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MetalEschiRiesenartikel
und du beklagst dich, dass du zu wenig Zeit hast? 😉
aber ziemlich informativ und treffend geschriebenHighlights von metal-hammer.deSirMetalhead
MetalEschi
Riesenartikel
und du beklagst dich, dass du zu wenig Zeit hast? 😉
aber ziemlich informativ und treffend geschriebenDanke. Anerkennung regelt.^^
Und ja, ich suche händeringend nach nem anständigen Ausgleich. Reviews schreiben ist ncht weit genug weg von dem, was ich den ganzen Tag so mache^^
Das Review lag schon ne Weile auf der Halde, hab das heute nur fertig gestellt. *Ausrede sei*--
Das Review finde ich sehr interessant. Die Hintergrundinformationen sind auch spitze.
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Mr TDas Review finde ich sehr interessant. Die Hintergrundinformationen sind auch spitze.
*freu*
Das brauch ich heute^^--
Und jetzt mal eine andere Frage: Ich frage mich seit dem Release der letzten Scheibe, warum Iron Maiden drei Gitarristen haben?
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Mr TUnd jetzt mal eine andere Frage: Ich frage mich seit dem Release der letzten Scheibe, warum Iron Maiden drei Gitarristen haben?
afaik, weil der Bruce nach dem er zurückgekommen ist noch einen aus seiner Soloband mitgebracht hat
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"Wäre Hertha BSC ein Yoga-Verein, hier wär alles blau-weiß." "Ask not what you can do for your country. Ask what's for lunch." Den Arm aus dem Fenster, das Radio voll an, draußen hängt ein Fuchsschwanz dran...Mr TUnd jetzt mal eine andere Frage: Ich frage mich seit dem Release der letzten Scheibe, warum Iron Maiden drei Gitarristen haben?
Die einzige plausible Erklärung ist, dass Adrian 1999 zur Band zurückkehrte und Steve und das Management Jannick wegen seiner Verdienste nicht feuern wollten.
Offiziell ist es natürlich deshalb, um den Sound zu verfeinern und der Band mehr Möglichkeiten zu eröffnen. 😉--
Skullkrusher
Mr T
Und jetzt mal eine andere Frage: Ich frage mich seit dem Release der letzten Scheibe, warum Iron Maiden drei Gitarristen haben?
afaik, weil der Bruce nach dem er zurückgekommen ist noch einen aus seiner Soloband mitgebracht hat
Nee, Jannick war schon 1990 dabei, drei Jahre, bevor Bruce ausgestiegen is.
Stimmt aber, dass der zuerst mit Bruce Solo zusammenarbeitete.--
Da drängt sich mir trotzdem dem Frage auf, ob das nötig ist? Beim Konzert in Stuttgart kam es mir so vor, als würde einer von ihnen „arbeitslos“ sein.
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Mr TDa drängt sich mir trotzdem dem Frage auf, ob das nötig ist? Beim Konzert in Stuttgart kam es mir so vor, als würde einer von ihnen „arbeitslos“ sein.
oder es wird noch eine dritte Leadstimme eingebaut wie auf manchen Tracks auf Rock In Rio (The Trooper beispielsweise) Hört sich nicht immer optimal an.
Iron Maiden – A real Live/Dead One
Die beiden, ursprünglich mit einem Abstand von einem halben Jahr veröffentlichten Alben, A real Live/Dead one stellen die beiden vorletzten regulären Live-Alben von Maiden mit Bruce Dickinson als Frontmann dar. Aufgenommen wurden die beiden Scheiben während der „Fear of the Dark“-Worldtour und sollten nach den Versorechungen von Band-Boss Steve Harris an die Qualität der legendären „Live After Death“ anknüpfen. Bei den Fans stießen die beiden Scheiben aber trotzdem nur auf verhaltene Reaktionen: Speziell bei „Live“ wurde die Songauswahl bemängelt, die nach dem Geschmack vieler Fans zu wenige Klassiker enthilet. Diese wurden dann auf der „Dead“ nachgeliefert, zufrieden waren die Fans aber trotzdem nicht. In der Tat sollte sich die Entscheidung von Steve Harris beide Alben selbst zu mixen fatal auswirken: Insbesondere „Dead“ klingt stellenweise wie ein Bootleg, mit dem Unterschied dass es viele Maiden-Bootlegs gibt, die einen besseren Sound haben…Zudem hing über der Veröffentlichung von „Dead“ bereits wie eine dunkle Wolke der Split mit Bruce, der die Fear of the Dark-Tour zur Abschiedstournee umgewandelt hatte. In 1998 wurden die Scheiben unter dem Namen A Real Live Dead One als Doppelalbum wiederveröffentlicht.
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerJo.
Viel mehr kann man da echt nicht zu sagen. Auf den Punkt gebracht, was Sache is.^^Es folgen dann Donington und – ich würde sagen – Raising Hell.
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Mr TDa drängt sich mir trotzdem dem Frage auf, ob das nötig ist? Beim Konzert in Stuttgart kam es mir so vor, als würde einer von ihnen „arbeitslos“ sein.
Öhm, etwas verwirrend die Frage, aber ich versuche sie mal so zu beantworten:
Kurzfassung:
die beiden Line-ups der 90er Jahre waren nicht so erfolgreich, also kam Bruce als alter/neuer Sänger wieder zurück.
