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AutorBeiträge
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Dank Umzugsstress hatte ich gestern mal wieder keine Zeit, geht aber gleich mit Türchen 12 und 13 weiter.
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Highlights von metal-hammer.deSkeletonwitch – Serpents Unleashed
Verdammt, warum hab ich mich vorher noch nie mit der Band auseinandergesetzt?
„Serpents Unleashed“ vereint gekonnt Black, Heavy und Thrash Metal, eine Mischung die wahrlich einheizt. Skeletonwitch spielen genau die Art von Musik, die ich in einer nicht-mehr-nüchternen-Runde mit meinen Kumpels hören will! Headbangen und moshen auf dem Sofa inklusive. Rumpelt tut es an allen Ecken und Kanten, ohne aber dabei zu chaotisch zu wirken. Die Songs sind kurz und knackig auf den Punkt gebracht, bleiben hängen und werden auch nach dem 10ten Mal nicht langweilig. Das Teil bekommt man so leicht nicht mehr aus dem heimischen Player, das ist sicher. Einmal gepackt, frisst es dich auf und spuckt dich erst nach hunderten von Durchläufen wieder aus, wahnsinn! Muss man gehört haben!--
Suicidal Tendencies – 13
Suicidal are back! Das 13te Album nach 13 Jahren und das auch noch 2013, da passt das 13te Türchen zum Freitag den 13ten ja wie Arsch auf Eimer oder nicht!?
Und da wir schon so schön bei der magischen 13 sind, gibt es natürlich auch 13 super-duper-tolle Songs auf der Platte. Die aber haben es alle in sich, ohja!
Die Crossover-Legende um Mike Muir sind so stark wie nie und setzen die Messlatte mit dem Opener „Shake It Out“ schon verdammt hoch an. Was für eine Bombe! Wer sich da nicht die Socken bis zu den Knien zieht, den Schirm seines Suicidal Caps wieder nach oben knickt, sowie das Tanzbein schwingt ist wahrscheinlich tot.
Aber auch die restlichen Nummern wissen in gewohnter Suicidal-Hau-Drauf-Manier zu überzeugen. Nebenbei kommt auch die „ruhigere“ Seite der Band wieder locker flockig daher, wie man in „God Only Knows Who I Am“ hören kann. Ansonsten ist das Teil für den Moshpit gemacht, so wie es bei den Tendencies auch sein soll! Also zieht euch zur Persistence Tour nächstes Jahr nicht zu warm an, denn da headlinen die Jungs wieder.--
@Skeletonwitch: schön räudiger Thrash mit hohem Mosh-Faktor und schicken Gitarren-Soli. Macht definitiv Spaß.
Von der Suicidal Tendencies war ich übberrascht. Zwar kein Album für die Götter, aber ich habe nicht erwartet, dass die nochmal sowas gutes raushauen können. Macht auf jeden Fall Spaß und erinnert an gute alte Zeiten.
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The Bronx – IV
Auf The Bronx bin ich erst dieses Jahr gestoßen, kannte die Band vorher garnicht.
Zack, bei Youtube reingehört, musste die Scheibe natürlich her.
Geboten bekommt man auf ihrem 4ten Longplayer rotzig-rockigen Punkrock. Fetzt.
Außerdem hauen die Jungs hier einen Kracher nach dem anderen raus. Songs wie die Eröffnungsnummer „The Unholy Hand“, „Style Over Everything“, „Too Many Devils“ oder oder oder, Hits am laufenden Fließband! Vorallem im Auto macht die Scheibe Bock ohne Ende. Mit „IV“ wurde der passende Soundtrack zum Sommer geschrieben.
Kaufen, aufdrehen, Spaß haben!--
MurdererAlpha & Omega – No Rest, No Peace
…ohne dabei kurzweilig zu wirken.
Aber wenn das Album kurzweilig ist, ist es doch gut so. Habe ich jedenfalls lieber als langweilige Alben. 😉
@Suicidal Tendencies
Ist meine persönliche Enttäuschung des Jahres. Das ganze Album plätschert kontur- und farblos vor sich hin. Leider 😥--
[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 OberhausenSaroAber wenn das Album kurzweilig ist, ist es doch gut so. Habe ich jedenfalls lieber als langweilige Alben. 😉
@Suicidal Tendencies
Ist meine persönliche Enttäuschung des Jahres. Das ganze Album plätschert kontur- und farblos vor sich hin. Leider 😥Ja gut, falsch formuliert. ^^
Also ich find die Suicidal spitze, gerade weil es an die frühen 90er Sachen erinnert. Mag aber auch so gut wie alles von denen.
