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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich hab das ja Ilo geschrieben, dass ich keine konkreten Pläne habe, aber häufig darüber nachdenke, und mir sicher bin, dass es möglich ist. Er hat ja auch selbst gesagt, dass nicht alles schlecht ist, aber das eben das eine mit dem anderen zusammenhing. Klar, soweit weiß ich schon, was er dann meinte.
Aber mir ging es einfach um die Grundzüge, einfach, dass vielen Menschen damit geholfen wird, schließlich entstand das ganze ja aus einer Art Misere, aber es half eben auch, zumindest an manchen Stellen, die Mobilisierung, als Autobahnen usw. das wollte ich nicht nennen (das ist mehr oder weniger klar, ohne Autobahnen ginge es wohl nicht), aber einfach der Gedanke, dass vielen Menschen geholfen wird. Es handelte sich ja nicht rein um leere Versprechen, zumindest anfangs nicht. Familienförderung ist so ein Ansatz z.B.. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man die Arbeitsbeschaffung da ebenfalls miteinbeziehen kann, da da vieles auch in Richtung Waffenindustrie.
Wie ich dazu einfach komme? Mein Großvater hat mir häufig erzählt,aber er fand eben gewisse Dinge ganz okay, und wunderte sich, wieso das heute nicht mehr angewandt wird (aber evtl. ist das auch einfach nicht mehr möglich, bzw. nicht kompatibel, aber Gedanken daran sind ja keine Sünde), dass nicht alles schlecht war, und dann fing ich halt an, zu versuchen, dass ich seine Aussagen nachvollziehen kann, und ob man den Begriff Nationalsozialismus irgendwie polieren kann, einfach verändern kann, denn National und Sozialismus sind zwei weit gedehnte Begriffe, und müssen ja nicht ausschließlich nur auf die scheiß Zeit des dritten Reiches schließen lassen.
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Der Denkfehler, den du machst, ist folgender:
Natürlich kann man behaupten, dass die Nationalsozialisten den Anspruch hatten, das „Richtige“ zu tun. Nur leider ändert das im Endeffekt rein überhaupt gar nichts an der bereits im Kern absolut untragbaren Gesinnung. Auch ein Selbstmordattentäter ist überzeugt davon, absolut korrekt zu handeln und den Menschen zu helfen (er will sie ja zur wahren Religion bekehren). Deshalb ist es aber noch keinen Zentimeter sinnvoll, positive Aspekte an Selbstmordattentaten zu suchen.
Ja, Deutschland befand sich in einer Misere. Ja, man hat das Vertrauen in die NSDAP gelegt, die Besserung versprach. Nur leider ist die Idee schon von Grund auf absolut daneben, weil man das ganze Unglück ganz einfach mal auf die Nichtarier geschoben hat. Natürlich hat der Nationalsozialismus dem kleinen deutschen Manne vielleicht Arbeit beschafft. Aber halt unter der Prämisse, dass dafür gleichzeitig die Juden vergast werden. Und diese Denkweise ist nun mal das, worauf die ganze Ideologie beruht, sie lässt sich nicht abkapseln. Geht nicht.--
Dem!godIch hab das ja Ilo geschrieben, dass ich keine konkreten Pläne habe, aber häufig darüber nachdenke, und mir sicher bin, dass es möglich ist. Er hat ja auch selbst gesagt, dass nicht alles schlecht ist, aber das eben das eine mit dem anderen zusammenhing. Klar, soweit weiß ich schon, was er dann meinte.
Aber mir ging es einfach um die Grundzüge, einfach, dass vielen Menschen damit geholfen wird, schließlich entstand das ganze ja aus einer Art Misere, aber es half eben auch, zumindest an manchen Stellen, die Mobilisierung, als Autobahnen usw. das wollte ich nicht nennen (das ist mehr oder weniger klar, ohne Autobahnen ginge es wohl nicht), aber einfach der Gedanke, dass vielen Menschen geholfen wird. Es handelte sich ja nicht rein um leere Versprechen, zumindest anfangs nicht. Familienförderung ist so ein Ansatz z.B.. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man die Arbeitsbeschaffung da ebenfalls miteinbeziehen kann, da da vieles auch in Richtung Waffenindustrie.
