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LeukonVergleich bedeutet dem Duden zufolge “prüfend nebeneinanderhalten, gegeneinander abwägen, um Unterschiede oder Übereinstimmungen festzustellen“. Unter den Synonymen sucht man das “gleichsetzen“ vergeblich. Ich wäre sehr interessiert daran, woher du deine originellen Informationen zum Gebrauch der deutschen Sprache beziehst!
Und findet unter Synonymen parallelisieren, nebeneinanderhalten. Oder auch den gleichen Maßstab anlegen, messen an etc. Unter anderem http://synonyme.woxikon.de/, aber die Diskussion schweift gehörig vom Thema ab.
LeukonSehr gerne. Aber vorher würde ich gerne noch wissen, wieso IQ-Vergleiche “rassistisch“ sind. Darunter kann ich mir nichts vorstellen.
Überrascht mich jetzt nicht sonderlich.
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Überrascht mich jetzt nicht sonderlich.Beantworte doch bitte meine Frage. Inwiefern ist es sachlich relevant, ob sich Lynns und Vanhanens Arbeiten unter einen – wie immer definierten – Begriff des “Rassismus“ bringen lassen?
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Halte ich für keine scharfsinnige Idee, wirklich wieder mit dem Rassen-Theorien-Thema anzufangen. Zumal es schon mal vom Sir unterbunden wurde. Ich schließ mich da Grenadiers Post an und verweise auf den letzten Satz.
GrenadierIch weiß nicht, ob Sozialdarwinismus eine zeitgemäße Theorie ist. Es mag sein, dass es da statistische Unterschiede zwischen einzelnen „Völkern“ gibt, aber die Geschichte hat gezeigt, dass auch Individuen aus afrikanischen Stämmen zur Zivilisation fähig sind. Eine mögliche Weiterentwicklung blockiert man, wenn man den hier her kommenden Flüchtlingen unterstellt, sie wären weniger intelligent, weil sie aus der und der Region stammen.
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Zu der ganzen IQ sache in den USA noch:
Es gibt Adoptionsstudien, die bei adoptierten Schwarzen und „mixed race“ Kindern in den USA keinen besonders großen IQ-unterschied im vergleich zu weißen Kindern feststellen konnten – sehr wohl allerdings bei Weißen, die von ärmeren schwarzen Familien adoptiert wurden. Klar ist die Sache allerdings noch nicht ganz, aber soweit ich weiß ist das letzte Wort darüber, wie groß jetzt die genetische Komponente der IQ-Vererbung ist, noch nicht gesprochen.Anyway, ich würde gerne einmal deinen Standpunkt zusammenfassen (wenn etwas nicht stimmen sollte, korrigiere mich bitte), und dich dann nach einem Lösungsvorschlag fragen. Fangen wir an:
Die Menschen, die aus Syrien und Afrika zu uns kommen, sind ein Problem. Zum einen sind sie genetisch minderwertig (geringer IQ und höhere Aggressivität), zum anderen kommen sie aus Kulturen und aus Umständen, die Leute dazu bringen, mehr Verbrechen zu begehen (Vergewaltigung hast du ja mal genannt, zb.). Vor allem die jungen Männer sind ein Problem, da sie bei uns unzufrieden sein werden (werden nicht akzeptiert, finden keine Arbeit, können die Sprache nicht, etc.), was (youth bulge etc.) zu einem starken Anstieg der Kriminalität führen wird.
Was sollten wir jetzt deiner Meinung nach tun? Die Leute in die Wüste schicken? Sie an den islamischen Staat ausliefern? In Lager sperren? Sie nach Ungarn schicken, und „Dublinvertrag!!!“ rufen?
Was stellst du dir als Lösung für dieses Problem vor?abrakadabraDie Menschen, die aus Syrien und Afrika zu uns kommen, sind ein Problem. Zum einen sind sie genetisch minderwertig (geringer IQ und höhere Aggressivität)
Unter Flüchtlingen, die aus Krisengebieten wie Syrien oder Afrika nach Deutschland kommen, sind auch oft Akademiker. Diese sind also auch minderwertig? Was für ein widerlicher Schwachsinn.
