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Das ist sicher ein Punkt, zu dem dann noch kommt, dass gern die Linkspartei auf eine Stufe mit NPD und Konsorten gestellt wird. Kann ich auch nicht nachvollziehen.
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Naja, bei AfD Parteitagen sind auch Mandatsträger der Linken und von den Grünen beteiligt, welche Gewaltsam gegen AfD Mitglieder und Polizeibeamte vorgehen. Die Linke und die Grünen sehe ich im Gegensatz zur NPD als demokratische Partei an, aber die AfD ist auch eine demokratische Partei auf dem Boden des Grundgesetzes, wird aber von SPD/Grünen und Linken Mitglieder mit verbaler Gewalt bekämpft (z.B. zerstörte Wahlplakate).
Es ist richtig,dass man ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzt, aber im Gegenzug darf man aber auch nicht den Linksextremismus verharmlosen und sich unter den „Schwarzen Block“ mischen, wie es Mitglieder von Grünen und Linken machen. Linksextremismus muss genauso bekämpft werde wie Rechtsextremismus, beides ist gleich gefährlich.
Ich halte es für falsch Die Linke auf eine Stufe mit der NPD zu stellen, aber genauso falsch ist es die AfD auf eine Stufe mit der NPD zu stellen. Jeder kann die AfD scheiße finden, sie kritisieren wie er will, aber wenn Mitglieder verprügelt oder bedroht werden hört der Spaß auf. Ich weiß auch nicht was an den AfD Forderungen Rechtsradikal sein soll:
-Einwanderungsgesetz will die SPD auch
-Balkan- Staaten als sichere Herkunftsländer bezeichnen- fordert auch die CSU
-Grexit-Pläne für Griechenland hört man auch in der FDPZwar bin ich diese Woche aus der AfD ausgetreten, aufgrund der unerträglichen Selbstzerfleischung und der folgende Spaltung sehe ich den politischen Tod der AfD unabwendbar, aber Rechtsextremismus gibt es in der AfD nicht.
Vor allem würde ich mich persönlich nicht in eine politische Schublade einordnen wollen, die Begriffe rechts uns links verschwimmen miteinander. So gibt es in den östlichen AfD-Verbände auch viele Schnittmengen mit dem linken Wagenknecht-Flügel. Stichwort: keine Russland Sanktionen, Freihandelszone mit Russland, gegen TTIP
Ist Gauland dann nicht eher links statt „nationalkonservativ“?--
Provozierend gefragt: Warum muss man sich überhaupt gegen Extremismus aussprechen? Das sagen immer alle; wirklich klar ist mir aber nicht, warum das erforderlich sein soll. Mir gefällt der Gedanke, dass auch extremes, zuspitzendes Denken wertvolle Impulse setzen und manchmal nötig ist, um einer Angelegenheit wirklich auf den Grund zu gehen. Radikalität im strengen Wortsinne kann durchaus eine Verstandestugend sein. Oder ist mit Extremismus wieder etwas anderes gemeint?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ja, auch die Bismarcksche Sozialgesetzgebung resultiert aus der Angst vor einem Extrem, dem kommunistischen Umsturz. Extreme sind gut um die Politik daran zu erinnern, wo noch Handlungsbedarf besteht ohne selbst die Intention zu haben dies 1:1 umsetzen zu müssen.
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Schlimm ist Extremismus jedoch, wenn er in verbaler Gewalt mündet, z.B. Gewalt gegen Polizisten, Ausländer, Mitglieder einer bestimmten Partei/Gewerkschaft/Vereinigung. Dagegen muss man vorgehen.
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Eine elfminütige Plattitüde.
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.Was diese Schwedinnen nur wieder haben: 😈 Sind wohl einfach zu wenig entspannt in der Angelegenheit – oder?
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!!! Rock'n'Roll Blitzkrieg - Stukas überm Mittelaltermarkt !!!BahlEine elfminütige Plattitüde.
Hier passt der Begriff Platitüde noch nicht einmal lexikalisch. Noch dazu ist er selbst eine Platitüde. Immerhin ein interessantes Paradox…
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Oh, mit nur einem t, wieder was gelernt.