Mein Problem mit der Argumentation ist jetzt halt bloß, dass der Bau von Autobahnen im Grunde nichts mit der Theorie des Nationalsozialismus zu tun hat und deswegen völlig unabhängig von ihr funktioniert und dass andere Dinge wie zum Beispiel medizinischer Fortschritt im Dritten Reich (irgendwas von wegen Experimente an Juden…bin mir da aber auch nicht sicher) oder Massenmobilisierung zwar schon mit der Theorie zu tun haben, in diesem Zusammenhang aber große Opfer forderten, und die moderne westliche Gesellschaft ist ja mittlerweile eigentlich auf dem Stand, diese nicht mehr aufbringen zu wollen.
+ was der Herr mit dem unmöglichen Nicknamen gesagt hatWait…wollte ich nicht schlafen gehen? :angel:
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]5h33pm45732Der Denkfehler, den du machst, ist folgender:
Natürlich kann man behaupten, dass die Nationalsozialisten den Anspruch hatten, das „Richtige“ zu tun. Nur leider ändert das im Endeffekt rein überhaupt gar nichts an der bereits im Kern absolut untragbaren Gesinnung. Auch ein Selbstmordattentäter ist überzeugt davon, absolut korrekt zu handeln und den Menschen zu helfen (er will sie ja zur wahren Religion bekehren). Deshalb ist es aber noch keinen Zentimeter sinnvoll, positive Aspekte an Selbstmordattentaten zu suchen.
Ja, Deutschland befand sich in einer Misere. Ja, man hat das Vertrauen in die NSDAP gelegt, die Besserung versprach. Nur leider ist die Idee schon von Grund auf absolut daneben, weil man das ganze Unglück ganz einfach mal auf die Nichtarier geschoben hat. Natürlich hat der Nationalsozialismus dem kleinen deutschen Manne vielleicht Arbeit beschafft. Aber halt unter der Prämisse, dass dafür gleichzeitig die Juden vergast werden. Und diese Denkweise ist nun mal das, worauf die ganze Ideologie beruht, sie lässt sich nicht abkapseln. Geht nicht.Ist im Grunde genommen das, was ich gerade schreiben wollte.
Der Nationalsozialismus ist nunmal eine auf Rassismus aufgebaute Ideologie, die dem Menschen nur so lange hilft bzw überhaupt hilft, sofern er in dieses Weltbild passt. Diejenigen, die das nicht tun, entrechtet er, drängt sie aus der Gesellschaft und vernichtet sie schlußendlich. Ich glaube nicht, dass ethnische Minderheiten im Dritten Reich Familienförderung erfahren haben.;-)
Ich denke aber mal, dass Dem!god das auch weiß, da er ja erkannt hat, dass hinter den scheinbar positiven Aspekten des Nationalsozialismus immer ein Hintergedanke stand.
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"Facing Nadal is the biggest challenge that you can have in our sport." - N. DjokovicLeo-suomiTheoretisch lassen sie sich tatsächlich nicht vereinen, aber ich denke, dass der normale BM-Hörer kaum die genauen Streitpunkte zwischen NS und Satanismus erkennt. Und der Grundsatz – nämlich der Hass auf andere Menschen – ist bei beidem gegeben.
palezStimmt natürlich, die ursprünglich satanistisch geprägte ideologische Färbung des BM hatte ich rigendwie ganz vergessen…was ich meinte, war eher die Affinität zu Misanthropie und dass sich das eigentlich ganz gut mit Massenvernichtungslagern verträgt. Dass sich dann allerdings viele auch mit NS sympathisierende Heinis in Abgrenzung von den „Linksfaschisten“/“Gutmenschen“ auf den Individualismus berufen, ist auch irgendwie süß…
Stimmt, das mit der Misanthropie ist auch wieder so ein Ding. Auch wenn es doch irgendwie inkonsequent ist, seine Volksgenossen von seinem Menschenhass auszunehmen…
Und ja, die Gutmenschen-Keule ist genial, haha.
palez
Gibt es so oder so ähnlich sogar, siehe Panopticon. ^^Hm, interessant. Könnte zwar etwas mehr Sowjet-Kitsch dabei sein, aber das sieht doch interessant aus. Werd ich mir merken. :haha:
Nezyraelich hab damit nicht angefangen…und ja der kommunismus verbreitet sich wieder, sonst würden nicht so viele leute links wählen…
Die Linkspartei hat mit dem Kommunismus nichts zu tun… Weder mit dem Richtigen, noch mit dem sowjetischen.
