Die 10 besten Black Metal Alben

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  • #2795265  | PERMALINK

    TheLastWound

    Registriert seit: 11.07.2004

    Beiträge: 1,862

    Camel.FilterNun!
    Warum erklärst „DU“ mir nicht einfach was BM denn wirklich ist und wofür ER nun wirklich steht?
    Was daran so fazinierend ( anscheinend ) ist?

    DU bist da der Experte, net Ich. 🙂

    Ich erklär dir garnichts davon denn 1. würdest du es nicht verstehen und 2. liegt mir auch nichts daran dass du es überhaupt verstehst was an BM so faszinierend ist und für was diese Musik so alles steht.
    Wenn es dich so interessiert dann mach dich auf die Suche. Anders funktioniert das nicht. Das kann man nicht einfach in 2 od. 3 Sätzen aufschnappen od. vermittelt bekommen. Und eine allgemein-gültige Version gibt es außerdem auch nicht. Es geht hier um einen persönlichen Zugang dazu.

    Camel.FilterP.S.: Ich mag BM musikalisch schon ein wenig.
    Jedwede ernsthafte zerstörische und menschenverachtende Ideologie die damit einhergeht verachte ich zutiefst.

    Dann solltest du dich meilenweit von dieser Musik fernhalten.

    Außerdem: Darfst du die bösen Menschenverachter überhaupt verachten? Dieses Bildniss von „Aug um Aug“ und „Zahn um Zahn“ ist schließlich nicht gerade christlich 😉

    Wo du aber die Verbindung zu Nazis und dem Ablehnen des Christentums siehst musst du mir noch immer erklären.

    --

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    #2795267  | PERMALINK

    Camel.Filter

    Registriert seit: 19.05.2006

    Beiträge: 4,223

    Camel.Filter

    Die „selbstzerstörerische Philosophie des Christentums“?
    Soso! Interessant!

    Gibt´s nur schon paar Jahrhunderte ( erfolgreich auch ).

    Idioten wirds auch immer geben. Aber wenn du deinem Feind gern die andere Wange hinhältst, Schwäche glorifizierst und dich so wohl fühlst in deiner Herde mach ruhig weiter…

    Körperlich oder geistig Schwächere wird´s auch immer geben!
    Oder Andersdenkende! Wie die blöden Christen.
    Sind Se deshalb keine richtigen Menschen oder nur als Sklaven gut?

    Hau`n ma Ihnen doch paar auf´s Maul oder schubsen Se vor`n Bus?

    Pah! Haut mir ab mit dem BM-Unsinn!
    Und dat is genau 5 Schritte von den Nazis entfernt. 🙂

    --

    #2795269  | PERMALINK

    TheLastWound

    Registriert seit: 11.07.2004

    Beiträge: 1,862

    Camel.FilterKörperlich oder geistig Schwächere wird´s auch immer geben!
    Oder Andersdenkende! Wie die blöden Christen.
    Sind Se deshalb keine richtigen Menschen oder nur als Sklaven gut?

    Hau`n ma Ihnen doch paar auf´s Maul oder schubsen Se vor`n Bus?

    Pah! Haut mir ab mit dem BM-Unsinn!
    Und dat is genau 5 Schritte von den Nazis entfernt. 🙂

    Du lieferst dir quasi selbst die Antworten die du von mir hören willst bzw. denkst das was ich sage so weiter dass es für dich passt um es mir dann vorzuwerfen… Sinnvoll diskutieren geht anders Freundchen. Und das ist mit dir anscheinend auch nicht möglich weswegen ich nun schlafen gehe…

    Im Übrigen steht nicht hinter jedem Busch ein Nazi. Überprüfs einfach mal 😉

    edit: Alle Andersdenkenden vor den Bus zu schuppsen strebe ich übrigens nicht an. Das Recht gewisse Dinge aus gewissen Gründen abzulehnen nehme ich mir aber sehrwohl heraus.

