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SaroWunderbar, danke. Beide CD’s sind bestellt 🙂
Hab mich dicht selbst zitiert …
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Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]Highlights von metal-hammer.deEiner der besten Käufe deines Lebens, die wirst du in 10 jahren immer noch abfeiern 🙂
Einfach zeitloser Stahl, mit dem für mich (neben Carl Albert und David Wayne) besten US-Metal Sänger überhaupt.--
Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]Saro
Zed Yago – Zed Yago
http://www.youtube.com/watch?v=ymm9XhaoF_AZufällig angeklickt, gefällt mir soweit! Auch wenn ich direkt zwangsweise gruselige „Ambrosia für Alle!“-Assoziationen habe… Na ja 😉
Aber auch wieder ein sehr ausführliches Review, Respekt!
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Und wo ich richtig abgegangen bin, das war bei Dark Funeral, ich hab die ganze Zeit die Songs mitgeschrieen, weil ich kannte wirklich JEDEN Song, und wenn ich mal ne Textpassage nicht gewusst hab, hab ich gebangt. Und dann gings los. Zwo mal hab ichn Brechreiz bekommen vom ganzen Schreien, weil mir die ganze Galle rauskam schon, ich stand dann da, uah geil ey das Feuer bam! und ich war halt - das klingt halt hart - aber ich war kurz davor mir einen zu schrubben, so geil war das.
VÖ: 1984
J. D. Kimball: voc.
Kenny Powell: guitars
Jody Henry: bass
Steve Wittig: drumsTracklist:
1. Deathrider
2. The Axeman
3. Last Rites
4. Dragon’s Breath
5. Be my Wench
6. Battle Cry
7. Die by the Blade
8. Prince of Darkness
9. Bring out the Beast
10. In the ArenaOmen
Bevor die Lobpreisungen beginnen, erstmal das Formelle 😉
Die US-Amerikanische Power Metal Band Omen, wurde im Jahr 1983 vom Gitaristen Kenny Powell in Los Angeles ins Leben gerufen. Schon sehr bald wurden sie von dem damals noch jungen, heute aber allseits bekannten, amerikanischen Kultlabel Metal Blades (Brian Slagel) gesigned.
Und nur ein Jahr später veröffentlichten die Band um den Ausnahmesänger J.D. Kimball ihr Debüt, welches unter dem Namen Battle Cry hört.Am 03. Oktober 2003 forderte der Krebs ein weiteres Opfer. J.D. Kimball, der Mann, der nicht nur vereinzelte Songs, nein, sondern gleich mehrere Alben zu unsterblichen Metal Klassikern veredelte, ging von uns. Doch seine Werke, wie auch die Erinnerung an ihn, werden die Ewigkeit überdauern. R.I.P.!
Das Album
Soderle…
Ich bin erst vor wenigen Monaten auf diese Band gestossen. Als erstes legte ich mir die Platte Warning of Danger (1985) zu und wurde von jedem einzelnen Song umgehauen! Nach diversen Lobpreisungen und den Hinweis auf die anderen beiden, der ersten drei Alben legte ich mir schliesslich auch The Curse (1986) und Battle Cry (1984) zu. Ich kam zu folgendem Schluss. Omen gehört neben z.B. Angel Witch (Angel Witch; 1980) und Lizzy Borden (Love you to Pieces; 1885) zu den Bands, die trotz ihrer unangefochtenen Genialität nie zu den ganz Grossen (bezüglich des Erfolgs) gezählt haben.Ich habe nun also diese drei Omen-Klassiker vor mir liegen, die seither auf Dauerrotation laufen und frage mich, welches dieser epischen Meisterwerke ich wohl rezensieren soll. Eines könnt ihr mir glauben: Die ersten drei Alben sind ALLE über alle Maßen genial!
Schliesslich habe ich mich für Battle Cry entschieden. Der entscheidende Faktor war der spektakuläre Titeltrack. Dazu aber später mehr.
Was erwartet uns bei dem Genuss des Debüts? Ultrageiler in absoluter Reihnform dargebotener und super eingängiger Power Metal, wie ihn selbst der Gehörnte himself nicht hätte besser fabrizieren können!
