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PainajainenEigentlich unverschämt, wie viel besser als ihre komplette Konkurrenz Moonsorrow doch sind.
Und zwar über ihre komplette Diskografie!
Meine zweitliebste MOONSORROW ist übrigens „Varjoina kuljemme kuolleiden maassa“, das ist so ein richtiger Atmosphäre-Hammer. Ist musikalisch wohl am nächsten dran an „Verisäkeet“ und auch von der Form her an diese angelehnt (bis auf den fehlenden abschließenden Lagerfeuersong natürlich). Keine Ahnung, warum das Album allgemein weniger gemocht wird/wurde.
Müsste ich einen Song von MOONSORROW besonders herausstellen, wäre das „Tulimyrsky“. Ist hier nicht so schwierig, da es zum einen der Titelsong einer EP ist, der keinen Bezug zum restlichen Material dieser Veröffentlichung hat, und zum anderen ist das für mich der absolut großartigste Song, den MOONSORROW je eingespielt haben. Oder überhaupt irgendeine Band…--
"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)Highlights von metal-hammer.deDie 500 besten Metal-Alben (4): Iron Maiden THE NUMBER OF THE BEAST
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die kommt bei mir auch direkt danach. Ich mochte ja früher die „Kivenkantaja“ mehr, aber mittlerweile präferiere ich diesen finsteren Einschlag von „Verisäkeet“, „Viides Luku: Hävitetty“ und „Varjoina…“. Davon mal ab ist sowieso jedes Album von denen erhaben und unstrittig grandios. Wer was anderes sagt… tja, selber schuld.
Und mit „Tulimyrsky“ hast du natürlich Recht. Ist mir ein Rätsel, wie die es schaffen, in 30 Minuten alles zu sagen, was gesagt werden muss oder kann. Und die einzelnen Parts perfekt kombinieren… hach, ich komme wieder in’s Schwärmen. Musikalisch und in Sachen Songwriting ist das ganz ganz großes Kino, einfach Augen zu machen und genießen. Ich verneig‘ mich dafür, denn eigentlich liefern Moonsorrow einen geilsten Song nach dem anderen ab :haha:
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Hm, zu „Kivenkantaja“ hab ich mich bestimmt schon mal ausgelassen. Überzeugt mich nicht völlig über die komplette Spielzeit, teilweise haben sie’s da mit Bombast und Getröte für meinen Geschmack ein wenig übertrieben. Aber der Opener „Raunioilla“ ist sehr geil, und die zweite Hälfte (ab dem Titelsong) genauso packend wie zwingend.
„Tulimyrsky“ kann man grob in 3 Teile gliedern: Den rasenden ersten Teil, den (beinah) progressiven Mittelteil und den heroischen Schlussteil, alle 3 für sich überragend und tatsächlich grandios miteinander verbunden. Der Mittelteil (so ca. ab der 11. Minute mit den akustischen Gitarren und dem gesprochenen Text bis zum absoluten Höhepunkt ungefähr bei Minute 19/20) ist dabei so unfassbar geil mit seinen jeweils vierfachen Wiederholungen der einzelnen Themen und der ständigen musikalischen Steigerung, dass ich den immer mindestens zweimal hintereinander hören muss, obwohl es eigentlich kaum auszuhalten ist…
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"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)Ljós í Storm
Sol Invictus – Death Of The West
.Eigenartige Wahl. Hat das einen Grund? Persönlich würde ich wohl die „The Blade“ nehmen, aber die Klassiker sind ja doch eher Trees in Winter und In the Rain. Sol Invictus haben großartige Alben gemacht, aber Death of the West war für mich immer eher ne EP.
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Exterminate!SanctusEigenartige Wahl. Hat das einen Grund? Persönlich würde ich wohl die „The Blade“ nehmen, aber die Klassiker sind ja doch eher Trees in Winter und In the Rain. Sol Invictus haben großartige Alben gemacht, aber Death of the West war für mich immer eher ne EP.
Mir gefällt einfach die warme, aber zugleich apokalyptisch wuchtig wirkende Stimmung der Scheibe. Außerdem gefallen die darauf enthaltenen Rerecordingsbeinahe durchweg besser als ihre Originale.
Weiß ehrlich gesagt nicht, warum Death Of The West so selten genannt wird, wenn es um das spannenste Sol Invictus Release geht.--
»It dominates the summer dusk, commanding, the screes beneath it, sketched against the cold sky like a reef where tattered clouds are stranding.« Jónas Hallgrímsson - GunnarshólmiLjós í StormMir gefällt einfach die warme, aber zugleich apokalyptisch wuchtig wirkende Stimmung der Scheibe. Außerdem gefallen die darauf enthaltenen Rerecordingsbeinahe durchweg besser als ihre Originale.
Weiß ehrlich gesagt nicht, warum Death Of The West so selten genannt wird, wenn es um das spannenste Sol Invictus Release geht.Keine Frage, die CD ist super, aber empfinde ich sie pers. nicht ganz als vollwertiges Album. Die Neueinspielungen der jeweiligen Klassiker sind natürlich eine Sache für sich. Jedes Sol Invictus-Album hat seinen Reiz. Persönlich freue ich mich auch schon auf das neue Album.
