, dass Konsensmeinungen gewichtiger als Platzierungen sind. Somit ein guter Kompromiss, es einfach absteigend durchzunummerieren.
Ich möchte noch anfügen, dass sich das System bisher sehr bewährt hat und vorallem mit dem Teilnehmervolumen, das in dieser Abstimmung (hoffentlich auch dieses Jahr ^^) erzielt wird, auch relativ aussagekräftige (auf das Forum bezogen) Platzierungen herausgibt. So werden dann auch diese Rechenspiele immer wieder aufgehoben, da sich die Punkte dann doch stark mischen, was auch gut so ist 🙂
Ich denke auch, dass das gegenwärtige System absolut geeignet ist. Und zeitgleich ist es „relativ“ simpel auszuwerten, was auch ein Vorteil ist. Vor allem für Tiz^^.
Spiegelt so wohl auch am besten die Meinung im Forum wider. Die öfter genannten Platten landen automatisch irgendwo vorne.
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- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -Über die von mir erworbene Musik mit VÖ 2012 kann ich folgendes berichten:
Album und Entdeckung des Jahres 2012 ist für mich
Birdeatsbaby – Feast Of HammersSehr gut bis ausgezeichnet haben mir 2012 gefallen
Audrae Mae & The Almighty Sound – s/t
Beach House – Bloom
Delain – We Are The Others
Diablo Swing Orchestra – Pandora’s Pinata
Doom:VS – Dead Words Speak
Leech – If We Get There One Day, Would You Please Open The Gates
Of Monsters And Men – My Head Is An Animal
Stolen Babies – Naught
Xandria – Neverworld’s EndGut waren
Alcest – Les Voyages de l’âme
Eluveitie – Helvetios
Epica – Requiem For The Indifferent
The Hellfreaks – Circus Of Shame
Kin – Iamamiwhoami
In This Moment – Blood
Lana Del Rey – Born To Die
Pythia – The Serpent’s Curse
Rebekka Karijord – We Become Ourselves
Sade – Bring Me Home (live)
Shear – Breaking the Stillness
Swallow The Sun – Emerald Forest And The Blackbird
Velvet Two Stripes – Supernatural
Voices Of Destiny – Power DiveSehr durchschnittlich empfand ich
The Raveonettes – Into The Night
69 Chambers – Torqueund dann doch eher unterdurchschnittlich
Träumen von Aurora – Sehnsuchts Wogen (ja, ihr habt es mir gesagt)enttäuscht wurde ich von
Bonsai Kitten – Welcome To My World
Der Vorgänger liess aufhorchen und hatte einige starke Momente. Leider hat die Band sich entschieden, die anderen Momente zu verstärken.Florence & The Machine – MTV Unplugged D
ieses Live-Album ist eigentlich nicht schlecht, sondern für sich alleine stehend sogar ziemlich gut, aber es ist eben auch in keinem Aspekt besser als die Studioalben und damit etwas überflüssig)The Gathering – Disclosure
Es ist nicht wirklich schlecht, aber irgendwie verdammt langweilig und einfach nicht nicht gut^^Huntress – Spell Eater (Fand ich anfangs ziemlich cool und es ist gut gemacht, Sound und Gesang sagen mir zu, aber abgesehen von Night Rape sind die Songs sehr belanglos und haben – wie sich erwiesen hat – für mich keinen grossen „Wiederhörenswert.)“
Katzenjammer – A Kiss Before You Go
Hier gilt dasselbe wie bei Florence & The Machine--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daraySoo… Da ich letztens etwas kurz angebunden war, hier nochmal meine (vorläufige) Meinung zu 2012.