Maiden-ähnliche Gitarren erklingen zu Beginn von Deathrider und nur wenige Augenblicke später geht das Spektakel los. Spätestens wenn die perfekte Stimme von Kimball einsetzt, ist es um jeden, der was auf klassischen Metal hält, geschehen – und es sind gerade mal wenige Sekunden verstrichen! Dann kommt der Refrain und jede Zelle des Köroers schwebt in grenzenloser Glückseligkeit. Schon beim zweiten Kehrreim möchte, nein, MUSS man mitsingen. Was für ein Killer!
Wo es aufgehört hat, geht es dann auch weiter. The Axeman lädt, wie wirklich jeder Song auf diesem Album zum mitsingen und abbangen ein. Power und Dynamik gehen in perfekter Symbiose einher und lassen es bei dem Genuss dieser Platte in der Magengrube kribbeln, wie es wirklich nur ganz besondere Songs können. Dieses Kribbeln, dass einen nicht ruhig sitzen lässt. Man muss einfach abgehen, alles andere würde zur Qual werden. ihr wisst, was ich meine 😉
Die vorhergegangen Stücke lassen sich nicht mehr toppen? Sollte man meinen, ist aber nicht so! Alleine der Anfang von Last Rites lässt den Körper Endorphine ausschütten und Testosteron produzieren, wie es keine Droge dieser Welt schaffen kann. Und genau wie bei allen Battle Cry-Songs steigert sich auch Dieser in einen mitreissenden Refrain.
Ob Dragon’s Breath, Be my Wench, oder der Rausschmeisser In the Arena spielt hier überhaupt keine Rolle. Omen halten das hohe Niveau scheinbar mühelos und erschafften so 10 unsterbliche Metal Hymnen! Dieser Gott am Mikro schafft es alleine durch sein kraftstrotzendes Organ die Tracks auf Battle Cry ins epische zu steigern! Eine Offenbarung!
Es ist praktisch unmöglich jeden Song durchzugehen, ohne auf die Worte „genial, perfekt“ oder „sensationell“ zu verzichten. Damit diese Rezi nicht zu einer lesbaren Endlosschleife wird, werde ich jetzt auf DEN Übersong schlechtihn zu sprechen kommen.
>BATTLE CRY< (hier gibts jetzt aber nochmal die volle Bedienung besagter Worte 😉 ) Gitarren heulen auf und vertonen in wenigen Augenblicken das Elend der Schlacht, bevor einer der genialsten und erhabensten Metal Songs seinen Anfang nimmt. Die Stimme, die Melodie, der Refrain und das voller Inbrunst gekreischte "Battle Cryyyyyyyy" lassen einen die Nackenhaare zu Berge stehen. Die zur Strophe gesungene Melodie passt p-e-r-f-e-k-t zur Instrumentalfraktion. Man sieht vor seinem inneren Auge praktisch die verzerrten Fratzen der Feinde, die einem, gegenüberstehend im Schildwall, grimmig ihren Hass ins Gesicht brüllen. Man spührt die kleinen Speicheltropfen im eigenen Gesicht, riecht den nach billigen Wein stinkden Atem der Widersacher und spürt wie einem der eigene Schweiss in den Augen brennt.
Wow! Ganz, GAAANZ grosses Kino! Hört Euch den Song am besten selbst an. Denn jede noch so gut gemeinte Lobpreisung wird diesem Meisterwerk nicht gerecht. Diese Nummer hat es in wenigen Wochen in meine Top 10 der absoluten Übersongs geschafft. EPIC!!!
Ich fürchte, mir bleibt nichts anderes übrig, als mich zu wiederholen. Dieses Album knallt sowas von in die Visage und ist ein einziger, grosser Ohrwurm! Man muss es gehört haben, sonst kann man es nicht glauben. Ebenfalls in der Championsleague spielen die Alben Warning of Danger und The Curse. Wie gesagt war der ausschlaggebende Punkt mich für Battle Cry zu entscheiden, der Titeltrack. Das heisst aber keinesfalls, dass die anderen beiden Alben schlechter wären! Ihr macht keinen Fehler euch gleich alle Drei zu beschaffen. Zudem befindet sich auf der Neuauflage von The Curse gleich noch die '85er EP Nightmares. Pflichtkauf!Omen - Deathrider
http://www.youtube.com/watch?v=mKaOhweTy0MOmen - Last Rites
http://www.youtube.com/watch?v=Jl-IKqHNcfE&feature=relatedOmen - Bring out the Beast
http://www.youtube.com/watch?v=d-KSV0k_mQA&feature=relatedOmen - Battle Cry
http://www.youtube.com/watch?v=CwI7YGjSTF8&feature=related--
[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 Oberhausenabsolut großartige Platte, hat mich auch sehr begeistert. Gehen teilweise viel subtiler als die heutigen Power Metal Bands vor, aber haben trotzdem mehr Aussagekraft. Sehr gut!