Dem!godIch hab das ja Ilo geschrieben, dass ich keine konkreten Pläne habe, aber häufig darüber nachdenke, und mir sicher bin, dass es möglich ist. Er hat ja auch selbst gesagt, dass nicht alles schlecht ist, aber das eben das eine mit dem anderen zusammenhing. Klar, soweit weiß ich schon, was er dann meinte.
Aber mir ging es einfach um die Grundzüge, einfach, dass vielen Menschen damit geholfen wird, schließlich entstand das ganze ja aus einer Art Misere, aber es half eben auch, zumindest an manchen Stellen, die Mobilisierung, als Autobahnen usw. das wollte ich nicht nennen (das ist mehr oder weniger klar, ohne Autobahnen ginge es wohl nicht), aber einfach der Gedanke, dass vielen Menschen geholfen wird. Es handelte sich ja nicht rein um leere Versprechen, zumindest anfangs nicht. Familienförderung ist so ein Ansatz z.B.. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man die Arbeitsbeschaffung da ebenfalls miteinbeziehen kann, da da vieles auch in Richtung Waffenindustrie.
Wie ich dazu einfach komme? Mein Großvater hat mir häufig erzählt,aber er fand eben gewisse Dinge ganz okay, und wunderte sich, wieso das heute nicht mehr angewandt wird (aber evtl. ist das auch einfach nicht mehr möglich, bzw. nicht kompatibel, aber Gedanken daran sind ja keine Sünde), dass nicht alles schlecht war, und dann fing ich halt an, zu versuchen, dass ich seine Aussagen nachvollziehen kann, und ob man den Begriff Nationalsozialismus irgendwie polieren kann, einfach verändern kann, denn National und Sozialismus sind zwei weit gedehnte Begriffe, und müssen ja nicht ausschließlich nur auf die scheiß Zeit des dritten Reiches schließen lassen.
Dem!god auf der Suche nach dem Nationalsozialismus ohne Nationalsozialismus.
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Last.fmBomberIch glaube nicht, dass ethnische Minderheiten im Dritten Reich Familienförderung erfahren haben.;-)
Genau das ist der Punkt.
Man kann natürlich problemlos ein super Leben unter dem Nationalsozialismus führen… Sofern man der entsprechenden Rasse angehört. Alle anderen haben halt Pech gehabt und sind dann eben nichts wert.
Eigentlich zynisch, dass man das extra noch erwähnen muss.--
Aber ohne Scheiß, änder deinen Nick.:lol:
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"Facing Nadal is the biggest challenge that you can have in our sport." - N. DjokovicWarum?
Sheepmaster is doch irgendwie ganz drollig *G*--
Dem!godIch hab das ja Ilo geschrieben, dass ich keine konkreten Pläne habe, aber häufig darüber nachdenke, und mir sicher bin, dass es möglich ist. Er hat ja auch selbst gesagt, dass nicht alles schlecht ist, aber das eben das eine mit dem anderen zusammenhing. Klar, soweit weiß ich schon, was er dann meinte.
Aber mir ging es einfach um die Grundzüge, einfach, dass vielen Menschen damit geholfen wird, schließlich entstand das ganze ja aus einer Art Misere, aber es half eben auch, zumindest an manchen Stellen, die Mobilisierung, als Autobahnen usw. das wollte ich nicht nennen (das ist mehr oder weniger klar, ohne Autobahnen ginge es wohl nicht), aber einfach der Gedanke, dass vielen Menschen geholfen wird. Es handelte sich ja nicht rein um leere Versprechen, zumindest anfangs nicht. Familienförderung ist so ein Ansatz z.B.. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man die Arbeitsbeschaffung da ebenfalls miteinbeziehen kann, da da vieles auch in Richtung Waffenindustrie.