    --

    #2795271  | PERMALINK

    Camel.Filter

    Registriert seit: 19.05.2006

    Beiträge: 4,223

    TheLastWound

    Camel.Filter

    Nun!
    Warum erklärst „DU“ mir nicht einfach was BM denn wirklich ist und wofür ER nun wirklich steht?
    Was daran so fazinierend ( anscheinend ) ist?

    DU bist da der Experte, net Ich. 🙂

    Ich erklär dir garnichts davon denn 1. würdest du es nicht verstehen und 2. liegt mir auch nichts daran dass du es überhaupt verstehst was an BM so faszinierend ist und für was diese Musik so alles steht.
    Wenn es dich so interessiert dann mach dich auf die Suche. Anders funktioniert das nicht. Das kann man nicht einfach in 2 od. 3 Sätzen aufschnappen od. vermittelt bekommen. Und eine allgemein-gültige Version gibt es außerdem auch nicht. Es geht hier um einen persönlichen Zugang dazu.

    Camel.FilterP.S.: Ich mag BM musikalisch schon ein wenig.
    Jedwede ernsthafte zerstörische und menschenverachtende Ideologie die damit einhergeht verachte ich zutiefst.

    Dann solltest du dich meilenweit von dieser Musik fernhalten.

    Außerdem: Darfst du die bösen Menschenverachter überhaupt verachten? Dieses Bildniss von „Aug um Aug“ und „Zahn um Zahn“ ist schließlich nicht gerade christlich 😉

    Wo du aber die Verbindung zu Nazis und dem Ablehnen des Christentums siehst musst du mir noch immer erklären.

    Ach komm!
    Geh mir doch vom Acker mit deiner beschissenen Weltansicht die DU noch nicht mal anähernd vernünftig auch definieren kannst?

    Ich darf übrigens schon!
    „Schwäche“ ist ein Teil der menschlichen Natur, die im BM aber anscheinend auch keinen Platz hat? 🙂

    --

    #2795273  | PERMALINK

    Insane Genius

    Registriert seit: 23.08.2005

    Beiträge: 667

    Camel.Filter
    Die „selbstzerstörerische Philosophie des Christentums“?
    Soso! Interessant!

    Passender wäre „Selbstzerstörerische Philosophie der christlichen Werte“. Es geht bei dieser Umschreibung nicht darum, dass das Christentum als soziales Gebilde sich selbst zerstört, sondern darum, welchen Einfluss das Christentum auf die Menschen ausübt.

    Camel.Filterwat is so schlecht am Christentum?

    Anknüpfend an Obiges ist das Schlechte am Christentum die Glorifizierung geistiger Schwäche und die Verneinung individueller Arbeit am eigenen Charakter. Die christliche Nächstenliebe begünstigt die Ausbreitung von negativen Charaktereigenschaften, da man keine empfindlichen Sanktionen erwarten muss, wenn man sie auslebt: Denn konsequente und gerechte Bestrafung ist nicht vereinbar mit dem der Nächstenliebe entsprechenden Hinhalten der zweiten Wange.

    Das Dogma der Nächstenliebe gaukelt einem ein positives Menschenbild vor, jedoch entspricht dies nicht der Wahrheit. Dafür braucht man nur in das alte Testament zu schauen. Das Christentum scheut den Menschen, der nach Wissen und Wahrheit strebt – aus dem Grunde hat der jüdisch-christliche Gott Adam & Eva aus dem Paradies vertrieben, da sie vom Baum der Erkenntnis aßen. Der Mensch wird auch im weiteren Verlauf als von Natur aus böse und abscheulich dargestellt, siehe Arche Noah und die Sintflut. Die Möglichkeit, dass die Schlechtheit des Menschen das Ergebnis seiner Umwelt und seiner Erziehung ist, wird kategorisch ausgeschlossen.