Für mich eines der besten Alben aller Zeiten.
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Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]VÖ: 1986
King Diamond: voc.
Andy La Rocque: lead guitar
Michael Denner: lead guitar
Timi Hansen: bass
Mickey Dee: drumsTracklist:
1. The Candle
2. The Jonah
3. The Portrait
4. Dressed in White
5. Charon
6. Lurking in the Dark
7. Halloween
8. Voices from the Past
9. Haunted
10. No Presents for Christmas*
11. The Lake**Bonustracks von der 85’er EP No Presents for Christmas
King Diamond (Band)Kim Bendix Petersen alias King Diamond, Szene-Urgestein, Sympathisant und begnadeter Musiker, erlangte Anfang der 80er Jahre mit der berühmt berüchtigten Band Mercyful Fate weltweite Bekannheit innerhalb der noch jungen Metal-Szene. Düstere Songs, diabolische Texte und blasphemische Bühnenshows machten zudem auch die breite Öffentlichkeit aufmerksam, was zu einen weiteren Popularitätsschub führte. Ihre ersten und vorerst letzten beiden Alben, Melissa und Don’t Break the Oath schlugen ein wie eine Bombe und zählen auch heute noch berechtigter Weise zum Non Plus Ultra in Sachen harter Musik. Bandinterne Meinungsverschiedenheiten hatten zur Folge, dass sich Mercyful Fate auflösten. Das war für den King allerdings kein Grund mit dem musizieren aufzuhören und er gründete seine, nach ihm benannte, eigene Band.
Mit von der Partie waren anfangs noch die ehemligen Fate-Mitglieder Hank Sherman (guitar), Michael Denner (guitar) und Timi Hansen (bass). Die Postion an der Schiessbude besetzte das damals noch wenig bekannte Drumtier Mickey Dee – heute wohl allen als Schlagzeuger von Motörhead bekannt.
1985 veröffentlichte man die Kult-EP No Presents for Christmas, welche mit äusserstem Wohlgefallen von der Szene aufgenommen wurde.Das Album
Das Debüt lies, dem Gehörnten sei Dank, nicht lange auf sich warten… Fatal Portrait kam 1986, nur ein Jahr später, in die Plattenläden. In der Zwischenzeit verlies Hank Sherman die Band und wurde durch niemand geringeren als Andy La Rocque mehr als würdig ersetzt.
Waren die Texte bei Mercyful Fate grösstenteils satanischen Ursprungs, herrschte von nun an der Horror. Dies wird schon beim unheildrohenden Intro vom Opener The Candel deutlich, bevor eines der genialsten Alben der Metal-Geschichte seinen Anfang nimmt. King Diamond ’86 gehen etwas melodischer als Mercyful Fate zur Sache, ohne jedoch auch nur annähernd kommerziell zu klingen. Alles dient der Atmosphäre. Die ersten drei Hammersongs The Candel, The Jonah und The Portrait bilden zusammen eine kleine, aber feine Horrorstory und liessen schon damals King Diamonds Hang zu Konzeptalben b.z.w. zu Songs durchschimmern, die eine zusammenhängende Geschichte erzählen.
Wer die Musik des Kings kennt, weiss dass er absolut nichts anbrennen lässt und sich seine Alben auf allerhöchsten Niveau befinden. Das ist beim aktuellen Werk …give me your Soul, please so und das war auch schon bei Fatal Portrait der Fall!
Und dann diese göttliche Stimme, die nicht nur sämtliche Emotionen abdeckt und perfekt vertont, sondern wahrhaftig als eigenes, prägendes Instrument agiert. Wirklich jeder Song strotzt vor Gänsehautpassagen und entfaltet ein unglaublisches Hitpotential!