Wie ich dazu einfach komme? Mein Großvater hat mir häufig erzählt,aber er fand eben gewisse Dinge ganz okay, und wunderte sich, wieso das heute nicht mehr angewandt wird (aber evtl. ist das auch einfach nicht mehr möglich, bzw. nicht kompatibel, aber Gedanken daran sind ja keine Sünde), dass nicht alles schlecht war, und dann fing ich halt an, zu versuchen, dass ich seine Aussagen nachvollziehen kann, und ob man den Begriff Nationalsozialismus irgendwie polieren kann, einfach verändern kann, denn National und Sozialismus sind zwei weit gedehnte Begriffe, und müssen ja nicht ausschließlich nur auf die scheiß Zeit des dritten Reiches schließen lassen.
Oh je oh je oh je oh je oh je oh je oh je oh je. Nimm Dir doch mal ein Geschichtsbuch zur Hand. Das was den Nationalsozialismus ausmacht (und deswegen heißt er auch so) ist die Idee der Volksgemeinschaft. Und die funtkioniert nur durch Abgrenzung gegenüber Minderheiten. Familienförderung, haha, schön, aber nicht für Juden, Behinderte, Sinti und Roma, „Asoziale“ und Homosexuelle. Arbeit für alle, bis auf Juden, Behinderte, Sinti und Roma, „Asoziale“, politische „Feinde“ und Homosexuelle. Zumindest nur zur Vernichtung durch arbeit. Hast Du Dich mal gefragt wie die Arbeitsbeschaffung und der ach so tolle Aufschwung finanziert wurde im Dritten Reich? SUPRISE! ÜBERHAUPT NICHT! Der NS-Staat war von vornherein nur auf einen neuen Krieg ausgerichtet, zahlen sollten die Zeche die besetzten Länder und der politische Gegner zahlen.
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Stay true, stay metal, Ingrid
Und nimm meinen Namen aus deiner Signatur, der hat bei dir nichts zu suchen!
http://www.lastfm.de/user/xGROBIxxGROBIxOh je oh je oh je oh je oh je oh je oh je oh je. Nimm Dir doch mal ein Geschichtsbuch zur Hand. Das was den Nationalsozialismus ausmacht (und deswegen heißt er auch so) ist die Idee der Volksgemeinschaft. Und die funtkioniert nur durch Abgrenzung gegenüber Minderheiten. Familienförderung, haha, schön, aber nicht für Juden, Behinderte, Sinti und Roma, „Asoziale“ und Homosexuelle. Arbeit für alle, bis auf Juden, Behinderte, Sinti und Roma, „Asoziale“, politische „Feinde“ und Homosexuelle. Zumindest nur zur Vernichtung durch arbeit. .
+ Völlige Entwertung des Individuums. Auch als Angehöriger der Volksgemeinschaft zählt ein einzelner in solcher Ideologie nichts.
xGROBIx
Hast Du Dich mal gefragt wie die Arbeitsbeschaffung und der ach so tolle Aufschwung finanziert wurde im Dritten Reich? SUPRISE! ÜBERHAUPT NICHT! Der NS-Staat war von vornherein nur auf einen neuen Krieg ausgerichtet, zahlen sollten die Zeche die besetzten Länder und der politische Gegner zahlen.Das musste mal gesagt sein!
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Waits: Wenn du Klempner bist, dann ist das Klempnern das, was du tust – nicht das, was du bist.[..] Selbst wenn du der beste Klempner der Stadt bist, rund um die Uhr arbeitest und ständig die tollsten neuen Klempnertricks erfindest – das Potenzial deiner Persönlichkeit ist nicht darauf beschränkt. Es ist so groß wie das Universum.GrabnebelgeistEin 23jähriger Jura-Student im 2. Studienjahr wird den 65jährigen Patrick Devedjian an der Spitze des Etablissement Public de l’Aménagement de la Défense (EPAD) ablösen. Das EPAD ist eine öffentliche Einrichtung die das Pariser-Geschäftsviertel La Défense verwaltet. Das EPAD plant für die Zukunft u.a. ~15 neue Hochhäuser für mehrere Milliarden Euro in dem Geschäftsviertel zu errichten.