    Ich könnte jetzt noch weitere Ausführungen und Beispiele nennen, allerdings würde dies den Rahmen sprengen. Sicherlich besitzt das Christentum nicht nur negative Aspekte, sondern durchaus positive. Zum Einen hat die Etablierung des Christentums im antiken Rom eine Sensibilisierung zur Folge, bei der die Methoden der Todesstrafe gemildert und die Gladiatorenspiele verboten wurden.
    Das aber ändert nichts daran, dass das Christentum bzw. die Kirche, wie auch andere (monotheistische) Offenbarungsreligionen de facto ausgedient haben und keinen Anspruch darauf besitzen, einen Wertefundus zu proklamieren, der über allen anderen steht. Das Ideal, welches das Christentum vertritt, lässt sich nur durch die Abschaffung des Individualismus und die Ausrottung anderer religiöser, ethischer und moralischer Haltungen durchsetzen – und damit disqualifiziert es sich für einen eigenständig denkenden Menschen.

    Die Affinität des antichristlichen Black Metal zur rechtsextremen Ideologie lässt sich dadurch erklären, dass die jeweiligen Feindbilder sich so unähnlich gar nicht sind. Das Christentum, in dem die Schwäche des Menschen glorifiziert und verbreitet wird auf der einen Seite. Der internetionalistische Kapitalismus, welches die Schwäche des Menschen ausnutzt und ein vitales Interesse daran besitzt, den Menschen schwach und dumm zu halten. Nur über dumme Menschen kann man Macht ausüben, ob nun kirchlich-moralischer Natur oder wirtschaftlicher Natur, indem man den Menschen zum Konsumsklaven degradiert. Beide Gebilde leben von der Unmündigkeit des Menschen und vom Kollektivismus.

    --

    "Die Forderung unserer ach so toleranten Gesellschaft, andere Überzeugungen zu achten mutierte mittlerweile zu einer Forderung, keine eigene Überzeugung zu haben." http://www.lastfm.de/user/FurorTeutonicus/
    #2795275  | PERMALINK

    Harry

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 2,195

    Insane Genius
    Passender wäre „Selbstzerstörerische Philosophie der christlichen Werte“. Es geht bei dieser Umschreibung nicht darum, dass das Christentum als soziales Gebilde sich selbst zerstört, sondern darum, welchen Einfluss das Christentum auf die Menschen ausübt.

    Ich finde Du formulierst das ganze zu allgemein aus. Das Christentum mag Einfluss auf die Menschen haben. Manchmal sogar einen schlechten. Siehe z.B. konservatie, rechte Christen. DAS sind die Menschen von denen Du sprichst und sie sind es, die das Ideal des „abgeschaften Individualismus“ verfolgen.

    Dem gewöhnlichen Christ, der einfach nur an Gott „glaubt“ und sich in Krankenäusern, Altenheimen, Kindergärten und Jugendtreffs engagiert, kann man dieses Ideal wohl nicht vorwerfen. Er tut etwas gutes aus seinem Glauben heraus ohne auch nur irgendwen damit negativ beeinflussen zu wollen.

    Ich denke das sollte man nicht vergessen, bevor man das ganze Christentum an den Pranger stellt.

    --

    #2795277  | PERMALINK

    Hellcommander

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 45,669

    #2795279  | PERMALINK

    TheLastWound

    Registriert seit: 11.07.2004

    Beiträge: 1,862

    Harry

    Insane Genius

    Passender wäre „Selbstzerstörerische Philosophie der christlichen Werte“. Es geht bei dieser Umschreibung nicht darum, dass das Christentum als soziales Gebilde sich selbst zerstört, sondern darum, welchen Einfluss das Christentum auf die Menschen ausübt.

    Ich finde Du formulierst das ganze zu allgemein aus. Das Christentum mag Einfluss auf die Menschen haben. Manchmal sogar einen schlechten. Siehe z.B. konservatie, rechte Christen. DAS sind die Menschen von denen Du sprichst und sie sind es, die das Ideal des „abgeschaften Individualismus“ verfolgen.