Aber davon abgesehen verstehe ich nicht genau, worauf Du hinaus willst: dass man sich ernsthaft mit den Aussagen aus diesem Video auseinandersetzen sollte? Wirklich? Was soll man denn ernsthaft zu Aussagen wie „die Schweden sind voller Selbsthass“ usw. ernsthaft sagen? Oder habe ich Dich falsch verstanden?
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.BahlOh, mit nur einem t, wieder was gelernt.
Aber davon abgesehen verstehe ich nicht genau, worauf Du hinaus willst: dass man sich ernsthaft mit den Aussagen aus diesem Video auseinandersetzen sollte? Wirklich? Was soll man denn ernsthaft zu Aussagen wie „die Schweden sind voller Selbsthass“ usw. ernsthaft sagen? Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Dazu kann man eine Menge sagen, wahrscheinlich ließen sich sogar ganze Bücher darüber schreiben. Thorsten Hinz hat das, allerdings bezogen auf Deutschland, bereits getan. Meiner Ansicht nach kann man es gar nicht redlich bestreiten, dass in den meisten (vielleicht in allen?) europäischen Gesellschaften ein spezifischer Schulddiskurs (um es mal neumodisch auszudrücken) gepflegt wird. Dieser Diskurs kreist um Topoi wie “historische Verantwortung“, “Rassismus“, Kolonialismus und Sklaverei. Das sind immer wiederkehrende Argumentationsmuster, wenn es etwa darum geht, den Europäern einzureden, dass sie die Überflutung ihrer Gesellschaften durch eine ungerufene massenhafte Besiedlung aus nahöstlichen und afrikanischen Staaten zu dulden hätten. Etwas zugespitzt kann man durchaus von einer Ideologie des kollektiven Selbsthasses reden, die jede Äußerung eines deutschen/schwedischen/australischen (usf) ethnischen Eigeninteresses oder auch nur positiven Kollektivbewusstseins als inakzeptabel, irrelevant oder sogar strafwürdig verteufelt. Deutsche Täter sind keine Opfer, nicht wahr?
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LeukonDazu kann man eine Menge sagen, wahrscheinlich ließen sich sogar ganze Bücher darüber schreiben. Thorsten Hinz hat das, allerdings bezogen auf Deutschland, bereits getan. Meiner Ansicht nach kann man es gar nicht redlich bestreiten, dass in den meisten (vielleicht in allen?) europäischen Gesellschaften ein spezifischer Schulddiskurs (um es mal neumodisch auszudrücken) gepflegt wird. Dieser Diskurs kreist um Topoi wie “historische Verantwortung“, “Rassismus“, Kolonialismus und Sklaverei. Das sind immer wiederkehrende Argumentationsmuster, wenn es etwa darum geht, den Europäern einzureden, dass sie die Überflutung ihrer Gesellschaften durch eine ungerufene massenhafte Besiedlung aus nahöstlichen und afrikanischen Staaten zu dulden hätten. Etwas zugespitzt kann man durchaus von einer Ideologie des kollektiven Selbsthasses reden, die jede Äußerung eines deutschen/schwedischen/australischen (usf) ethnischen Eigeninteresses oder auch nur positiven Kollektivbewusstseins als inakzeptabel, irrelevant oder sogar strafwürdig verteufelt. Deutsche Täter sind keine Opfer, nicht wahr?
Was ist an einem Schulddiskurs so schlimm? Was ist daran verkehrt, dass europäische Gesellschaften sich eine – m. E. nicht abstreitbare – Schuld eingestehen? Willst Du etwa Ländern wie Frankreich, Deutschland oder Grossbritannien eine historische Verantwortung bezüglich Kolonialismus absprechen? Und was hat das mit Selbsthass zu tun? Und Du nennst die Formulierung hier zugespitzt, bei etwa vergleichbaren Formulierungen, die in eine Kerbe schlagen, sprichst Du dann schnell von Sticheleien usw. Aber gut, das kann mir letztlich egal sein.
Was die „ungerufene“ Zuwanderung angeht: Warum wird in dem Zusammenhang nicht gefragt, unter welchen Umständen diese „ungerufenen“ Zuwanderer vorher gelebt haben? Ob sie vielleicht andauernd Hunger hatten oder verfolgt wurden? Ich muss auch gestehen, dass ich einfach nicht mehr mitkomme, wenn dann hier von Überflutung gesprochen wird oder davon, dass solch eine Zuwanderung u. a. finanziell nicht tragbar sei. In „unseren“ Ländern hier gibt es doch einen sehr hohen Lebensstandard, den es in den Heimatländern dieser Zuwanderer nicht gibt.