Lurking in the Dark und Halloween gehen etwas ruppiger zu Potte, büssen allerdings nichts an Eingängigkeit ein.Gänsehautszene aus Halloween: „I want!… I command you to screeeeeaaaaam! Aaaaah…“ *Göttlich*
Überhaupt weiss Fatal Portrait auf ganzer Linie zu überzeugen. Ob nun die Gitarrenfraktion, die Rythmussektion oder der Meister höchstpersönlich – hier weiss jeder ganz genau was er macht – und das hört man diesem Meisterwerk zu jeder Sekunde an.
Man kann es garnicht oft genug sagen:
Die Stimme des Kings, mal klingt sie anklagend, mal dämonisch, mal übelst böse, ist schlicht und einfach konkurenzlos und genial und jagt dem Hörer immer wieder eine Gänsehautschauer nach der anderen über den Pelz!
Voices from the Past, ein Instrumentalstück, integriert sich nahezu perfekt in das Gesamtbild des Albums, welches mit dem Killer Haunted einen würdigen Abschluss findet.
Der Oberhammer ist meiner Meinung nach das gottgleiche Dressed in White. Die Melodien, die Gitarrensoli und natürlich die Vielfalt von King Diamonds Stimme, welcher hier wirklich alle Register zieht, machen diese Nummer zu einer Offenbarung und zu einem der besten Metalsongs aller Zeiten!!! Haben alle Songs auf diesem Album mehrere Gänsehautpassagen, kann man Dressed in White als eine Durchgehende bezeichnen. Zieht Euch den Song auf Kopfhöhrer rein, Waaaahnsinn!Das i-Tüpfelchen bilden die beiden, auf der Neuauflage enthaltenen Songs No Presents for Christmas und The Lake. Stimmungsmässig passt erstgenannter zwar nicht 100%ig zum Album, beide sind sie aber trotzdem genial. Diese Platte ist ein absoluter Pflichtkauf!
Klar, alle Welt spricht immer von den Göttergaben Abigail, Them und Conspiracy. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es wirklich kein King Diamond Album gibt, dass schlecht im Sinne von schlecht ist. Selbst das etwas (für KD-Verhältnisse) schwächere 98er Werk Voodoo ist meilenweit von dem entfehrnt, was der gemeine Pöbel unter Durchschnitt versteht!
Immer wieder kommt das Gesprächsthema auf, dass eine Band ihren Sound gefunden hat, dieser den Fans gefällt und Band XY den Sound auch beibehält, dadurch jedoch sich selbst kopiert und… ihr wisst was ich meine. Es ist leider viel zu oft der Fall (heute noch den Fred über Arch Enemy gelesen) Man hört auch jeder KD-Platte sofort an, wer da zu Werke geht. Und obwohl jedes King Diamond Album die unverwechselbaren Trademarks aufweist, gleicht kein Album dem anderen und das will was heissen. Das musste ich als olles „KD-Groupie“ mal loswerden! 😉King Diamond – The Candle
http://www.youtube.com/watch?v=8LysvBA7pAMKing Diamond – Dressed in White
http://www.youtube.com/watch?v=g-g-cdp9XmcKing Diamond – Lurking in the Dark
http://www.youtube.com/watch?v=Gi1EArr6oY4&feature=relatedKing Diamond – Halloween
http://www.youtube.com/watch?v=98jQcHgLknQ&feature=related--
[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 Oberhausensuper geschrieben, macht echt Bock auf die Platte. Muss ich mir unbedingt noch zulegen. Ich finds auch cool, dass du immer noch etwas mehr in deine Texte einbaust, wie beispielsweise die Bilder oder alte Logos und Bandfotos!
Danke 🙂
Ich versuche das alles optisch etwas aufzulockern. Bei den ganzen Buchstaben beginnt sich noch alles zu drehen, wenn man mitten im Text ist und dann weiss man nicht mehr, wo man war 😉Ich gehe dabei von mir aus. Mich interessieren die Bilder aus den Tagen dieser Alben.
Und: JA! Kauf dir das Album. Das ist gut investiertes Geld. Versprochen! 😉
LG, Saro!
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[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 OberhausenFifth Angel – Fifth Angel
VÖ: 1986; VÖ Re-Release: 1988
Ted Plot: voc.