(…ist aber nicht bindent für die Jahres-Top-15, fällt mir schon etwas schwer mich da zu entscheiden…)Sehr gut:
Marduk – Serpent Sermon
Eis – Wetterkreuz
Lunar Aurora – Hoagascht
Paradise Lost – Tragic IdolGut bis sehr gut:
The Great Old Ones – Al Azif
Naglfar – Teras
Alexander Paul Blake – Die Rückkehr Ins Goldene Zeitalter
Alcest – Les Voyages De L’Ame
Grave – Endless Procession Of Souls
Cradle Of Filth – The Manticore & Other Horrors
Black September – Into The Darkness Into The Void
Anaal Nathrakh – Vanitas
Aldaaron – Supreme SilenceGut:
Manetheren – Time
Katatonia – Dead End Kings
Arstidir Lifsins – Vapna Laekjar Eldr
Goatwhore – Blood For The Master
Ketzer – Endzeit MetropolisOk:
Nachtmystium – Silencing Machine
Wandar – Landlose Ufer
Timor Et Tremor – Upon Bleak Grey Fields
Asaru – From The Chasms Of Oblivion
Drudkh – Eternal Turn Of The WheelEnttäuscht:
Der Weg Einer Freiheit – Unstille
Ewigheim – Bereue Nichts
Six Feet Under – Undeadoffen:
Dynfari – Sem Skugginnunschlüssig:
Merrimack – The Accausal Mass
Enslaved – RIITIIR
Les Discrets – Ariettes Oubliees-hier gilt bei allen dreien: Handwerklich alles vollkommen in Ordnung, aber es will einfach nicht zünden!!!
Ansonsten bleibt zu sagen:
Bestes Debut 2012: The Great Old Ones
Überraschung 2012: Das starke Comeback von Naglfar!!!
Und Paradise Lost klingen endlich wieder genauso, wie sie klingen sollten.Dann will ich auch mal
2012 fing für mich recht lahm an. Alles war irgendwo maximal Überdurchschnitt oder darunter. Aber 2012 hat sich zu einem der besten Musikjahre seit langem gemausert, damit hätte ich so nie gerechnet.
Über ein paar meiner Faves gibt’s jetzt ein wenig Senf:Converge – All We Love We Leave Behind
Die Band des Jahres, die genau das abgeliefert hat, was einem in seinen viel zu hoch gesteckten Erwartungen so vorschwebte. Grandiose Songs voller Chaos und Energie, aber immer mit dieser Schön- und Erhabenheit im Hintergrund, die einem beim Hören fast den Boden unter den Füßen raubt. Besonders Titeltrack, Shame in the Way, Coral Blue und AImless Arrow finde ich groß.The Secret – Agnus Dei
„So kommt es, dass sich alles verkehrt, aus dem Opferlamm wird eine reißende Bestie, der Wolf im berühmten Lammfell. THE SECRETs Rückkehr nach dem vor zwei Jahren erschienenen „Solve Et Coagula“ könnte brutaler, boshafter, schwärzer, gnadenloser nicht sein. „Agnus Dei“, ist die logische Fortführung des letzten Albums, eine Steigerung in allen Ebenen. Die Pornografie der Gewalt, es zwingt dich hinzuhören, diese Unaussprechlichkeit mitzuerleben. Eine Verrohung? Sofern du noch nicht verroht bist, das ist die Gelegenheit dazu. THE SECRET perfektionieren die Mischung aus Hardcore, Grindcore, Black Metal, Sludge und Crust, klingen wie ein mit Blut, Scheiße und Sperma besudelter Dämon, der aus der Hölle durch die Erdkruste bricht, um endlich Rache am Klerus und dem Adel zu nehmen, für Jahrhunderte voller Sklaverei und geistiger Manipulation.“Mit diesem Auszug aus dem tollen Vampster-Review ist eigentlich alles gesagt. Knapp hinter Converge mein Album des Jahres, ein gigantischer und genialer Hassbrocken!
Between the Buried and Me – The Parallax II: Future Sequence
Bei der Ankündigung, ein >70-minütiges Monster auf die Menschheit loszulassen, hatte ich eigentlich einen verdammt zähen Prog-brocken erwartet. Das Album ging aber erstaunlich leicht ins Ohr, das Songwriting ist genial wie immer und hat Hand und Fuß. Besonders Lay Your Ghosts to Rest und Bloom sind der reine Wahnsinn, ein herrliches Meisterwerk ist das.Baroness – Yellow & Green
Baroness fand ich davor immer maximal okay. Allem voran ein Baizley, der seine Stimmbänder nicht halb so gut beherrscht wie seine zeichnenden Fingerchen. Aber dennoch liegt hier das Album vor, welches ich heuer wohl mit Abstand am meisten gehört habe. All killer no filler, 18 Volltreffer, die sich wie Säuretags in die Gehörgänge fressen. Eine sehr positive Überraschung
Panopticon – Kentucky
Black Metal goes Bluegrass. Wer’s nicht glaubt soll reinhören. Eine sehr interessante Mischung, mit der mich Panopticon das erste mal wirklich überzeugen konnte. Auch wenn man diese beiden Extreme besser hätte mischen können (mischen gekonnt hätte? wtf) anstatt sie größtenteils hintereinander abwechselnd zum besten zu geben, ist das Ergebnis sehr ansprechend.DIIV – Oshin
In Reverb getränkter Indie-Rock, nie wirklich Shoegaze, aber stets daran erinnernd. Ein sehr kurzweiliges Album voller guter Melodien. Und ich steh halt einfach auf den verwaschenen Sound.Solar Fields – Random Friday
Bereits das neunte Solar Fields Album, und das zweite, bei dem das Tempo Einzug findet. Der sonst eher für chillige, sphärische Ambient-Flächen bekannte Schwede zeigt, dass er auch Upbeat noch drauf hat. Sehr schön anzuhören und perfekt für Zugfahrten.