Ach ja, der Student heißt übrigens Jean Sarkozy.
Da kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln. Zumal es hier in Deutschland eigentlich nicht anders ist.
Wenn das mal alles wäre, was Nicolas Sarkozy so macht. Heute wurde im Radio bekannt, dass er den Direktor von France Télévision und Radio France (ungefähr so wie die ARD, ebenfalls mit regionalen Anstalten usw.) austausche möchte. Der neue soll ein enger Freund von ihm sein. Monsieur wird immer mehr zum Berlusconi-Klon, möchte man meinen.
Allerdings ist die Geschichte mit seinem Sohnemann eine Handlung, die ihn noch unpopulärer machen wird, und das, obwohl er sich jetzt schon auf einem Rekordtief befindet. Na gut, aber er hat noch zwei Jahre bis zu den Wahlen Zeit, er wird schon rechtzeitig mit irgendwelchen Steuererleichterungen und Sonderregelungen für die Bauern anfangen.--
Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.attoparsechttp://www.flickr.com/photos/pargon/sets/72157623594187379/show/
Einfach mal gemütlich durchscrollen und die Texte lesen… 😮
Ein sehr komisches Verständnis von Politik haben die da. Ich hab schon gut gelacht teilweise!
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.Fräulein MinxGesundheitssysteme… *koch*
Gestern ruft mich meine Mutter an und erzählt mir, sie soll nur für die Gläser ihrer neuen Brille (die sie benötigt, weil ihre Augen wieder schlechter geworden sind) schlappe 900,- Euronen zahlen. Ich verstehe ja, wenn man die Leute mit schlechten Augen für Gestelle zahlen lässt, wenn sie meinen eines von Dolce&Gabbana haben zu müssen. Aber warum für die Gläser? Hat sich doch keiner ausgesucht auf einem Auge nur 2% Sehfähigkeit zu haben und auf dem anderen 47%. Mannomann.Krasser Scheiß. Das ist das Resultat von ewigen Kürzungen der Kassenbeiträge, damit ist solchen Schweinereien natürlich Tür und Tor geöffnet. Andererseits, würden die Kassenbeiträge jetzt erhöht, würden sich garantiert sehr viele Leute unheimlich beschweren (das ist jetzt nicht auf Deine Mutter bezogen:)).
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.Kürzung der Kassenbeiträge? Wann war das und bei welcher KK? Mein Beitrag ist eigentlich in den letzten Jahren immer nur höher geworden…
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MetalEschiKürzung der Kassenbeiträge? Wann war das und bei welcher KK? Mein Beitrag ist eigentlich in den letzten Jahren immer nur höher geworden…
Wenn ich das richtig einordne, war das zum letzten Mal unter der zweiten rot-grünen Koalition. Da wurde meines Wissens die Gesundheitsreform verabschiedet, die unter anderem die Praxisgebühr nach sich zog, und im Zuge dieser Reform gingen die Beiträge zurück, aber eben mit der erheblichen Nebenwirkung, dass der Patient seitdem viel mehr Leistungen selbst bezahlen muss. Zugegeben, das ist alles andere als brandaktuell. Und ja, seitdem sind die Kassenbeiträge immer mehr gestiegen, ohne dass die Situation für Patienten sich in irgendeiner Weise gebessert hätte.
Wenn es um die Gesundheitspolitik geht, muss ich immer an die Simpsons denken, keine Ahnung in welcher Folge das war. Arzt: Wir müssen Ihren Daumen operieren, damit er nicht amputiert werden muss. Diese Operation wird von Ihrer Versicherung jedoch nicht gedeckt.
Homer: Aber ich habe doch extra eine Zusatzversicherung abgeschlossen, die meine Finger versichert!
Arzt: Ein Daumen ist kein Finger!
So sinngemäß jedenfalls.--
Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen. -
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