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Das ist meine Zusammenfassung dessen, was ich für Leukons Position halte. Das einzig Widerliche hier ist deine Unfähigkeit bzw. dein Unwillen zu lesen.
abrakadabra
Anyway, ich würde gerne einmal deinen Standpunkt zusammenfassen (wenn etwas nicht stimmen sollte, korrigiere mich bitte), und dich dann nach einem Lösungsvorschlag fragen.Den Part hab ich tatsächlich überlesen, kann passieren.
Naja, macht mal…
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abrakadabra
@Leukon:
Zu der ganzen IQ sache in den USA noch:
Es gibt Adoptionsstudien, die bei adoptierten Schwarzen und „mixed race“ Kindern in den USA keinen besonders großen IQ-unterschied im vergleich zu weißen Kindern feststellen konnten – sehr wohl allerdings bei Weißen, die von ärmeren schwarzen Familien adoptiert wurden. Klar ist die Sache allerdings noch nicht ganz, aber soweit ich weiß ist das letzte Wort darüber, wie groß jetzt die genetische Komponente der IQ-Vererbung ist, noch nicht gesprochen.Erblichkeit ist ja keine feststehende Naturkonstante, sondern lediglich der Anteil der Gesamtvarianz bei einem Merkmal, der nicht durch Umweltunterschiede aufgeklärt werden kann. Es wird also nie eine definitive Antwort auf die Frage geben, wie groß die Erblichkeit beim IQ ist. Welche Studie du genau meinst, weiß ich nicht, aber es ist bekannt, dass in der Kindheit die vorgegebene Familienumwelt einen erheblichen Einfluss auf den IQ hat. Bis ins Erwachsenenalter steigt allerdings der Anteil der genetischen Varianz und der Beitrag der Familienumwelt fällt letzten Endes auf null.
Anyway, ich würde gerne einmal deinen Standpunkt zusammenfassen (wenn etwas nicht stimmen sollte, korrigiere mich bitte), und dich dann nach einem Lösungsvorschlag fragen. Fangen wir an:
Die Menschen, die aus Syrien und Afrika zu uns kommen, sind ein Problem. Zum einen sind sie genetisch minderwertig (geringer IQ und höhere Aggressivität), zum anderen kommen sie aus Kulturen und aus Umständen, die Leute dazu bringen, mehr Verbrechen zu begehen (Vergewaltigung hast du ja mal genannt, zb.).
Dazu möchte ich noch anmerken, dass ich nie von genetischer Minderwertigkeit gesprochen habe. Aber wir wollen sicher keinen Streit um Worte führen.
Vor allem die jungen Männer sind ein Problem, da sie bei uns unzufrieden sein werden (werden nicht akzeptiert, finden keine Arbeit, können die Sprache nicht, etc.), was (youth bulge etc.) zu einem starken Anstieg der Kriminalität führen wird.
Mit Heinsohn würde ich hier jedenfalls von einem erheblichen Sicherheitsrisiko sprechen.
Was sollten wir jetzt deiner Meinung nach tun? Die Leute in die Wüste schicken? Sie an den islamischen Staat ausliefern? In Lager sperren? Sie nach Ungarn schicken, und „Dublinvertrag!!!“ rufen?
Was stellst du dir als Lösung für dieses Problem vor?Das Dubliner Recht interessiert mich in dem Zusammenhang eigentlich wenig. Ich will ein grundsätzliches politisches Bekenntnis zu einer wirklichen “Festung Europa“ (von der ja auf der Linken lustigerweise immerzu fabuliert wird). Diese Leute haben hier nichts verloren. Das zum einen. Zum anderen sollte man sich natürlich bemühen, dazu beizutragen, dass die demographische Dynamik im Nahen Osten und in Afrika eingebremst wird und die Verhältnisse sich dort allgemein – soweit das möglich ist – bessern und eventuelle Konflikte befriedet werden. Soweit das nicht gelingt, dann muss man eben das Unerträgliche ertragen lernen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der „IQ“ und dessen Messung hat bei dir irgendwie schon fast etwas sakrales. Ich bin etwas skeptisch diesem Begriff gegenüber, grundsätzlich frage ich mich:
Was ist deine Defintion des (zumindest für mich) schwammigen Begriffes der „Intelligenz“?