    Dem gewöhnlichen Christ, der einfach nur an Gott „glaubt“ und sich in Krankenäusern, Altenheimen, Kindergärten und Jugendtreffs engagiert, kann man dieses Ideal wohl nicht vorwerfen. Er tut etwas gutes aus seinem Glauben heraus ohne auch nur irgendwen damit negativ beeinflussen zu wollen.

    Ich denke das sollte man nicht vergessen, bevor man das ganze Christentum an den Pranger stellt.

    Der gewöhnliche Durchschnittschrist engagiert sich sicher nicht in Krankenhäusern 😉

    Der gewöhnliche Durchschnittschrist lässt sich jeden Sonntag in der Kiche Werte predigen an die er sich wohl garnicht hält…

    --

    #2795281  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    TheLastWound

    Harry

    Insane Genius

    Passender wäre „Selbstzerstörerische Philosophie der christlichen Werte“. Es geht bei dieser Umschreibung nicht darum, dass das Christentum als soziales Gebilde sich selbst zerstört, sondern darum, welchen Einfluss das Christentum auf die Menschen ausübt.

    Ich finde Du formulierst das ganze zu allgemein aus. Das Christentum mag Einfluss auf die Menschen haben. Manchmal sogar einen schlechten. Siehe z.B. konservatie, rechte Christen. DAS sind die Menschen von denen Du sprichst und sie sind es, die das Ideal des „abgeschaften Individualismus“ verfolgen.

    Dem gewöhnlichen Christ, der einfach nur an Gott „glaubt“ und sich in Krankenäusern, Altenheimen, Kindergärten und Jugendtreffs engagiert, kann man dieses Ideal wohl nicht vorwerfen. Er tut etwas gutes aus seinem Glauben heraus ohne auch nur irgendwen damit negativ beeinflussen zu wollen.

    Ich denke das sollte man nicht vergessen, bevor man das ganze Christentum an den Pranger stellt.

    Der gewöhnliche Durchschnittschrist engagiert sich sicher nicht in Krankenhäusern 😉

    Der gewöhnliche Durchschnittschrist lässt sich jeden Sonntag in der Kiche Werte predigen an die er sich wohl garnicht hält…
    Ich glaube der deutsche Durchschnittschrist ist wegen des Konfirmationsgeldes in die Kirche eingetreten (oder wenn er über 40 ist, weil er wegen der Eltern mußte) und hat es bisher nur nicht geschafft auszutreten, obwohl er sich manchmal bis ständig über die Kirchensteuer ärgert. Und in die Kirche geht er höchstens Weihnachten.

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #2795283  | PERMALINK

    Max Power

    Registriert seit: 15.02.2005

    Beiträge: 1,390

    Necrofiend

    TheLastWound

    Harry

    Insane Genius

    Passender wäre „Selbstzerstörerische Philosophie der christlichen Werte“. Es geht bei dieser Umschreibung nicht darum, dass das Christentum als soziales Gebilde sich selbst zerstört, sondern darum, welchen Einfluss das Christentum auf die Menschen ausübt.

    Ich finde Du formulierst das ganze zu allgemein aus. Das Christentum mag Einfluss auf die Menschen haben. Manchmal sogar einen schlechten. Siehe z.B. konservatie, rechte Christen. DAS sind die Menschen von denen Du sprichst und sie sind es, die das Ideal des „abgeschaften Individualismus“ verfolgen.

    Dem gewöhnlichen Christ, der einfach nur an Gott „glaubt“ und sich in Krankenäusern, Altenheimen, Kindergärten und Jugendtreffs engagiert, kann man dieses Ideal wohl nicht vorwerfen. Er tut etwas gutes aus seinem Glauben heraus ohne auch nur irgendwen damit negativ beeinflussen zu wollen.

    Ich denke das sollte man nicht vergessen, bevor man das ganze Christentum an den Pranger stellt.