El-P – Cancer 4 Cure
Danke an Dancing Mad God, ohne den ich wohl noch länger nicht auf El-P gestoßen wäre. Grandios produzierter HipHop voller guter Ideen, tollen Gastbeiträgen und typisch verzwirbelten Texten. Gefällt mir unerwartet gut und wird wohl auch in den Top 10 landenNontinuum – The Stars You Gathered, The Stars I destroyed
Erst gestern dank einiger User hier entdeckt, aber jetzt schon ein garantierter Toplisten-Kandidat. Schön melodische Musik irgendwo zwischen Neigecore (besonders Alcest und Lantlôs‘ .neon) und den australischen Genrevertretern. Mit knapp 35 Minuten erfrischend kurz, es muss nicht immer ausladend sein.Loma Prieta – I.V.
Dass ich mal Screamo abfeier, Sachen gibt’s. I.V. ist aufbrausend, emotional und vor allem roh. Eine verstörende Reise quer durch verschwommenes grau, Lärm und Scherben. Aber dabei stets „schön“.
Hexvessel – No Holier Temple
Khvost hat mich sowieso noch nie enttäuscht, und auch die neue Hexvessel ist ein psychedelischer Traum voller Naturmystik, Ideenreichtum und Tagträumerei. Meine volle Meinung hierzu ist auch auf metal.tm nachzulesen.Japandroids – Celebration Rock
Mein Sommeralbum. Zwei Jungs kreieren ein jugendliches und positives Album, immer vollgepumpt mit Energie. Textlich werden Erinnerungen an Bands wach, die man früher mal gehört hat. Man sehnt sich nach alten Tagen, feiert aber gleichzeitig das hier und jetzt ab. Eine meiner persönlichen Neuentdeckungen des JahresThe Great Old Ones – Al Azif
Schon die dritte grandiose Neuentdeckung, die ich dem Forum zu verdanken habe. Ein sehr atmosphärisches BM-Album mit einigen wahnsinnig tolle Ideen, wie ich sie so noch nie gehört habe. Bei einem mittlerweile so ausgelutschten Genre doch erwähnenswert. Die Produktion ist halt kuschelweich und ohne jeglichen Ecken und Kanten, das Album zündet aber auch ohne diesen Biss wie ich finde.If These Trees Could Talk – Red Forest
Eine der wenigen Post-Rock Bands, die ich nach meiner großen Euphorie-Phase immer noch regelmäßig höre. Ein sehr solider Output, besonders der Titeltrack gefällt.
A Forest of Stars – A Shadowplay for Yesterdaysmir selbstIch bin nach den ersten beiden Durchläufen schwer begeistert. Noch nie hat ein AFOS-Album so schnell bei mir eingeschlagen – und wie! A Prophet For A Pund of Flesh ist sowieso schon mal der Song des jahres bis jetzt. Mal sehen, wie sich die Platte als ganzes im Laufe der Zeit entwickelt.
Das erschreckend schnelle Wachsen birgt jetzt halt auch die Sorge mit sich, dass sich das Album auch schneller abnutzt als die Vorgänger. Hoffentlich nicht..Meine Prophezeiung ist leider teils eingetreten. So schnell mich dieses Album total gepackt hat, so schnell ist der Überhype auch verflogen. Was nicht heißt, dass es kein gutes Album, ganz im Gegenteil. Eher wurde aus dem wunderschönen 10,1/10 viel zu schnell eine 9 oder so. Also immer noch ein Jahreshighlight. Aber wie andere im Forum finde ich auch, dass das Album erst ab Song Nr. 3 richtig aufblüht.