James Byrd: lead guitar
Ed Archer: rythm guitar
Kenny Kay: bass
Ken Mary: drums
Tracklist
1. In the Fallout
2. Shout it out
3. Call out he Warning
4. Fifth Angel
5. Wings of Destiny
6. The Night
7. Only the Strong Survive
8. Cry out the Fools
9. Fade to FlamesFifth Angel
Fifth Angel wurden 1983 in Bellevue, Washington gegründet. Die Band um Sangesgott Ted Plot veröffentlichten drei Jahre später ihr selbstbetiteltes Debüt auf Shrapnel Records, welches 1988 als Re-Release auf dem Majorlabel Epic Records wiederveröffentlicht wurde.
Fifth Angel können sich leider ohne wenn und aber zu Spitzenbands wie Omen, Angel Witch, Hades, Sacred Reich und Lizzy Borden (vor allem deren Debüt) einreihen. „Leider“ deshalb, weil auch Fifth Angel zu den Gruppen gehört, die trotz legendär genialer Alben nie den grossen Durchbruch geschafft haben. Als Vollblut Metaller ist das unbegreiflich. Man legt die Platte auf und was beim Erklingen der ersten Töne erfolgt ist ein Kniefall zum Gebet.
Die Musik von Fifth Angel kann man als melodischen Heavy Metal bezeichnen, der extrem eingängig ist -was Melodie und Text angeht-, es aber trotzdem irgendwie schafft nicht kommerziel oder gar weischgespühlt zu klingen.
Der Nachfolger Time Will Tell (1989) knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an und kann, wie auch das Debüt, bedenkenlos gekauft werden.
Das AlbumDer Opener In the Fallout gibt sofort die Marschrichtung des Albums an, die da lautet: Auf geht’s! Jetzt wird gerockt! Und zwar vom aller feinsten!!!
An Angel Witch erinnernde Gitarren flankieren den Hörer und nehmen in sofort ins Kreuzfeuer. Es ist nicht übertrieben wenn ich sage, dass dieser Song keine 20 Sekunden braucht um ins Ohr zu gehen und den Metaller von Welt zum Bangen zu animieren. Strophe und Kehrreim reservieren sich auf der Stelle einen Platz im Oberstübchen. Ohrwurm #1 weiss sehr zu überzeugen.
Es folgt der nächste Kracher, dem man den wenig originellen Namen Shout it Out verpasste, der jedoch wie sein Vorgänger eine Eigendynamik und Eingängikeit besitzt, die ihresgleichen sucht.
Sind die ersten beiden Stücke im Mistempo-Bereich anzusiedeln, schalten Fifth Angel bei Call out the Warning einen Gang hoch. Und auch dieser Killer brennt sich im wahrsten Sinne des Wortes ins Hirn und lässt so manche Synapse vor lauter Begeisterung kollabieren.Es folgt die Bandhymne Fifth Angel. Auch hier wird man sowohl was die Gitarren als auch die mystische Aura angeht, unweigerlich an Angel Witch erinnert. Wem sich bei diesem Song nicht die Haare aufstellen, muss sich mit sämtlichem Chartgeschisse, über Monate hinweg, jegliche Emotionen aus dem Leib geätzt haben. Güteklasse A!
Nun lasset uns zu meinem ganz persönlichen Favoriten kommen. Dieses Metal-Juwel hört auf den Namen Wings of Destiny. Der Song beginnt balladesk und steigert sich nach und nach zu einem richtigen Midtempo-Monster, bevor es wieder in weichere Gefilde abrutsch, um schliesslich erneut seine ganze Genialität zu entfalten. Diese Musiker wissen was sie tun. Einfach fantastisch wie hier Instrumente und die überragende Stimme von Ted Plot miteinander harmonieren und eine Flutwelle an Emotionen über den Hörer hineinbrechen lassen!
Und wieder wird in den 6ten Gang geschaltet. Bei The Night braucht es keine balladesken Momente. Hier wird die Abrissbirne ausgepackt und in bester Power Metal – Manier abgebanged!
Und wer glaubt, dass diese Ausnahmeband spätestens jetzt einen Niveauabfall zu verbuchen hat… tja, der glaubt wahrscheinlich auch noch an den Osterhasen. Für Only the Strong Survive gibt es nur ein Wort: Booooaaaah!