    Der gewöhnliche Durchschnittschrist engagiert sich sicher nicht in Krankenhäusern 😉

    Der gewöhnliche Durchschnittschrist lässt sich jeden Sonntag in der Kiche Werte predigen an die er sich wohl garnicht hält…
    Ich glaube der deutsche Durchschnittschrist ist wegen des Konfirmationsgeldes in die Kirche eingetreten (oder wenn er über 40 ist, weil er wegen der Eltern mußte) und hat es bisher nur nicht geschafft auszutreten, obwohl er sich manchmal bis ständig über die Kirchensteuer ärgert. Und in die Kirche geht er höchstens Weihnachten.

    So seh ich das auch, sieht man ja auch immer wieder in der eigenen Verwandschaft.

    --

    #2795285  | PERMALINK

    Roy Black Metal

    Registriert seit: 12.03.2004

    Beiträge: 5,065

    Insane Genius

    Anknüpfend an Obiges ist das Schlechte am Christentum die Glorifizierung geistiger Schwäche und die Verneinung individueller Arbeit am eigenen Charakter. Die christliche Nächstenliebe begünstigt die Ausbreitung von negativen Charaktereigenschaften, da man keine empfindlichen Sanktionen erwarten muss, wenn man sie auslebt: Denn konsequente und gerechte Bestrafung ist nicht vereinbar mit dem der Nächstenliebe entsprechenden Hinhalten der zweiten Wange.

    Das Dogma der Nächstenliebe gaukelt einem ein positives Menschenbild vor, jedoch entspricht dies nicht der Wahrheit. Dafür braucht man nur in das alte Testament zu schauen. Das Christentum scheut den Menschen, der nach Wissen und Wahrheit strebt – aus dem Grunde hat der jüdisch-christliche Gott Adam & Eva aus dem Paradies vertrieben, da sie vom Baum der Erkenntnis aßen. Der Mensch wird auch im weiteren Verlauf als von Natur aus böse und abscheulich dargestellt, siehe Arche Noah und die Sintflut. Die Möglichkeit, dass die Schlechtheit des Menschen das Ergebnis seiner Umwelt und seiner Erziehung ist, wird kategorisch ausgeschlossen.

    Ich könnte jetzt noch weitere Ausführungen und Beispiele nennen, allerdings würde dies den Rahmen sprengen. Sicherlich besitzt das Christentum nicht nur negative Aspekte, sondern durchaus positive. Zum Einen hat die Etablierung des Christentums im antiken Rom eine Sensibilisierung zur Folge, bei der die Methoden der Todesstrafe gemildert und die Gladiatorenspiele verboten wurden.
    Das aber ändert nichts daran, dass das Christentum bzw. die Kirche, wie auch andere (monotheistische) Offenbarungsreligionen de facto ausgedient haben und keinen Anspruch darauf besitzen, einen Wertefundus zu proklamieren, der über allen anderen steht. Das Ideal, welches das Christentum vertritt, lässt sich nur durch die Abschaffung des Individualismus und die Ausrottung anderer religiöser, ethischer und moralischer Haltungen durchsetzen – und damit disqualifiziert es sich für einen eigenständig denkenden Menschen.

    Die Affinität des antichristlichen Black Metal zur rechtsextremen Ideologie lässt sich dadurch erklären, dass die jeweiligen Feindbilder sich so unähnlich gar nicht sind. Das Christentum, in dem die Schwäche des Menschen glorifiziert und verbreitet wird auf der einen Seite. Der internetionalistische Kapitalismus, welches die Schwäche des Menschen ausnutzt und ein vitales Interesse daran besitzt, den Menschen schwach und dumm zu halten. Nur über dumme Menschen kann man Macht ausüben, ob nun kirchlich-moralischer Natur oder wirtschaftlicher Natur, indem man den Menschen zum Konsumsklaven degradiert. Beide Gebilde leben von der Unmündigkeit des Menschen und vom Kollektivismus.