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Exterminate!Natürlich hat jedes Album seinen Reiz, und es gibt tatsächlich auch nur ganz wenige Sachen der Band, die mir nicht gefallen. Death Of The West hat aber meines Erachtens eine ziemlich einzigartige Stimmung, die so bei keiner anderen EP oder bei keinem anderen Album wirkt.
Vielleicht ist es insgesamt eher eine EP, das mag durchaus jeder für sich entscheiden, aber es ist mein liebstes offizielles Werk der Band.--
»It dominates the summer dusk, commanding, the screes beneath it, sketched against the cold sky like a reef where tattered clouds are stranding.« Jónas Hallgrímsson - Gunnarshólmi
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MooNHm, zu „Kivenkantaja“ hab ich mich bestimmt schon mal ausgelassen. Überzeugt mich nicht völlig über die komplette Spielzeit, teilweise haben sie’s da mit Bombast und Getröte für meinen Geschmack ein wenig übertrieben. Aber der Opener „Raunioilla“ ist sehr geil, und die zweite Hälfte (ab dem Titelsong) genauso packend wie zwingend.
„Tulimyrsky“ kann man grob in 3 Teile gliedern: Den rasenden ersten Teil, den (beinah) progressiven Mittelteil und den heroischen Schlussteil, alle 3 für sich überragend und tatsächlich grandios miteinander verbunden. Der Mittelteil (so ca. ab der 11. Minute mit den akustischen Gitarren und dem gesprochenen Text bis zum absoluten Höhepunkt ungefähr bei Minute 19/20) ist dabei so unfassbar geil mit seinen jeweils vierfachen Wiederholungen der einzelnen Themen und der ständigen musikalischen Steigerung, dass ich den immer mindestens zweimal hintereinander hören muss, obwohl es eigentlich kaum auszuhalten ist…
Hmm, mit Bombast habe ich persönlich ja überhaupt kein Problem und mich überzeugt das Album auch über die volle Spielzeit, aber „Verisäkeet“ und die anderen von mir genannten sind einfach „perfekter“. An manchen Stellen könnte „Kivenkantaja“ definitiv ein bisschen zu viel des Guten sein, aber da störe ich mich nicht daran, weil das eben zur Entwicklung der Band dazugehörte. Was mir trotz dem „Getröte“ gefällt ist die Atmosphäre, die auch hier einfach extrem intensiv ist und Bilder im Kopf erzeugt. Trotzdem, der danach eingeführte, finstere Einschlag haben die Band noch mal auf ein ganz anderes Niveau gehievt.
„Tulimyrsky“ ist tatsächlich manchmal etwas schwer erfassbar. Gerade bei dem sehr clean- und chorlastigen Ende werde ich manchmal dermaßen erschlagen, dass man direkt noch mal anfangen muss. Ohne Frage, der Song bleibt zu 100% hängen, wenn man sich damit beschäftigt hat, aber manchmal fühlt sich genau das einfach auch ein Stück unwirklich an.
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Momentan:
Katatonia – Dead End Kings/Brave Murder Day
Paradise Lost – Draconian Times
Drautran – Throne Of The Dephts
Bloodbath – Resurrection Through Carnage
Rammstein – die ersten 4 Alben
Nocte Obducta – Nektar II
Amon Amarth – Versus The World
Lunar Aurora – Andacht
Bolt Thrower – Those Once Loyal
Agrypnie – 16 (485)…und nun Gelächter!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nix da, das gibt Applaus
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die liste ist doch in Ordnung, nur bei Katatonia hätte ich anders gewählt
PainajainenHmm, mit Bombast habe ich persönlich ja überhaupt kein Problem und mich überzeugt das Album auch über die volle Spielzeit, aber „Verisäkeet“ und die anderen von mir genannten sind einfach „perfekter“. An manchen Stellen könnte „Kivenkantaja“ definitiv ein bisschen zu viel des Guten sein, aber da störe ich mich nicht daran, weil das eben zur Entwicklung der Band dazugehörte.
Das auf jeden Fall. „Kivenkantaja“ war sogar sehr wichtig für die Entwicklung, denn nach dem Album hatten sich MOONSORROW echte Gedanken gemacht, in welche Richtung es musikalisch weitergehen sollte. Und ihnen wurde klar, dass sie nicht noch bombastischer und symphonischer werden konnten und wollten, darauf hatten sie keinen Bock mehr. Als nächstes wollten sie ein brutales, schwärzeres Album machen, also ging’s für „Verisäkeet“ stilistisch zurück zu ihren Anfangstagen, in eine rauere Richtung mit kälterem Sound, weniger überproduziertem Kram und simpleren Arrangements. Und diese Richtung sind sie seitdem konsequent weitergegangen, wobei das Songwriting immer dichter und atmosphärischer, und die Songs immer länger wurden.
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"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)BibschAmon Amarth – Versus The World
find ich immer noch sehr stark!
Rammstein – Mutter
Helloween – Straight Out To Hell
Tanzwut – Höllenfahrt
Sixx A.M. – This Is Gonna Hurt
Andrew W.K. – I Get Wet
Equilibrium – Erdentempel
Steel Panther – Balls Out
Blessed by a broken heart – Feel The Power
Ost+Front – Olympia
Letzte Instanz – Heilig--
John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR] -
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