Ist das ein richtiges Wort? Scheiss drauf! Das ist es jedenfalls, was einem entweicht, wenn dieses Midtempo-Monstrum alles in Grund und Boden stampft! Der O-B-E-R-Hammer!!!
Und auch bei dieser Nummer benötigt es nicht mehr als einen Durchlauf und man läuft mit einem seeligen Lächeln durch die Weltgeschichte, die Melodie vor sich hersummend.
Cry Out the Fools besticht ebenfalls durch geniale Melodien und unschlagbare Eingängigkeit.
Das Ende läutet die Nummer Fade to Flames ein. Erst beginnt es ruhig, steigert sich allerdings schnell zu einer treibenden Metal-Hymne. Irgendwie erinnert mich der Gesang zum Teil an alte Europe – Stücke wie Seven Doors Hotel und In the Future to Come. Wie dem auch sei: Fifth Angel gehören zu den besten traditionellen Metal Bands, die diese Muik jemals hervorgebracht hat und es ist eine Schande, dass diese Band nie den Erfolg erntete, der ihr zugestanden haätte. Diese Platte ist ein Muss für jeden Liebhaber traditioneller, eingängiger Metal – Kost.Nun fallet auf die Knie und huldigt! 😉
Ganz klar: 10/10 Punkte!!! Alles andere wäre Blasphemie!Fifth Angel – Shout it Out
http://www.youtube.com/watch?v=bzP1wX7EqP8Fifth Angel – Fifth Angel
http://www.youtube.com/watch?v=dDA_alXXKeYFifth Angel – Wings of Destiniy
http://www.youtube.com/watch?v=g-rqkJxx-RoFifth Angel – Only the Strong Survive
http://www.youtube.com/watch?v=pSDjpXjVojMFifth Angel – Fade to Flames
http://www.youtube.com/watch?v=9IGRM40Bgrc--
[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 OberhausenGanz nett, kannte ich bisher nur vom Namen…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresGeile Band, ich mag beide Alben gleich gerne.
Ich finde sie schaffen es immer perfekt zwischen soften Sachen und härteren Songs zu wechseln und so eine schöne Atmosphäre zu vermitteln ohne schwul zu klingen.
Mein liebstes Lied der Band ist „We Rule“ auf dem zweiten Album.Live waren sie auch extrem gut, hätte ich niemals erwartet!!!!
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Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]Infernal OverkillerGeile Band, ich mag beide Alben gleich gerne.
Ich finde sie schaffen es immer perfekt zwischen soften Sachen und härteren Songs zu wechseln und so eine schöne Atmosphäre zu vermitteln ohne schwul zu klingen.
Mein liebstes Lied der Band ist „We Rule“ auf dem zweiten Album.Live waren sie auch extrem gut, hätte ich niemals erwartet!!!!
Amen! 😉
Oh ja, „We Rule“ zerlegt alles!
Du hast sie live gesehen? Da werde ich ja direkt ein wenig neidisch^^ Auf dem Keep it True?--
[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 OberhausenJa, auf dem Keep It True. War wirklich ein atemberaubendes Konzert, super Stimmung und alle guten Songs enthalten.
Gespielt wurden:The Night
In the Fallout
Cathedral
Shout it Out
Seven Hours
Call out the Warning
Fifth Angel
Midnight Love
Time will Tell
Wait for Me
Cry out the Fools
Only the Strong Survive
Wings of Destiny
We Rule
Lights Out (UFO Cover)War wirklich ein geiles Konzert von einer super aufgelegten Band.
PS: Gesungen hat nicht Ted Pilot sondern Peter Orullian, der Sänger von den göttlichen HEIR APPARENT, welcher seine Sache SEHR gut gemacht hat und wie das Orginal getönt hat. Wenn du die nicht kennst Saro, dann hör da unbedingt mal rein, ich verspreche dir es KANN dir nur gefallen:
http://www.youtube.com/watch?v=_WuZJZxwpqo
Ein weiterer vergessener extrem ergreifender Klassiker der US Metal Geschichte.
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Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]Ich stell bei dem Heir Apparent Song ja ein paar Parallelen zu Doctor Doctor von U.F.O fest^^
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Schlagwörter: 80er, Classics, Heavy Metal, Kultplatten, Thrash
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