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The Black Dahlia Murder – Everblack
Auch die Freaks von TBDM haben 2013 wieder ein verdammt geiles Brett rausgehauen! Hätte nicht gedacht das nach „Ritual“ das Niveau gehalten werden kann, aber „Immerschwarz“ macht genau da weiter, wo die letzte aufgehört hat. Fetter Sound und geiles Gebolze. Mit dem Monster von Titeltrack haben sie sich übrigens ein eigenes Denkmal gebaut, was für ein epischer Track! Das Ding überrollt mich jedesmal wie ein Panzer. Und dann noch dieses endgeile Soli, der Hammer!
Aber auch „Every Rope A Noose“ sticht durch den Schwarz Metall Touch stark heraus und macht tierisch Laune. Hier wurde dem 90er Black Metal Groove verpasst.
Diese Band muss man einfach lieben, ob man will oder nicht!--
oh, die neue TBDM würd ich mir auch irgendwann mal zulegen. Eine der wenigen Bands aus dem Genre, die ich gerne höre.
MurdererSkeletonwitch – Serpents Unleashed
Verdammt, warum hab ich mich vorher noch nie mit der Band auseinandergesetzt?
„Serpents Unleashed“ vereint gekonnt Black, Heavy und Thrash Metal, eine Mischung die wahrlich einheizt. Skeletonwitch spielen genau die Art von Musik, die ich in einer nicht-mehr-nüchternen-Runde mit meinen Kumpels hören will! Headbangen und moshen auf dem Sofa inklusive. Rumpelt tut es an allen Ecken und Kanten, ohne aber dabei zu chaotisch zu wirken. Die Songs sind kurz und knackig auf den Punkt gebracht, bleiben hängen und werden auch nach dem 10ten Mal nicht langweilig. Das Teil bekommt man so leicht nicht mehr aus dem heimischen Player, das ist sicher. Einmal gepackt, frisst es dich auf und spuckt dich erst nach hunderten von Durchläufen wieder aus, wahnsinn! Muss man gehört haben!Gefällt mir auch wieder sehr gut! Das ist so ne Band, die auf ner Party (oder auch beim Auto fahren) immer geht! Richtig coole Mucke. Besorg dir auf jeden Fall noch die anderen Alben! Die Band klingt zwar schon relativ eintönig, aber die setzen ihr Ding halt stark um. Sommer-Sonne-Gute Laune-Band!
Carcass – Surgical Steel
Endlich! Nach was weiß ich wieviel Jahren melden sich die Könige des Grindcore zurück. Und Carcass haben Bock, Bock uns aufzuschlitzen, was man den 12 Tracks von „Surgical Steel“ deutlich anhört. Auch der Sound steht ihnen gut, lässt sie klingen wie früher, tönt aber dennoch zeitgemäß. In meinen Ohren klingt die Platte wie eine Fortsetzung von „Heartwork“, mein persönlicher Liebling der Band. Die Riffs sind schon sehr melodisch, schneiden sich aber trotzdem ins Fleisch. Vocals und Drumming passen sich dem perfekt an. Man könnte glatt denken sie wären nie weg gewesen. Für mich jedenfalls das Death Metal Highlight in diesem Jahr!
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Toxic Holocaust – Chemistry Of Consciousness
Kommen wir wohl zu der Metal-Party Platte des Jahres schlechthin, der neuen von Toxic Holocaust. Die Mischung aus Metal und Punk, verpackt in groovig-fetzige Arschtreter mit old school Sound, lässt doch wirklich jeden abgehen. Wer da noch ruhig sitzen bleiben kann klebt am Stuhl fest! Jeder Song gleicht einem Schlag in die Fresse, Fistful Of Metal eben. Hier heißt es Kutte an, Haare (soweit noch vorhanden) auf, den letzten Drink gekippt und ab in den Pit, den Spirit der alten Schule worshippen! Falls mich wer sucht, ich bin der Typ der nach ner Kiste Bier zu „Chemistry Of Consciousness“ durch die Bude springt.P.S.: Das Video zu „Acid Fuzz“ ist ja mal der absolute Hammer!
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Terror – Live By The Code
Spätestens seit „Keepers Of The Faith“ zählen Terror zu den ganz großen, klar das da die Erwartungen an ein neues Album hoch sind/waren. Mit „Live By The Code“ hat die Band ihren Status nun nochmal untermauert und wieder eine wahre Abrissbirne abgeliefert. Resultat sind 11 Songs unter 30 Minuten, ein musikalischer Schritt zurück zu ihren Wurzeln, im Gegensatz zum Vorgänger. Die Songs ansich treten gewaltig Ärsche und lassen uns live sicherlich wieder ordentlich ins schwitzen kommen. Macht weiter so Jungs, der Hardcore Thron gehört euch ja eigentlich eh schon!--
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