Dodecahedron – s/t
Was ich anfangs als Deathspell Omega Abklatsch mit einem Drummer, der stellenweise zu viel Djent gehört hat, abgetan habe, wurde im Laufe des Jahres zu einem wuchtigen Monolithen von einem Album. Dissonante, chaotische Musik, in jedem Song zwischen dunklem Ambient, rasendem, technischem Black Metal und allen Graustufen umherhüpfend. Das dreiteilige Finale hat sich zum Song des Jahres gemausert, besonders in Teil 2 passieren Dinge, die ganz tolle Sachen mit meinem Gehirn anstellen.
Cattle Decapitation – Monolith of Inhumanity
Dass diese jahrelang im Durchschnitt tümpelnde Misanthropentruppe jemals mit solch „ekelhaft schönen“ Nummern um die Ecke kommt war von mir echt nicht zu erwarten. Räudiger, aber perfekt passender Klargesang, Epik, Black Metal-verwandte Riffs; Alles Zeugs, womit die Band mich mit Erfolg aus den Schuhen haute. Wo war dieses Songwriting all die Jahre?
Witzig auch, wie die Band das selber auch gemerkt hat. Zumindest spielten sie auf dem Brutal Assault ausschließlich Songs aus diesem Album (außer der Zugabe).Dordeduh – Dar De Duh
They Delivered! Die wahren neuen Negura Bunget haben das Album geschrieben, welches ich mir von ihnen wünschte. Wobei sie hauptsächlich mit den Folk-Parts mein Herz eroberten, Black Metal konnten sie irgendwie schon mal besser. Trotzdem sehr zufriedenstellendAluk Todolo – Occult Rock
Dankeschön MHF die Vierte. Occult Rock ist so verdammt seltsam, ich weiß gar nicht, wie ich das umschreiben soll. Über 80 Minuten, auf 8 Songs verteilt, werden für so eine lange zeit erstaunlich wenig Ideen verpulvert. Viel mehr hat jeder einzelne Song nur eine wirkliche Idee und auf dieser Basis passieren unglaublich viele Kleinigkeiten, die einem durch diese Eintönigkeit erst ins Auge springen. Manche Songs sind so minimalistisch, dass jede kleinste Lautstärke-Anpassung, jeder noch so ignorierbare Drumfill ins Rampenlicht gerückt wird und so zu etwas besonderem wird. Und trotzdem funktioniert das perfekt und ich habe keinen blassen Schimmer wieso.
Ich sollte wohl anfangen, Krautrock zu hören.
Anaal Nathrakh – Vanitas
Hier bekommt man schon seit Jahren genau das, was man erwartet, man müsste eigentlich gar nichts mehr schreiben. Vor Hass triefende Gewalt, kontrastiert mit fast schon kitschiger Schönheit. Kommt es nur mir so vor oder nähern sie sich jetzt langsam und unauffällig an Deathcore? So chug-chug-Riffs und so…
Egal, ich mags, wie immer.Ebenfalls sehr okay bis gut fand ich:
Absolutist – Ave
Air Tycoon – Winter Purple
Alcest – Les Voyages De L’Âme
Be’Lakor – Of Breath And Bone
Blut Aus Nord – 777 – Cosmosophy
Bong-Ra – Monolith
Chronos – When Mars Meets Venus Part 1 und 2
Dephosphorus – Night Sky Transform
Geraniüm – s/t
Ihsahn – Eremita
Om – Advaitic Songs
Rise and Fall – Faith
Sigur Rós – Valtari
Whirr – Pipe Dreams
You Slut! – Medium Bastard
Woods of Ypres – Woods 5
Ne Obliviscaris – Portal of I
Cryptopsy – s/t
Coole EPs waren:
Celephaïs – Tir n’a n’Og
Deathspell Omega – Drought
Agalloch – Faustian EchoesNoch zu selten oder gar nicht gehört habe ich leider:
Swans – The Seer
Membaris – Entartet
Värttinä – Utu
Propagandhi – Failed States
Birds in Row – You, me and the Violence
Ach Borer – Cold of Ages
Árstíðir Lífsins – Vápna lækjar eldr
…und sicher noch soo viel mehr🙂
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I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR] -
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