Damit das klassische Line-up wieder komplett ist, kam nicht nur Bruce, sondern auch gleich Adrian mit – somit war die Reunion komplett.
Jannick konnten sie nicht rausschnmeissen, immerhin konnte er ja nichts für den Flop – also 3 Gitarristen.Langfassung:
Adrian und Bruce haben 1989 an ihren Solo-Alben gearbeitet.
Adrian entschied sich aus der Band auszusteigen, als Ersatz kam dann Jannick, der auch auf der Solo-CD von Bruce dabei war.Bruce hatte aber keine Lust mehr, und stieg 1993 aus, und wanderte erstmal auf Solopfaden.
Weder Bruce Dickinson’s, noch weniger Adrian Smith’s, und auch Iron Maiden’s Karriere waren zu der Zeit erfolgreich.
Schon die Alben ohne Adrian Smith sind bei den Fans nicht so toll angekommen.
Noch schlimmer war es dann ohne Bruce, der Ersatz (Blaze) wurde von den Fans nicht akzeptiert, er passte nicht zu der Band.
Die Alben waren auch nicht der Brüller.In der Zwischenzeit holte Bruce dann Adrian Smith in seine Solo-Band, was von den Fans sehr begrüsst wurde, da das Album so klang, wie es Iron Maiden zu der Zeit nicht schafften.
Das war schon der erste Schritt.Im Maiden-Lager zu gleichen Zeit entpuppte sich das Album „Virtual XI“ zum Rohrkrepierer.
Ich konnte mir jedenfalls kein weiteres Album in der Besetzung vorstellen.
Das war der nächste Schritt.Die Konsequenz:
Noch nicht mal ein Jahr später kam dann die Meldung von der Reunion.
Ich war doch überrascht, das auch Adrian mit zurückkam aus der Solo-Band, es war aber konsequent.
Ob es 3 Gitarristen benötigt ist eine andere Sache.
Die Fans wollten in erster Linie Bruce wieder haben, mit Adrian war die Reunion komplett.Eine ähnliche Geschichte lief fast zur gleichen Zeit auch im Judas Priest Lager ab, auch da waren die Fans enttäuscht, es waren aber eher die Alben und der Stil, als der Sänger an sich, aber dennoch gibt es Parallelen.
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Eddie1975Iron Maiden – A real Live/Dead One
Die beiden, ursprünglich mit einem Abstand von einem halben Jahr veröffentlichten Alben, A real Live/Dead one stellen die beiden vorletzten regulären Live-Alben von Maiden mit Bruce Dickinson als Frontmann dar. Aufgenommen wurden die beiden Scheiben während der „Fear of the Dark“-Worldtour und sollten nach den Versorechungen von Band-Boss Steve Harris an die Qualität der legendären „Live After Death“ anknüpfen. Bei den Fans stießen die beiden Scheiben aber trotzdem nur auf verhaltene Reaktionen: Speziell bei „Live“ wurde die Songauswahl bemängelt, die nach dem Geschmack vieler Fans zu wenige Klassiker enthilet. Diese wurden dann auf der „Dead“ nachgeliefert, zufrieden waren die Fans aber trotzdem nicht. In der Tat sollte sich die Entscheidung von Steve Harris beide Alben selbst zu mixen fatal auswirken: Insbesondere „Dead“ klingt stellenweise wie ein Bootleg, mit dem Unterschied dass es viele Maiden-Bootlegs gibt, die einen besseren Sound haben…Zudem hing über der Veröffentlichung von „Dead“ bereits wie eine dunkle Wolke der Split mit Bruce, der die Fear of the Dark-Tour zur Abschiedstournee umgewandelt hatte. In 1998 wurden die Scheiben unter dem Namen A Real Live Dead One als Doppelalbum wiederveröffentlicht.
Die Songauswahl war in der Tat fraglich, jedoch war es bei der Real Live One klar, das sie nur Klassiker aus der Zeit NACH der Live After Death enthielt, damit die Fans nicht meckern, das etwas doppelt gekauft werden muss.
Denn die Real DEAD one wurde bei der Veröffentlichung der LIVE schon angekündigt, für die Fans die auch die Klassiker von vor 1985 kaufen wollten.
Es war also in der Entscheidung doch nicht unsinnig, aber zugegeben, die Auswahl ist dürftig. Man hätte mit abwechselnden Sets ruhig beide Live-CD’s „vollmachen“ können, (nur EIN Song von der Somewehre in Time?? 😕 )
dann hätte die LIVE One eben 16 – 18 Songs gehabt, und trotzdem nur Stücke NACH 1985 (oder solche, die nicht auf der LAD waren), und die DEAD One genauso, nur umgekehrt.Seinerzeit habe ich das Tape (damals machte man sowas noch) :mrgit:
auf diese Weise vollgemacht, immerhin gab es zwischendurch noch einige Live-Songs auf den Maxis, die bis heute noch nicht den Weg auf ein reguläres Live-Album geschafft haben.Der Sound ist natürlich auch eine Sache.
Man merkt das Bruce keine Lust mehr hatte, und – steinigt mich – ich finde seinen Gesang stellenweise einfach nur schlecht. 😯 😯--
Bruce hat zu der Zeit professionell sein Zeugs runtergerattert, aber er is natürlich auch nur ein Mensch und das damals angekratzte Verhältnis mit Steve war natürlich auch nicht zu verbergen.
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