Na ja, und ethnisches Eigeninteresse verstehe ich dann gar nicht. Was soll das?! Was macht es für einen Unterschied, ob jemand aus Land X oder Y kommt, der Ethnie Z oder T angehört?! Warum sollte man wünschen, dass sich die eigene Ethnie nicht mit anderen mischt (das ist doch das, worauf Du hinaus willst?)? Und was der letzte Satz in Deinem Post damit zu tun hat, ist mir auch völlig schleierhaft.
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.BahlWas ist an einem Schulddiskurs so schlimm? Was ist daran verkehrt, dass europäische Gesellschaften sich eine – m. E. nicht abstreitbare – Schuld eingestehen? Willst Du etwa Ländern wie Frankreich, Deutschland oder Grossbritannien eine historische Verantwortung bezüglich Kolonialismus absprechen?
Eben historisch. Von den Verantwortlichen wird kaum noch jemand leben. Also wer sollte da noch eine Schuld eingestehen?
Bahl
Was die „ungerufene“ Zuwanderung angeht: Warum wird in dem Zusammenhang nicht gefragt, unter welchen Umständen diese „ungerufenen“ Zuwanderer vorher gelebt haben? Ob sie vielleicht andauernd Hunger hatten oder verfolgt wurden? Ich muss auch gestehen, dass ich einfach nicht mehr mitkomme, wenn dann hier von Überflutung gesprochen wird oder davon, dass solch eine Zuwanderung u. a. finanziell nicht tragbar sei. In „unseren“ Ländern hier gibt es doch einen sehr hohen Lebensstandard, den es in den Heimatländern dieser Zuwanderer nicht gibt.Naja, da stellt sich halt ganz banal die Frage: Was habe ich davon? Mir ganz generell erst mal jeder Mensch, der sich mehr in meiner Nähe aufhält lästig.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Es ist bekannt, dass v.a. die ländliche Bevölkerung Vorurteile gegenüber neuen Sachen hegt. Was der Bauer nicht kennt, dass mag er halt nicht. Mit zunehmender Konfrontation fallen die Klischees, weil sie feststellen, dass die Zuwanderer ihnen ganz ähnlich sind. Das war schon damals bei der Integration der Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach dem 2. Weltkrieg der Fall, die mit der Zeit gelungen ist, auch wenn die ostpreußische Kultur eine andere ist als die rheinländische. Zweitens gilt: der Staat ist für die Menschen da, nicht umgekehrt. Das Individuum (unabhängig von Herkunft) sollte das Recht haben hinzuziehen, wohin es will, solange es sich dort friedlich verhält. Aber so weit ist die Gesetzgebung des frühen 21. Jahrhunderts noch nicht, die Niederlassungsfreiheit gilt nur innerhalb der Europäischen Union.
Und was die Abgrenzung von anderen Ethnien angeht: die Vermischung von Ethnien ist genetisch gesund, das weiß man schon durch die Folgen des Inzest.--
Grenadier
Und was die Abgrenzung von anderen Ethnien angeht: die Vermischung von Ethnien ist genetisch gesund, das weiß man schon durch die Folgen des Inzest.:haha:
na, ja die AFD Anhänger hier im forum haben aber Angst, dass unsere Kultur verloren geht. Frau Petry hat sich doch öffentlich schon für mehr deutsche Geburtstagsständchen ausgesprochen anstatt „Happy birthday“ zu singen.--
Saro zu Wacken-Merch: Damit rumzulaufen ist in meinen Augen schon fast so etwas wie freiwillige Selbstdegradierung. Das steht auf einer Stufe mit den Leuten, die auf Konzerten ihr Gratis-EMP-Shirt von '99 tragen ... Zitat von: DeineMudda: Prinzipiell habe ich absolut kein Problem mit Core-Hörern. Nur leider fallen grade die immer wieder durch Assi-Aktionen und unangebrachtes Verhalten auf. Und daran störe ich mich. -
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