    Oh Jungchen, wart du nur bis ich etwas Zeit habe, eine ausführliche Antwort zu schreiben. Das ist ja nicht mehr feierlich.

    --

    Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!
    UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
    #2795287  | PERMALINK

    Heemt

    Registriert seit: 27.12.2006

    Beiträge: 13,904

    Was für ein Thread…

    --

    MAIDEN > PRIEST RAIDGE: Hmm irgendwie hatte ich mal 'nen Schreibtisch unter dem mus hier... ADVERSARY: *huld*
    #2795289  | PERMALINK

    Insane Genius

    Registriert seit: 23.08.2005

    Beiträge: 667

    Harry
    Dem gewöhnlichen Christ, der einfach nur an Gott „glaubt“ und sich in Krankenäusern, Altenheimen, Kindergärten und Jugendtreffs engagiert, kann man dieses Ideal wohl nicht vorwerfen. Er tut etwas gutes aus seinem Glauben heraus ohne auch nur irgendwen damit negativ beeinflussen zu wollen.

    Ich denke das sollte man nicht vergessen, bevor man das ganze Christentum an den Pranger stellt.

    Die Christen beanspruchen ein Exklusivrecht auf soziales Engagement, was ich für ziemlich anmaßend halte. Gegenseitige Fürsorge gibt es schon seit Menschengedenken, da ist es ein Irrtum zu glauben, erst durch die christliche Lehre hätte der Mensch zu seiner sozialen Ader gefunden. Jene Lehre hat die Nächstenliebe eher pervertiert, indem man sich die Liebe eines Menschen nicht mehr verdienen muss, sondern sie frei Haus geliefert bekommt. Wer bemüht sich dann schon noch, an seinem Charakter zu arbeiten? Denkst du, Heuchler, Lügner und anderer Abschaum hätte es in dieser Welt so leicht, wenn alle Menschen Konsequenz und Gerechtigkeitsliebe gelehrt bekämen?

    --

    "Die Forderung unserer ach so toleranten Gesellschaft, andere Überzeugungen zu achten mutierte mittlerweile zu einer Forderung, keine eigene Überzeugung zu haben." http://www.lastfm.de/user/FurorTeutonicus/
    #2795291  | PERMALINK

    The Adversary

    Registriert seit: 09.11.2006

    Beiträge: 33,605

    Die Christen beanspruchen ein Exklusivrecht auf soziales Engagement, was ich für ziemlich anmaßend halte.

    achja? wo denn?

    Gegenseitige Fürsorge gibt es schon seit Menschengedenken, da ist es ein Irrtum zu glauben, erst durch die christliche Lehre hätte der Mensch zu seiner sozialen Ader gefunden.

    wer behauptet das denn?

    Jene Lehre hat die Nächstenliebe eher pervertiert, indem man sich die Liebe eines Menschen nicht mehr verdienen muss, sondern sie frei Haus geliefert bekommt.

    wieso sollte man sich Liebe verdienen müssen? Ist Liebe nicht das Recht und Gefühl eines Menschen das er sich nicht verdienen muss?

    Wer bemüht sich dann schon noch, an seinem Charakter zu arbeiten?

    Wieso sollte man an seinem Charakter arbeiten? Ein Mensch ist wie er ist und schluss.

    Denkst du, Heuchler, Lügner und anderer Abschaum hätte es in dieser Welt so leicht, wenn alle Menschen Konsequenz und Gerechtigkeitsliebe gelehrt bekämen?

    Justiz und Nächstenliebe sollte man getrennt voneinander sehen.
    Darf ein Mörder nicht geliebt werden, aber trotzdem in den Knast kommen?

    #2795293  | PERMALINK

    Hellcommander

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 45,669

    Wenn es um religiöse Diskussionen hinsichtlich Liebe geht, verweise ich gern auf Herrn Feuerbach.

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