Wie weit sind diese IQ-Tests repräsentativ, respektive kann dieses Modell der Intelligenzmessung (von welchem Modell gehst du eigentlich genau aus?) überhaupt die Resultate liefern die du brauchst, um zu deinem Schluss und zu deiner Forderung zu kommen? Ab welchen IQ-Werten der dir irgendein Test ausspuckt, ist eine Person deiner Meinung nach in unseren Breitengraden „integrationsfähig“? Wie und anhand welcher Kriterien bestimmst du da eine Grenze?
Damit verbunden: Ist der Wert „IQ“ und dessen Bestimmungsmethoden derart über jeden Zweifel erhaben, dass er dazu dient Entscheide mit extremer Tragweite abzustützen?--
Fleisch
Was ist deine Defintion des (zumindest für mich) schwammigen Begriffes der „Intelligenz“?
Wie weit sind diese IQ-Tests repräsentativ, respektive kann dieses Modell der Intelligenzmessung (von welchem Modell gehst du eigentlich genau aus?) überhaupt die Resultate liefern die du brauchst, um zu deinem Schluss und zu deiner Forderung zu kommen?
Also zunächst einmal habe ich aus IQ-Tests überhaupt keine spezifischen Forderungen abgeleitet, sondern nur darauf hingewiesen, dass die Annahme naiv ist, dass europäische Staaten von unselektierter Einwanderung wirtschaftlich profitieren würden. Das ist jetzt auch schon einige Seiten her.
Wenn du jetzt von mir eine allgemeine Einführung in die Intelligenzforschung erwartest, muss ich dich enttäuschen. Dafür muss ich dich auf entsprechende Fachliteratur verweisen; gut geeignet wäre etwa das Buch von Rost, Intelligenz – Fakten und Mythen. Sehr empfehlenswert sind auch die Veröffentlichungen von Dieter Zimmer. Hier ein einführender Artikel, der deine Fragen eigentlich beantworten sollte: http://www.tagesspiegel.de/wissen/zwillingsstudien-intelligenz-ist-erblich/6065240.html
Absolut lesenswert ist auch das schon erwähnte Buch Zimmers: Ist Intelligenz erblich? Eine Klarstellung.Ab welchen IQ-Werten der dir irgendein Test ausspuckt, ist eine Person deiner Meinung nach in unseren Breitengraden „integrationsfähig“?
Ich habe keine Ahnung, was der Begriff “Integration“ bedeutet. Aber ich denke eher nicht, dass er etwas mit Intelligenz zu tun hat.
Wie und anhand welcher Kriterien bestimmst du da eine Grenze?
Mache ich überhaupt nicht.
Damit verbunden: Ist der Wert „IQ“ und dessen Bestimmungsmethoden derart über jeden Zweifel erhaben, dass er dazu dient Entscheide mit extremer Tragweite abzustützen?
Der IQ ist das am besten erforschte und aussagekräftigste Konstrukt der erfahrungswissenschaftlichen Psychologie. Wer das leugnet, hat – mit Verlaub – einfach keine Ahnung. Das soll kein persönlicher Angriff sein, sondern mehr eine Aufforderung, sich in das Thema mal gründlich einzulesen, Interesse vorausgesetzt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Da du ja versuchen willst, Leute mit geringerem IQ von Europa fernzuhalten um eine Durchmischung zu verhindern, bist du wahrscheinlich auch ein Gegner der Inklusion, oder?
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Grenadier ein Gegner der Inklusion, oder?
Auch ein schwieriges Thema…mir fallen mindestens genausoviel Gründe dafür wie dagegen ein.
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True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No TrendsDer Ministerpräsident der kanadischen Provinz Québec, Philippe Couillard, wurde von dem Bild des toten dreijährigen syrischen Jungen Aylan so berührt, dass er ankündigte tausende von syrischen Flüchtlingen zusätzlich aufzunehmen. Schon erstaunlich was dieses Bild so auslöst.
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GrenadierDa du ja versuchen willst, Leute mit geringerem IQ von Europa fernzuhalten um eine Durchmischung zu verhindern, bist du wahrscheinlich auch ein Gegner der Inklusion, oder?
Inklusion ist wie unser Asylrecht: An sich eine gute Sache, aber vollkommen falsch umgesetzt.
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Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu MetalClansmanInklusion ist wie unser Asylrecht: An sich eine gute Sache, aber vollkommen falsch umgesetzt.
Jo.
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True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No Trends -
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